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Reden über den Ex-Partner

*****lie Frau
207 Beiträge
ich finds ein absolutes no go, wenn einer negativ über seinen Ex-Partner spricht.
meist ist ja nicht nur einer an ner Trennung schuld
und irgendwann hat der andre einem ja mal genug bedeutet, dass man eine Beziehung geführt hat
klar hat eine Trennung Gründe, und im Normalfall trägt jeder so seine Narben und Verletzungen mit sich rum
normale Gespräche über Vergangenes, ja, mit Sicherheit auch wichtig, wie anderes Prägendes, das man bisher erlebt hat, aber eben ohne sich selbst ohne Fehl und Tadel dar zu stellen und jemand nicht Anwesenden absolut mies zu machen
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Als No Go würde ich negatives über den/die Ex nicht bezeichnen. Das kann unter Umständen einer Aufforderung zum Lügen gleichkommen, denn es laufen nun mal lange nicht alle Beziehungen nach dem Normalprinzip ab. Was soll man(n) bzw frau denn machen, wenn er bzw sie vom Ex des öfteren geschlagen oder gedemütigt wurde? Oder wenn man betrogen und belogen wurde? Was wenn der/die Ex Drogen oder alkoholabhängig war?

Wenn man über den/die Ex redet, muss man auch bereit sein sich negatives anzuhören und auch anzunehmen. Das hat nichts mit schmutzige Wäsche zu tun und auch nicht damit, dass man nicht darüber hinweg wäre. Es ist auch kein mies machen. Wie soll man denn positiv erzählen, dass der Partner/die Partnerin beispielsweise gerne mal zugeschlagen hat. Da kann man noch so sehr drüber hinweg sein, dass wird dadurch nicht positiver. Entweder man ist bereit die Wahrheit zu hören oder nicht. Es leben sich nun mal nicht alle Paare unspektakulär auseinander. Einige und nicht gerade wenige haben eben auch sehr extremes erlebt.

Wenn man über den Ex spricht, dann wäre es mir nicht wichtig, ob es positiv oder negativ ist, sondern, dass es ehrlich ist.
Mal Klartext geredet
Alles, was du erzählst, geht andere Menschen einen feuchten Kehricht an!
Nichts und niemand gibt dir das Recht, die Scheiße, die jemand anderes baut, in die Welt hinauszublöken.

Und wer mir Böses unterstellt, weil ich mir nicht über vergangene Erlebnisse und andere Menschen das Maul zerreiße, hat keinerlei Vertrauen zu mir und in meiner Nähe nichts zu suchen.
So einfach ist das.
schwierige Situation
wenn, wie ich alleinerziehend, der andere Elternteil mehr oder weniger ständig present ist und auch sein soll.
Werde ichdanach gefragt, dann antworte ich, daß wir auch unsere Schwierigkeiten hatten, ich aber alle davon überzeugen konnte, daß meine Lösung für alle, vor allen Dingen für das Kind, die Beste ist.
Ich habe auch fetgestellt, daß eine Menge Frauen ihre eigene Vergangenheit nich aufgearbeitet haben und bei diesem Thema ihre schlechten Erfahrungen wieder durchleben und das Weite suchen.
Das ist ihre eigene Schuld.
*****976 Mann
8 Beiträge
schwierige Kiste
Ich hatte auch öfters die Situation mit der Frage nach der Ex- Partnerin. Nicht immer ganz angenehm. Bin dann immer komplett ehrlich, denn es gab ja auch schöne Momente, das sollte man nie vergessen. Manche können da mit umgehen und manche nicht. Ich denke man sollte dann aber auch objektiv bleiben
Wieso sollte man nicht über seine(n) Ex reden? Evtl hat man ja einen grösseren Teil seines Lebens damit verbracht........ und alles ist ja normalerweise nicht schlecht gewesen.Ausserdem lernt man sein Gegenüber dadurcha uch ein wenig besser kennen.Man sollte eben nur nicht den Fehler machen seine neue Bekanntschaft mit ihr zu vergleichen oder nur von ihr zu erzählen .....
Hmm, es kommt darauf an ob die Sache bereits von einem überhaupt wirklich verdaut wurde. Ich wollte nicht über meine Ex reden, wenn ich mir nicht 100% selbst im Klaren bin wie ich die Beziehung bewerte.

Ansonsten ist das natürlich ein Thema, an dem man den Anderen etwas erkennen kann. Was sucht er, was machte ihn glücklich, was nervte ihn, etc - und dann der Umkehrschluss, ob man denn dann ein guter Partner für diesen Menschen wäre.

Meiner Frau (sie hatte vor mir keine Beziehungen) gefällt das, was ich ihr erzählt habe von bisherigen Beziehungen. Mit einigem Abstand und gewonnener Reife kann ich eben recht gut sagen wieso ich die Person geliebt habe, was ich da falsch machte, warum es nicht klappte und was ich daraus lernte.
Ich muss dazu sagen, dass ich grundsätzlich sehr positiv und gut über meine Ex-Partnerinnen rede und auch fühle, sowohl von den festen Beziehungen als auch den kurzen Affären. Es waren tolle Frauen, die mein Leben bereicherten und denen ich das beste Wünsche, nur es fehlte eben etwas für das dauerhafte Glück zu Zweit und da ich mittlerweile weiß was es war, kann ich es auch gut erzählen.

Ich denke aber, dass so etwas von einem selbst kommen sollte, also nicht abgefragt werden. Niemand sollte wen zwingen über vergangene Liebe zu reden, wenn er nicht möchte. Das ist ein Thema, bei dem nur ein Beteiligter selbst entscheiden kann, wann er darüber reden möchte und den nötigen Abstand dazu hat.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*****976

Na Ja. Man geht ja davon aus, dass das Gegenüber schon ein Mindestmaß an Empathie besitzt. Von daher dürfte doch jeder wissen, dass man bei aller Ehrlichkeit nicht direkt sagt, dass man mit der Ex den besten Sex meines Lebens hatte. Ich denke es ist jedem klar, dass man etwas über den Menschen erfahren möchte. Was hat ihn geprägt? Was ist ihm in einer Beziehung wichtig? Und was für Erfahrungen hat er gemacht?

Es ist auch ein wenig schwierig das ganze als Vergangenheit abzutun. Es hat mich geprägt und verändert, ist Teil von mir selbst. Ich war nach der Beziehung ein anderer Mensch als vorher.

@*******gro

Das würde ich anders sehen. Sofern man der leidtragende war hat man natürlich, das Recht die Scheiße, die jemand anders gebaut hat anderen zu erzählen. Sobald man einem anderen Menschen schaden zufügt, hat man kein Recht mehr zur Geheimhaltung, sondern der andere hat das Recht es als prägende Erfahrung auch zu erzählen. Ich kann einen anderen Menschen nicht wie Dreck behandeln und dann auch noch die Dreistigkeit besitzen zu erwarten, dass dieser es verschweigt.
@Romantic_Touch
Wer immer normal lebt und nur normale Menschen kennt, muss wohl so denken wie du. *zwinker*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******gro

Ich hoffe, dass du das ironisch gemeint hast, sonst würde ich doch sehr stark an deinem Urteilsvermögen zweifeln. *zwinker*

Im Ernst. Ich denke ehr, als normaler Mensch, der nur normales erlebt hat, würde ich dir zustimmen und denken wie du, denn dann wüsste ich nicht, wie prägend ein anderer Mensch für mich sein kann.

Und Na ja. Ich finds gut, wenn ich normal bin. Da ich Veganer bin, muss es ja beispielsweise dann normal sein, dass Menschen sich vegan ernähren. *zwinker*

Ich denke, dass war ein klassisches Eigentor von dir.
Kein Eigentor, nur verschiedene Meinungen darüber, was "nicht normal" ist. *zwinker*

Ein Eigentor schießt bei mir, wer so indiskret ist, mir von früheren Partnern zu erzählen. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei annähernd 100%, dass diejeinge später anderen auch über mich erzählt. Eine ganz schlechte Basis für Vertrauen.
Noch schlimmer, wer die von dir weiter oben beschriebenen Dinge von früheren Partnern erzählt. Da stellt sich mir sofort die Frage, wie jemand so blind oder dumm sein konnte, sich mit einem so "unpassenden" Menschen einzulassen.
*******gro:
Die Wahrscheinlichkeit liegt bei annähernd 100%, dass diejeinge später anderen auch über mich erzählt.

Warum auch nicht? Bist Du dir selbst so peinlich,daß Du dir Sorgen machen mußt,daß man über dich redet?
Es könnte ja sein,man berichtet positives. *zwinker*
Normalerweise sollte man vertreten können,was man so tut .

Da stellt sich mir sofort die Frage, wie jemand so blind oder dumm sein konnte, sich mit einem so "unpassenden" Menschen einzulassen.

Nachdem die Mehrzahl aller Beziehungen endlich ist,dürften wohl so ziemlich alle so blind und dumm sein.

Ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit Beziehungen gemacht,in denen man eher nicht so gut "zu einander paßt".
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ich schließe mich grundsätzlich ofinterest11. Ich hab zwar sicherlich auch viele Fehler gemacht, aber ich brauch mir nichts vorzuwerfen. Von daher kann ich bei der Vorstellung, dass eine Ex Erfahrungen aus einer Beziehung mit mir einem neuen Partner erzählt, gelassen sehen.

Ob ein Mensch zu einem passt, findet man erst in einer Beziehung heraus. Meistens passt es nicht, sonst hätten wir auch heute massenhaft Paare, die ihren 50 jährigen Hochzeitstag feiern.

@*******gro

Für dich gibt es scheinbar nur eine Ebene und keine Differenzierungen. Es ist doch wichtig welche Ebene man betritt. Wenn ein Mensch von direkten Erlebnissen mit Ex-Partner erzählt ist daran erst mal grundsätzlich nichts auszusetzen und vollkommen ok. Es kommt letztendlich auf das wie an. Wenn sich ein Mensch über seine Ex-Partner lustig macht, dann sagt er damit in der Tat mehr über sich als über seinen Ex-Partner aus. Positives wie Negatives aus Ex-Beziehungen gehören aber grundsätzlich zum eigenen Erfahrungsschatz, der natürlich einem Menschen, den man an sich heran lässt, offenbart werden darf.

Ein No Go ist die Ebene der Dritterfahrungen. Ich habe nicht das Recht von den Lebenserfahrungen meiner Ex-Partnerinnen zu berichten. Beispielsweise sind schlimme Kindheitserlebnisse, die im Vertrauen erzählt wurden ein Tabu. Diese Interna der Ex auszuplaudern wäre in der Tat eine Grenzübertretung.

Ich bin kein konservativer Mensch. Von daher kann man mich gerne fragen, wie ich so dumm und blind sein konnte. Ich bin ein fehlbarer Mensch, der dazu stehen kann. Ich bin sogar tatsächlich so dumm mit einem Menschen zusammen zu bleiben, weil ich ihn liebe und nicht weil er objektiv und rational gesehen zu mir passt.

Du scheinst dir sehr viele Gedanken darüber zu machen, wie andere über dich denken.
Über den Ex zu reden bedeutet ja nicht das ich schmutzige Wäsche waschen muss.

Aber dieser Mensch gehörte einmal zu meinem Leben. Und das für lange Zeit. In dieser Zeit habe ich gelebt und gelernt. Erfahrungen gesammelt.

Sicher nicht immer gute Erfahrungen. Erfahrungen die mich prägen und mich auch zu dem Menschen machen der ich bin.

Das totschweigen mancher Dinge, der eigenen Fehler und Schwächen macht es einem neuen Partner ja schwer sich auf mich einzustellen.

Wie soll er dann jemals verstehen warum ich vielleicht auf das ein oder andere "blöd" reagiere?

Man muss sich ja nicht in expliziten Einzelheiten ergehen und man sollte den Ex auch nicht schlecht machen.

Aber ich halte es doch für angebracht das Ein oder Andere auf den Tisch zu bringen damit man selber und der Partner nicht ständig und ewig im Dunkeln tappt.

Es sagt sich so leicht die Vergangenheit ist auch Vergangenheit. Aber ohne diese Vergangenheit wäre ich heute nicht das was ich bin. Also gehört sie zu mir. Sie ist gewesen, nicht mehr änderbar.

Und darüber vielleicht kein Wort verlieren zu können, es nicht zu dürfen, würde mir einen großen Teil meines Lebens auch weg nehmen.
Amarinta hat Recht...
Ich sehe es genauso wie oben schon geschrieben. Natürlich reden wir über unsere Expartner, sachlich ist das doch kein Problem.
Ebenso ist es uns bewusst, dass es auch sexuelle Interaktionen gab, die bei gegebenen Anlass auch angesprochen werden. Ich finde das auch interessant, kann anregend sein oder vor schwerwiegenden Fettnäpfchen schützen.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
In sexueller Hinsicht würde ich Ex-Beziehungen ehr seltener ansprechen. Meine Bedürfnisse und Wünsche kann ich in der Regel äußern ohne über Exe zu reden. Wenn die Frage kommt, ob ich dieses oder jenes mal gemacht habe, kann ich natürlich auch wahrheitsgemäß antworten. Das ist ja auch nichts schlimmes. Allgemein bin ich in dieser Hinsicht aber Gegenwartsbezogen. Mir ist das aktuelle erleben wichtiger als Erzählungen über vergangene sexuelle Erlebnisse.

Reden über die Ex spielt für mich ehr eine Rolle, wenn es um meine Persönlichkeit und mein Verhalten geht.

Rede ich schlecht über eine Ex, wenn ich ehrlich bin und erzähle was passiert ist. Ich denken nicht. Man redet erst schlecht, wenn man Lügen erzählt. Es ist nicht richtig jemanden schlechter darzustellen als er ist. Aber es ist auch falsch, jemanden besser darzustellen als er ist. Letzteres wird aber seltener in Frage gestellt. Etwas verarbeitet zu haben, bedeutet es im Negativen wie im Positiven annehmen zu können.
*********Touch:
Rede ich schlecht über eine Ex, wenn ich ehrlich bin und erzähle was passiert ist.

Eigentlich ist es ehrlich. Allerdings könnte die Sichtweise der Ex ja eine ganz andere sein*zwinker*

Manchmal kann man einfach nur sagen wie es war. Das ist weder gut noch schlecht.

Manchmal sind Details wichtig, manchmal nicht mal erwähnenswert.



*********Touch:
Aber es ist auch falsch, jemanden besser darzustellen als er ist.

Aus meiner Sicht ist mein Exmann z.b nicht schlecht. Aber wenn ich über ihn spreche, in bestimmten Dingen, dann kommt er eben sehr schlecht weg. Das kann man einfach auch nicht schön reden.

Man sollte dabei nur nie vergessen das Menschen wandelbar sind, sich selber erkennen können und das es vielleicht nicht immer so war und wieder so sein wird.

Es geht mir gar nicht darum irgendjemanden besser oder schlechter dar zu stellen.
Manche Dinge sind einfach Fakt.

Und das muss man dann auch so sagen dürfen ohne das es gleich heißt man wäscht schmutzige Wäsche oder verklärt den Ex.

Denn es ist doch so: Man ist ja selber auch nicht perfekt. Und hat sicher irgendwo einen Teil zum beenden der Partnerschaft bei getragen.

Davon bleibt ein ehemaliger Partner aber immer noch ein Mensch. Mit allem was dazu gehört.
Ich finde, wenn man über die letzte Beziehung spricht und warum es auseinander ging, kann man oft was über denjenigen erfahren, den man fragt.
Ich denke es ist in Maßen okay
Klar kann man über seine Ex reden oder seinen Ex, ich meine je nach Länge der Beziehung war er ein Teil deines Lebens und man sollte nie einen Teil seines Lebens verdrängen oder verschweigen.
Allerdings sollte man dies immer in Maßen machen und versuchen Vergleiche zu vermeiden.
Und naja das Thema wieso Schluss ist nicht so ausgiebig schildern
Wertschätzung
Ich bin auch der Meinung, dass ExpartnerInnen "zum neuen Leben dazugehören".
Sie begleiten unser Fühlen und Handeln, egal in welcher Ausprägung.
Das Anzuerkennen, und dieser Tatsache auch die entspechende Wertschätzung zukommen zu lassen, das ist die Voraussetzung "Neues zu Leben".

Reden sollte auf jeden Fall erlaubt sein. Auch Fragen.
Nur nicht als Ausfragen oder Reden als Vorwurf.

Oft ist Verständnis für Reaktionen in der Gegenwart nur durch Kenntnis der gegenseitigen Vergangenheit möglich (und damit Veränderung).
Sich diesen Zusammenhang selbst zu verbauen, halt ich für sehr schade.
Muse
Ich selbst habe nichts dagegen, Gesprächsgegenstand zu sein, auch wenn ich nur ein böser Ex sein sollte. Menschen sind da verschieden. Wieviel man erzählt, sollte sich an dem bemessen (wie ich meine), wie diskret die/der Ex selbst zu sein bereit ist und wie sehr sie/er sich Diskretion wünscht.

So kann ich unterschiedlich viel von einer jeweiligen Ex berichten. Eine selbst ziemlich indiskrete Ex von mir, die nach der Trennung größere Gruppen unserer Bekanntschaft auch mit peinlicheren Details unseres vergangenen Liebeslebens versorgte, musste ich nach der Trennung nicht in der gleichen Weise schützen, wie beispielsweise meine Exgattin, über die ich nur meist nette Allgemeinplätze erzählen kann.

Übrigens nutzen wir Frauen die Frage nach der Ex auch gerne, um herauszufinden, wo die Reise hin gehen könnte. Wie ein Mann seine Ex behandelt, lässt manchmal auch darauf schließen, wie eine neue Beziehung laufen könnte.

Machen "wir" Männer genauso. Ist schon gut, die vergangenen Beziehungsmuster zu studieren.
Mir stößt einiges an deinem Beitrag bitter auf. Was zunterscheidet dich von der Frau,die sich arschlochmäßig benimmt, wenn du dich genauso arschlochmäßig benimmst? Du bist noch schlimmer!


Machen "wir" Männer genauso. Ist schon gut, die vergangenen Beziehungsmuster zu studieren.

Schreibe nicht "wir", wenn du dich meinst! Ich alte weniger als nichts davon, daraus lernen zu wollen, wie jemand zu einer anderen Zeit und in einer anderen Situation jemand anderes behandelt hat.

Allgemein scheinen alte Werte des menschlichen Umgangs miteinander wie Diskretion heutzutage vielen weniger als ein Haufen Hundekacke zu bedeuten.
Mir stößt einiges an deinem Beitrag bitter auf. Was zunterscheidet dich von der Frau,die sich arschlochmäßig benimmt, wenn du dich genauso arschlochmäßig benimmst? Du bist noch schlimmer!

Ich fand jetzt gar nicht, dass meine Ex, die so indiskret war, sich arschlochmäßig benommen hat. Ich nehme ihr das nicht im geringsten übel, es gefällt mir fast. Was sie tat, ist nicht schlimm, und von ihr in späteren Beziehungen zu berichten, finde ich auch nicht verwerflich.
*******gro:
Allgemein scheinen alte Werte des menschlichen Umgangs miteinander wie Diskretion heutzutage vielen weniger als ein Haufen Hundekacke zu bedeuten.

Stimmt.

Für mich ist die Art,wie jemand über seine Expartner redet ein Gradmesser für den noch möglichen Respekt nach erlebter Enttäuschung.
Da interessiert mich umfassende Diskretion tatsächlich nicht.Ich will ja nichts über deren Darmfunktion oder Vorstrafen wissen.
Menschen haben eine Geschichte,die sie zu dem gemacht hat,was sie sind.
Wer aus dieser Geschichte ein Geheimnis macht,ist mir suspekt.
Ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden, ofinterest, wenn ich daraus lese, dass nicht das Ausmaß der Diskretion allein, sondern die respektvolle Weise des Berichts über Expartner zu würdigen sei.

Ich sehe das jedenfalls auch so. Ich habe einige Beziehungen ... hm... nicht kaputtgemacht, nicht verdorben, nicht in den Grund gebohrt, ich finde gerade kein passendes Wort... also irgendwie zu einem Ende kommen lassen, wobei die "Schuld" mal mehr bei mir, mal mehr bei ihr liegen mag, ich kann das als Beteiligter wegen meiner ausschließlichen Von-Innen-Perspektive (ohne Aufsicht von außen) ja nicht abschließend beurteilen.

Danach begann dann die Nachbeziehung, das ist eben auch eine Art der Beziehung. Eine beispielsweise besondere Freundschaft, oder etwas Distanziertes. Jedenfalls braucht die Nachbeziehung den selben Respekt wie die Liebesbeziehung, ein Unterschied in dieser Hinsicht wäre überflüssig und Mist.

Und in diesem Zusammenhang ist Diskretion eine Sache zwischen den ehemaligen Partnern. Wenn diese dort eine große Rolle spielte, ist sie einzuhalten. Ist sie beiden Ex-Partnern nicht wichtig, dann kann man locker damit umgehen.
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