Kann man sein Herz nur einmal verschenken?
Hallo,wie ich gehört habe, soll es in den USA einen neuen Trend geben, als „Jungfrau“ in die Ehe zu gehen! Was mich aber besonders wundert, dass es nun auch hierzulande nicht wenige zu geben scheint, die das ebenfalls befürworten.
Angesichts der seit der 68er-Bewegung in Mode gekommenen frühen sex. Erfahrung mit meist unzähligen zerbrochenen Beziehungen in Folge, hatte immer den Eindruck, dass das seit Menschengedenken idealisierte Bild vom „Partner fürs Leben“ irgendwann ersetzt worden ist, vom sog. „Lebensabschnittspartner“, wenngleich schon dieses Wort einigen Sarkasmus in sich trägt.
Deshalb meine Frage an Euch:
Habt Ihr je das Gefühl gehabt, daß Erinnerungen an frühere Sexbeziehungen, die aktuelle Beziehung bzw. das derzeitige Sexleben in irgendeiner Form beeinflussen?
Sei es, in Form von Vergleichen -evtl. unbewußt oder ganz offen- oder sei es, daß irgendein verflossener Partner Maßstäbe gesetzt hat, z. B. mit Praktiken oder sonstigen Vorlieben etc., an denen alle künftigen Sexpartner sich messen lassen müssen?.
Oder anders gefragt: Wie bewertet Ihr im Rückblick Trennungsschmerz, Verlust sexueller Gewohnheiten, ggfs. Verlust der Nähe zu gemeinsamen Kindern gegenüber der Erfahrung, vielen verschiedenen Menschen körperlich nahe gewesen zu sein? Empfindet ihr dies für euer jetziges Sexleben als Gewinn oder eher als Belastung?
Wenn Ihr noch einmal die Wahl hättet, würdet Ihr lieber Eure Liebe bzw. Sexualität nur mit einem einzigen Menschen geteilt haben, z. B. dem, mit dem es am schönsten war bzw. ist?
Tschüß
weserjunge