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Der Porno und sein mieses Image

***en Mann
4.171 Beiträge
Ja das hat die Pornoindustrie in der Tat,die haben auch Reichlich Filme in bettelarmen Ländern wo die Frau nichts Wert ist und sich für ein Taler Poppen lassen Produziert.Osteuropa,Latainamerika und Asien Produziert.
*******en84 Frau
405 Beiträge
Ganz Klar....
bin ich im grunde für Pornos...
denn es gibt ja auch teilweise filme die sehr gut gemacht sind, und die auch tatsächlich was für frauen sind

aber jeder hat halt seine eigenen meinung darüber, was ja auch völlig ok ist!! *top*

ich hab auch schon einige pornos gesehen wo ich dachte: oh man die arme frau lässt sich von so einem ekligen und schmierigen kerl poppen!!

es gibt halt schon darsteller die würd ich auch nicht poppen wollen, selbst wenn sie mir nackig auf den bauch gebunden würden...
aber das ist ja auch immer eine frage des geschmacks auf was man bei einem typen so steht und wie der auszusehen hat.

ich finde selbst das eineige pornos klasse *top* sind und ich schau sie mir gern an, alleine oder zusammen mit meinem partner...
denn ab und an kann das schauen von pornos auch für eine frau sehr erregend sein.

Alice schwarzer hat für mich ganz klar einen an der klatsche *aua*
ich denek die will sich nur wichtig machen und provozieren, denn ich bin fest der überzeugung das sie wenn sie allein ist auch gern mal sich nen prono reinzieht*gg**zwinker*

aber wie schon erwähnt, jeder hat seine eigenen meinung zu dem Thema und wenn anderen die meinung nicht passt dann haben die halt pech gehabt *aetsch*

lg die sehnsucht_26*kuss*
***an Frau
10.907 Beiträge
Alice schwarzer hat für mich ganz klar einen an der klatsche
ich denek die will sich nur wichtig machen und provozieren, denn ich bin fest der überzeugung das sie wenn sie allein ist auch gern mal sich nen prono reinzieht

In den Medien ist niemand präsent dessen Markwert nicht gefragt ist. Solange sämtliche Talkshows....., eigenartigerweise in den öffentlich Rechtlichen, von den Privaten weiß ich es nicht, da ich mir die nicht ansehe, .... die sich A.Schwarzer als Gast holen wird ihre Meinung doch offensichtlich gewünscht.

Sie demaskiert sich mit ihrem heutigen Geschwafel selber, aber in den siebziger und achtziger Jahren war sie diejenige welche, die den Finger in die Wunde der Frauenrechte legte.
*********eWild Paar
111 Beiträge
ui jui jui jui jui...
Ich muss schon sagen...

da habe ich nicht schlecht gestaunt hier so einen Text zu lesen mit halbherzig recherchierten Behauptungen und Anschuldigungen gegen eine Person/Zeitung die ja laut Text eben diese schändlichen Praktiken ausüben soll.

Ein psyeudo-wissenschaftlicher Text mit Zitaten gespikt und Artikeln aus den 60 jahren??? (Ist das euer Ernst?) Und dann so eine Wortwahl und Hasstriade?

Ich bin fassungslos.

Falls der Text eine Diskussion über seine Art anregen sollte, dann "Bravo" DAS hat er geschafft.
mmh, einfach mal pauschal verurteilen, gute Taktik!
Das bringt endgültig Anspruch und Niveau in diese Diskussion.
Weiter so!
*********Paar Paar
127 Beiträge
Verständniss....!!!!
Also für mich ist klar warum Alice Sexualität so eng mit Gewalt verbindet.
Wenn ich mir vorstelle - Ich sex mit Alice........das ginge nur mit roher Gewalt , denn freiwillig würde ich das für kein Geld der Welt machen.
Vielen anderen Männern geht es ebenso wie mir und aus diesem Wissen heraus ist doch klar ersichtlicht warum für Alice Sex gleich Gewalt ist.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
.... das Argument ist... irgendwie eine Bestätigung für Vieles, was sie so sagt.

*g*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Geist
ist geil!

Warum A.S. (nicht Anton Schlecker) so ist wie sie ist, darf doch niemand etwas angehen. Sie war übrigens mal eine recht hübsche Frau- und das Alter geht an Niemandem spurlos vorbei.

Ob jetzt Millionen Ehefrauen sich verweigern, weil sie einfach keinen Bock auf Sex haben, oder A.S. das über den Feminismus begründet, ist im Ergebnis gleich. Es ändert auch nichts am miesen Image der üblichen Pornos. Ich weise nochmals auf die Dissertation von Corinna Rückert über Frauenpornos hin. Frau Rückert hatte vor ca.10 Jahren genau diesen Ansatzpunkt dieses Themas und fragte sich, was kann Pornos frauengerecht, also insgesamt besser machen. Und da Dissertationen so fürchterlich schlecht lesbar sind, drehte sie danach einen eigenen Porno nach ihren Vorstellungen in der Lüneburger Heide.
Definitionskrieg
Vorweg möchte ich schicken, dass ich den Artikel auch für etwas einseitig halte, was die Person Alice Schwarzer betrifft. Ich möchte mich hier einigen Kommentatoren anschließen, dass Frau Schwarzer sicher nicht die “Schuld“ am Image des Pornos trägt. Ich denke ihr Einfluss ist hier begrenzt und andere Faktoren wie religiös geprägte Moral haben hier mehr Gewicht. Allerdings lese ich diese einseitige Behauptung auch nicht aus dem Artikel herraus.

Mein eindringlichster Gedanke schon vor und auch beim Lesen des Artikels war, dass vieles an der Diskussion sich am Pornografiebegriff von Frau Schwarzer aufhängt. Ich habe vor kurzem ein langes Gespräch mit einer jungen Feministin gehört (Name habe ich gerade nicht parat). Sie berichtet dort unter anderem von einem Zusammentreffen mit Frau Schwarzer in dem es u.a. um Pornografie ging. Sie berichtet, dass Schwarzers Pornografiedefinition im wesentlichen der Darstellung von strafbaren sexuellen Handlungen entspricht. Wenn man es so definiert sind vermutlich alle hier gegen Pornos. Nur entspricht diese Definition meiner Meinung nach nicht der (heute?) gebräuchlichen. Frau Schwarzer ließ sich während des Treffens wohl auch nicht von einer anderen Sichtweise überzeugen.
So zieht sie also gegen Pornos ins Feld und meint wohl etwas anderes als viele der von ihr angesprochenen. Ob sie wirklich von ihrer einzig wahren Begriffsbestimmung zutiefst überzeugt ist, oder die Verwirrung für sich ausnutzt bleibt wohl offen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wirklich?
Ich denke ihr Einfluss ist hier begrenzt und andere Faktoren wie religiös geprägte Moral haben hier mehr Gewicht.

Das miese Image hat sich doch die Pornoindustrie selbst zuzuschreiben, weder Frau Schwarzer noch irgendwelche Moralisten haben diese Filme auf den Markt gebracht. Das Image entstand durch die schlechte Qualität und auch gesellschaftliche, nicht religiöse Bedenken, dass Pornos, die heutzutage ganz leicht in die Hände von Kindern gelangen können- und sei es über den ältesten Bruder- ein total falsches Bild menschlicher Sexualität vermitteln.

Dass die Gesellschaft darin versagt hat, Kindern ein Gegenbild zu vermitteln, indem sie sich auf biologische Aufklärung statt auf ganzheitliche Sexualerziehung beschränkte, steht auf einem anderen Blatt.

Ergo kann der Ruf der Pornoindustrie nur langfristig gebessert werden, wenn man realistische, vor allem aber eher erotische als "schweinische" oder gewaltdurchsetzte Filme dreht.
****un Paar
14.774 Beiträge
Der Porno und sein mieses Image
kann nur aufpoliert werden wenn das gros der konsumenten das fordert durch ignorieren des schlechten angebotes.
solange jedoch immer noch gekauft wird was hier so negativ aufstösst....
angebot > nachfrage !
noch einmal alice schwarzer für alle, 1975, agressiv, stupide, beleidigend, verletzend, ausweichend:


edit: das video wird irgendwie bei mir nicht angezeigt, könnte auch an noscript liegen.

nochmal:
youtube:
watch?v=6anlbu4UNmw
bzw
Vollständige WDR-Debatte von 1975: Esther Vilar und Alice Schwarzer

meiner meinung nach begeben sich heute die frauen mehr denn je in die opferrolle.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
"Die Frauen". Na danke aber auch. Noch geschickter kann man Frauen die Individualität wirklich nicht absprechen ;).

Wenn die Frauen in deinem Umfeld das alle tun, dann würde ich an deiner Stelle mich fragen, ob ich vielleicht die falschen Bekanntschaften pflege :p.
Wenn ich bedenke, wie unterschiedlich schon allein hier im jc Frauen sind und reagieren, Vorlieben haben oder eher nicht, ist diese Meinung

meiner meinung nach begeben sich heute die frauen mehr denn je in die opferrolle.

nur als schlechter Witz zu betrachten.

Aber was ist überhaupt eine Opferrolle? Ist es bereits eine Opferrolle, wenn man submissiv eine Beziehung genießt, wenn man auf diese Weise sehr viel mehr Lust empfängt als so manche andere Frau? Oder was meinst du damit?

Natürlich gibt es eine Reihe von Männern, die in ihrem Kopfkino die Frau als benutzbaren Gegenstand abgespeichert haben. Die Verwunderung ist dann immer groß, wenn "dieses dumme Ding" Respekt einfordert und klar macht, dass es Voraussetzungen gibt, um sich benützen zu lassen, dass es durchaus auch aus der Warte gesehen werden kann, dass Frau Mann für ihre Zwecke der Lustgewinnung benützt, er das nur nicht merkt.

Zurück zu miesen Pornos. Ich möchte das einfach nicht sehen, wie Männer irgendwo herumwerkeln, das ist für mich völlig unerotisch. Was ich bisher sah, war nur zum Wegsehen.
***an Frau
10.907 Beiträge
wenn man submissiv eine Beziehung genießt, wenn man auf diese Weise sehr viel mehr Lust empfängt als so manche andere Frau

Gibt es dafür eine nachweisbare Statistik die das unterschiedliche Lustempfinden belegt?

Hier geht es doch wohl eher um das was ein Porno zeigt und der ist in erster Linie immer noch darauf ausgerichtet Männerfantasien zu bedienen und hat mit dem Lustempfinden von Frauen dabei wenig, wenn bzw. gar nichts zu tun.

Ob und wie Frauen bei den gezeigten Handlungen sich selber einbringen ist ja objektiv in Pornos nicht erkennbar. Aber ich denke mal, dass zumindest die gängigen Pornos Frauen nicht zum Sex zwingt, ganz auszuschließen ist es allerdings auch nicht.


OT

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n-tv
Aber was ist überhaupt eine Opferrolle? Ist es bereits eine Opferrolle, wenn man submissiv eine Beziehung genießt,.....?

wer genießt befindet sich definitiv NICHT in einer opferrolle...gefühlsmäßig ist eine opferrolle eher gegenteil zum genießen angelegt
Das Bienenköniginprinzip scheint manchen Männern nicht einzuleuchten, daher fragte ich den, der das mit der Opferrolle behauptet hatte. Dieses Prinzip war übrigens in allen Pornos, die ich zu sehen bekam, vorhanden. Der Mann wurde gelockt, durfte seine Arbeit verrichten, dann kam der nächste "Willi" dran.
***at Mann
2.904 Beiträge
Argument und Person
Ich halte es nicht für richtig, Alice Schwarzer persönlich anzugreifen.

Alice Schwarzer hat sich für die Sache der Frauen eingesetzt. Der Auftritt von Frauen wie Alice macht es Männern leichter, als mann unter Machos für Frauenrechte einzustehen. Denn all zu oft wird man mit dem Argument abserviert "die" Frauen mögen es nicht anders.

Deshalb brauche auch ich als Mann mutige Frauen wie Alice Schwarzer.

Dass die Argumentation manchmal äußerst schrill ist, stecke ich gerne kopfschüttelnd weg, denn was für dummes Zeug wird denn oft von meinen männlichen Geschlechtskollegen verzapft und diese setzen sich dann meist als potente Rammler bei Frauen durch. ...denn "sie brauchen's".


Soviel zum äußerst irritierenden Demontageversuch einer engagierten Frauenrechtlerin


Allerdings verträgt Schwarzers Argumentation gegen Pornografie einige Infragestellung. Insofern war es interessant, in dem Magazinbeitrag zu lesen.

Vielleicht wird es einmal eine Kathegorie von Filmen mit Darstellung expliziter Erotik geben die nichtmehr als "Pornografie" laufen und sich somit per Klassifizierung gegen Schund abheben.

Der Glorifizierung von Filmen der "Emanuelle" Klasse oder "Lady Chatterly" etc. kann ich mich auch nicht anschließen. Mich haben die Impulse, die z.B. von "Basic Instinct" ausgingen weitaus mehr erotisiert, obwohl ich BDSM vehement ablehne, was mir einmal den Rausschmiss aus dem JC einbringen wird.



BFlat
Das ist zwar OT: Aber warum lehnst Du etwas ab, wa andere Menschen sehr genießen? Lass uns doch, wir nehmen Dir doch Deine Sexualität auch nicht, sondern tolerieren sie, egal wie stino sie sein mag.

Wenn Du diese Veranlagung nicht hast, kannst Du nicht nachvollziehen, was Menschen wie mich diese leben lässt. In diesem Fall ist es auch mal erlaubt, auf Homosexuelle hinzuweisen, die auch ihre Sexualität gemäß ihrer Veranlagung leben.

Emanuelle und Lady Ch. sind gewiss keine guten Beispiele. Ich würde da eher zu 9 1/2 Wochen raten oder Secretary, eventuell noch Eyes wide shut, was mir aber schon wieder viel zu sehr in Richtung reiches Nichtstuerpack abdriftet. Auch der nächste Film dieser Art wird wieder dorthin abdriften (50 shades) und damit wieder dokumentieren, dass das alles nichts für´s gemeine Volk ist.
Hat er versucht, BDSM irgend jemand anderem madig zu machen? Er hat gesagt, dass ER es nicht mag, nicht mehr und nicht weniger.

Bei einer so dünnhäutigen Reaktion denk ich mir so einiges.
an diesem punkt merk ich mal an, das im netz gelesene beiträge anders wahrgenommen werden können vom jeden einzelnen , als sie vom verfasser dargestellt werden....hier ist nur die schnelle schriftform hinterlegt....jegliche andere form der kommunikation,wie mimik, stimmlage etc fehlt....die in einem gespräch angesicht zu angesicht vorhanden sind

ein thema was eigendlich für eine community wichtig sein sollte, als threat für den JC allerdings abgelehnt wird

zwar OT ...kann aber ruhig öfter erwähnt werden
***an Frau
10.907 Beiträge
Es scheint etwas Zwanghaftes zu sein, sowie das Wort BDSM hier in den Foren auftaucht, meist auch nicht zum Threadthema gehörend, wie auch wieder hier in diesem Thread, melden sich deren Vertreter vehement zu Wort.

Hier geht es um Pornos und deren Image und vielleicht gibt es ja sogar Pornos die BDSM zum Thema haben und die reine hehre Sexualität von BDSM anders umsetzen als Pornos gemeinhin. Aber die breite Masse bevorzugt doch wohl das Angebot welches hier zum Thema gemacht wird.

Ich und andere haben schon in vorherigen Beiträgen darauf hingewiesen, dass es sehr wohl erotische Filme gibt, auch solche die beim Sexakt nicht ausblenden, aber die haben sogar nichts mit Pornos zu tun.

Soviel zum äußerst irritierenden Demontageversuch einer engagierten Frauenrechtlerin
@BFlat

Die mediale feministische Stellung die A.Schwarzer in den siebziger und achtziger Jahre hatte, können sich Jüngere eben einfach nicht vorstellen. Deutschland war sexuell und politisch noch immer erstarrt vom vorherigen Zeitgeschehen und da waren eben mutige Frauen und Männer gefragt, die gegen diesen Mief aufbegehrten.

Was A.Schwarzer für die FeministInnen war, so war z.B. Rosa v. Praunheim der Wegbereiter für eine öffentliche Schwulenszene. Beide waren und sind immer Antipole für die bürgerliche Gesellschaft gewesen. Die hier oft zitierte Toleranz gilt ganz besonders für diese Wegbereiter einer freieren Sexualität in Deutschland.
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Alice Schwarzer hat sich für die Sache der Frauen eingesetzt. Der Auftritt von Frauen wie Alice macht es Männern leichter, als mann unter Machos für Frauenrechte einzustehen. Denn all zu oft wird man mit dem Argument abserviert "die" Frauen mögen es nicht anders.

Deshalb brauche auch ich als Mann mutige Frauen wie Alice Schwarzer.

@***at : an diesem Punkt ein Widerspruch, ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall. Fanatische und undifferenzierte Beiträge, wie die von A.S. machen es nicht einfacher, sondern schwerer, für den gemeinten Kern der Frauenrechte einzutreten, denn niemand möchte mit diesen gern in einen Topf geworfen werden.

Ich schätze A.S. sehr für ihre Leistungen in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, leider hat sie aus meiner Sicht die Kurve in die neue Zeit nicht bekommen. Mit Veröffentlichung in der BILD-Zeitung (treffender als die Ärzte mit "Angst, Hass,Titten und Wetterbericht" kann man dieses Druckwerk ja kaum beschreiben) und den unsäglichen Auftritten beim Kachelmann-Prozess unter Mißachtung aller rechtsstaatlicher Gebote (Stichwort Unschuldsvermutung) hat sie sich in meinen Augen restlos diskreditiert.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Pornosoße
Ich habe mir wegen dieses Themas mal die Mühe gemacht, in Pornos zu stöbern, bzw zu lesen und zu sehen, was das Netz darüber zeigt und berichtet.

Und da mag die Kritik von A.S. überzogen klingen, aber in Vielem muss ich ihr beipflichten. Mein Kopfkino ist mir allemal lieber, als das, was mir da vorgesetzt wurde. A.S. sieht natürlich auch auf wunde Punkte, die eben ausdiskutiert werden sollten statt einfach zu sagen, Alice Schwarzer ist......
***an Frau
10.907 Beiträge
Anlässlich des Todes von Wolfgang Menge (Ein Herz und eine Seele) ein Interview welches er mit Beate Uhse führte. Leider konnte ich den Sendetermin nicht feststellen, aber W.Menge war nicht nur Begründer der Sendung 3 nach 9, sondern auch von 1974-1982 deren Moderator. In dieser Zeit muss also auch das untenstehende Interview geführt worden sein.

Es zeigt auf in welchem sexuellen Klima sich die Republik befand und auch gerade Beate Uhse mit ihren Sexshops und Sexkatalogen, war sie neben Alice Schwarzer ebenfalls eine WegbereiterIn für eine freiere Sexualität.

Ich finde auch die Reaktion des Publikums ganz aufschlussreich, irgendwie war das behandelte Thema doch noch immer mit Prüderie besetzt und von Wolfgang Menge ganz schön mutig einen Präservativtrockner als Gesprächsthema zur besten Sendezeit im Öffentlichen TV anzusprechen.


http://www.radiobremen.de/fernsehen/3_nach_9/video5360-popup.html
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