Die guten ins Töpfchen ...
Ich bin ganz geplättet, wie sich "mein" Fred plötzlich entwicklet. Da die Geschichte dom/dev einige Zeit bei mir brach lag und erst jetzt wieder ins Bewußtsein rückt hatte ich viel nachzulesen.
Im Grunde würde ich für mich die letzten Seiten so zusammenfassen: es gibt unterschiedliche Bedürfnisse und unterschiedliche Erwartungen - auf beiden Seiten. So weit nix neues.
Und dass devot sein eher mit WillensSTÄRKE in Verbindung gebracht wird, als mit Willensschwäche.
Ich hatte Willensstärke übrigens eher mit Durchsetzung in Verbindung gebracht, mit "langem Atem", mit Konsequenz. Willensschwäche nicht generell mit Schwachheit oder Bedürftigkeit. Eher mit einer Bereitschaft, sich "hinzugeben" den Bedürfnissen, den Süchten, dem Machtvollen.
Ja, ich glaube, so ist das für mich.
Ich finde es schön zu sehen, dass man je nach Bedürfnis und Erwartung wunderbar vorsondieren kann, eben wie die Täubchen bei Aschenputtel. Ein zu enges Netz allerdings von Erwartungen und Abhakpunkten allerdings, vor allem gleich zu Beginn da vergeben wir uns einiges.
Ich bin bei all dem Lesen und Nachdenken jetzt ins Strudeln gekommen ... ist mein Wille nun schwach oder stark? Und bedeutet das gleichzeitig, dass ich als Person ebenfalls dementsprechend stark oder schwach bin? Kann ich stark sein, auch wenn mein Wille immer mal wieder schwächelt? Ich glaube nämlich schon ....