Auch ich kann mich dem Reiz einer Affaire der Begegnung mit einer Fremden nicht ganz entziehen. Ich weiß gar nicht mal, ob es nur der Reiz des gesellschaftlich "Verbotenen" ist. Ich glaube, dass es auch der Wunsch nach Belebung, nach etwas Neuem ist.
Auf einem anderen Niveau ist das schließlich sogar selbstverständlich. Man trifft zwangsläufig immer neue Menschen, mit denen man sich austauscht, die neue Gedanken, Ideen, Ansichten und Eindrücke vermitteln. Die nimmt man mit nach Hause und teilt sie sogar oft dem Partner mit bzw. teilt sie mit dem Partner.
Auf dinglicher Ebene ist das sogar in den meisten Bereichen ritualisiert - und nennt sich Mode. Klamotten, Essen, Autos, Reiseziele, .... Ich glaube, dass sich viel aus der Neuerung speist - nicht zuletzt auch unser Wirtschaftssystem.
Das mag etwas abgehoben klingen, und eben habe ich auch nur einen Pol in unserem Leben beschrieben: Neuerung. Konstanz ist der andere: Dazu gehört auch Vertrautheit und Geborgenheit. Dinge, die wir in Partnerschaft und Familie und oft auch bei Freunden finden. Die eben diese das sogar ausmachen. Der Sex gehört dazu nicht, glaube ich. Er kann nur Wegbereiter sein, um diese Gefühle hervorzurufen.
Ardhesayen, Du hast geschrieben, dass es für Dich zunächst wie Liebe aussah, Du dann aber gemerkt hattest, dass es der Reiz war. Genau aus dem Grund glaube ich Dir auch, dass Du sehr wohl und trotz allem ein treuer Mensch bist. Die Liebe, die tiefe Verbundenheit, ist die eine Seite. Das Neue, das Neugierige, das Inspirierende, ist die andere. Das Problem ist nur: In unserer Gesellschaft ist es weitgehend tabuisiert, die neuen Erfahrungen auch im sexuellen Bereich zuzulassen.
PS: Aber Joyclub ist mal ein guter Beitrag, um das ein bisschen zu ändern.
Auf einem anderen Niveau ist das schließlich sogar selbstverständlich. Man trifft zwangsläufig immer neue Menschen, mit denen man sich austauscht, die neue Gedanken, Ideen, Ansichten und Eindrücke vermitteln. Die nimmt man mit nach Hause und teilt sie sogar oft dem Partner mit bzw. teilt sie mit dem Partner.
Auf dinglicher Ebene ist das sogar in den meisten Bereichen ritualisiert - und nennt sich Mode. Klamotten, Essen, Autos, Reiseziele, .... Ich glaube, dass sich viel aus der Neuerung speist - nicht zuletzt auch unser Wirtschaftssystem.
Das mag etwas abgehoben klingen, und eben habe ich auch nur einen Pol in unserem Leben beschrieben: Neuerung. Konstanz ist der andere: Dazu gehört auch Vertrautheit und Geborgenheit. Dinge, die wir in Partnerschaft und Familie und oft auch bei Freunden finden. Die eben diese das sogar ausmachen. Der Sex gehört dazu nicht, glaube ich. Er kann nur Wegbereiter sein, um diese Gefühle hervorzurufen.
Ardhesayen, Du hast geschrieben, dass es für Dich zunächst wie Liebe aussah, Du dann aber gemerkt hattest, dass es der Reiz war. Genau aus dem Grund glaube ich Dir auch, dass Du sehr wohl und trotz allem ein treuer Mensch bist. Die Liebe, die tiefe Verbundenheit, ist die eine Seite. Das Neue, das Neugierige, das Inspirierende, ist die andere. Das Problem ist nur: In unserer Gesellschaft ist es weitgehend tabuisiert, die neuen Erfahrungen auch im sexuellen Bereich zuzulassen.
PS: Aber Joyclub ist mal ein guter Beitrag, um das ein bisschen zu ändern.