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Unterschiedliche Grenzen beim Swingen

Unterschiedliche Grenzen beim Swingen
Mich würde mal die Meinung von Paaren interessieren, die sich schon länger mit Swingen und Partnertausch beschäftigen und wie sie mit gemeinsamen Grenzen umgehen.

Mein Mann und ich (lieben uns erst seit 3 Jahren) gehen gerne in Clubs.. in unserem erotischen Kopfkino kommen andere Paare vor und wir schauen uns auch gerne Pornofilme mit Gruppensex oder Dreierkonstellationen an. Mich macht das sehr an. Bisher sind unsere realen Erfahrungen aber bis auf Zeigen uns Sehen sehr gering. Bis auf ein bisschen Anfassen und intimen Berührungen im Club war da noch nicht viel. Mir persönlichen, dem weiblichen Teil, genügen aber oft schon auch die Phantasien, während mein Mann doch eher der Akteur ist, der auch Phantasien Realität werden lassen will. Nur Träumen sei nichts für ihn, sagt er...

Wir beide sind sehr interessiert an dieser Welt.. versuchen auch, unsere Phantasie oder unser Kopfkino mit einem anderen Paar durch Suche in einem anderem Forum Wirklichkeit werden zu lassen. Probleme haben wir.., besser gesagt ich (w), damit, dass wir unterschiedliche Grenzen bei dieser Art von Spielen haben. Ich bin vorsichtiger als mein Mann, habe auch Angst, dass Grenzen schnell aufgeweicht werden und wir dann am Ende irgendwo landen, wo wir beide nicht hin wollen. Mir würde das Spiel zu viert genügen.. nur mit dem eigenen Partner.. die Erotik die dadurch entsteht genießen, ein fremdes Paar beobachten und hören und gegen aufregende Berührungen hin und wieder habe ich auch nichts einzuwenden.. können ja ganz stimulierend sein. Mein Mann hingegen kann sich durchaus auch ein bisschen „tiefergründige“ Betätigungen vorstellen.. wäre wahrscheinlich gern etwas aktiver und auch zupackender, wobei auch er PT mit GV kategorisch ablehnt. Er ist sehr vorsichtig, will nichts tun, was mich verletzen könnte, aber allein das Wissen, dass er gerne mehr wollen würde, wenn ich es quasi erlauben würde, macht mir zur Zeit sehr zu schaffen. Wie kann es sein, dass trotz starker Liebe zu mir, die ich nicht anzweifle, der Wunsch nach „fremder Haut“ samt „gynäkolgischen“ Untersuchungen besteht? Steht das nicht im Widerspruch zur Liebe und zum Begehren der eigenen Partnerin? Auch mir gefällt es in manchen Situationen, von fremden Händen berührt zu werden, wobei ich das passive Zulassen und Genießen von Berührungen als weniger „schlimm“ finde, als das aktive Suchen und Forcieren danach. Mein Mann findet es intimer, sich berühren zu lassen als zu berühren und ich gerade umgekehrt. Mag sein, dass hier ein Unterschied von Frau und Mann besteht, aber tröstend ist das für mich nicht.

Jetzt können natürlich „Profi-Swinger“ lächeln über mein Problem. An sich kann ich ja froh sein, einen rücksichtsvollen Partner zu haben, der auch ganz aufs Swingen verzichten würde, wenn ich es wollte. Aber mir gefällt es ja eigentlich auch.. aber eben mit anderen Spielregeln und sanfter. Ich komme mir vor, wie die Mama, die dem Buben das Spielen erlauben oder verbieten kann. Er würde ja gerne, wenn er dürfte usw. Leider ist er noch so ehrlich und sagt alles, was er sich vorstellen könnte. Manchmal wäre rücksichtsvolles Schweigen vielleicht besser. *hae*

Wie gehen andere Paare damit um, wenn ein Partner gerne mehr wollen würde als der andere, aber sozusagen nicht „darf“? Mich interessieren beide Seiten, sowohl von dem, der „verzichtet“ als auch von dem, der „verbietet“. Versteht jetzt bitte diese Begriffe nicht falsch.. sie sollen nur anschaulich verdeutlichen, was ich meine.

Vielen Dank für eure Antworten
Amatoria
amatoria
in deinem text finde ich einige gemeinsamkeiten....
ich (carmen) empfinde wie dein mann...ich bin der aktivere teil....
wobei mein mann eher wie du ist ,allerdings mit dem unterschied, daß er sowieso der passive in unserer beziehung ist .....
bei einem MMF wär es allerdings so, daß ich mich am anfang zurückhielte und nur zuschaue bis sich beide lange genug miteinander beschäftigt haben oder mein mann das verlangen hat mich mit dabei zu haben...
das ist UNSER kopfkino.....er mit einem mann und ich (wenn überhaupt) später dazu....
abgesteckte grenzen gibt es beim TUN wie und was keine....wir sind uns einig, daß jeder nach seinen bedürfnissen handelt....es gibt keine eifersucht...im gegenteil...jeder wünscht dem anderen , daß er bekommt wovon er träumte...was ja leider selten so passt....
wenn ich an unseren letzten besuch im münchener karibikclub denke....
es war wirklich alles ganz toll....vermisst haben wir allerdings beide etwas.....nämlich den traum MMF und FF ....aber deshalb sind wir auch nicht unzufrieden....
was ich damit sagen möchte ist....wir lieben uns sosehr...daß es uns wünschen , daß der andere alles bekommt wonach ihm ist.....
ich für mich selbst finde, daß solches vorgehen ein riesen vertrauensbeweis an den anderen ist , ihn uns noch begehrenswerter macht
lg
Carmen_peter
Ihr seid beide bi..
und das ist sicher ein Vorteil, weil ihr beide dadurch vielleicht mehr Verständnis für die Wünsche des Partners habt. Aber es ist interessant, euren Beitrag zu lesen. Übrigens, wir wohnen nicht weit weg von euch:-). Vielleicht treffen wir uns ja mal zufällig *baeh*

Wir sind nicht bi.. mein Mann ein absoluter Hetero und ich finde weibliche Haut zwar durchaus anregend, aber eine Passion sind Frauen nicht für mich. Bleibt also nur die klassische Variante.. er mit einer anderen Frau, die gleichzeitig auch irgendwie ja in Konkurrenz zu mir steht und umgekehrt. Ich gönne meinem Mann viel.. kann mir gut vorstellen, wie er von einer anderen Frau von Kopf bis Fuß *lol* verwöhnt wird, aber eigene Aktionen von ihm sehe ich nach wie vor gegen mich gerichtet. Umgekehrt geht es ihm übrigens genauso. Er gönnt mir etwas Spaß, aber vor allem deshalb, weil er ja auch etwas "naschen" will.

Insofern habt ihr es irgendwie gut:-).

Lg
Amatoria
Wie kann es sein, dass trotz starker Liebe zu mir, die ich nicht anzweifle, der Wunsch nach „fremder Haut“ samt „gynäkolgischen“ Untersuchungen besteht? Steht das nicht im Widerspruch zur Liebe und zum Begehren der eigenen Partnerin?

Das absolut nicht. Unsere Situation ist durchaus ähnlich, auch hier bin ich (m) der aktivere Teil, der sich mehr vorstellen könnte, während Sie eher vorsichtiger ist, aber auch nicht grundsätzlich "dagegen". *g*

Ganz sicher kann ich für mich - und das gilt wohl auch für Deinen Mann - sagen, daß es keinen Widerspruch zwischen Liebe für die eine und Verlangen nach anderen Frauen gibt.

Was es gibt ist das Abwägen zwischen vier Interessen. Ja, vier. Ich zwischen den beiden "kriegen, was ich möchte" und "Sie glücklich machen" und bei ihr eben die gleichen beiden aus ihrer Sicht.

Genau das macht Dein Mann, das machst Du. Sich da zu finden dauert wohl einfach eine Weile. Wir sind auch noch dabei.


Sitri (Er)
******ore Frau
4.626 Beiträge
Wir wussten beide am Anfang nicht, was das Swingen mit uns machen wird, haben die Grenzen penibelst abgesteckt!! ( Wobei die Vorstellungen, was denn passieren dürfte, nicht allzu weit auseinanderlagen .)

Eine wirklich gute Erfahrung, die wir in dem Ausmaß nie für möglich gehalten haben: es schweißt uns noch viel enger zusammen!
( Auch" PT mit GV" bewirkt das und ich halte uns für das genaue Gegenteil von Hardcore - Swingern )

Das Problem an diesen gesteckte Spielregeln ist ja oft, dass man sich auf die GRENZEN fixiert: der eine will sie genau eingehalten wissen, der andere versucht sie immer ein ganz klein wenig zu seinen Gunsten zu verschieben.

Bis es gar nicht mehr um die Lust, den Spaß, den Gewinn an der Sache geht, sondern nur um die GRENZEN!

Ich ( w ) würde dir gerne Mut machen, mehr auszuprobieren , aber Du musst für Dich allein entscheiden, weil Du allein auch die Konsequenzen tragen musst. Es wird wohl auch wie eine sich - selbst- erfüllende - Prophezeiung sein: wenn du Dich zu etwas überreden lässt und mit gemischten Gefühlen auf etwas einlässt, wird es keine entspannte schöne Erfahrung werden!
Unterschied zw. Mann und Frau?
Obwohl ich überzeugte Feministin bin *cool* und eigentlich Unterschiede zw. Mann und Frau negiere.. außer äußerliche natürlich *zwinker* , wächst in mir der Verdacht, dass in sexueller Hinsicht das Verhalten der Männer doch etwas anders sein könnte als das der Frauen. Ich bin wirklich kein Engelchen *zwinker* , aber denke, dass ich mich mehr durch meine Emotionen bestimmen lasse als durch meinen Sexualtrieb.

Ich kann schwer nachempfinden, dass das Verlangen, einen anderen Körper anzufassen, ihn zu streicheln und und und.. nichts mit der Liebe und dem Begehren zum eigenen Partner zu tun haben soll. *frage* *frage*
@*****ria: Ja, das empfinde ich (m) inzwischen auch so. Allerdings hat es wohl sehr viel mit Erziehung zu tun.

Männern wird ja früh beigebracht, daß sie tolle Hengste sind, wenn sie viele Frauen haben - sie die Vorbilder im Film. Die wenigsten Actionhelden haben eine solide monogame Beziehung...

Frauen wird viel stärker suggeriert, sie sollen sich für den Richtigen aufsparen, den Traumprinzen suchen, und wenn sie's anders machen sind sie Schlampen.


Gibt die These, daß das was mit Biologie zu tun hat, so von wegen der Mann will seinen Samen möglichst weit streuen, während die Frau einen Versorger für die Kinder sucht. Angesichts der Sozialstrukturen unserer nächsten Verwandten halte ich persönlich die These für Schwachsinn, wollte sie aber erwähnt haben.

Ich glaube vielmehr, daß es was mit Sex zu tun hat. Für Frauen scheint der Sex ein stärker emotionales Erlebnis zu sein, während bei Männern mehr der Befriedigungsaspekt im Vordergrund steht. Die Hormonausschüttungen, Erregungskurven und so weiter sind ja auch sehr unterschiedlich.


Sitri (Er)
Mehr Mut und Vertrauen
Ich ( w ) würde dir gerne Mut machen, mehr auszuprobieren , aber Du musst für Dich allein entscheiden, weil Du allein auch die Konsequenzen tragen musst. Es wird wohl auch wie eine sich - selbst- erfüllende - Prophezeiung sein: wenn du Dich zu etwas überreden lässt und mit gemischten Gefühlen auf etwas einlässt, wird es keine entspannte schöne Erfahrung werden!

Es gibt ein schönes indisches Sprichwort:
Der Optimist sieht nur das Paradies, der Realist sieht das Paradies und die Schlange darin *zwinker*

Vielleicht hab ich Angst vor der Schlange und bin deshalb so penibel bei der Grenzsetzung. Ich denke auch, dass viele Frauen glücklich wären, wenn ihr Partner ihre Grenzen akzeptiert, aber ich will ja eigentlich, dass er nicht mehr will als ich. Ich empfinde ja den Wunsch nach mehr schon fast als "Schlange", egal ob er darauf verzichten kann oder nicht.

Aber vielleicht sollte ich wirkich einfach mehr wagen und unserer Liebe vertrauen. Ich kann mir schon vorstellen, dass manche Erlebnisse noch mehr zusammenschweißen. Und ich kann im Prinzip Sex und Emotionen schon trennen.. ist vielleicht eher die Befürchtung, eine andere könnte besser, schöner, aufregender sein als ich...

Eitel bin ich auch *hae*
ChriDan
wir sind da so ziemlich eurer meinung......
wir erlauben uns alles....
nach meinem(carmen) ersten swinger besuch mit meinem mann fragte ich ihn, weas er empfindet, wenn er mir zuschaut wenn ein anderer mann Gv mit mir hat.....er sagte mir , daß es ihn anmacht...und...daß er sogar stolz auf mich war....(ist)...kein gefühl von eifersucht oder ähnlich negativen...
es macht mich in seinen augen noch attraktiver...
und wenn ich ehrlich bin, macht mich das auch etwas stolz...
stolz so einen mann zu haben, der mir voll und ganz vertraut....
leider bin ich noch nicht in den genuß gekommen, ihm zuzusehen , wenn er
einen mann verwöhnt oder sich von einem verwöhnen lässt (denn das ist seine leidenschaft ).... ich möchte diese erfahrung auch gern machen....und wissen wollen , was ich dabei empfinde..
wenn es denn mal soweit ist , werde ich es euch gerne mitteilen...
nette grüsse
carmen_Peter
Mir wäre eigentlich wichtig gewesen von anderen zu hören, wie sie Grenzen festlegen und wie damit umgegangen wird, wenn sie unterschiedlich liegen. Wenn beide das Gleiche wollen und genießen können, ist es ja wunderbar.

Aber was ist, wenn einer mehr oder weniger will als der andere? Genau das war meine Frage. Auch wie man mit dem Wissen damit umgeht.

Aber leider haben scheinbar hier die wenigsten diese Probleme:-(
amatoria
ich selbst habe im club bemerkt, wie sich ein junges pärchen stritt....
das mädel machte einen sehr erbärmlichen eindruck,
meiner ansicht nach sollten leute , die sich im zweifel über ihre reaktionen sind bei ihrem ersten clubbesuch wohl doch erst mal NUR umschauen, um zu sehen , wie die menschen sich dort geben, beobachten ,wie pärchen miteinander umgehen...
wenn sie sich des partners nicht sicher sind, dann sollten das swingen lieber gar nicht erst probieren, das würde dann ihrer wohl ohne hin schon unsicheren beziehung keinen nutzen bringen sondern diese eher noch gefährden
lg
carmen+peter
********ar29 Paar
1.014 Beiträge
Mir wäre eigentlich wichtig gewesen von anderen zu hören, wie sie Grenzen festlegen und wie damit umgegangen wird, wenn sie unterschiedlich liegen. Wenn beide das Gleiche wollen und genießen können, ist es ja wunderbar.


hallo
wir haben uns am anfang auch klare grenzen gesteckt zb nie in getrennten räumen . diese grenze besteht noch immer . und andere grenzen sind mit der zeit aufgeweicht .sicher kommt es auch vor das der pahtner einen schritt weiter gehen möchte als man selbst ! aber auch hier gilt für uns das es dann beide wollen müssen . sonnst gibt es nur stress und sowas hat im club nicht wirklich was zu suchen .
das dir grenzen mit der zeit aufweichen ist so finden wir normal man verändert sich mit der zeit .
wenn ihr unterschiedliche auffassungen habt wie weit ihr gehen wollt hilft nur redet darüber !
lg der zauberer
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Mir wäre eigentlich wichtig gewesen von anderen zu hören, wie sie Grenzen festlegen und wie damit umgegangen wird, wenn sie unterschiedlich liegen.

Bei unserem ersten Clubbesuch haben wir uns auch gewisse Grenzen gesteckt. Mein Mann mehr als ich, muss man dazu sagen.
Mein Mann wollte es z.B. nicht das mich ein anderer Mann anfasst, er hatte damit ein Problem und war der Meinung das er es grausam fände. Die Frauen allerdings konnten miteinander machen was sie wollten. *gg*
Als wir dann das erste Mal in einem Club waren hat es sich allerdings doch etwas anderes ergeben. Er wurde von dem anderen Mann gefragt ob er mich streicheln dürfe und hat nach kurzem überlegen auch ja gesagt.
Er empfand das in dem Moment nicht als Problem und war auch nicht eifersüchtig. (obwohl er sonst recht eifersüchtig ist).
Und so ging das bei einigen "Grenzen".
Mittlerweile haben wir dann so ziemlich die gleichen Grenzen.

Ich habe ihn aber nicht dazu gedrängt oder sowas! Sondern er hat für sich selber entschieden die Grenzen "weiter" zu stecken.

Für mich wäre es aber auch kein Problem gewesen wenn es sich nicht so ergeben hätte.
Ich denke wenn ein Partner etwas nicht will, dann sollte man das auch akzeptieren. Das Thema swingen ist ein hoch sensibles Thema, da sollte man sich wirklich vertrauen und einig über das was geschehen kann sein.
Anders denke ich hat das keinen Sinn.

Wie gehen andere Paare damit um, wenn ein Partner gerne mehr wollen würde als der andere, aber sozusagen nicht „darf“?

Wie gesagt ich hatte damit kein Problem, man muss es akzeptieren können oder es ganz lassen.
Das swingen soll eine Bereicherung für die Beziehung sein und nicht der Grund warum man sich am Ende trennt.

Also wenn du nicht so weit gehen willst wie dein Mann ist es völlig in Ordnung, deshalb musst und solltest du kein schlechtes Gewissen haben.
Und wenn er das auch so akzeptieren kann ist doch alles super....


Liebe Grüße *blume*
Unsere Sie
******ore Frau
4.626 Beiträge
@ Amatoria
Die Grenze desjenigen, der sich ( noch ) nicht traut, weiterzugehen finde ich ( w ) die verbindlichere!

Es kann nicht sein, dass ein Partner dem anderen zuliebe etwas tut, was er nachher bereut!!!

Allerdings sollten beide auch nicht aus Prinzip auf den Grenzen bestehen, sondern sich dann lieber im gemeinsamen Gespräch fragen, ob sich die Auffassungen mittlerweile geändert haben könnten.

Wir haben neulich die Erfahrung gemacht, dass man nicht ALLES vorher festlegen kann und die Gefühle, die aufgetaucht sind, mussten dann auch erstmal sortiert werden! Was wir aber als Bereicherung gesehen haben und daraus dem anderen keinen Vorwurf gemacht haben.
**********hzwei Paar
1.032 Beiträge
für uns...
... macht es genau das aus,
zu sehen wie der partner anderweitig verwöhnt wird und verwöhnt. es ist eine lust auch hinterher nochmal drüber zu reden und sich diese erlebnisse wieder gemeinsam ins gedächtnis zu rufen.
@*******aar: auch für uns ist es genau aus diesem grunde ein tabu, ohne den anderen in einem getrennten raum aktiv zu sein. da würde uns beiden was fehlen.
aber ansonsten sind nur das die grenzen, was jeder für sich entdecken will. wo bleibt denn da sonst die entspannung, die möglichkeit sich fallen zu lassen???
*****011 Paar
231 Beiträge
wo die grenzen des einen liegen,
werden automatisch die des anderen gezogen,
Widersprüchliche Gefühle...
Widersprüchliche Gefühle und Auseinandersetzungen darüber, dass einer vermeindlich mehr will kennen wir auch. Aber das kann auch nur zeiteweise sein, wenn der zweite in der Entwicklung "nachzieht"..
Reden ist wichtig und noch einmal Reden, Absprachen treffen und Rücksicht aufeinander..
schranken...
hatte ja schon mal berichtet...
aber was mir noch einfiel eben...
uns gegenseitig sind keine schranken gesetzt.....jeder kann ( mit wissen des anderen) alles zun , wonach ihm/ihr ist....
allerdings haben wir persönliche schranken, heisst dieses darf ich und ich kann es und ich tu es...und auch dieses darf ich würde ich gerne aber kann es nicht und tu es nicht.....

das sind so persönliche schranken, die bei uns jeder für sich selbst hat...

lg
carmen_peter
bei uns ...
... hat jeder seine eigene grenze. wobei wir festgestellt haben, daß wir im normalen rahmen fast grenzenlos sind.

herzlichst

moni & dani
Grenzen beim Swingen???
*gr2*
Es ist schon komisch, was man durch den Besuch eines Clubs so ueber sich und seinen Partner herausfinden kann! Sicher sollte man vorher ueber einige Punkte sprechen und das muss jeder fuer sich definieren.Immer sollte der Thrill allerdings im Vordergrund stehen es auszuprobierenund nicht die Angst ueberwiegen,was dabei passieren kann.Respekt vor der Reaktion des Partners und schrittweise einfuehlen in das neue Lebensgefuehl, seine Sexualitaet mit anderen zu teilen. Ich habe das Thema PT ganz klar ausgegrenzt und meinem Partner zu verstehen gegeben, dass anfassen und angefasst werden nicht auf dem Stundenplan stehen. *gr2* Er konnte sehr gut damit umgehen. Auch meine Grenze haben wir abgesteckt *genau* ich habe sie massgeblich mit gestaltet. Ich glaube es ist eine schoene Entdeckungstour *hypno* in der eigenen Sexualitaet mal zu swingen und vielleicht sogar fremde Haut zu spueren *blume* , nur reden sollte man vorher und nicht nachher streiten *streit* . Diese Bilder, die entstehen, sind nicht mehr zu loeschen,weil es real passiert. Das faengt schon damit an, dass jemand an Dir vorbeigeht, dich anlaechelt und der Partner gleich vermutet du willst sofort fremdgehen..... *frage*
Also Grenze:Ja
Reden: Unbedingt
Machen: Immer wieder..... *top*
Eine Regel...
...die wir haben: Es passiert alles zu viert. Und das ist bei beiden Pärchen so! Bei uns, wie auch bei den anderen 2.

LG Paar14641
Fremdgehen?
Auch hier finden wir immer wieder den Begriff "Fremdgehen".
Können bekennende Swinger überhaupt noch fremdgehen?
Oder gehen sie nur ihrem Hobbie nach?

Solange aber aufgewogen wird und der Partner nur das darf,
was ich auch mache, solange besteht auch die Konfliktgefahr.
Erst wenn man dem Partner es so richtig gönnt und sich freud
wenn er oder sie richtig viel Spass hat und man selbst passiv
dabei ist, erst dann birgt das Swingen keine Gefahr mehr in
einer Partnerschaft!

Bussi! Marlis & Harald
******aus Paar
11 Beiträge
die Grenze...
...sollte immer da gezogen werden, wo die Grenzen des Partners liegt, der die Größere Hemmschwelle hat.

lg Maus
*********rowl Paar
41 Beiträge
hallo an alle
die grenzen müssen vorher festgelegt werden.
daran sollte sich auch jeder halten.
bei uns ist ein grundsatz, nie in getrennten räumen.gerade das sehen und gesehen werden macht es unserer meinung nach aus.
das zählt mit zum vertauen und daran sollte man sich auch halten.
ansonsten hat doch die ganze beziehung keinen sinn,wenn jeder macht was er will.
oder was meint ihr dazu??

lg jungespaarowl
wir sind uns einig
hallo bei uns läuft es so das wir wissen wo unsere grenzen sind,d.h. wir können mit dem anderen paar machen was wir wollen ABER wir bleiben in einem raum zusammen,wir küssen den anderen partner nicht(mann -frau) küssen nur unter uns und die frauen,wenn die männer wollen okay,haben wir auch nichts dagegen(aber passierte bis jetzt noch nicht hihi) ansonsten nur mit kondom ,ist wohl klar. dann dann ist es bei mir(frau) so das ich beim ersten mal nicht mit dem anderen mann poppe erst wenn wir uns besser kennen ,also 2 oder 3 mal.
lg s+s
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