@TheStimpy
gute Frage...
Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass sehr viele User sich die
Festplatten mit Bildern zuknallen. Löschen kann man ja später.
Kost ja nix, nur Speicherplatz.
Wochenendtrip und die Ausbeute sind kurz mal 1000 Bilder.
Wer schaut sich das denn noch später an, bzw bekommt das bearbeitet und verwaltet ? Die Zeit habe ich nicht.
Fallen die etwa alle unter die Kategorie " Jäger und Sammler "?
Irgendwie bin ich da noch zu sehr vom Film geprägt und fotografiere
sparsamer und davon fliegt noch etliches in den Papierkorb bzw. wird gleich schon vieles direkt in der Kamera gelöscht.
Von den wichtigsten Files lass ich Bilder bei de emm machen,
höherwertiges geht zu Farbglanz.
Mich erinnert vieles an Schmalfilmzeiten (so alt bin ich jetzt auch nicht...),
da überlegte man mit wieviel Sekunden! eine Szene aufgenommen wird.
3,5 Minuten Film haben 20 DM gekostet. Dadurch ging man vorher etwas überlegter ans Filmen. Als Video auf den Markt kam, hatte man plötzlich
jede Menge "Film" und so wurde alles gefilmt was vor die Linse kam.
Man durfte dann bei Freunden und Verwandten stundenlang irgend einen
ungeschnittenen "Schrott" anschauen.
Parallelitäten zu heute? Qualität oder Quantität ?
Wieviele Files schlummern auf irgendwelchen Festplatten bis zum Crash
und dann hat man überhaupt keinen Abzug von den wertvollsten Dateien machen lassen...? Alles schon passiert! Einen Print kann man ja scannen und hat dann wieder eine Datei, wenn auch keine perfekte. Oma freut
sich trotzdem, da ihr der Bildinhalt wichtiger ist als die Qualität.
Kennt jemand den Begriff "Papierloses Büro"? Irgendwie nimmt die
Papierflut im Büro und Alltag immer mehr überhand. Die Fotografie ist davon anscheinend resistent.
Sorry, sind nur ein paar verschrobene Gedanken zum Feierabend.
LG
Andreas
Schluss jetzt, abschalten, aaaabschaaaaaalten! ( O-Ton Peter Lustig
)