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Ich war immer für Treuen/Jetzt geh ich fremd..Teil 2...

Das sehe ich ebenso, wenn ich fremdgehen muss dann muss ich auch voher Schlussmachen weil ich dann kein Vertrauen mehr habe zu meinem Partner, mein Partnerin und ich mögen keine Beziehung deshalb kommt das fremdgehen auch nicht in Frage !!

Gruss BlueSky
*****e64 Mann
693 Beiträge
Lara Max
Kann euch nur beipflichten, ich versteh sie aber auch, ich war genauso als ich jung war. Das war für mich keine Frage. habe damals einen riesen krach mit einem Kollegen angefangen, weil ich mir das nicht vorstellen konnte, dass jemand fremd geht. Zwischenzeitlich sieht das halt warum auch immer anders aus.
********umor Mann
165 Beiträge
Ja, ich glaube genau so funktioniert das mit einer Affaire. Oh Mann, ich muss noch so viel lernen....
Treue, Lebensalter... und Loki Schmidt
@**ra+Max
Danke euch beiden für das wohltuend gelassene Statement!
Ja, es stimmt, in jungen Jahren sieht man manches anderes, früher hätte ich auch nicht für möglich gehalten, dass ich mal fremdgehe. Euer Statement erinnert daran, dass man so etwas als Außenstehender schwer beurteilen kann – jede Beziehung ist anders. Es gibt keine Patentrezepte.
Und die Gründe für Untreue sind sehr komplex und ebenso bei jedem und jeder anders.
Untreue in langjährigen Partnerschaften, in denen jeder (s)eine Entwicklung hinter sich hat und die Partnerschaft gewachsen und gefestigt ist, hat ganz andere Gründe und Bedeutungen, als wenn in einer noch jungen Beziehung eine(r) ausschert.

Von dem Psychotherapeuten C.G. Jung stammt der Satz: „Die beste Voraussetzung für eine glückliche Ehe ist die Erlaubnis zum Seitensprung.” (Zugegeben, er spricht also von nicht heimlicher Untreue.)
„Das Joch der Ehe ist so schwer, dass man es zu zweit tragen muss, und manchmal muss sogar ein dritter helfen.” Alexandre Dumas

Auch für mich sind offener Umgang und Respekt wichtig. Ich rede immer noch mit meinem Partner über uns und unsere Beziehung, ich interessiere mich auch immer noch für ihn, es ist KEIN Nebeneinanderherleben, sondern es geht durchaus liebevoll und respektvoll zu unter uns. Ich würde meine Beziehung durchaus als wertvoll und glücklich bezeichnen. Sie hat sich durch meine Untreue auch keineswegs verschlechtert, im Gegenteil.
Aber offener Umgang hat seine Grenzen, in kleinen wie in großen Dingen.
So wie es z.Zt. aussieht, würde ich mit Offenheit mehr kaputtmachen als mit vorsichtigen Heimlichkeiten. Letztere sind im Augenblick rücksichtsvoller, verantwortungsvoller und konstruktiver als schonungslose Offenheit – als Selbstzweck, um das Gewissen zu entlasten, oder warum?
Ich würde auch meinem Mann Untreue verzeihen, solange ich das Gefühl habe, das unsere Basis noch stimmt. Möglicherweise wäre es aber auch besser, wenn ich davon genauso wenig erfahre wie umgekehrt.

Heute las ich in der Zeitung, dass Helmut und Hannelore „Loki” Schmidt, beide 88 Jahre, Eiserne Hochzeit feiern – 65 Jahre gemeinsame Zeit!
Wow, Respekt! Zitat: „Sie hätten sich zeitlebens dafür interessiert, was den anderen bewegt, sagte Loki einmal. Auch sei sie immer ihre eigenen Wege gegangen, habe immer eigene Interessen gehabt. Vielleicht sei es deshalb leicht gewesen, es miteinander auszuhalten, ,weil wir nicht soviel Zeit miteinander verbracht haben wie andere Paare’.”

Ich weiß natürlich nicht, was genau Loki Schmidt „mit eigenen Wegen” gemeint hat, aber ich finde doch interessant, dass sie das betont und ausdrücklich NICHT das sonst gern von alten Paaren erwähnte Patentrezept „ewige Treue” hochhält.
Wer weiß, welche Geschichten und Erfahrungen dahinter stecken.

Für manche Paare ist symbiotische Enge und totale Offenheit gut, für manche sind Freiheiten und weise Verschwiegenheit besser.
Jeder muss seinen eigenen Weg zum Glück finden.

So, genug geschlaumeiert für heute... *zwinker*
********umor Mann
165 Beiträge
Miss Robinson,

ich kann Dir nur beipflichten. Ich lebe jetzt seit 15 Jahren in einer festen Beziehung und habe natürlich viele Tiefen und Höhen durchlebt.

Selbst bei meiner eigenen Beziehung ist der Grad der Komplexität so hoch, dass ich nicht alles überblicken kann - ich kann mich aber auf meine Gefühle verlassen und muss deshalb nicht alles permanent hinterfragen. Aber wie soll ein anderer da erst zu einem sinnvollen Urteil kommen? Meinungen von außen können meiner Meinung nach immer nur Impulse sein. Denn, ja, jede Beziehung ist anders. Und jede Beziehung verändert sich. Oder besser: sollte sich verändern.

So ist auch bei mir keineswegs Stillstand, im Gegenteil. Meine Bezeihung ist lebendiger denn je. Und trotzdem gehe ich den selben Weg wie Mrs. Robinson. Offenheit würde mehr kaputt machen, als helfen. Diese Entscheidung treffe ich und ich hinterfrage sie regelmäßig, weil ich das für wichtig halte.
******996 Frau
48 Beiträge
@ Mrs.Robinson
Man merkt deinen beiträgen schon die längere erfahrungsgrundlage an, das gibt ihnen ihre relevanz. Ich habe das eine oder andere in meiner beziehung - oder genauer gesagt ausserhalb - selbst gemacht, und ich versuch, mir einen reim dazu zu finden. Es kam schon zu ausrutschern, die ich im nachhinein als belanglos abtun konnte; der beziehung haben sie nicht geschadet, im gegenteil. Es gab aber auch erlebnisse, die mir sehr viel bedeuteten und die in meiner erinnerung lebendig geblieben sind. Ich hatte (zum glück?) nie den eindruck, das sei jetzt der einstieg in einen viel besseren alltag gewesen, sondern es waren «extras».
Dem partner nicht reinen wein einschenken ist schäbig, ist feige, lese ich hier oft; ich sehe es nicht so.
Es gäbe noch was anderes anzufügen: Mein partner ist beruflich bedingt nicht immer zu haus, ohne dass ich diese frei-zeiten schamlos ausnütze. Ich beherrsche mich aber auch in der umgekehrten richtung: Weiss ich denn, was er so treibt, wenn er geschäftlich im ausland ist? Ich frage aber nicht, ich filze auch keine taschen und öffne keine agenden. So wie wir uns zusammen fühlen, gibt er mir keinen grund dazu. Er ist in sexueller hinsicht eher zurüchaltend und erfüllt nicht alle meine fantasien; vielleicht ist er es anderswo aber nicht? Erfülle ich denn die seinen? Ich kanns nicht wissen und muss damit leben.
.
Ich finde es immer so leicht daher gesagt "bevor man eben Fremdgeht muss man halt schluss machen und es wäre ja so verlogen und scheisse"

Natürlich ist fremdgehen nicht fair , aber ich denke auch ( obwohl ich noch sehr jung bin) das wenn man mal viele Jahre zusammen ist, und man als Frau oder als Mann einfach gewisse Wünsche oder vorlieben nicht erfüllt bekommt , sollte man dann alles hinschmeißen , den menschen verlassen den man eigentlich Liebt, wo sonst alles super ist? Mann kann oft nicht beides haben eine gute beziehung UND guten Sex, ich weiss das leider aus sehr sehr vielen Erfahrungen.

Wir wissen alle was für eine Rolle Sex für uns im Leben spielt..

Ich denke das genau das Fremdgehen oft eine Ehe/beziehung retten kann..
@kleine_bia, @tanja6996, @Charme_Humor
Genau, das meine ich: Man kann den Wert einer Beziehung nicht nur über Sex und Treue definieren. Und man kann eine Beziehung nicht nur auf Sex allein aufbauen. Liebe, Vertrauen und Respekt kann sich auf vielerlei Art ausdrücken.

Ich will nicht ein gutes gemeinsames Leben mit einem geliebten Menschen über Bord werfen, nur weil ich vielleicht nur eine Phase (kürzer, länger, wer weiß) durchlebe, in der dieser nicht gerade der optimale Sexualpartner ist. Andererseits will ich meine erotischen Wünsche auch nicht unterdrücken.
Die Zeit wird zeigen, ob noch andere Entscheidungen nötig werden.

Es ist eine Zwickmühle, klar, und ganz ohne Gewissensbisse geht es nicht.
.
So denke ich auch

Und jeder muss wissen ob er damit so leben kann oder nicht.

Und durch "das ist feige " "sowas tut man nicht" gehen diese probleme auch nicht weg *g*
hi
ich durchlebe grade soetwas das erste mal
ich hab mich total verliebt in ihm
doch er ist seit jahren vergeben
was ihn nicht darin gehindert hat mit mir intime zu werden,
das ganze läuft jetzt schon ein paar monate
und mir gehst erstaunlich gut dabei
wahrscheinlich weil cih grade keine beziheung ahben möchte...


früher hab ich imemr etwas gegen menschen gehabt die andere betrügen
egal aus welchen gründen
war immer der meinung man kann auch vorher schluß machen

nun versuch ich ihn besser zu verstehn und auch mich
zu erforschen
da ich mcih bei ihm ganz neu erlebe
mir gehts dabei mehr gut als schlecht
aber klar ich denk auch das es nich gut is was wir beide machen
und das wir uns alle sehr verletzten
sowas geht meistens nich gut aus

naja ich denk spätestens wenn ich wieder eine beziehung haben möchte
werd ich mir jemand anders suchen
ich selber würde allerdings nie fremd gehen wenn ich in einer beziehung bin

[b]lg[/b]
@spiritman und Gio66
Danke euch für diese Denkanstöße.. sorry, dass ich erst jetzt antworte.. war länger nicht hier.
Ihr habt schon recht.
Solange die Kirche für Kinder von kath. Priestern zahlt.. muss ich mir da eigentlich weniger dabei denken.

Und ich weiß jetzt nicht mehr, wer das geschrieben hatte... dass man mehrere Männer auf verschiedene Arten lieben kann.. aber der Satz ist wirklich wahr.
Ich hab mir oft gedacht, ob es wirklich möglich ist, ein ganzen Leben lang nur EINE einzige Person zu lieben?- Und ich denke - NEIN.
Man liebt vieles auf verschiedene Arten.. zb. die Eltern.. den Partner, die Kinder, die Natur, den Beruf, die Hobbies, Musik, Sport oder was auch immer.
Liebe - das ist immer verbunden mit schönen, guten, positiven Gefühlen. Und das kann man durchaus auch für mehrere Männer- aber eben auf verschiedene Arten haben.

Und sagen würde ich es meinem Mann nicht.
Erstens "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß".. was er nicht weiß, kann ihn nicht verletzen.
Zweitens wäre es ein unnötiger Streit- ein Knacks in der Ehe, der nicht wieder gut zu machen ist. Aber wenn doch alles andere zu Hause gut läuft, warum sollte ich das gefähren?
Wenn es doch irgendwann aufkommen sollte- dann ist es immer noch Zeit für diesen Knacks.. dann wird es eben so kommen, wie es kommen muss.
Ich hoffe aber, dass es nie soweit kommen wird.

Jedenfalls denke ich heute wirklich anders übers Fremdgehen als noch vor drei oder vier Jahren.
******996 Frau
48 Beiträge
@willnix
Das mit dem beichten seh ich so wie du. Ich habe in sachen fehltritt auch was auf dem kerbholz, und dennoch würde ich sagen, dass die beziehung mit meinem freund gut ist. Sie dauert jetzt immerhin schon im 8. jahr (=soviel wie nichts, wenn ich mit dir vergleiche) und ruht auf zuneigung, erotischer anziehung und genseitigem respekt. Ein seitensprung löst ein schlechtes gewissen aus, das war bei mir auch so, und die versuchung war naheliegend, in einem günstigen (?) augenblick die sache zu beichten, um sie sich verzeihen zu lassen. Die lust hatte ich für mich gehabt, das schlechte gewissen sollte ER mir tragen helfen. Ich finde, nicht jede aufrichtigkeit ist wirklich aufrichtig.
Ja, man kann verschiedene menschen verschieden lieben.
tanja
********umor Mann
165 Beiträge
verschiedene Menschen lieben
Die Fähigkeit verschiedene Menschen auf unterschiedliche Weise zu lieben finde ich sogar wichtig. Sie bereichert das Leben und nährt die Seele auf vielfältige Weise.
*********77_by Mann
133 Beiträge
Jetzt geh ich fremd... Ein Spiel mit Feuer, wie weit kann...
kann es gehen?

Ich glaube das die meisten Frauen und Männer treu sein möchten und doch sind die Gefühle nicht so einfach abzustellen. Viele Frauen und Männer die fremdgehen, wollten es nie und machen es doch. Weil aus "guten Grund" Gefühle stärker sind als der Verstand und die Moralvorstellung unserer Gesellschaft. Die Beiträge schildern die Problematik sehr treffend.

Ja hellas1...das Spiel mit dem Feuer, es ist heiß und gefährlich, aber auch spannend und knisternd wenn die Flammen hochschlagen, ich kann da nicht widerstehen und will es auch nicht mehr! Ich bin halt ein Feuerteufel alarm und genieße es sexuelle Großbrände zu legen.

Ich habe mir die Frage gestellt, ob diese besagte Spiel mit dem Feuer so weit gehen kann das man, dass Mann und Frau im Rausch der Gefühle jeglichen Schutz vor Schwangerschaft und anderen vergessen oder dies sogar in Kauf nehmen.

Wer ist der biologische Vater von deinen Kind/ern?
Kuckuckskind oder (Wunsch-)Kind vom fremden Mann

Wieviel Prozent der Kinder sind nicht
oder nicht sicher vom eigenen Partner sind Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren.

Sag es ihm wenn er sich nicht ändert verlässt du ihn ...es gibt doch noch mehr wie ihn ...wie stehst du zu dem Mann mit dem du fremd gegangen bist??Der anfang ist schwer aber wenn du mit ihm nicht glücklich bist was machst du dann noch bei ihm...man kann sich scheiden lassen und das ultimative suchen....mach ihm den VORSCHLAG:Entweder ODER.....
@*******n77

bei kindern hört für mich der "spaß" auf, eine schwangerschaft hätte ich nicht riskiert! aber dem himmel sei dank, steht das für mich seit über 10 jahren sowieso nicht mehr zur debatte, weil sterilisiert und inzwischen ohne gebärmutter *lol* , insofern fällt bei mir dieser gedanke weg.
kann ich gut verstehen ich war in einer beziheung, glücklich.. und finde treue wichtig und selbst bin ich nie fremdgegangen..

doch dann traf ich ihn einen menschen den ich schon vor jahren abgöttisch geliebt habe, und irgendwie kamen wir uns wider nähr..und da bin ich zum erstenmal fremdgegangen..habe jedoch auch am nächsten tag schluss gemacht mit meinem damaligen freund..

da fremdgehen eigentlich gegen mein verhalten geht..
eher umgekehrt
hatt erst ne 4 jhr. Beziehung, dann ne 4einhalb jhr...
bin in beiden Partnerschaften aus ähnlichen Gründen fremdgegangen, aus unterschiedlichen Gründen...hab gedacht, ich finde mich damit ab, das das bei mir so ist.
Nun bin ich sehr happy und es paßt wie die Faust aufs Auge, andere Männer sind mir total schnurz, nur noch der Sex mit dem Einen zählt.

Aber vielleicht ist das eben so, man fällt von einem Extrem ins andere.
Irgendwie muss man damit klarkommen.

Manchmal dauert es eben seine Zeit, bis man die für sich richtige Entscheidung getroffen hat.
*******henX Frau
139 Beiträge
Es ist viel passiert...
Hallo Ihr Lieben..

wow, mittlerweile gibt es schon einen 2.Teil, der auch schon 10 Seiten faßt.. boahhh

ich muß gestehen, ich war lange nicht im JC.. das hat einen Grund *g*

in meinem Leben ist viel passiert.. heute weiß ich, was mir nicht nur in meiner Ehe, sondern auch in den ganzen Beziehungen davor, gefehlt hat.

Ich wußte zwar, daß ich schon immer ein wenig anders war, was den Sex betrifft, nur habe ich mich nicht weiter darum gekümmert.. wußte ich ja auch nicht, um was ich mich überhaupt kümmern sollte. Ich hatte keinen Namen, keine Bezeichnung für mein Anderssein.. nur wußte ich, es schlummert tief in mir, seit meiner Jugend und es gab noch keinen, der diese Neigung rauskitzeln und fordern konnte.

Neigung? ja genau..
miir ist seit einigen Monaten nun bewußt, was es war, was mich so unglücklich machte, was mir fehlte..
mir fehlte die Dominanz des Partners, denn ich mußte mir eingestehen, daß ich doch sehr devot bin.
Absolutes Neuland für mich und ich hab mich damit lange auseinandergesetzt. Heute ist mir alles klar.. nur hab ich viel zu lang gewartet, mich um mich selbst zü kümmern, mal in mich reinzuhorchen.

Nun ja.. was soll ich sagen..
es folgten lange Gespräche mit meinem Mann und heute ist es so, daß ich schon seit einem 1/4 Jahr einen Zweitpartner habe, einen dominaten, einfühlsamen und unglaublichen tollen Mann...
Ich führe also mit meinem Mann eine offene Beziehung und es sind alle Beteiligten sehr sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Mein Mann kommt ohne Probleme damit zurecht, es gibt keine Schwierigkeiten, einfach nur sehr viel Vertrauen und endlich wieder Zuneigung. Ich bin ausgeglichen und kann auch den ehelichen "normalen" Sex wieder genießen, weil ich mit meinem Zweitpartner eben die ganze andere Seite ausleben kann, welche mir schon lang gefehlt hat, ich es aber wie gesagt nicht einordnen konnte..

Ihr Lieben.. Ihr seht also, daß es manchmal ganz andere Ursachen für Unzufriedenheit gibt, man muß sie nur finden und sie an der Wurzel packen.

Ich bin eine sehr sehr glückliche Frau!!!

Ich grüß Euch alle ganz lieb!

LG Sandra
Hey Löckchen ich freue mich sehr für dich/euch.....

Eigentlich ist es jetzt an der Zeit, dass Einige sich ihre Beiträge nochmal durchlesen und ganz still und leise oder wie auch immer sorry sagen..
Mal sehen, wer die dafür nötige Größe besitzt...

Es freut mich vor allem, dass du der Sache auf den Grund gegangen bist und dich nicht einfach nur damit abgefunden hast...

meint zumindest der Lustbär... *blume*
*******henX Frau
139 Beiträge
@Lustbaer
vielen Dank für Deine lieben Worte *blume*

Aber weißt Du, bei mir muß sich niemand entschuldigen.. ich denke, alle haben es nur gut gemeint...

Ich seh das auch nicht so verbissen, auch die Kritiken sollen sein.. nur so kann man sich mit sich selber auseinandersetzen..

Ich bin auch sehr froh, daß ich nun endlich auf all meine Fragen Antworten habe.. schade nur, daß ich sie erst so spät bekommen habe bzw. das ich mich erst so spät darum kümmern konnte, herauszufinden wer und was ich bin *zwinker*

Nun ja, ich kann aber mit dem zufrieden sein, wie es jetzt ist.

LG Sandra
********umor Mann
165 Beiträge
Ich denke auch, dass eine Entschuldigung keinen Sinn macht.

Jeder Mensch entwickelt sich und was man denkt, muss nicht für alle Zeiten gelten. Wer weiß, ob sich unsere Meinungen in 1 Tag/Jahr nicht wieder komplett ändern.... Deswegen wäre ich vorsichtig mit solchen Forderungen.
Das mag ja richtig sein.. auch dass es alle nur gut gemeint haben..

Mir ging es um mitunter doch recht engstirnige Bemerkungen und Belehrungen, die manche um jeden Preis ablassen müssen, nur um mal etwas gesagt zu haben, ohne der Problematik auch nur annähernd gerecht geworden zu sein... und das nur, weil sie sich nicht vorstellen können, dass es noch mehr als schwarz und weiß, gut und böse gibt..

Aber ihr habt recht.. lassen wir die alten Kamellen ruhen und freuen wir uns dass es Löckchen wieder gut geht... *genau*
*******henX Frau
139 Beiträge
@Lustbaer
*kuss2*
*****100 Mann
182 Beiträge
Sündhafte Menschen
Wenn Euch zwei Menschen begegnen, wo der eine ein Sünder ist und der Andere noch nie einen Fehler begangen hat, von welchem dieser beiden Menschen geht die größere Kraft aus?
Und wißt Ihr warum von dem „sündhaften“ Menschen? Weil er mehr Erfahrung für sein Leben gewonnen hat. Wer Fehler vermeiden möchte bleibt ohne Kraft!
Wer nur gut ist, ist schwach. Wer nur böse ist, geht in das Verderben. Kraft kommt nur, wenn das Böse zum Guten gewandelt wird. Die meisten Heiligen sind vorher große Sünder gewesen. Die Bekehrung spielt in unserer Religion eine große Rolle. Leider wird das aber falsch verstanden, weil daraus der Glaube entstand, daß wir fehlerfrei sein müssen. Aber genau das Gegenteil ist der Fall! Als Sünder (Erbsünde) werden wir bereits geboren. Die Sünde wird zum Fundament, um überhaupt wachsen zu können. (Es gibt wenige Ausnahmen außergewöhnlicher Menschen die das nicht nötig haben und nicht jeder in jedem Bereich.) Und führe mich nicht in Versuchung, so heißt es doch schon in unserem Vaterunser. Gott der uns liebt, ein großer Verführer? Warum sonst hat er uns auf den Baum der Erkenntnis hingewiesen? Weil wir ihn ansonsten nicht gefunden hätten. Unzählige Märchen weisen zu beginn darauf hin, was der Held/ die Heldin nicht machen soll, oder gerade deshalb machen sollen. Und was ist der Lohn wenn sie es trotzdem tun. Ein großer Schatz, auf dessen Weg dorthin auch viele Gefahren zu bestehen sind. Von daher möchte ich auch niemanden auffordern etwas zu tun, dem er nicht gewachsen ist!!!
Nicht ohne Grund wird der Teufel auch Luzifer genannt. Übersetzt: der Lichtbringer. Licht, weil die begangene Sünde Licht in unser Dunkel wirft.
Freut Euch eurer überstandenen Sünden, weil ihr dadurch reifer geworden seid.
Wahrscheinlich hat die Sexualität deshalb soviel Kraft, weil sie so schön sündhaft ist. Na hoffentlich bleibt das noch eine Weile so. Wie schön, daß es immer weniger anständige Mädchen gibt und man häufiger reife Frauen findet.
Ivan Illich hat in seinem Buch „In den Flüssen nördlich der Zukunft“ die Kriminalisierung der Sünde sehr schön beschrieben. Ein hochinteressantes Buch, das leider sehr schwer zu verstehen ist, weil es einer ganz anderen Denkrichtung folgt. Seine These lautet: daß die westliche Zivilisation nur als Korruption der christlichen Botschaft angemessen verstanden werden kann.
Wir können uns zwar als Atheisten bezeichnen, aber unsere Einstellung bleibt trotzdem christlich geprägt. Von daher haben viele Menschen die gleichen Probleme wie willnix, auch wenn sie keiner Kirche mehr angehören.
Viele sonnige Grüße
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