Hände sind allgegenwärtig und nicht zu übersehen... in zärtlichen Alltagsmomenten meine Wange in sie zu schmiegen... meinen Kopf in sie zu legen... auf seine stützende Hand vertrauen zu können... dem sanften Druck ihrer richtungsgebenden Direktion zu folgen... mich hinzugeben, wenn sie meine Hüften umfassen: ich lasse mich gerne manipulieren...
Seine Hände... sind neben Sprache und Blicken die wichtigste Brücke zu meiner Seele...
Weil ich es mag ihr Gewicht zu spüren und ihre Wärme zu genießen... mag ich sie eher groß und schwer als zu klein und fein: den Typus 'feingliedrige Pianistenhände' empfinde ich schon rein optisch als nicht so prickelnd... vernachlässigte oder am anderen Ende der Skala auf Hochglanz polierte, schlimmer noch ganz oval gefeilte Nägel - wie auf dem eingestellten Pic - sind für mich ein absoluter turn-off!
Auch ich kann bestätigen, dass sich an ihnen
bestens der zunächst ja noch versteckte Gepflegtheits-Status Quo ablesen lässt... macht mir aber überhaupt nix, im Gegenteil: dann weiß frau wenigstens sofort wen – oder was - sie vor sich hat...
Die Theorie einer Größen-Korrelation ist in meiner biographischen Retrospektive betrachtet übrigens auch nicht von der (Männer)Hand zu weisen – obwohl es zur Auswertung für repräsentative Zwecke wohl noch nicht ganz reichen dürfte...
Werde in Zukunft dieses - und andere sichtbare Zeichen
- also nicht mehr ignorieren, nope!