Anfängerin sucht Rat

Es gibt ne Grundregel:

"Geliebt wirst Du dort, wo Du schwach dich zeigen kannst, ohne Stärke zu provozieren."

Exakt dies ist auch für das Thema BDSM wichtig. Da mußt Du jemanden vertrauen können und zum anderen sehr ehrlich zu Dir selbst und deinen Gefühlen sein, sonst hast Du nichts davon.

Denk drüber nach und entscheide dann.

MK

Also ehrlich gesagt:
Er hat offensichtlich deutlich mehr Gefühle für dich als du für ihn. Du sagst selbst, dass eine Liebesbeziehung für dich momentan nicht in Frage kommt... dann wäre es aber nur konsequent, dich nicht an diesen Freund zu halten, der Angst hat, dich wieder zu verlieren, sobald es wieder mehr Nähe gibt.
Und genau das würde aber doch irgendwann vermutlich passieren: Er hätte vielleicht gern mehr (jedenfalls klingt das irgendwie so an, auch wenn ich das natürlich nicht sagen kann) und du aber nicht. Dann bleibt die Entfernung vermutlich gegeben?!
Und du lernst irgendwann einen anderen Menschen kennen, in den du dich dann verliebst - denn dein Freund kommt dafür scheinbar ja nicht in Frage, es geht ja gerade auch mehr um die Frage, ob du eine Spielbeziehung mit ihm aufgreifen sollst oder nicht...

Wenn es also so ist, wie das auf mich wirkte (was ja nicht gegeben ist, das musst du für dich bzw. auch mit ihm klären), dann wäre es in meinen Augen nicht fair, eine Spielbeziehung zu ihm aufzubauen. Meine Meinung ist in dem Fall: Such dir jemand anderen, lern den richtig kennen und ihm vertrauen und schau dann, was passiert.

Ich finde, man sollte keine Spielbeziehung, Affaire oder sonstiges mit jemandem eingehen, der eigentlich viel mehr möchte, wenn man selbst nicht bereit ist, mehr zu geben und das vorher auch ganz eindeutig klar ist.

Ich weiß ja selber, dass es etwas leichtsinnig von mir war, da ich ihn ja nicht kannte. Aber er hat einen sehr erfahrenen Eindruck auf mich gemacht und dass er weiß was er tut. Normalerweise bin ich vernünftiger, ich weiß nicht was mich da geritten hat. Vielleicht wars Intuition, vielleicht "göttliche" Eingebung, aber ich habs nicht bereut. Trotzdem bin ich immer noch unerfahren und möchte in Zukunft meinen Partner doch besser kennen.

So wie ichs geschrieben habe macht es vielleicht den Eindruck als ob ich herzlos bin. Bin ich aber nicht. Ich hab mich damals von ihm abgewandt, weil ich oft das Gefühl hatte ich würde mehr von ihm wollen als er von mir. Auf meine Frage ob er eine Beziehung mir mir möchte hat er geantwortet, dass er darüber noch gar nicht nachgedacht hat. Nach 1 1/2 Jahren. Autsch. Und dann hab ich meinen Ex kennengelernt, der mich auf Händen getragen hat. Und ich war ja auch glücklich mit ihm. Mit ersterem hab ich mich später dann ausgesprochen, warum das alles passiert ist, wie ich die Zeit mit ihm empunden habe und wie er es empfunden hat etc. Jedenfalls haben wir uns darauf geeinigt, dass wir uns immer noch gern haben und uns auf freundschaftlicher Basis begegnen. Dass es freundschaftlich ist waren seine eigenen Worte, deshalt irritiert und beschäftigt mich dieser Sazt von ihm "er hat Angst mich ein zweites mal zu verlieren" ja so. Ich hab ihn immer noch sehr gern, aber aus dem Beziehungswunschtraum bin ich inzwischen aufgewacht.

Abwarten und Tee trinken...sagt man. Du solltest in dieser Situation einfach nichts überstürzen, Dir Zeit lassen, hier und vielleicht auf SM-Seiten etwas schnuppern, manche empfehlen auch den Besuch von BDSM- Stammtischen, hier gibt es auch eine Gruppe von jungen BDSMlern und wie ich schon mal schrieb, vielleicht auch als Zuschauerin einladen lassen.

Es gibt so viele Alternativen zu einer Entscheidung für oder gegen ihn, solange Dir Dein Bauchgefühl nicht selbst verrät, was richtig ist. Meiner Erfahrung nach ist so lange alles falsch, so lange man sich nicht zu einer Entscheidung durchringen möchte.

*fg Du hast Träume, Ideen, Fantasieen die dich reizen? Es gibt Dinge die du im Moment gar nicht tun würdest?

Wenn du dem Bengel zutraust, daß er Deine Liebe, Dein Vertrauen verdient hat, dann solltest Du das Risiko abzustürzen eingehen...

Safeword würd ich vorschlagen und anfangen...

Ich denke, in dem Fall ist es sinnvoll, erstmal ganz klar zu klären, wo ihr beide steht und wie die Beziehung aussieht - gerade jetzt. Auch, was sich beide eigentlich wünschen und vorstellen etc., ganz unabhängig auch vom BDSM, wenngleich der dann natürlich vielleicht mit dazukommt... später.

Ich denke, wenn das klar ist, wird es dir auch leichter fallen, zu entscheiden, ob du ihn als Partner haben möchtest - in welcher Form auch immer. Aber da du unsicher bist, wie es nun bei ihm aussieht (was ich sehr gut verstehen kann), wird dir eine Entscheidung kaum richtig möglich sein, so wie du dich liest. Außerdem ist es immer ganz gut, zu klären, wo man nun eigentlich steht.

Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute!

PS: Und ich empfand dich nicht als herzlos.. ich weiß selbst, dass man manchmal einfach nicht weiß, wie man mit sowas am besten umgehen soll (; und es ist sicher nicht immer so einfach, wie sich das von mir gelesen hat mit solchen Prinzipien.. ^^"

Man kann absolut auch ohne eine Beziehung miteinander spielen und Spass im Bereich SM haben. Optimalerweise beginnt man beim ersten Treffen eher nicht zu extrem und das steigert sich dann immer, bis man an die Grenzen kommt und diese dehnt.

Wichtig finde ich, wie eh alle anderen auch hier, Vertrauen. Ab wie vielen Stunden des Kennen lernens du dieses Vertrauen hast, musst du selbst entscheiden, da würd ich persönlich nicht sagen, soundso viele Stunden oder Treffen und dann weiss man es.

Wovor ich warnen möchte und wo sich mir die Nackenhaare sträuben ist dein "nach dem Gespräch mit ihm war mir klar, dass es eh kein betrügen ist!"

Für mich ist es nicht (nur) ein Betrug, wenn S... in M... getan wird, sondern wenn Dinge passieren, die den anderen verletzen würden. Man kann sich trotzdem dafür entscheiden, das zu tun und auch das kann ich nachvollziehen. Was ich an dieser Geschichte nicht mag ist dieses "überreden, es ist eh kein Betrug und jetzt darf ich dir die Gurgel zudrücken"

Ich war nicht dabei, will auch eigentlich gar nicht werten. Ich möchte nur, dass dir klar ist, besonders mit so einer neuen Geschichte werden Gefühle aufkommen, wird es heiss, wirst du auch Sex wollen (und er wahrscheinlich auch). Entscheide dich bewusst dafür oder dagegen, aber belüg zumindest dich selbst nicht!

Mit wem du das ausprobierst, das kannst nur du selbst entscheiden. Es muss nicht zwangsläufig eine Beziehung sein, geht durchaus in Form einer Affäre oder was auch immer auch. Aber speziell am Anfang hilft es schon, wenns zumindest öfter der selbe Mann ist, weil der dann aufbauen kann.

Und das Wort "ausbilden" ist absolut üblich und würde ich nicht einmal in Anführungszeiten setzen. Es ist eine Ausbildung, über dich, deine Reaktionen, das Verhalten, das er erwartet usw. Und nur, weil dich ein Mann ausgebildet hat, heisst das nicht, dass du weisst, was alle anderen Doms erwarten von dir. Vielleicht Teile davon, ein neuer Dom würde wahrscheinlich nicht bei Null beginnen. Aber ausbilden würde jeder Dom!

jetzt krieg ich die Kriese als SMler.

Mal abgesehen von den ganzen Theaterschauspielern, die hier rumgeistern, bin ich keiner davon, entweder man fühlt es oder man fühlt es nicht aber so, wie Du das beschreibst, ist das reiner Humbug, sich als Sub ausbilden zu lassen.

Man muß sehr devoter Natur sein, was Du ja anscheinend nicht bist, lass es einfach, bringt nur Ärger, mehr schreib ich nicht dazu.

ist sie ja mehr maso als devot....?

Da brauchte sie keine Ausbildung sondern erstmal einen Mann, der sie langsam an ihre eigenen Bedürfnisse heranführt.....

Ihr jetzt noch zu raten, die Finger von BDSM zu lassen, halte ich für falsch:

sie hat von der Schokolade genascht und möchte wissen, wie die anderen Pralinen schmecken.

Es ist illusiorisch zu glauben, Zahnpasta ließe sich wieder zurück in die Tube drücken - no way!

Stregalita

Da hast Du Recht, wer einmal die Büchse der Pandora geöffnet hat, muß da durch, dann gibt es kein Zurück mehr, ist so wie die Tube mit der Zahnpasta.

Sie kann auch mehr Maso sein, obwohl Masochismus und Devotion dicht bei einander liegen aber ich glaube nicht, dass sie in ihm den passenden Gegenpart gefunden hat, also wenn ihr mich fragt, sollte sie die Hände von ihm lassen.

Ich habe schon Menschen gesehen, die durch falsches Verhalten ne Klatsche gekriegt haben weil einige der Meinung waren, probieren wir halt mal aus.......und das ist ganz schlimm. Das kriegste nicht wieder weg.

@*******una!

Ich habe einige Beiträge gelesen, weiß aber noch nicht, was ihr genau gemacht habt. Ich sage einmal ganz unfachmännisch (obwohl es nicht stimmt), daß für Dich SM=BDSM ist. Dann stellt sich für mich die Frage, ob ihr 1. Bondage, also Fesselung, wichtig ist. Das kann man lernen, da kannst Du Dich ruhig an einen anderen Mann wenden, wenn beide wissen, daß es "nur" Bondage ist. Wenn Du masochistisch bist, also auf Schläge stehst, dann gibt es auch gute "Spielpartner." Wenn Du Deinen Ex so einschätzt, daß es lediglich um Erziehung als Training geht, dann vielleicht. Ich würde aber einen Mann bevorzugen, der näher wohnt und mit dem Du emotional eine gewisse Distanz aufbauen kannst.

Wenn es aber um Dominanz-Devotheit geht, dann würde ich immer einen Mann nehmen, dem ich bedingungslos vertrauen kann. Eine emotionale Beziehung kann dort sehr ausgenutzt werden! Ich würde in diesem Fall nicht mit Deinem Ex "spielen".

Die (noch) wichtigere Frage: Wie erklärst Du es Deinem jetzigen Partner? Soll er z.B. beim Spanking oder dem Bondage dabei sein? Kann er sich das ansehen? Sprich mal mit ihm. Er könnte eine gute Vertrauensperson sein, wenn es "ans Spielen" geht.

Mit freundlichen Grüßen

Christoph

Ich habe keinen jetztigen Partner.
Mit "Ex" meine ich den Mann mit dem ich seit Anfang dieses Jahres eine 6-monatige Beziehung hatte. Aber der interessiert hier nicht.
Mit "Freund" meine ich den Dom, der 400 km weit weg wohnt.
Ich hoff das ist jetz für alle verständlich^^

Ich denke, dass es mir mehr ums gebrochen werden geht. Ich bin zwar auch im Alltag nicht sonderlich dominant, sondern eher klein und schüchtern, aber im stillen doch recht eingensinnig.

Inzwischen bin ich zu dem Schuss gekommen, dass es besser wäre, wenn ich mir tatsächlich jemand anders suche...

wenn ich das richtig verstehe bist du momentan single...mit dem ersten, der zwar smler war, aber mit dem nie was in der richtung lief, is "schluss" und mit dem der danach kam für 6mon, der mit sm gar nix am hut hatte, is es ebenfalls vorbei
und nun möchtest du deine neigungen mit dem ersten ausleben, da er selber smler is, ihr euch kennt und du in ihm eine vertraute person siehst..hast aber eben bedenken das er mehr will, aufgrund seiner aussagen, was du aber nich möchtest

rede mit ihm..klärt wo ihr steht und wie das ganze, gesetz dem fall es findet dann mit ihm statt, funktionieren soll..generell und auf welcher ebene

mittel zum zweck will er gewiss nich sein..also er will dich ggf nich näher an das thema heranführen, nur damit du dich währenddessen oder danach dann, anderwertig umsiehst, weil du mit ihm deine ersten intensiveren erfahrungen gemacht hast und dich dann an andere traust

auch wenn man keine liebesbeziehung miteinander hat..so ganz ohne gefühle geht das nunmal nich..gewisse gefühle sind einfach da, um die ganze sache auch überhaupt umsetzen zu können...und da kann ich ihn dann schon verstehen, dass er dich kein 2.mal verlieren will, auch wenn er (noch) keine liebesbeziehung in dem sinne, in der eben sm ne rolle spielt, mit dir anstrebt

ich als sub fänds ja auch nich toll, wenn mich n anfängerdom unter seine fittiche nimmt, an mir lernt und sich durch mich weiterentwickelt usw., und mich dann irgendwann wie ne heiße kartoffel fallen lässt, nur weil er durch mich erfahrungen sammeln konnte, die er vorher nich hatte und sich nun daher an andere subs traut, weil er das mit mir eigentlich so gar nich wollte und mich in dem sinne nur dafür benutzt hat, um eben seine neigung mit anderen auszuleben..< dabei war ich nur mittel zum zweck für ihn..mehr nich..jedenfalls würd ich mir im endeffekt dann so vorkommen, gesetz dem fall, es war vor beginn nich derartiges abgemacht

also rede mit ihm..klärt wo ihr steht und auf welcher ebene das ablaufen soll, wenns denn dazu kommen sollte

"Auf meine Frage ob er eine Beziehung mir mir möchte hat er geantwortet, dass er darüber noch gar nicht nachgedacht hat. Nach 1 1/2 Jahren. Autsch."
nunja..wenn man sich bei 400km distanz zueinander nur alle paar monate mal sieht, wie du ja selber geschrieben hast, finde ich seine aussage, dass er über ne feste beziehung noch gar nich nachgedacht hat, nich sehr überraschend..auch wenn das bis dahin 1,5 jahre so lief...nur ab und an mal alle paar monate mal sehen, wär für mich auch keine beziehung..zumindest an dem punkt noch nich...ne bekanntschaft mit der mal alle paar monate mal seinen spaß hat, ob nun im bett oder über der bettkante hinaus..aber mehr nich
das man sich nur alle paar monate mal sah, wird ja gewiss auch seinen grund gehabt haben..seien es nun generell private umstände, zeitliche umstände und/oder zuletzt auch die finanziellen umständen..ma eben jedes oder jedes zweite wochenende 800km durch die gegend juckeln, um sich öfter sehen zu können, is halt auch ne kostenspielige angelegenheit..egal ob nun ne feste partnerschaft oder nich..
und beziehung hätte ja bei einem von euch irgendwo auch nen bruch gemacht..sei es nun wenn man dichter zusammenzieht oder generell zusammenzieht und einer dort, wo er bisher gelebt hat, quasi alles aufgeben und zurücklassen muss
also kann ich ihn da schon gut verstehen, dass er sich da in der hinsicht noch keinerlei gedanken gemacht hat

und auch ne freundschaft is gewissermaßen eine art beziehung, die man nich verlieren möchte

Bevor du mit Dingen wie brechen anfängst solltest du dich mal mit dem Thema genauer beschäftigen und Erfahrungen sammeln.
Etwas wie brechen kann man nicht ungeschehen machen und es kann fast zerstören, ich weiß wovon ich spreche.
Lass dir zeit und erkunde deine Neigung, langsam und in ruhe

Stellt sich eh die Frage, ob man gebrochen worden ist, wenn man gebrochen werden wollte ...

Ich denke sie meinte eher Überzeugungskraft, die eine gewisse Willensbereitschaft wozu auch immer vereinfacht, Zwang halt ...

Wenn man den Begriff Ausbildung in dem Bereich verwendet
so sollte diese von einer dritten, neutralen Person vollzogen werden.

Für einen Mann ist das wohl leichter als für uns Frauen.
Wir meinen immer sexuelles Vertrauen begründet
sich in Gefühlen zueinander.

Braucht man Gefühle für den Masseur welcher einem
körperliches Wohlbefinden schenkt? Ähnlich ist es beim SM.

Der Ausbilder sollte ein Meister sein welcher einen spielt wie man ein
Musikinstrument spielt und uns schönste Töne entlockt.

Wer will denn schrille Misstöne hören, in dem Falle fühlen?

Der Anfänger sollte von einem Meister ausgebildet werden.
Wenn zwei Anfänger sich gegenseitig etwas beibringen wollen wird das nichts.

Es gibt ethisch und moralisch einwandfreie Menschen welche
einen weiterbringen können. Man muss sie nur finden.

Einspruch!


Es kann wunderbar klappen, wenn zwei sich gemeinsam herantasten. Und die "Ausbildung" durch "Meister" sehe ich kritisch.
Was soll ich mit nem Partner, der des Meisters BDSM gelernt hat?
Vielleicht kickt mich ja was ganz anderes, und sei es gerade der gemeinsam gegangene Weg dahin.

Also, nur weil zwei Dummies aufeinander prallen, muss nicht gleich ein Crash bei rauskommen.

... wenn ich sehe wer sich hier so alles Meister nennt, dann lieber gutwillig Anfänger, gg

sorry - aber der vergleich hinkt vorne und hinten.

ein musiker bildet kein musikinstrument aus. er (be-) nutzt es, um musik zu machen. ggfs. bildet er einen meisterschüler auf eben diesem instrument aus. aber darum ging es ja wohl nicht.

ich würde noch nichtmal meinen hund zur ausbildung in fremde hände geben - geschweige denn einen menschen. es geht hier doch nicht ums autofahren (oder ähnliches).

Genauso gut könntest dann aber auch fragen: was soll mit einem Partner der seinen BDSM gefunden hat

Ok, wenn er/sie nur "gelernt" hat, was dem Meister gefällt und nicht was ihr/ihm selbst, dann hast nur was davon wenn dein BDSM der des "Ausbilders" ist.
Aber wenn der Meister ein Meister war, dann kann dir das nur nutzen.

Du nicht (ich auch nicht) aber wenn man es selber nicht kann, dann brauchts wenigstens einen Rütter oder sowas der einen ausbildet damit man ausbilden kann, oder einen Maulkorb und viel Verbandszeug

ebend - für den hundehalter gibts dann rütter und konsorten, die eben auch den halter und nicht den hund ausbilden.

ich kann absolut nachvollziehen, wenn sich ein Dom rat sucht und vielleicht eben auch einen "meister seines fachs" um bestimmte dinge zu lernen, die er dann anwenden möchte.

nur keiner käme auf die idee, daß er perfekt die bullwhip nutzen kann, wenn sub die whip von einem anderen gewohnt ist. trotzdem muss der, der das ding in den händen hat, lernen, wie man damit umgeht.

und das lässt sich doch auf das gesamte spektrum des aktiven parts - und seien es psychologische aspekte - ausweiten.

dann "brauchts wenigstens einen Rütter", gibt durchaus Situationen/Fälle in denen es besser ist von Fremden ausbilden zu lassen oder gar nicht möglich ist es selbst zu tun.

Prinzipiell hast schon recht, aber solche Fälle gibts im BDSM durchaus auch, nur wesentlich seltener als bei Hunden und das Wort Ausbildung find da eh völlig daneben.

Obwohl... wenn so manchen Dom oder auch Sub ... denen würd wünschen sie lernen erst von bzw. an anderen

... nun ja ... nee ... ich sag jetzt nicht, was ich von leuten halte, die jemand anderen brauchen um eine sub / einen sub so zu formen, wie sie ihn haben wollen.

ich weiss nur eins: wenn Dom mir jemals mit so einer idee kommen würde, könnte er sich jemand anderen suchen. denn soviel souveränität erwarte ich schon, daß mann bereit ist, sich selber zu entwickeln um das zu erreichen, was sein ziel ist. auch wenns vielleicht anstrengender ist, als die "arbeit" einen anderen tun zu lassen.