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Reden über den Ex-Partner

Ausgetretenes Gas zum Beispiel...
Jetzt macht mir mal meine Metapher nich kaputt.

Die emotionale Entsprechung des ausgetretenen Gases würde mich allerdings interessieren.

Ich warte gespannt *g*
Die emotionale Entsprechung des ausgetretenen Gases würde mich allerdings interessieren.

Stelle mir vor, man befragt die Neue/den Neuen nach den Exen, woraufhin irgendeine alte Verletzung aktiv wird, in dessen Folge die Neue/der Neue einen mit dem großen Küchemesser attackiert.
Wär es tatsächlich sinnvoll(wir reden ja hier über das erste Date) diese Frage bis nach der Eheschließung aufzusparen oder für den Moment,da man nackt und mit Handschellen an's Metallbett gefesselt ist?
Sicherheit kann in Paardingen nicht groß genug geschrieben werden! *zwinker*
jeder redet irgendwann über seine/n ex. gehört doch zum leben, kann man ja nichtausblenden egal was mal war.
Klar haben wir in den ersten Jahren unserer Beziehung über unsere vorherigen Partner gesprochen. Aus Neugierde nicht aus Eifersucht. Seine 1. Freundin hatte sogar nach vielen vielen Jahren mal bei uns angerufen. Ich hab damals zugehört und war nur am grinsen. Da wir keinerlei Geheimnisse voreinander haben und Unklarheiten schnell beseitigen, gibt's auch keinen Grund für Eifersüchteleien.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Es wäre doch recht seltsam die/den Ex nicht zu erwähnen bzw nicht über ihn zu reden. Es wäre auch seltsam nur positives zu berichten. Letztendlich würde man sich damit vor dem neuen Partner verbergen oder ihn gar belügen. Da kommt oft ein immenser Zeitraum des Lebens zusammen. Vielleicht 5, 10, 15 oder gar 20 Jahre. soll man diese ganze Zeit ausblenden oder schön reden? Auch das weglassen negativer Erlebnisse ist letztendlich Unehrlichkeit und Lüge, denn das was man dem Partner erzählt entspricht so einfach nicht der Wahrheit.

Beziehungen zu führen und zu glauben, dass nichts was in der Beziehung passiert an dritte spätere Partner weitergegeben wird, ist wie im Internet zu surfen und zu glauben man hinterlasse keine Spuren. Beides kann vorgegaukelt werden, aber nur der Naive glaubt, dass es wirklich möglich ist.

Ob das berichtete positiv oder negativ ausfällt hat man letztendlich selbst in der Hand. Man selbst entscheidet doch, wie man sich in der Beziehung verhält. Wenn man den Partner belügt, bestiehlt oder gar Gewalt gegen ihn anwendet, kann man nicht erwarten, dass das immer schön hinter einem Deckmäntelchen verschwindet.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Wie soll das verhindert werden, dass man über eine Expartner, mit dem man zwanzig Jahre verheiratet war und noch gemeinsame Kinder hat gesprochen wird?

Da würde man ja mindestens ein viertel seines Lebens ausblenden in der neuen Ehe/Beziehung, kann mir nicht vorstellen, dass das gut geht.

Ich denke, es ist eine Frage der Emotionalität wie man dann jedoch darüber spricht. Man kann konstatieren, ein Fazit ziehen, unverarbeitete Teile vll sogar aufarbeiten mit dem neuen Partner, man kann voller Wut, voller Trauer, voller Wehmut ja sogar voller Liebe darüber sprechen. Es wird auch immer davon abhängig sein, wer von wem verlassen wurde und warum.

Wichtig ist - sowieso für eine neue Partnerschaft/Ehe - dass man die Dinge für sich selbst im Reinen hat. Dass man verziehen hat wenn man der/die verlassene ist, dass man Verletzungen verarbeitet hat, dass man ohne in Tränen auszubrechen oder hämisch zu lachen, darüber erzählen und sich erinnern kann.

Ist das Ganze immernoch extrem emotional beladen, wird es sicherlich für eine neue Partnerschaft nicht unbedingt förderlich sein, wenn man diese Emotionen ungehemmt auslebt. Dann können vom Gegenüber schon Fragen kommen...

Aber Ausblenden? Ich blende vielleicht ganz kurze Beziehungen aus, ONS oder solche Beziehungen welche nur ein paar Wochen oder Tage dauerten. Darüber muss man nicht unbedingt reden, oder wenn dann evt. mal beiläufig wenn es sich ergibt. Aber sicherlich nicht eine prägende, lange Zeit, vor allem wenn noch Kinder da sind und der Kontakt zum früheren Partner noch besteht und man immer wieder etwas miteinander zu tun hat. Ob es nun die Hochzeit der Kinder, der Geburtstag der Kinder oder die Verwandtschaft des Ex zu der man vielleicht noch gute Beziehungen hat ist, sei mal dahin gestellt. Aber ausblenden aus der neuen Partnerschaft kann man das nicht. Sollte man auch nicht, denn schliesslich ist diese Zeit ein Teil der eigenen Persönlichkeit geworden, man wurde geprägt, bringt Erfahrungen mit. Das geht nicht spurlos vorbei.

Und im Laufe einer mehrjährigen Partnerschaft wird sicherlich auch ab und an die Rede auf kürzere Beziehungen kommen. Das wird bestimmt nicht breit ausgetreten aber so nach dem Motto: ach ja, ich hatte da mal einen/eine, die hat das und das gedacht/gemacht, wird sicher immer wieder mal eine Bemerkung kommen. Und warum nicht?
beim ersten Date drüber reden
um nochmal auf den Ursprung zurück zu kommen. Wenn ich an die letzten Dates zurückdenke, weiß ich garnicht mehr ob es da auch schon auf die Exen zu sprechen kam. Je natürlicher der Umgang damit ist, so denke ich jedenfalls umso unproblematischer. Klar kann bei einem ersten Date noch kein besonderes Vertrauen vorhanden sein, also eifersuchtsgefahr. Da ist es viel entscheidender sein eigenes Gespür zu aktivieren und auf seinen Bauch zu hören. Ich bin davon überzeugt, dass sollte das Gegenüber noch nicht wirklich aus der vorhergehenden Beziehung gelöst sein, dies dann auch an der Art und Weise wie über diesen gesprochen wird ( entweder nur über die Verletzungen oder total schwärmerisch ) auch zu erkennen ist. Insofern ist es durchaus wichtig auch über Ex-Partner zu sprechen. Denn ist das Herz besetzt, kann das nix werden und beim Sex will ja auch keiner verglichen werden.
Nicht darüber zu reden, geht beim ersten Mal aber sicher auch ganz gut. Schließlich gibt es soviele andere Themen bis man sich kenenlernt. Und wenn es gleich richtig funkt, ist mit reden eh nicht mehr soviel los. *zwinker* Aber irgendwann läßt es sich garnicht mehr umgehen. Und dann sind wir wieder bei, je natürlicher desto einfacher.
Mein persönlicher Erfahrungswert.
Sollte man auch nicht, denn schliesslich ist diese Zeit ein Teil der eigenen Persönlichkeit geworden, man wurde geprägt, bringt Erfahrungen mit. Das geht nicht spurlos vorbei.

nicht nur in deinem posting, sondern auch in anderen klingt es, als MÜSSE man über expartner reden. und im umkehrschluss wirkt es, als sei da was im argen wenn man es nicht tut.
ist ja auch nicht richtig. wer nicht will, der will halt nicht und wird dafür schon seine gründe haben.
Der Ton macht die Musik
Da ich mir gestern eine ähnliche Frage selbst gestellt habe möchte ich meine Meinung hier zur Festplatte bringen.

Zur Eingangsfrage wie man damit beim ersten Date umgeht:
Von meiner Seite aus würde ich zu Beginn sicher nicht dieses Thema anschneiden. Da interessieren mich andere Lebensbereiche wesentlich mehr. Wenn ich darauf angesprochen werde, egal ob erstes, x-tes oder gar kein Date gebe ich offene und ehrliche Antworten, ohne Schwärmereien oder Hasstiraden. Damit muss aber der Fragestellerin halt umgehen, sonst hätte sie nicht fragen dürfen.
Da kommt es für mich sehr stark darauf an wie über den Ex-Partner geredet wird. Das Thema wird in einer längeren Beziehung auf Dauer wohl nicht zu umschiffen sein.

Alleine wenn es Fragen zu den Bereichen Urlaub, Hobbies, besondere Erlebnisse gibt wird sich wohl jeder denken können dass ich das alles nicht immer alleine erlebt habe. Die Ex-Partnerin war über Jahre hinweg ein Teil meines Lebens. Man hat sich gegenseitig geprägt, voneinander gelernt und weiterentwickelt. Das was man jetzt von mir zu sehen, hören und spüren bekommt ist die Summe meines bisherigen Lebens und somit stecken darin auch die vorherigen Beziehungen.

Man muss und soll auch nicht über ganz besondere Details ausgiebigst referieren. Ich würde nicht wollen wenn "pikante" Details von mir ausgeplaudert werden, umgekehrt erzähle ich viele Dinge einfach nicht. Das ging zum besagten Zeitpunkt nur zwei Menschen an und so soll es auch bleiben.

Guignol
****ey Frau
21 Beiträge
....
Ich selbst denke, dass es von Situation zu Situation anders ist.

Schlussendlich sollte man wenn man sich wieder auf neue Personen, sprich auf ein Date einlässt, von dem Ex-Partner komplett los gelassen haben.
Weil dann kann man auch ein wenig über die vergangene Beziehung und so reden.

Soll ja nicht passieren, wenn man über Ex-Partner/in redet, dass der eine plötzlich wieder denkt "man hänge noch an ihm/ihr.....sollte ich meiner alten Bez. doch noch ne Chance geben...." oder so.

Also ich bin durchaus sehr neugierig betreffend der letzten "Flamme" meines evt. neuen Freundes.

Aber genauso schwirren mir auch Gedanken im Kopf rum, dass ich evt. durch das Thema ihn auf die Gedanken bringen könnte es doch noch mal mit der Ex versuchen zu wollen oder ähnliches.

Daher wie gesagt kann man ein wenig über eine Ex bzw einen Ex reden, aber nicht zu viel. Nur ansich die kurzen Fakten "wieso weshalb warum...." ^^ *zwinker*
Dann auch nur wenn der jeweilige drüber reden möchte.

Betreffend meiner eigenen alten Beziehung, erzähle ich selbst immer nur kurze Fakten. Da ich nicht grossartig das Thema ausbauen muss, weil ich es schon recht verarbeitet habe, wenn ich mich auf neue Dates einlasse *g*

Kann einem Date erzählen warum es geendet hat, aber muss kaum gross erzählen wie ich meinen Exfreund kennen gelernt hatte, wie er war/ist .... oder so!

Über das Thema kann man durchaus ausgiebiger reden wenn man in einer Beziehung ist und man interesse daran hat.

Beim ersten Date sollte man über andere Sachen mehr reden als ewig und drei tage über die Ex-Partner.

*g*
******ack Paar
1.376 Beiträge
das
reden über den/die ex(en) gehört für mich dazu.

das leben holt einen eh ein und wie soll der partner reagieren, wenn er von der vergangenheit nichts oder nur bruchstückenhaft was weiß.

das es sogar sehr fatal sein kann, dass hat mein neuer mann leider erleben müssen.
als er seine vorherige frau kennen lernte (die eigentlich allen soweit bekannt war), da haben beide die "EX-Situation" im beiderseitigen einvernehmen ausgeklammert.
was passierte, als sie nach wenigen monaten schwanger wurde?
es stellte sich heraus, dass sie noch verheiratet war, bereits zwischenzeitlich wieder liiert (was ja an sich nicht SO das drama war)
und.......... den einen mann in die privatinsolvenz getrieben und der affaire das sparbuch leergeräumt hatte.

ein wenig mehr kommunikation und "neugier" hätte ihn geschützt. gegen liebe kann man nicht viel tun, die kommt....
aber.......
das
eine traurige aber realistische geschichte
hier wurde aber über das vorleben wohl zuviel geschwiegen
rahmenbedingungen sollten wohl eher nicht tabu sein
zumindest sollte der güterstand bekannt sein, zwinker
ist traurig aber wahr, was alles passieren kann
unterm strich wird es wohl nie das richtige geben
wieviel oder wie wenig über den ex
zumindest sollte es gefühlsmäßig geklärt sein und nicht ein ständiger vergleich mit dem ex stattfinden
sonst bleibt das gefühl das man das 5.rad am wagen sein könnte
******ack Paar
1.376 Beiträge
der ganz
große haken an der sache war aber, dass es wohl ihre art war/ist und sie das spiel bei ihm weiter betrieben habt.

er zahlt immer noch an den schulden, die sie in der gemeinsamen ehe gemacht hat.

sie ist mittlerweile viele männer und einige kinder weiter und findet immer wieder einen, der zahlt.
der ganz
es ist traurig, dass es solche menschen gibt
rechtlich hat man da gar keine chance
außer, dass es der persönliche ruin sein kann
warum machen das nur solche menschen?
wo bleibt das gewissen?
und was wird dann aus den kindern?
******ack Paar
1.376 Beiträge
man
hätte es vermeiden können, sag ich mal...... (mit viel abstand).

darum habe ich auch immer mit offenen karten gespielt. ich war auch noch verheiratet, als ich ihn kennen lernte. ich wollte mich ja auch gar nicht trennen.
man
dann war es wenigstens liebe bei euch
aber es ist eine verzwickte situation, die auch euer jetziges leben nachhaltig beeinflußt
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
wenn ich manches so lese
*danke* ich meiner göttin, dass ich bei manchen menschen, die öffentlich derart indiskret über betroffene dritte, die wahrscheinlich nicht hier sind und sich nicht damit auseinandersetzen oder die eigene sicht der dinge schildern könnten, NICHT die ex bin

würde je_mann_d oder die neue partnerin eines EX vor aller welt derart über mich reden, könnte sie sich über eine entsprechende reaktion freuen
Ich würde nicht wollen wenn "pikante" Details von mir ausgeplaudert werden, umgekehrt erzähle ich viele Dinge einfach nicht. Das ging zum besagten Zeitpunkt nur zwei Menschen an und so soll es auch bleiben.

Kann ich auch nur so sehen. Wenn ich mich einlasse, möchte ich den vereinbarten Level an Diskretion auch hinterher eingehalten wissen. Die Höhe dieses Levels wird individuell sein, aber eben vereinbart.

Das Beispiel, in dem dank Diskretion(?) nicht von vornherein klar wurde, dass die Neue 'ne kontoplündernde Verbrecherin war (wenn es denn überhaupt stimmt) und Indiskretion insoweit eine heilsame Wirkung gezeigt hätte, sind eine Ausnahme und auch etwas an den Haaren herbeigezogen.
Ich sach ma so:
in einer neuen Beziehung nicht zu erwähnen,daß man verheiratet ist fände ich eine Spur zuviel an Diskretion,Finanzgebaren von Vorgängern im Netz zu klären,zu wenig derselben.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
für mich gilt einfach
dass ich besonders im netz nicht über mein privatleben und intimleben plaudere. punkt
andere handhaben das anders und das ist dann deren sache

würden andere für mich und über meinen kopf hinweg dritten gegenüber oder öffentlich! meine ureigensten privaten angelegenheiten (womöglich noch in diffamierender art und weise) durch"hecheln" würde ich darauf sehr dezidiert reagieren

höre ich/lese ich hier im forum von einem menschen, dass ihm die privatsphäre anderer nicht so heilig ist, dass er diese respektiert, hat sich dieser mensch für mich! automatisch als potentieller partner diskreditiert - wiederum meine mein!ung und meine praxis und das kann imho auch jede/r selber entscheiden, wie er/sie es für sich will - vielleicht begegnen und finden sich ja auch meist die mit ähnlichen bedürfnissen nach diskretion oder nach tratsch
*****ara Paar
1.005 Beiträge
@ madeinutero
nicht nur in deinem posting, sondern auch in anderen klingt es, als MÜSSE man über expartner reden

*zwinker* Witzig, denn grade für mich klingt es in vielen vorhergegangenen Postings so, als DÜRFE man nicht darüber reden.

Prinzipiell gibt es sicherlich kein MÜSSEN oder LASSEN. Schätze, jeder Mensch kann es selbst beurteilen wann und wie es angebracht ist. Ich würde sicherlich auch nie auf die Idee kommen beim ersten, zweiten oder dritten Date von mir selbst aus zu kommen und zu sagen: Hey, ich muss Dir einiges über meine/meinen Ex erzählen. Sollte es sich jedoch im Gespräch ergeben, dass das Thema darauf kommt, werde ich antworten im Rahmen dessen was Sinn macht. Und im Laufe der Jahre einer Beziehung wird der Partner automatisch immer mehr über "Ex" erfahren...
Das Level der Diskretion wäre bei mir ungefähr dort wo es die neue Partnerin einfach nicht mehr betrifft.
Solange es aber Auswirkungen auf die gemeinsame Beziehung hat sollte man was dazu sagen. Es geht ja auch dezent und muss nicht die Holzhammer Methode sein.
Manches Verhalten wurde durch den vorherigen Partner geprägt. Darum kann man ja wohl sagen: Bitte so nicht, denn es löst bei mir das und das aus. Ist so, aber wenn du das berücksichtigst dann passt alles und wird sich über die Zeit wieder bessern.

Das weiter oben angebrachte Beispiel / wahre Begebenheit ist halt ein arges Kapitel von falscher Diskretion und nicht mehr mit normalen Maßstäben vergleichbar.
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