im Prinzip: ja
Moin HaPe,
ich lernte weder Fotograf noch Offsetdruck,
• ich auch nicht
ich musste deine Erklärung 2x lesen um sie nur annähernd zu verstehen
• dann habe ich schlecht erklärt, sorry.
-im Prinzip nicht-
Was bedeutet das jetzt für mich konkret? Hat die 4723x4723 Px Digitalisierung eine zu geringe Druckqualität für max. 300x300mm/eher kleiner.
Würdest du die Negative in einer höheren Qualität einlesen und der Grösse wegen, ein mühsames Nachbearbeiten gedulden?
• das kann dir wirklich am besten Dein Drucker beantworten. Er weiss, mit welcher Rasterweite Dein Buchprojekt gedruckt werden wird - das ist u. a. ja auch vom verwendeten Papier abhängig. Wenn Du diesen Wert hast, dann solltest Du dem alles unterordnen, d. h. Deine Scanauflösung errechnet sich aus der Rasterweite und dem Vergrößerungsfaktor der Negative. Du musst also von Deinem Workflow her schon anders vorgehen.
Wenn Du ein Haus bauen wollen würdest, dann würdest Du vermutlich auch nicht mit einer Bütt Mörtel und ein paar Ziegelsteinen durch die Gegend schleppen, wenn Du noch nicht einmal ein Grundstück hättest - oder?
Es ist heutzutage ja alles so leicht: 3 Mausklicks und diverse Assistenten in Windows oder auf dem Mac machen das dann schon... Für durchschnittliche Ergebnisse und ebensolche Ansprüche mag das ja auch genügen - soll aber wirkliche Qualität dabei herauskommen, so führt kaum ein Weg daran vorbei, sich ein wenig mit der Materie im Hintergrund zu befassen.
Lass Dich nicht entmutigen - wenn Du sie noch auftreiben kannst, dann versuche einmal die Broschürenreihe "Die digitale Farbe" von AGFA zu bekommen. Die Teile haben zwar schon über 15 Jahre auf dem Buckel, aber viele Dinge, die da drin stehen, sind auch für uns neumodische Digitalfotografen sehr interessant, lehrreich und verständlich beschrieben - gerade, wenn es um hochwertige Prints geht.
Gruss
Flloyd
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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen