Ich denke, dass viele mit "BDSM" oder auch "SM" lediglich "Schlagen und muss weh tun" verbinden. Dass da dann viele von sich weisen das zu tun kann ich nachvollziehen, immerhin ist genau das ja doch ein sehr kleiner Teil des riesigen Spektrums, das BDSM ausmacht.
In den Mainstreammedien wird ja auch kein anderes Bild vermittelt, insofern ist's legitim und menschlich, dann "nö, find ich bäh, ich doch nicht" zu sagen.
Dann gibt's noch den zweiten Aspekt, dass sich Leute nicht in Schubladen stecken lassen wollen, in denen sie sich nicht wohl fühlen, generell nicht.
Ich hab mich das auch schon mal gefragt: Bin ich eigentlich BDSMler? Hmm - irgendwie ja und dann doch wieder nicht. Schließlich machen mir jede Menge Dinge große Freude die darunter fallen und spitz werde ich dabei auch oft genug.
Da aber dann doch schnell die Zweitfrage lauert "aha, du stehst auf BDSM, bist du denn dann dominant oder devot?" Ähh - schwere Frage, nächste Frage bitte.
Was Zweiteres angeht, ist man aber schnell in einer "Szene", selbst wenn man sich ihr nicht zugehörig fühlen mag: Wer auf einschlägige Veranstaltungen geht (von Bondagetreffs über Fetischparties wie die ExtravaganXa bis hin zu SM-Playparties), der prägt diese "Szene" automatisch mit. Lässt sich gar nicht verhindern. Denn andere sehen wie man miteinander umgeht und backen sich anhand dessen wiederum ihr ureigenes Bild, für was eine Sorte Mensch sie BDSMler halten.
Die "ieeeh, das ist ja pervers"- Leute indes - nun ja, ich lasse ihnen ihren Glauben. Solange sie ihre sexuelle Experimentierfreude nicht auch noch leugnen oder sich gar für schämen, ist doch alles in Butter.
In den Mainstreammedien wird ja auch kein anderes Bild vermittelt, insofern ist's legitim und menschlich, dann "nö, find ich bäh, ich doch nicht" zu sagen.
Dann gibt's noch den zweiten Aspekt, dass sich Leute nicht in Schubladen stecken lassen wollen, in denen sie sich nicht wohl fühlen, generell nicht.
Ich hab mich das auch schon mal gefragt: Bin ich eigentlich BDSMler? Hmm - irgendwie ja und dann doch wieder nicht. Schließlich machen mir jede Menge Dinge große Freude die darunter fallen und spitz werde ich dabei auch oft genug.
Da aber dann doch schnell die Zweitfrage lauert "aha, du stehst auf BDSM, bist du denn dann dominant oder devot?" Ähh - schwere Frage, nächste Frage bitte.
Was Zweiteres angeht, ist man aber schnell in einer "Szene", selbst wenn man sich ihr nicht zugehörig fühlen mag: Wer auf einschlägige Veranstaltungen geht (von Bondagetreffs über Fetischparties wie die ExtravaganXa bis hin zu SM-Playparties), der prägt diese "Szene" automatisch mit. Lässt sich gar nicht verhindern. Denn andere sehen wie man miteinander umgeht und backen sich anhand dessen wiederum ihr ureigenes Bild, für was eine Sorte Mensch sie BDSMler halten.
Die "ieeeh, das ist ja pervers"- Leute indes - nun ja, ich lasse ihnen ihren Glauben. Solange sie ihre sexuelle Experimentierfreude nicht auch noch leugnen oder sich gar für schämen, ist doch alles in Butter.