Lieber Bagarozy,
zunächst möchte ich mal sagen, dass jeder seine Liebe und Liebe allgemein anders definiert und wir zwei sind da offensichtlich nicht gleicher Meinung. Außerdem unterstellst du mir, ohne mich zu kennen, Egoismus in einer Beziehung. Ich würde nur fordern und dem Partner keine Zugeständnisse machen...das ist definitiv falsch. Wenn ich zurückblicke habe ich für meinen Partner oft Dinge getan, die ich heute gar nicht mehr machen würde und ich rede nicht von einmal die Woche Oralverkehr. Ich versuche immer an einer Beziehung zu arbeiten und auf meinen Partner einzugehen, also bitte unterstelle mir nichts, was du nicht beurteilen kannst.
Das Nächste ist, dass zwei Menschen völlig unterschiedliche Einstellungen in Bezug auf Grundwerte und richtig/falsch haben können. Für mich ist Lüge, Verleumdung etc. etwas negatives und widerspricht völlig meiner Natur, da ich die Dinge immer offen anspreche, auch wenn es unangenehm werden sollte. Feigheit ist für mich eine Schwäche, da solche Menschen aus Bequemlichkeit heraus immer den einfachen Weg wählen werden, so einen Mann könnte ich an meiner Seite nicht ertragen. Ich möchte an einer Partnerschaft arbeiten, nicht die Dinge einfach ignorieren und in einer Parallelwelt leben, in der mein Partner keinen Platz hat.
Die Beispiele, die du anfangs erwähnst haben für mich nichts mit Betrug zu tun, mein Partner kann gern allein ausgehen, er kann problemlos weibliche Freunde haben, ich bin von Natur aus kaum eifersüchtig, da ich die Fähigkeit besitze zu vertrauen und genau da setze ich an. Mein Partner weiss, ab wann er mich verletzen wird und ich erwarte, dass er diese Grenze nicht überschreitet - das ist Liebe für mich und ich möchte an dieser Stelle ganz klar sagen, dass auch ich seine Grenzen respektiere, es ist ein Geben und Nehmen. Gehe ich eine Beziehung ein muss mir doch klar sein, dass ich nicht mehr alles haben kann. Egal, wo zwei oder mehr Menschen eine bewusste Gemeinschaft eingehen (auch gesellschaftlich gesehen ) muss man sich an Regeln halten und Grenzen akzeptieren, sonst wäre ein Zusammenleben in der Gruppe gar nicht möglich.
Du fragst, was daran schmerzt den Partner sexuell zu teilen. Ich werde es dir sagen. Du definierst Sex anders als ich, für mich bedeutet Sex ein körperlicher Ausdruck meiner Liebe, ich schenke, mache mich für meinen Partner exklusiv und zeige ihm damit seinen besonderen Status in meinem Leben. Teilt dieser Partner dies nun mit anderen ist das für mich Schmerz und dabei geht es gar nicht um den Akt selbst. Das ist ganz wichtig finde ich, es geht darum, dass er genau wußte er würde mir damit Schmerz zufügen und tut es trotzdem. Es stört ihn in diesem Moment nicht und das verletzt noch viel mehr, diese Gleichgültigkeit. Wie soll ich jemandem wieder vertrauen können, der mir ganz bewusst und fast mit Absicht Schmerz zufügt? Würden wir das in anderen Situationen tun? Wohl kaum...
Und nein, genau so einen Mann möchte ich, der mir diese Exklusivität schenkt, wie ich sie ihm schenke, ich empfinde eben keine Gleichgültigkeit, ich liebe und lebe und da gehört Schmerz dazu und ich bin froh, dass ich empfinden kann....viele können das nicht mehr.
zunächst möchte ich mal sagen, dass jeder seine Liebe und Liebe allgemein anders definiert und wir zwei sind da offensichtlich nicht gleicher Meinung. Außerdem unterstellst du mir, ohne mich zu kennen, Egoismus in einer Beziehung. Ich würde nur fordern und dem Partner keine Zugeständnisse machen...das ist definitiv falsch. Wenn ich zurückblicke habe ich für meinen Partner oft Dinge getan, die ich heute gar nicht mehr machen würde und ich rede nicht von einmal die Woche Oralverkehr. Ich versuche immer an einer Beziehung zu arbeiten und auf meinen Partner einzugehen, also bitte unterstelle mir nichts, was du nicht beurteilen kannst.
Das Nächste ist, dass zwei Menschen völlig unterschiedliche Einstellungen in Bezug auf Grundwerte und richtig/falsch haben können. Für mich ist Lüge, Verleumdung etc. etwas negatives und widerspricht völlig meiner Natur, da ich die Dinge immer offen anspreche, auch wenn es unangenehm werden sollte. Feigheit ist für mich eine Schwäche, da solche Menschen aus Bequemlichkeit heraus immer den einfachen Weg wählen werden, so einen Mann könnte ich an meiner Seite nicht ertragen. Ich möchte an einer Partnerschaft arbeiten, nicht die Dinge einfach ignorieren und in einer Parallelwelt leben, in der mein Partner keinen Platz hat.
Die Beispiele, die du anfangs erwähnst haben für mich nichts mit Betrug zu tun, mein Partner kann gern allein ausgehen, er kann problemlos weibliche Freunde haben, ich bin von Natur aus kaum eifersüchtig, da ich die Fähigkeit besitze zu vertrauen und genau da setze ich an. Mein Partner weiss, ab wann er mich verletzen wird und ich erwarte, dass er diese Grenze nicht überschreitet - das ist Liebe für mich und ich möchte an dieser Stelle ganz klar sagen, dass auch ich seine Grenzen respektiere, es ist ein Geben und Nehmen. Gehe ich eine Beziehung ein muss mir doch klar sein, dass ich nicht mehr alles haben kann. Egal, wo zwei oder mehr Menschen eine bewusste Gemeinschaft eingehen (auch gesellschaftlich gesehen ) muss man sich an Regeln halten und Grenzen akzeptieren, sonst wäre ein Zusammenleben in der Gruppe gar nicht möglich.
Du fragst, was daran schmerzt den Partner sexuell zu teilen. Ich werde es dir sagen. Du definierst Sex anders als ich, für mich bedeutet Sex ein körperlicher Ausdruck meiner Liebe, ich schenke, mache mich für meinen Partner exklusiv und zeige ihm damit seinen besonderen Status in meinem Leben. Teilt dieser Partner dies nun mit anderen ist das für mich Schmerz und dabei geht es gar nicht um den Akt selbst. Das ist ganz wichtig finde ich, es geht darum, dass er genau wußte er würde mir damit Schmerz zufügen und tut es trotzdem. Es stört ihn in diesem Moment nicht und das verletzt noch viel mehr, diese Gleichgültigkeit. Wie soll ich jemandem wieder vertrauen können, der mir ganz bewusst und fast mit Absicht Schmerz zufügt? Würden wir das in anderen Situationen tun? Wohl kaum...
Und nein, genau so einen Mann möchte ich, der mir diese Exklusivität schenkt, wie ich sie ihm schenke, ich empfinde eben keine Gleichgültigkeit, ich liebe und lebe und da gehört Schmerz dazu und ich bin froh, dass ich empfinden kann....viele können das nicht mehr.