Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zur Gruppe
Die Zweite Frau
2502 Mitglieder
zum Thema
Sexuelle Hörigkeit beim Mann?93
Man hört und liest hier öfters von Frauen, die Männern gegenüber…
zum Thema
Was denkt Frau wenn Mann BiSex praktiziert?449
Was würdet ihr Frauen Denken, wenn ihr Euren Mann beim BiSex mit…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Auch in dir Mann und Frau?

Auch in dir Mann und Frau?
Ich bin seit zwei Tagen mit einer sehr interessanten Person über ein Thema am hin und her schreiben...

Diese Person ist davon überzeugt, dass jeder Mann auch eine weibliche und jede Frau auch eine männliche Seite in sich trägt...

Mich lässt dieses Thema nicht mehr wirklich los, da ich einerseits auch an das Yin-Yang-Prinzip glaube, doch egal wie sehr ich darüber nachdenke, ich könnte bei mir absolut nichts fest machen, was ich einer weiblichen Seite in mir zuordnen könnte.

Weder rein Körperlich, noch sexuell, noch psychisch, noch nach rein gesellschaftlichen Klischees...

Was bleibt da noch?

Mich würde interessieren, wer noch für sich sagt, er/sie trägt beides in sich und wie begründet ihr dies?

Worin erkennt ihr das jeweils andere Geschlecht in euch, wenn ihr körperliche oder gesellschaftliche Normen oder Klischees außer Acht lasst?

Ich freue mich auf eure Antworten..

LG Krolock
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
ich würde jetzt mal sagen, rein dass du darüber reden willst, ist ein weibliches anzeichen *engel*
nach dem Motto:
Wer reden und verstehen will agiert mit seiner weiblichen Seite? *nene* nicht wirklich oder..*g*

Wäre ja wohl zu einfach...*zwinker*
****oie Frau
3.352 Beiträge
@******nze - *lol*

*******lock:
Worin erkennt ihr das jeweils andere Geschlecht in euch, wenn ihr körperliche oder gesellschaftliche Normen oder Klischees außer Acht lasst?

wenn ich ausser acht lasse, daß es biologisch (und damit in den körperlichen ausprägungen) mann und frau gibt UND wenn ich die gesellschaftliche definitionen von mann und frau nicht berücksichtige, was ist dann der maßstab?
okay..ying-yang..hört sich ja gut an...und so soll es dann die weibliche menschliche seite links (gefühle,intuition etc) geben und die männliche rechts (rationalität, rangordnungshacken.....)

heißt also nicht das,wenn du weibliche anteile in dir trägst auch sofort lippenstift tragen mußt...und frauen im gegenzug ein bart wächst

bei den männer ist es dann auch so verbreitet das im zuge balzverhalten z.B. etc. die weibliche seite auch gern verdrängt wird...ein mann ist ein mann und darf keine tränen zeigen...oder rohes dummschwächliches gesülze was einen mann ausmacht und wie lächerlich frauen dabei sind,,,quasi männer unter sich..klischeedenken,stursinn,stumpfsinn....

geht übrigends umgekehrt bei den damen genauso gut
********eams Frau
2.872 Beiträge
Interessanterweise bin ich auch gerade über dieses Thema gestolpert. Allerdings in einem anderen Zusammenhang. Eine Fotografin hat sich mit Menschen beschäftigt, die für sich eine klare Zugehörigkeit zu einem bestimmten Geschlecht ablehnen und dies auch in ihrer körperlichen Erscheinung dokumentieren.

http://www.monopol-magazin.d … s-NRW-Forum-Duesseldorf.html

Auch für mich selbst habe ich mir öfter die Frage gestellt, ob und wie viel männlicher Anteil wohl in mir steckt.

Auslöser war für mich unter anderem, dass ich schon als Kind öfter für einen Jungen gehalten wurde und auch beim Spielen nicht in die klassische Mädchenrolle passte. Dies zog sich eigentlich bis in die Pubertät, wo ich dann aufgrund zunehmender weiblicher Rundungen von den Jungs und Spielgefährten anders wahrgenommen wurde und mich auch mehr als Frau fühlte.

Trotzdem habe ich mich in der Gesellschaft von Männern meist wohler gefühlt. Erst in den letzten Jahren habe ich die Freundschaft von Frauen schätzen gelernt.

Bis heute denke ich, dass ich einige Eigenschaften besitze, die im allgemeinen eher Männern zugesprochen werden, wie z.B. rationales Denken und ein gewisses bestimmendes Auftreten. Tatsächlich kann ich auch perfekt einparken und verfüge über einen ausgezeichneten Orientierungssinn. *zwinker*

Trotzdem oder gerade deswegen fühle ich mich als Frau superwohl in und mit mir. *g*

Und zum Glück gibt es ja trotz des fast identischen Genpools bei uns Menschen noch genug Varianzen. Und ich mag Menschen, die ein bisschen von beiden Geschlechtern in sich haben und dazu stehen können, auch wenn es vielleicht nur eine Definitionsfrage ist.
*hae*

werde aus den Beiträgen jetzt nicht wirklich schlau...

@****oie
das hatte ich doch gefragt...

Nicht woran ihr Frau und Mann erkennt, oder sie unterscheidet, sondern woran erkennt ihr IN EUCH selber das jeweils andere Geschlecht?

@****an
okay..ying-yang..hört sich ja gut an...und so soll es dann die weibliche menschliche seite links (gefühle,intuition etc) geben und die männliche rechts (rationalität, rangordnungshacken.....)

heißt also nicht das,wenn du weibliche anteile in dir trägst auch sofort lippenstift tragen mußt...und frauen im gegenzug ein bart wächst

Dine Aussage impliziert doch, dass Frauen nicht rational denken können und Männer keine Intuition hätten... und wenn ein Mann weint, dann ist dies seine weibliche Seite... weil die männliche es nicht kann... verwirrend...

LG Krolock
****oie Frau
3.352 Beiträge
tja krolock und ich frage - wenn ich die biologische und die gesellschaftliche definition aussen vor lasse: gibt es das dann?

was ist dann der maßstab?

ich bin als mädchen geboren - identifkation über die sekundären geschlechtsmerkmale nach der geburt.
ich wurde als mädchen erzogen.

als "männliche" eigenschaften an mir identifizieren dritte ab und an mal dinge, die entsprechend der gesellschaftlichen konvention eben männlich sind.

ich bin erstmal ein mensch.

ohne definitionen von aussen, gibt es weder männlich noch weiblich.

was ist also der maßstab (wenn ich diese nicht anwenden darf), nach denen ich deine frage beantworten soll?
na frag ich mal anders Krolock...ich mein du mußt ja dazu eine meinung haben


wie sieht denn nach DEINER meinung ein mann aus der weibliche teile in sich trägt was macht diesen man aus und woran ist er diesbezüglich zu erkennen...und selbes beispiel dann für Frau

will quasi deine sichtweise haben..
@****oie

Hier geht es eben nicht um Maßstäbe, sondern um Gefühle!

Wenn mir ein Mensch sagt, dass er sowohl die männliche Seite in sich fühlt als auch die weibliche, obwohl rein äußerlich der weibliche Mensch zu sehen ist, dann sind diese Gefühle nicht an diesen Maßstäben fest zu machen... doch an was sind sie dann gebunden?

Wenn ich als Krolock gesagt bekomme..."he auch in dir steckt was weibliches"... dann sag ich nicht einfach nein, sondern denke darüber nach...

... und ich dachte nach und sagte dann "nein, nicht das ich wüsste, weil ich es an nichts in und an mir festmachen könnte und auch nicht fühle...

Doch gibt es eben Menschen die es sehr wohl fühlen, die sich einen tag männlich und einen Tag weiblich fühlen...

...wo auch meine Frage ansetzt... woran machen sie diese Gefühle fest... indem sie sich einen Dildo umschnallen, oder als Mann die Lippen schminken... dass sind Dinge, die kommen doch erst nach dem Gefühl...

LG Krolock
na frag ich mal anders Krolock...ich mein du mußt ja dazu eine meinung haben


wie sieht denn nach DEINER meinung ein mann aus der weibliche teile in sich trägt was macht diesen man aus und woran ist er diesbezüglich zu erkennen...und selbes beispiel dann für Frau

will quasi deine sichtweise haben..

Woher soll ich das denn wissen? Ich schrieb ja bereits, dass ich es in mir nicht spüre.

Klar trage ich auch mal einen Rock oder schminke mich um die Augen wenn ich entsprechend ausgehe und beim pinkeln setze ich mich auch am liebsten hin... doch daran sehe ich für mich jetzt nichts weibliches... ich fühle auch nichts, als dass ich jetzt sagen könnte... "jetzt fühle ich mich weiblich"...

Eben darum meine Fragen... evtl. ist da ja doch was und ich erkenne es nur nicht *g*

LG Krolock
Zwiegespalten ...
Man könnte jetzt versuchen das mit verschiedenen Analogien zu füllen ..

ying und yang, switcher, zwilling, bisexualität. Die "Auswüchse" des beides -insichtragends können weitreichend ausgeprägt sein.

Ich für mich, spüre das in vielen Lebenslagen oder auch im einfachen Sein.
Vielleicht auch weil ich selbst bestimme als was ich wahregnommen werden möchte. Im Alltag kann ich so beides ausspielen obwohl ich immer Frau bin zum Beispiel den "härtegrad" regulieren durch ein männlicheres Auftreten weil es mir an dem tag eben besser passt. Was auch durchaus für Irritationen sorgt da die selben Menschen Gestern mir als weiblicherem -weicheren - Wesen begenet sind ...

Ebenso ergeht es mir wenn ich mit weiblichen Partnern schlafe das ich meine männliche Seite besser erleben und ausleben kann. Oder auch beim Sport, das ich mich in der Gruppe gar nciht als weibliches Wesen wahrnehme.

• ich genieße beides, dafür musste ich aber auch beides irgendwie annehmen...

und Sprüche wie du bist halt ein Mädchen irritieren mich zutiefst *zwinker*
Da hat @**********ecter absolut recht. Allein schon die Tatsache, dass der TE sich damit auseinandersetzt, dürfte der Beleg dafür sein, dass auch er weibliche Eigenschaften besitzt.

Ich gehöre auch zu denjenigen, die davon überzeugt sind, dass wir alles in uns vereinen. Eben die männlichen und weiblichen Eigenschaften, die sich nur in unterschiedlicher weise und sehr individuell bei jedem Menschen zeigen. Nach aussen hin wirken einige Männer sehr hart und man könnte glatt darauf wetten, das dieser Mann null weibliche Eigenschafen hat. Sie sind aber dennoch vorhanden, werden lediglich nur unterdrückt. Sei es durch die Erziehung oder deshalb, weil man ja keine „Schwäche“ zeigen möchte. Wie z. B. mal weinen, wenn einem etwas nahe geht.

Setzt man sich allerdings intensiver mit diesem Gedanken der männlichen bzw. der weiblichen Eigenschaften auseinander, dann sehe ich diese gar nicht wirklich. Es sind eben jene Eigenschaften, die uns als Mensch eigen sind, die in jedem vorhanden sind. Egal ob Mann oder Frau, es kommt nur darauf an, welche von den Eigenschaften man offen zeigen will oder kann.

Mr. Sunfra
********eams Frau
2.872 Beiträge
Ja, das mit dem Fühlen ist so eine Sache.

Ich empfinde es schon so, dass einige Seiten und Facetten meiner Person eher männlich als weiblich sind. Aber fühle ich mich deswegen männlicher? Eigentlich nicht.

Manchmal ist es eher so, dass ich mich situationsabhänging gerade mal nicht meinem Geschlecht zugehörig fühle, z.B. weil ich mich gerade in einer Frauengruppe befinde, die sich über Dailysoaps, ihre Kinder und die Vorzüge diverser Kosmetika austauscht und mit dieser Art Konversation so gar nichts anfangen kann. Aber das würde ich jetzt nicht gerade mit einem in mir tobenden Geschlechterkonflikt in Verbindung bringen. *zwinker*
****oie Frau
3.352 Beiträge
@****oie

Hier geht es eben nicht um Maßstäbe, sondern um Gefühle!

hier geht es um die einordnung von gefühlen.
um die kategorisierung von weiblich und männlich.
dafür brauchts aber eine definition von weiblich und männlich, sonst ist eben nicht zu sagen, ob das gefühl ein weibliches oder ein männliches ist.

****ra:
Da hat @**********ecter absolut recht. Allein schon die Tatsache, dass der TE sich damit auseinandersetzt, dürfte der Beleg dafür sein, dass auch er weibliche Eigenschaften besitzt.

weil männer sich mit sowas qua defintionen nicht auseinandersetzen?
Eben darum meine Fragen... evtl. ist da ja doch was und ich erkenne es nur nicht *g*

darum ist es ja auch eigendlich hierbei wichtig zu wissen wie du tickst? was du denkst?
@****oie

Hier geht es eben nicht um Maßstäbe, sondern um Gefühle!
und so greif ich melovies MAßSTÄBE auch wieder auf, denn es muß ja dann wohl ein muster geben..quasi typisch weiblich-typisch männlich...und das sind halt auch maßstäbe denn ohne das TYPISCH weibliche wäre das männliche nicht zu definieren und umgekehrt


um weiblich zu fühlen muß ich ja das männliche gegenteil dazu auch verstehen um die gefühlsart als weiblich einstufen zu können.

also was ist typisch weiblich?was typisch männlich?

und dann noch angemerkt...gezeugt werden wir alle als WEIBCHEN,wenn ich mich nicht irre...irgendwann schummelt sich dann in die y-cromosomen kette ein x-cromosom oder halt auch nicht,was dazu führt das uns dann ein schniepel wächst oder ohne x-cromosom dann halt keiner...schon von daher sollten weibliche anteile auch in den männern schlummern??
******hum Mann
667 Beiträge
..weibliche seite ....
Nein hab ich nicht , ich bin RUNDRUM mänlich und arbeite sogar auch weiter daran , aber wenn man dinge wie
...intuition...fürsorge...preise im supermarkt....nestbau....pferde....kinderlieder
singen....backen.....und ne badewanne voller schaum zb als eher weiblich ansieht hab ich ein paar weibliche innereien .
Es scheint das MANN manchmal eigenschaften bekommt weil das leben sie einem aufdrückt .
Ben ...ohne heels und enthaarte beine .
********ouls
690 Beiträge
@ BeyodDreams

Ein wirklich interessanter Artikel, danke das du ihn reingestellt hast.

Ich bin der andere Mensch, der mit Krolock über dieses umfangreiche Thema schrieb und beide Geschlechter in sich vereint empfindet.

Es ist für mich nicht einfach zu erklären, wie und wann ich es deutlich spüren kann, das ich weiblich, wie auch männlich bin.

Deswegen hat Krolock dieses Thema eröffnet, weil ihm und mir der Kopf schwirrte vom vielen Hin- und Herschreiben lach

Die Beiträge finde ich sehr interessant zu lesen und freue mich, das es schon so viele sind.
****oie Frau
3.352 Beiträge
****an:
und dann noch angemerkt...gezeugt werden wir alle als WEIBCHEN, ...

nope ... grundkurs genetik wäre gut.
im menschen ist jedes chromosom doppelt vorhanden, mit ausnahme der geschlechtschromosomen. frauen haben hier 2x das x-chromosom. männer einmal x und einmal y.
sowohl die eizellen der frau als auch die samenzellen des mannes tragen die chromosomen jeweils nur einfach (also die hälfte des jeweiligen gen-sates).

jede weibliche ei-zelle trägt ein x-chromosom.
die samenzellen des mannes tragen entweder x- oder y-chromosom.

gezeugt wird also bereits geschlechts getrennt.
(und wenn man möchte, kann man durch die wahl des zeugungstages innerhalb der fruchtbaren tage der frau, hier ein wenig einfluss nehmen. samenzellen mit y-chromosom sind nämlich ein wenig schneller - weil leichter - als samen mit x-chromosom.)

********eams:
Manchmal ist es eher so, dass ich mich situationsabhänging gerade mal nicht meinem Geschlecht zugehörig fühle, z.B. weil ich mich gerade in einer Frauengruppe befinde, die sich über Dailysoaps, ihre Kinder und die Vorzüge diverser Kosmetika austauscht und mit dieser Art Konversation so gar nichts anfangen kann.

weil du dieses "hobby" nicht teilst. würde mir so gehen, wenn ich in einer runde tennisfans sitzen würde. könnt ich auch nichts mit anfangen.

der umstand, daß du daraus schließt nun dich nicht deinem geschlecht zugehörig zu finden, beruht doch darauf, daß in unserer gesellschaft es als frauentypisch angesehen wird, sich für sowas zu interessieren. und wenn frau das nicht tut, dann ist sie weniger weiblich.

aber das ist eine gesellschaftliche wertung auf basis einer gesellschaftlichen norm.

die sollte aber keine berücksichtigung finden laut krolocks fragestellung.
das klischee: wenn männer weibliche seiten zeigen geht das nur dadrüber das sie sich heimlich schminken,und weiberfummel tragen oder aussehen wie Kübelböck oder tokiohotel-lead-sänger...

und bei frauen typisch mannsweiber...grobschlächtig, meiß eher korpulent mit karierten hemden,kurzen haaren und lauter tiefen stimme die sich immer in den vordergrund stellt.....

so ..das volk ist zufrieden...aber was steckt hinter der fassade?

nope ... grundkurs genetik wäre gut.
*nono*...brauch ich nicht, icht stell provokativ einfach meine gedanken rein undirgendeiner verbesser hier im forum immer...so hab ich das zeitraubende nachschlagen umgangen
****oie Frau
3.352 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/861873.joiman.html ich bin doch immer gerne behilflich *liebguck*
********eams Frau
2.872 Beiträge
@*****ahn

In der Tat fasziniert mich dieses Thema auch schon seit langem.

Allerdings frage ich mich immer auch, wie weit wir bei unserer Geschlechterempfindung auch durch unsere Erziehung und gesellschaftliche Konventionen geprägt sind.

Ist einiges für uns nicht allein deshalb schon männlich oder weiblich, weil wir jahrzehntelang darauf konditioniert wurden so zu empfinden? Und muss sich zwangsläufig die Frage nach der Geschlechterindentifikation stellen, wenn die Empfindung nicht dem entspricht?
********eams Frau
2.872 Beiträge
BeyondDreams:
Manchmal ist es eher so, dass ich mich situationsabhänging gerade mal nicht meinem Geschlecht zugehörig fühle, z.B. weil ich mich gerade in einer Frauengruppe befinde, die sich über Dailysoaps, ihre Kinder und die Vorzüge diverser Kosmetika austauscht und mit dieser Art Konversation so gar nichts anfangen kann.

weil du dieses "hobby" nicht teilst. würde mir so gehen, wenn ich in einer runde tennisfans sitzen würde. könnt ich auch nichts mit anfangen.

der umstand, daß du daraus schließt nun dich nicht deinem geschlecht zugehörig zu finden, beruht doch darauf, daß in unserer gesellschaft es als frauentypisch angesehen wird, sich für sowas zu interessieren. und wenn frau das nicht tut, dann ist sie weniger weiblich.

aber das ist eine gesellschaftliche wertung auf basis einer gesellschaftlichen norm.

die sollte aber keine berücksichtigung finden laut krolocks fragestellung.

Deswegen ja auch der entsprechende Nachsatz mit *zwinker*
Fassade
" et gibt sone und solche, aber da jibts noch ganz andere aber det sind die Schlimmsten, wa?" - berlinakzentoff


Es gibt halt Menschen die sich übergeordnet von ihren Geschlechterrollen bewegen, seis weil sie sich mit keiner der Grenzen von männlich und weiblich wohlfühlen oder weil sie die nie gesehen haben, frei nach " wenn im Wald ein Baum umfällt und keiner ist da es zu hören, macht es dann ein Geräusch?" ,
oder aber diese die ihre Identifikation darüber gewinnen ich bin Mann und das zu 100% , gut ...,

aber genau diese diversität macht doch unsere Gesellschaft aus aber eben auch das es ein unverständnis gibt von denen die ihre Identität hagen und pflegen und vielleicht ein bisschen unflexibel an das Thema rangehen.

Stichwort in die Runde ( obwohl das sicher nicht auf alle ich nenn sie mal "Geteilten" zutrifft) : Pansexualität ...
Eventuell ist es auch deshalb so schwierig, weil ich mich eben so sehe wie ich mich sehen kann und will und mich auch so annehme und mich genau so lieben kann....*nixweiss*

Also... ich hab es auch im Profiltext stehen, dass ich mich als Mann sehe, fühle und diese "Rolle" lebe und mag.

Rein körperlich bin ich wohl eher der Testosteron-Junkie, ich kann zwar weinen und tue es auch, doch sehr, sehr selten, was nicht heißt, dass ich keine Gefühle zeigen kann, ich bin Matcho, ein klein wenig Narzisst, ich liebe meine Brustbehaarung, bin Jäger und Sammler, manchmal Egoist, sehr rational denkend, analytisch, hab was von einem Prahlhans in mir, war in diversen Kriegsgebieten tätig... kurz, ich akzeptiere was und wer ich bin, und sehe mich rein gesellschaftlich, physisch und psychisch als Mann...

Dann gibt es noch so einiges, was im allgemeinen den Frauen zugesprochen wird, wie Fürsorglichkeit etc.. doch auch wenn ich diese Seiten zeige, könnte ich keinesfalls sagen, dass ich etwas weibliches fühle oder gar, dass ich mich als Frau fühle...

Zumal das, was ich bisher so gelesen habe, eben absolut nichts mit dem zu tun hat, was als typisch Frau und typisch Mann gilt...

LG Krolock
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.