Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten, Ratschläge und Tipps.
@*******day: Ich möchte einfach nicht zwischen Vater und Tochter stehen und nehme mich daher bestmöglich zurück. Ich habe mich für meinen Partner entschieden und nicht für seine erwachsene Tochter. Wenn dann machen die Besuche bei ihr nur einen Teil unserer gemeinsamen Zeit aus und dafür suche ich jetzt gerade die passende Lösung.
@******uda: So in etwa läuft das ab, weil er berufstätig ist und innerhalb der Woche wenig Zeit hat, wobei er sich da auch um die Kids kümmert.
@****on: Ihm ist dieser enge Kontakt zu seinen Kindern wichtig und mir ist es wichtig, dass die Beziehung zwischen ihm und seinen Kindern nicht getrübt wird.
@****tzi: Ihm fällt der Umgang mit meinen Kindern schwer, trotzdem gibt er sein Bestes und keines meiner Kids lehnt ihn ab, weil sie merken, wie wichtig er mir ist.
@******no7: Natürlich erwarte ich nicht, dass alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Ist es so falsch grundsätzlich Respekt zu erwarten? Ich ignoriere nicht seine Tochter, sondern ihr Verhalten, weil sie zu seinem Leben gehört.
@**********light: Ich verstehe nicht, wieso ich mich respektlos behandeln lassen soll und für das Verhalten seiner Tochter, die nicht viel jünger als ich ist, Verständnis aufbringen muss. Es wäre mehr an ihr, dem Vater klar zu sagen, dass das mit den ganzen Frauen so nicht weitergeht. Das ist etwas zwischen ihr und ihm und hat mit mir nicht viel zu tun.
@*******aum: Ich spreche immer wieder mit ihm darüber, wollte aber noch warten wie sich die Situation weiterentwickelt. Er hat sich ganz klar zu mir bekannt und auch ihm ist mittlerweile klar, dass da was passieren muss.
@**l: Ich kann durchaus verstehen, dass die Tochter genervt ist von immer neuen Frauen und davon ausgeht, dass ich auch wieder nur ein Durchgangsposten bin und trotzdem erwarte ich einfach Respekt. Nicht als seine Neue oder sonstwas, einfach als Mensch. Mir würde nicht mal im Traum einfallen den Partner eines Familienmitglieds so zu behandeln. Wenn sie ein Problem mit den wechselnden Partnerinnen ihres Vaters hat, dann muss sie das mit ihm klären. Er fragt sie auch immer, ob wir vorbeikommen können, d. h. sie hat rein theoretisch die Möglichkeit zu sagen, dass sie nicht möchte, dass ich mitkomme. Die Möglichkeit hat sie bei meiner Vorgängerin genutzt.
Ich kenne die Situation, die heisses_6biest beschreibt und genau das befürchte ich. Ich möchte mich solch einer langwierigen Belastung nicht aussetzen. Natürlich kann mich nicht jeder Mensch leiden, das ist in diesem Fall zwar schade, aber okay. Wenn ich jemanden nicht ausstehen kann, dann sage ich demjenigen, dass er nicht böse sein soll, aber es passt eben einfach nicht zwischen uns.
Ich habe nicht vor Stiefmama oder Stiefoma zu spielen. Im besten Fall vielleicht wirklich Freundin, im schlimmsten Partnerin des Vaters, die es mit Respekt zu behandeln gilt.
Es macht für mich durchaus Sinn noch zu warten und zu hoffen, dass sich die Situation von allein entspannt, allerdings befürchte ich, dass das nicht klappen wird, weil ich mir das alles noch so bewusst machen kann, ihre Ablehnung lässt meine innere Ablehnung immer weiter ansteigen und irgendwann wird das Fass einfach voll sein und eine Deeskalation, zumindest von meiner Seite aus, ist dann nicht mehr möglich.