Gute Freundin zum Joyclub einladen?

Wozu ist irgendwas gut?
Wozu ist man hier?

Vielleicht gibt es ja auch Freunde, Bekannte oder Kollegen, die ebenfalls locker und gut drauf sind, die es auch nicht einsehen, sich zu "verstecken".

Es kommt sicher auf den Einzelfall und die jeweilige Persönlichkeit an.

Aber generell lehnen WIR das nicht ab. Denn wir stehen dazu, was wir machen!

Wir stehen auch dazu,was wir machen. Seltsame Argumentation.
Meine zwei besten Freundinnen wissen zum Beispiel,dass wir hier angemeldet sind und haben auch mal kurz das Profil gesehen. Das war´s.
Wenn sie Interesse hätten,hier rein zu kommen,dann hätten sie sich längst angemeldet und bräuchten keine extra Einladung. Sind ja schliesslich alt genug....

LG,Eva

das widerspricht sich doch jetzt. ..

Oder beziehst Du dich nur auf das "einladen"??

Das haben wir generell bezogen. ..

Kann beim besten Willen nicht erkennen,was sich da widersprechen soll...
Was genau meint ihr bitte damit?

Fragende Grüsse,Eva

Du hast ne PN.
Mehr muss hier nicht vom Thema abgewichen werden.

Empfinde ich persönlich als gute Idee und so handhabe ich das auch mit meiner Freundin oder Bekannten. Einige wissen,dass ich/wir hier angemeldet bin/sind -andere nicht. Wer sich hier anmelden möchte,kann das gerne tun. Auf Anfrage gibt es unseren Nick. Wir müssen uns nicht aufdrängen,wenn gar kein Interesse besteht. Ausserdem habe ich ja mit Freunden und Bekannten sowieso Kontakt und brauche diesen nicht über JC.

LG,Eva

Das machen ja auch nicht alle!

Es liegt wahrscheinlich daran, dass man davor Angst hat, den Kollegen zu viel anzuvertrauen, weil eben im direkten Zusammenhang auch möglicherweise die Existenz gefährdeter ist, als bei Freunden, mit denen man nicht zusammenarbeitet.

Betrachtet man das unter diesem Aspekt, dann wird es sicher bei vielen ein gewisses Unbehagen auslösen, welches man nur zu gut verstehen kann.

Es hat schon sehr viel mit Vertrauen zu tun. Und wir denken auch, dass man Freunden vertrauen kann und sollte. Dennoch kommt es nicht selten vor, dass dieses Vertrauen missbraucht wurde. Passiert einem das mit einem Freund, der auch noch ein Arbeitskollege ist, kann dieses Vertrauen dann ganz schnell zur Existenzfrage werden, wenn es bis zum Äussersten eskaliert, was leider immer wieder vorkommt.

Gegenüber von Freunden finden wir es gar nicht so verwerflich, wenn man ihnen nicht alles offenbart. Auch dann nicht, wenn sie auf der gleichen Wellenlänge sind. Alles um jeden Preis mit Freunden teilen zu müssen, halten wir auch nicht unbedingt für angebracht. Und das hat nun absolut nichts damit zu tun, dass man alle unter den Generalverdacht stellt ein Verräter zu sein. Es ist nichts weiter als eine gesunde Vorsicht bzw. der Fakt, dass man auch noch etwas an Privatleben für sich behalten möchte und nicht allen alles auf die Nase bindet. Ein Freund muss nicht alles aus dem Nähkästchen wissen, kann trotzdem ein sehr gute Freund sein.

Mr. Sunfra

Arbeitsrechtlich geht es meinem Chef eh nichts an was ich in meiner Freizeit tue. Das einzige was vielleicht drunter leiden könnte ist das Arbeitsklima.
Ich denke aber auch das man da drüber stehen muss. Manche machen sich echt zuviele Gedanken was andere über einen denken mögen und stehen nicht offen zu ihrem Leben was sie führen. Hat schon so etwas spiessiges.

@**na: Entschuldigt bitte, ich habe da natürlich nicht dran gedacht.

Aber meine Arbeitskollegen z.B. wissen was ich so hier treibe und das ich vor knapp einem Jahr fremd gegangen bin. Aber ich bin ja auch nur Servicekraft.

@**af: Ich gebe dir Recht.

Ausserdem ist es keine echte Freundschaft wenn man solche Dinge im Hinterkopf hat sondern eher eine Bekanntschaft.
Und wenn ich ein mulmiges Gefühl habe meinem Freund irgendetwas zu erzählen dann sollte ich es besser ganz sein lassen.

Alles schön und gut, aber man muss auch berücksichtigen, in welcher Situation man beruflich und privat ist. Manche üben einen Beruf aus, der sehr in der Öffentlichkeit steht. Auch wenn es den Chef nicht zu interessieren hat, so kommt es doch auch sehr darauf an, wie der Job und das Privatleben in der Öffentlichkeit vereinbar sind.

Schlussendlich drehen wir uns hier im Kreis, denn es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er so intime Dinge aus seinem Privatleben offenbaren will oder nicht. Das hat unserer Auffassung nach auch nichts mit Spiessig zu tun, sondern einfach damit, dass wir z.B. das nicht möchten. Und obwohl wir und viele Andere User hier zum Swingen stehen können, sind wir nicht so gestrickt, alles unseren Freunden erzählen zu müssen. Wir kennen sogar ein Paar mit denen wir relativ gut befreundet sind, und wissen von Ihnen, dass sie vor einigen Jahren sehr aktiv in der Swinger-Szene waren, jedoch heute kein Interesse mehr daran haben. Sie haben es uns von sich aus erzählt. Wir haben uns darüber unterhalten und ihen auch zu verstehen gegeben, dass es für uns absolut in Ordnung ist, aber dennoch nichts von unseren Swingeraktivitäten gesagt. Es hat nichts mit mangelndem Vertrauen, oder was auch immer zu tun, lediglich damit, dass wir es einfach nicht möchten, basta!

Und genau so verhalten sich viele Andere auch. Sie geniessen es für sich und wollen es auch für sich behalten. Dagegen spricht ja auch nichts! Und wenn Andere gerne darüber mit Freunden reden möchten, dann muss man das auch akzeptieren. Wir können eben nur das an Ratschläge geben, wovon wir überzeugt sind.

Mr. Sunfra

also ich muss auch mal mein senf dazu geben. komme übrigens aus eurer näheren umgebung, und bin selbstständig und kenne sehr wohl "gerede" im betrieb. ich würde mir gut überlegen wem ich was erzähle, da der konkurenzkampf im betrieb doch sehr hoch ist.
ich merke gut das man mitleid geschenkt bekommt, jedoch neid muss man sich hart erarbeiten. diese aspekte sollte man unbedingt berücksichtigen. je nach größe des betriebes kann man negative erfahrungen machen, aber auch positive.
ich für mein teil bin sehr aufgeschlossen und unterhalte mich gerne über die schönste sache der welt, würde auch gerne mit bestimmten mitarbeitern dieses thema anschneiden. doch, wenn man sich mit sexuelle nötigung auseinander setzt, ist man einfach gehändicapt. manch einer kann auch etwas falsch verstehen, und ohne das man es will, hat man mehr probleme als man will.
heut zu tage sind wir ja gott sei dank in vielen bereichen offener, dank medien.
solltet ihr im betrieb allerdings komplett unterschiedlich aufgaben haben, so das euch keiner euren arbeitsplatzt streitig machen kann, und ihr auch noch gut in eurem job seid, dann seid ihr in der lage mit eurer arbeitskollegin darüber zu reden, und diskretion könnt ihr und solltet ihr erwarten.
euch auf jeden fall viel spass bei der schönsten sache, und viel erfolg bei eurem vorhaben.
vllt lernen wir uns ja mal in hude kennen, möchte gerne mit meiner lebensgefährtin dort hin, jedoch sie ist noch nicht soweit. kommt zeit, kommt tat, in diesem sinne liebe grüße aus ostfriesland

Ich befinde mich immer noch in einem relativ konservativen Arbeitsumfeld. So habe ich mich wegen meiner Berufswahl nur an Stellen tätowieren lassen, die man leicht verdecken kann bzw schwer sieht im normalen Arbeitsalltag.

Ich bin hier dennoch mit Bild und ich habe manchen Kolleginnen hiervon erzählt... Allerdings ist das auch die Grenze. Ich habe nicht vor Freunde oder Bekannte hierher einzuladen ^^

Irgendwie lerne ich lieber Leute hierüber kennen, als dass ich Freunde, die bisher noch keinerlei sexuellen Kontakt zu mir hatten, herzuholen.

..die, welche sich nach einem outing komisch verhalten, sind die, welche am liebsten sich hier anmelden würden...

Ich bin von eine Freundin von mir sogar hier hin eingeladen worden. Ich bin ein sehr offene Person und rede oft und ausgiebig über Sex… man muss nur dabei beachten mit wem man das macht. Ich würde z.B meine Familie niemals davon erzählen, den ich weiß wie es ankommen würde aber an sich ist das eine Super Idee

Ich trenne lieber weiterhin Arbeit und Privatleben und aus meinem Privatleben erzähle ich nur dann, wenn das Verhältnis zu Kollegen mehr ein freundschaftliches geworden ist.

Ich sehe darin kein Problem und habe schon einige Freunde und Kollegen zum JC und ähnlichen Plattformen gebracht.
Wie man mir daraus einen Strick drehen sollte, wüsste ich nun wahrlich nicht. Es sind alles erwachsene Menschen, die selbst entscheiden können, was sie tun.


(Sie)

Es ist menschlich, sich immer aus den wenigen Puzzleteilen, die man kennt, ein Gesamtbild über einen Menschen zu basteln!
Wenn meine Kollegen mich als zuverlässig und ziemlich bodenständig kennen, können sie meine gelegentlichen Ausflüge in den SC sicher richtig einordnen.
Wenn das aber nur eine von sehr wenigen Informationen ist, die sie überhaupt über mich haben, würde es viell. bei einigen zu Vorurteilen führen.
( "Die sieht wieder so unausgeschlafen aus, hat sicher die ganze Nacht wieder durchgepoppt.")
Beim Chef könnte ich gar nicht einschätzen, wie er private Infos eintütet.
Darum lieber weiterhin diskret!

Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Was ich damit sagen will:
Wer weis heute schon wie sich das Verhältnis als Arbeitskolle/in
entwickelt und dann Gefahr laufen, dass meine Vorlieben im Betrieb breit getreten werden? Nein Danke.

man könnte sie doch einladen und dann sperren...
so ist sie da, aber was sie macht sieht man nicht...