A-sexualität....

Nö, das ist so.... zwei Menschen können spirituell so verbunden sein, da braucht es keinen körperlichen Sex... selten aber das gibt es...
Den Rest hat Cerbi sehr schön beschrieben... die Kategorien stammen aus einem entsprechenden Netzwerk zum Thema Asexualität... google ist dein Freund....

wie du schon gesagt hast: das gesetz ist uralt... und überhaupt geht es an meiner aussage vorbei

deine aussage ist: man kann sich lt. gesetz von einem partner trennen, wenn er keinen sex will

ich habe gesagt: man kann einen partner nicht zum sex per gesetz zwingen

ob die zwei menschen sich dann trennen, sei dahin gestellt, mir geht es lediglich darum, dass man einen menschen nicht zum sex mit einer bestimmten person zwingen kann, sonst wäre es m. E. Prostitution

Nö eben nicht, der Begriff ist ehelicher Beischlaf.... findet der nicht mehr statt gilt die Ehe als zerrütet und kann geschieden werden... wenn sie/er das nicht will, zwingt man den Partner damit quasi zum Sex... das dabei einiges auf der Strecke bleibt ist wohl logisch...

Aber eigentlich hast du recht... in gewisser Weise hat Ehe mit Prostitution zu tun... zumindest unter dem Aspekt, dass mann für Sex bezahlt.. mehr als bei jeder Prostituierten, aber es fällt halt nicht so auf.. gut es gehört noch ein bißchen mehr dazu... aber das ginge auch ohne trauschein aber zwingmal ne Hure zum Sex.. da wirst du dein blaues Wunder erleben...

Im Übrigen wäre es Nötigung

och, das doch sowieso

wenn ein mann seine sexualität auslebt ist er ein egoist
wenn eine frau ihre sexualität auslebt, weiß sie, was sie will

[...]

aber im allgemeinen gilt immer noch:
wenn männer frauen nicht verstehen, sind sie idioten
wenn frauen männer nicht verstehen, ist das selbstbewusst

(Dieter Nuhr)

Noch etwas von ihm:

...und da schrieb ne Frau, ob sie ein schlechtes Gewissen haben müsse, weil sie sich beim Geschlechtsverkehr mit ihrem Freund immer Ricky Martin vorstellt.
Antwort der Redaktion: Es wäre schon ok, sich gutgebaute Männer ins Kopfkino einzuladen, während sich Ihr Freund nach Kräften bemüht, den Nudelbauch und die Quallenlende einzuziehen.

Ich denk: "Moment Mal!"

Gibs auch Zeitschriften, wo man sowas umgekehrt lesen kann? Also wo Männer sich den Ratschlag geben, nicht die Hängetitten und die Cellulite anzugucken, sondern sich stattdessen Jennifer Lopez vorzustellen.

Den würden sie - völlig zu Recht - gleich hier vorne auf aufm Theodor-Heuss-Platz kreuzigen.

In Frauenzeitschriften ist das normal, aber als Mann bist du der Arsch!
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Müsst ihr euch mal reinziehen, ist göttlich ^^

aber zurück zum thema (hab ich nur grad gehört und das passte größtenteils zum thema)

man kann es durchaus als Zwang bezeichnen... eher als Erpressung, wenn man sagt: Wenn du nicht mit mir schläfst, mache ich Schluss

aber mal im ernst: würde das etwas ändern? würde es wirklich toll werden, wenn man jemanden zum sex zwingt? würde er sich total einbringen wie man sich es letztendlich erwünscht?

ich denke nicht

Falsch gedacht.. man zwingt jemanden damit nicht zum Sex, sondern zum Nachdenken.... dazu sich wieder Mühe zu geben... die Sicherheit ist erst mal weg... die kommt dann ganz schnell wieder, allerdings von innen... weil wieder alles im Lot ist.... das hat mit Erpressung nix zu tun...

Zu deinen vorherigen Ausführungen.. einfach köstlich.... gut beobachtet...

Ok, die Frage, die sich mir jetzt dadurch stellt, ist folgende:

Ist der asexuelle Partner überhaupt in der Lage oder gewillt, darüber nachzudenken?

Weil wenn überhaupt, muss man ihm, wie schon vorher so hart von mir gesagt, ihm sagen: Schlaf mit mir, oder ich mach Schluss!

Ohne diesen Satz würde sonst ja keine Änderung stattfinden und dieser Satz als nacktes Konstrukt klingt für mich wie eine Erpressung.

Wenn wir jetzt weiterdenken, spalten sich die Wege. Zum einen hast du recht, wenn der Partner über das gesagt nachdenkt und bereit ist, sich zu ändern.

Aber was ist, wenn der Partner nicht darüber nachdenkt, oder nicht gewillt ist, dieser Forderung nachzukommen? Kann man dann den vorangegangenen Satz als Erpressung werten?

Nö, als Ankündigung von Konsequenzen, die man dann aber auch umsetzen sollte, sonst wird es unglaubwürdig und war eh nicht ernst gemeint...

Besser wäre die Gründe fürdie Unlust zu erforschen und zu beseitigen. Lassen sie sich nicht beseitigen muss man Konsequenzen ziehen, welche auch immer..
So plump, würde es sowieso keine Lösung geben, wie man hier ganz gut sieht:

Warum ich immer weniger Sex will/wollte...|Teil 2|

ok, auch auf die gefahr hin, als dumm abgestempelt zu werden, aber

was ist der unterschied zwischen einer erpressung und einer ankündigung von konsequenzen?

Da gibt es ganz deutliche Unterschiede:

Erpressung geht soweit ich weiß mit der Androhung von physischer Gewalt einher... wie schwer jetzt die psychische Gewalt geht (Androhung des Verlassens), sei mal dahin gestellt...

Auf alle Fälle weiß sie woran sie ist.. was ist besser? Ihr die Chance zu geben sich zu wehren oder etwas zu ändern.. oder sie ins offene Messer laufen zu lassen, indem man erst was anderes sucht und dann geht..

Wir reden hier von einseitiger A-sexualität... nicht von glücklichsein ohne Sex zu haben.... insofern ist die Überschrift nicht ganz zutreffend gewählt... Unlust hätte es besser getroffen...

Berichte von glücklich a-sexuell lebenden Paaren kann ich mir wie gesagt auf dieser Plattform nicht wirklich vorstellen...

gut, also habe ich schon wieder etwas neues gelernt ^^ und folgendes festgestellt:

der sexuell interessierte partner hat also eine forderung gestellt, mit einer Ankündigung von Konsequenzen

best case wär es, wenn sich demnach der sexuell desinteressierte partner an den kopf fasst und erfasst, was da falsch läuft und bereit ist, sich zu ändern

worst case ist es demnach, wenn er nicht bereit ist, sich zu ändern

bei situation 1 käme eine fortführung der beziehung definitiv in betracht, in situation 2 ist das kind bereits in den brunnen gefallen

Nicht ganz ... best case wäre, wenn er/sie den Mund aufmacht und dabei hilft die Gründe für die Unlust zu erkennen.. die können so vielfältig sein wie es Menschen gibt... beide an sich arbeiten (das wird nicht ganz ohne ändern beider gehen) und beide wieder Lust auf- und miteinander haben....

Sonst tritt früher oder später sowieso der worst case ein:

Trennung oder heimliches Ausleben der Triebe....

Weiter Varianten:

• offene Beziehung...
• A-sexuelle Beziehung, weil beide ohne Sex auskommen und damit glücklich sind... Glücksmomente die für ein zufriedenes Leben nunmal unabdingbar sind, kann man auch ohne Sex haben.. ob die ausreichen, muss jeder für sich entscheiden..

ich glaube nicht, dass eine asexuelle beziehung eine lösung wäre, denn schließlich hat der sexuell interessierte partner ja das gegenteil gefordert

ich würde es deshalb ausklammern (nicht unbedingt streichen)

denn sonst wäre es zwar eine Ankündigung, aber ohne Konsequenzen, nicht?


Ja, das war unpräzise von mir geschrieben, aber das meinte ich einschließlich, als ich sagte, das der sexuell uninteressierte partner gewillt ist, sich zu ändern

Eines vergaß ich... es geht nicht gar nicht so sehr ums ändern eines Menschen, (das kann er/sie wie gesagt nur von innen) sondern um das Erkennen und Lösen von Blockaden. Dazu muss der/diejenige aber bereit sein... solange man sich dabei auf Klischees und Schuldzuweisungen ausruht, wird das nicht funktionieren... siehe der Unlust Thread...

.. kann auch ich mir keine glückliche Beziehung ohne Sex vorstellen!!
Ich begehre meinen Partner sehr und Ihn zu sehen und zu riechen macht mich schon an.
Ich hatte auch mal eine Beziehung ohne Sex.
Aber das lag nicht daran das ich asexuell war oder bin, sondern einerseits an der Beziehung selber und andererseits an einer schweren Geburt.
Mir ist bei der Geburt die rechte Schamlippe fast vollkommen abgerissen, musste mit 10 Stichen wieder angenäht werden. Auch in der Scheide bin ich mehrfach genäht worden.
Ich hatte sehr lange Zeit Schmerzen und auch Minderwertigkeitskomplexe, sowie Angst das reißt wieder auf. Mein Ex hat mich in der Zeit auch nur bedrängt wann wir denn endlich wieder können etc. Hat Ihn kein bischen interessiert wie es mir ging und wie ich empfand.
Daher hatten wir auch keinen Sex mehr nach der Geburt, was dazu führte dass er mich als "frigide" bezeichnete. Das glaubte ich auch wirklich, weil ich tatsächlich auch keine Lust mehr auf Sex hatte.
Erst nach der Trennung und nachdem mir mein Frauenarzt sagte, dass alles super verheilt sei und noch nicht einmal eine Narbe zu sehen sei, konnte ich wieder so etwas wie Erregung spüren.

@ saint

Ich denke so etwas ähnliches ist es wohl auch bei Deiner Frau. Daher mein Tipp, findet gemeinsam die Ursache der Unlust und gucke wie Du Ihr das "Selbstbewußtsein" wieder geben kannst, dass mit Ihr alles in Ordnung ist und Sie trotz allem eine attraktive und begehrenswerte Frau ist!
Frage Sie was Sie braucht um sich so zu fühlen!

Wenn sich beide Seiten einig sind, warum nicht?
Ich hätte jetzt kein problem damit behaupte ich einfach mal.
Aber das kommt sicher auch auf meine Partnerin an. Nach einigen jahren lässt die sexuelle Aktivität bei den meisten Paaren ohnehin nach, somit müsste man ja nur in den ersten Jahren einen Verzicht üben. [b]schulterzuck[/b]

Mit deiner Einstellung wollte ich nicht leben ... "müsste ja nur in den ersten Jahren Verzicht üben" .... Da könnte ich mich gleich begraben lassen

Eine asexuelle Beziehung ist für mich nichts anderes als eine Freundschaft oder Zweckgemeinschaft. Den Begriff Beziehung würde ich da nicht verwenden, weil eben zu einer Beziehung - für mich - viel mehr dazu gehört!!

Klar, wenn sich beide einig sind, ist es ja sinnvoll, eine solche Zweckgemeinschaft einzugehen. Aber da würde der Mensch auf Dauer doch irgendwie gegen seine Natur arbeiten.

Und meist ist doch wohl diese "Asexualität" hausgemacht von nur einem Partner in einer Beziehung, oder sehe ich das so falsch?

Ist asexuell die neue Rechtschreibung?? Kenne das noch als "platonisch"

LG

wir können uns eine Beziehung oder auch Ehe ganz ohne Sex nicht vorstellen.
Da würde etwas fehlen, so wie das berühmte Salz in der Suppe

Dazu macht doch der Sex zu viel Spass um ganz darauf zu verzichten