Natürlich wird der oder diejenige sich mit dem/der VorgängerIn vergleichen - also jedenfalls in..Ich schätze mal 90% der Fälle?
Aber das ist, finde ICH, vollkommen in Ordnung. Ich persönlich habe mit meinen beiden Beziehungen(letzte und aktuelle) sehr viel über Ex-Partnerinnen geredet und auch stets aufmerksam zugehört.
Klar, es gibt Dinge, die will man nicht hören. Dinge wie "woah seiner war aber gut 'n Zentimeter länger" oder "Mit meinem aktuellen Partner(und damit war mein Nachfolger gemeint) habe ich so akrobatischen Sex wie schon lange nicht mehr" tun einfach weh. Die Frage die man sich stellen sollte: Wieso tun Sie weh?
Wieso tut ein Vergleich, bei dem man nach EIGENER Ansicht nach "schlechter" wegkommt weh? Ich, für mich, habe gelernt das mir sowas letztendlich egal sein kann. Bringt es mich weiter, mich zu grämen? Richtig, tut es nicht
Aber ich fürchte fast, das würde hier nun etwas zu weit führen.
Aber um auf die Eingangsfrage konkreter zurückzukommen: Wer fragt, kriegt eine Antwort. Man muss ja nicht die gesamte Beziehung noch einmal Revue passieren lassen und alles erzählen - aber wenn scheinbar Interesse besteht..ich mein..es ist ja auch irgendwie wieder eine Einschätzung des eigenen "Marktwertes"(doofes Wort oO), oder?
Wenn ER sich vorher z.B. nur mit..mh.."promiskuitiven" Frauen umgeben hat und daher eher ständig wechselnde Beziehungen hatte, dann fragt man sich natürlich: Was erwartet er nun? Will er nun vielleicht mal was "lang anhaltendes"? Sowas eben..
In diesem Sinne: Ehrlich antworten - und zuhören. Aber die ganze Zeit von der oder dem Ex reden, ist natürlich auch zuviel
Wie auch sonst immer zählt also auch hier: Ehrlichkeit, Offenheit - redet miteinander - habt euch lieb
Grüße
kaze