@ vader84 und @ saint
Vader, Du bist ja einer ...Na gut, auch wir hassen auch Partys - nur als Teenies waren wir auf welchen, und unser (M) hat sie auch damals gehasst und war lieber allein zu Hause.
Ist aber noch lange kein Grund, sich vor Menschen zu verstekcne. Oder gibt es da bei Dir handfeste Gründe dafür?
Es gibt sowas wie autistische Züge bei manchen Menschen, die haben dann einfach Angst vor sozialen Kontakten und ziemlich verschroebn.
Doch dafür, falls das bei Dir zutreffen sollte, gibt es gute Therapien.
Zum Thema und an "saint":
Hier gibt es keine pseudopsychologischen Antworten um der Punkte willen, sondern ernsthaftes Engegagement, das eben auch mal ein wenig auf ein Nebengleis geraten kann.
Deine Frau braucht eine Psychotherapie bzw. ihr beide eine Paarberatung. Das ist alles. Da gibts keine Asexualität oder so, denn so einer (oder eine) hat gar keinen Sex, auch über Jahre nicht, lebt also wie eine Nonne oder ein Mönch.
Ein schlechtes Gewissen musst Du nicht haben, wenn Du es Dir selbst machst. Ohne schlechtes Gewissen würde es Dir mehr gut tun. Und wenn Du in der bedauernswerten Lage bist, so extrem selten Sex zu haben, ist Deine Frau ja daran nicht ganz unbeteiligt. Sie könnte ja auch, wenn sie Dich wirklich lieben würde, z. B. folgendes sagen: "Schatz, nur weil ich gerade keine Lust auf Sex habe, musst du nicht auch darauf verzichten."
Sie kann doch nicht von Dir (direkt oder indirekt) verlangen, dass Du gefälligst genau so wenig Lust zu haben hast wie sie. Warum also ein schlechtes Gewissen?