Probleme als Single-Mann ohne Idealmaße

Um Gottes Willen, sorry, aber diese rosarote vorpubertäre Ansicht ist doch nun wirklich Dackelkacke. Egal wie romantisch sie erscheinen mag, sie wiederlegt sich doch schon im Ansatz selbst. Es ist nun mal genauso diskriminierend, Menschen die auf ihr Äußeres achten und sich sportlich betätigen eine geistige Tiefe abzusprechen, wie kleinen schwächlichen Wichten eine sexuelle Attraktivität.

Was jedoch absoluter Schwachsinn ist, ist diese wirklich dumme Behauptung, dass man sich durch Sport "verändern" würde und dieses, wie @********tzer meint, auch noch in negative Hinsicht. Was bitte ist den so schlimm daran an sich selbst zu arbeiten und sich selbst weiter zu entwickeln?

"Ich will so bleiben wie ich bin" heißt doch eigentlich nichts anderes als, "Ich bin zu faul mich zu entwickeln."
Es amüsiert mich immer wieder aufs neue, wie einige Menschen gegen das wettern, was sie selbst verkörpern.

Sie sagen sie sein tolerant, unterstellen sportliche Menschen jedoch negative Charaktereigenschaften. Sie geben vor, an eine tiefe Liebe zu glauben, doch wehren sich dagegen sich für diese Liebe selbst zu hinterfragen.

@********tzer reden von dummen und vernünftigen Frauen, wobei die Unterscheidung dieser nicht der Umgang mit ihrer Umwelt, sondern der Umgang mit @********tzer Person als unabänderliches Wesen der Maßstab ist.

Sorry @********tzer, in meinen Augen ist das nicht mehr als nachgebetete Dackelkacke.



@******sta:


Männer sind genauso geldgierig wie Frauen, es gibt keinerlei Unterscheide in dieser Hinsicht. Wenn dann gibt es unterschiedlich finanzfixierte Menschen, aber die Unterscheidung Mann - Frau ist falsch.



Insgesamt finde ich diese Unterscheidung, Szene-Locations-Frauen, Frauen die aufgrund ihrer Optik wählen, Frauen die Geld wittern usw. falsch.

Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, diese besteht aus Glück, Liebe, Familie, Freunden, Arbeit, Krankheiten, Pech und Leid usw.
Menschen nur auf ihr Auftreten und ihr Aussehen zu beschränken ist somit nicht ausreichen.

Schöne oder muskulöse Menschen haben auch ein Leben und diese muss nicht zwangläufig besser sein als das der sie hier verurteilenden Leute. Ein schöner Mensch ist nicht Zwangläufig ein Gewinner und ein hässlicher kein Verlierer.

Jeder Mensch hat die Möglichkeit interessant zu sein, dazu muss er jedoch als erstes seine Vorurteile, egal in welche Richtung, über Bord werfen und neugierig sein auf die Welt um ihn herum. Er muss bereit sein sich und seine Welt zu verändern, den nur durch die Veränderung entsteht Neues und Interessantes.

LG
Brian

Sozusagen das Gießkannenprinzip, "Überall mal versuchen, bei der 150. klapt es vielleicht!"

Sorry Masse statt klasse, darauf stehen die wenigsten Frauen.
Nach meiner Erfahrung gibt es bei flirten kein größeres Markel, als von einer Bekannten schon abgelehnt worden zu sein.

Kaum eine Frau will mit einem Mann zusammen sein, der von den Freundinnen nicht ein wenig begehrt wird. Sie will mit dem Mann angeben können und sich nicht mit ihm verstecken müssen.

Brian

Also ich selber bin auch sportlich-schlank ohne Muskelpakete, aber deshalb habe ich keine Probleme Frauen kennenzulernen. Selbstbewusstsein, Ausstrahlung und Spaß am Flirten sind viel ausschlaggebender. Ich habe auch noch nicht erlebt, dass Frauen sich um muskelbepackte Männer scharen. Es gibt sicherlich Frauen die drauf stehen, aber längst nicht alle. Und es gibt jede Menge richtig Hübsche, da landet man auch ohne Schwarzenegger zu sein...

@***an Lorenzo,

du schwadronierst hier als wärst du der grosse Frauenversteher, aber deinen Beiträgen entnehme ich, dass du entweder bloßer theoretiker bist oder du bereits die Ausstrahlung hast, dass du von vorherein gut bei Frauen ankommst und du die andere hier beklagte Seite der Kennenlernens nicht nachvollziehen kannst.

Wenn ich schrieb, dass Männer, die nicht die Hingucker und ansonsten etwas farblos sind und chancen haben, erst auf den 2. Blick zu wirken, Orte aufsuchen müssen, wo mehrere Frauen auch verkehren, so meine ich nicht, von "Bäumchen zu Bäumchen" zu wandern.

Zum einen dürfte doch klar sein, dass - will man eine Frau kennenlernen - Frauen ohne feste Begleitung überhaupt präsent sein müssen.

Da man nicht auf jede Frau steht und umgekehrt genauso ist bei einer grösseren Anzahl von Frauen die Wahrscheinlichkeit grösser, eine Frau zu finden, wo beidseitige Sympathie und stimmige Chemie vorhanden ist.

Und es gibt Gelegenheiten, die sind primär Männerdomainen, wo eine Frau allenfalls als Begleitung ihres Göttergatten auftaucht, z.B. Segelclub und Gelegenheiten, die von beidenGeschlechtern gleichzeitig frequentiert werden, wie z.B.Sprachkurs in der VHS oder Salsa-Kurs und Geschichten, wo meist die Frauen dominieren, wie Malkurs in der VHS oder Reitclub.
Nur so zum Beispiel.
Sich dort als Mann mit Absichten aufzuhalten heisst doch auch nicht, die Frauen der Reihe nach anzubaggern, bis man einen Treffer landet, sondern die Frau anzusprechen, mit der man meint unzwanghaft zunächst ins Gespräch zu kommen und das nicht in einer Situation, in der das gegenseitige Abchecken: Bett ja, vielleicht oder nein zu allererst im Hinterkopf stattfindet, so wie sie in angesgten Kneipen und Diskos stattfindet.

Na dann gibt es in letzter Zeit auch die sog. Ü 30 Parties, von bösen Mäulern als Restefi...en Börse verschrien.

Dort ist es sicherlich leichter eine Bekanntschaft zu machen als in Szenelokalen. (Es gibt auch Ü 30 Szene-Parties in Großstädten, aber dort ist es nicht anders als in den Szene- Lokalen selbst).

Bloß wer ein wenig Ansprüche hat, der ergreift auf diesen Überland-Großveranstaltungen die Flucht.

Gruß
Justin

Wie kommst du darauf, dass ich ein bloßer Theoretiker wäre, oder noch besser eine genetisch bedingte Verführerstrategie besitzen würde.

Wenn du meine Beiträge aufmerksam lesen würdest, würde dir auffallen das ich immer auf eine Veränderlichkeit der Attraktivität hinweise. Ganz einfach weil ich es auch gelernt habe mich zu präsentieren und aus einem kleinen unauffälligen Teenager ein erfölgreicher mann geworden ist.
Jedoch nicht weil ich mich immer schmollend in eine ecke gesetzt habe und darauf bestanden haben "Wer mich liebt, nimmt mich so wie ich bin".

Lernen tut niemanden weh und warum nicht lernen bei Frauen erfolgreich zu sein.

Brian

Hallo,

Wenn man Deine Beiträge erfolgreich liest, sieht man auch das Du ein Verfechter der Fitnessstudios bist. Also dafür gesorgt hast, das Du Idealmaße besitzt. Und damit, ohne es zu wollen, dem Ursprung des Trhread sogar Recht gibst. Denn nicht jeder hat die Möglichkeit und die Zeit seinen Body im Fitnessstudio zu Formen.

LG
MaMi

Absolut falsch!

Ich bin kein Verfechter im sinne von "Man muss ins Fitnessstudio", ich bin ein Verfechter der These man kann sich ändern.

Man braucht keine Idealmasse um attraktiv zu sein, man sollte sich bloß nicht mit sich selbst zufriedengeben. Attraktivität ist ein Mix aus sehr vielen Dingen und nicht nur der Fitness. Doch was spricht den gegen Sport und körperlicher Betätigung? Nichts! Genauso wenig spricht gegen Weiterbildung, Tanzkurse, Mode usw.

Brain

Hi,

ich teile natürlich auch die Auffassung, dass Mann sich in gewissem Rahmen ändern und seine Attraktivität steigern kann und das auch nach seinen Möglichkeiten tun muss, wenn behebbare Defizite vorhanden sind, z.B. Körperpflege, Kleidung, Benehmen, Rhetorik, Lächeln etc.

Bloß es gibt auch viele Männer, die machen in dieser Richtung das Beste aus sich und blitzen trotzdem ab, weil man trotz aller Verbesserungen in obigem Sinne nicht zum anderen Typ wird.

Und es gibt Männertypen, die sind bei bestimmten Frauen in bestimmten Milieus gefragt und welche, die sind es weniger oder absolut gar nicht.

Es ist auch zu einem erheblichen Anteil eine Frage des Milieus, in dem ich als Mann suche, ob ich da Chancen habe.

Mal an extremen Beispielen gemessen: der normal durchschnittliche Büroangestellte wird in einer Szenedisko wie das P1 in München keines Blickes gewürdigt werden, in einem normalen Kleinstadtlokal kann er u.U. der große Hecht sein, wenn man ihn dort kennt, auf einer großen open air Party völlig ignoriert untergehen und auf dem Fortbildungslehrgang die Frau des Lebens kennen lernen.
Und der begehrte durchgeknallte Filmschauspieler aus dem P1 würde seinerseits wieder bei vielen Frau abblitzen, die in biederen Kreisen verkehren.
Oft ist es aber so, dass in den "normalen" Lokalitäten auf 1 Frau 10 Männer kommen und dort auch Cliquen-Zugehörigkeiten ein wichtiger Schlüssel sind.

Viele Männer machen daher den Fehler, in den für sie falschen Revieren auf Brautschau zu gehen, oft in denen, wo zwar geballte Ladung von weiblicher Erotik aufkreuzt, wo sie aber erkennbar nicht dazu gehören.


Das "Dazu gehören" zu der sozialen Kleingruppe, wo Frau sich bewegt, ist eine wesentliche Voraussetzung, dass diese Frau sich auf ein Flirtgespräch einläßt.

Das Problem bei der Suche ist - je nach lokalen Gegebenheiten mehr oder weniger - aber dann oft der Umstand, dass die Nicht Szene-Frauen, die ins Beuteschema passen würden, - sind sie solo - sehr gerne lieber zu Hause bleiben und einem allenfalls in den Momenten (geschäftliche Besorgungen etc.) den Weg kurz kreuzen, wenn ihnen nicht der Kopf nach dem Kennenlernen eines Mannes steht.

Fehlende für einen Flirt geeignete Begegnungsmöglichkeiten mit Frauen ohne hyperthrophen Ansprüchen sehe ich als eine wesentliche Ursache dafür an, dass viele auf Anhieb auf first sight nicht so attraktive Menschen nicht ihren passenden Deckel finden.

Gruß
Justin


Gruß
Justin

wo bitte steht geschrieben, das man als nicht-schickeria-typ die gesellschaft von erotischen frauen nicht geniesen kann/darf???

ich hatte schon mal das glück, eine beziehung mit einer frau zu führen, die im nachhinein betrachtet so ganz und garnicht meine liga war.
und was soll ich sagen, es war ein geiles gefühl, sie hat mir das gefühl gegeben, was besonderes zu sein, und das wiederum hat mich motiviert, mehr aus mir zu machen, hab mehr auf mein äußeres geachtet, hab abgenommen, mir schickere klamotten besorgt, usw usf, mit unter auch, um ihr einfach besser zu gefallen, was aber im gegenzug auch mein selbstwertgefühl gesteigert hat, dies hat in weiterer folge auch meine wirkung auf andere gesteigert.

anders rum ist es natürlich so, das wenn man mal in der abwärtsspiral hängt, das rauskommen sehr sehr schwer ist. wozu soll ich mich noch rausputzen, wenn ich eh von keiner auch nur mitm a?sch angeguckt werde?!
und mich in teure fummel zu hüllen, nur um meine finanzielle unbeschwertheit zur schau zu tragen ...da fühl ich mich auch nicht wohl, weil das einfach nicht ich bin.

dafür kann ich in meinem unfeld beobachten, das die maße uninteressant sind, wenn die ausstrahlung und wirkung auf frauen stimmt.
ich bin immer wieder aufs neue verwundert, wie ein bekannter die frauen einwickeln kann, die ich bestensfalls aus der ferne bewundern kann, und das obwohl er gute 2 kleidergrößen zuviel hat.
es ist immer wieder interessant, dies zu verfolgen, auch wenn ichs nicht so ganz verstehen kann oder will.....

Hab meinen Ex geliebt so wie er war.

Also ich kenne eher die andere Seite. Habe in den letzten 8 Jahren etwas zugelegt (von 78kg auf 95kg) und jetzt sehe ich meistens nur eines. Frau findet einen nett, Frau findet einen sympathisch, Frau findet einen lustig, aber... ja... aber doch etwas zu füllig.
Nun ja, bis Dato habe ich das Fitness-Studio gemieden, was ich gerade geändert habe. Aber ist das wirklich alles?
Beim Sex und im Leben bin ich nicht anders, wenn ich 10 oder 20 kg weniger wiege.
Und zumindest waren die Frauen bei beidem bisher zufrieden, auch wenn ich etwas "fülliger" bin.

Wenn man etwas auf sein Äußeres achtet, ist das ja ok, aber muss man immer Ideal-Mensch sein?
Ich gebe zu, mir ist mein Äußeres nicht immer "wichtig". Soll heißen, ich kann mich schick machen, wenn ich Lust dazu habe, oder es für jemand tun will, aber ich muss für mich nicht jeden Tag wie aus dem Ei gepellt herum laufen.
Und ich denke so ist es auch mit der Figur. Ob nun "schlank" oder "fülliger", alles hat seine Grenzen und Maße.