Reden über den Ex-Partner

...ich persönlich finde es gar nicht so schlimm sich über EX-Beziehungen auszutauschen...
das kann man schon zwangsläufig oft nicht umgehen...
(Kinder, noch gemeinsame Freunde, Sachen usw.)

viel schlimmer ist wie sich die Meisten EX Personen verhalten...

EX ist EX und hat seinen Grund das es AUS ist...
da brauch Niemand mehr zustalken und noch schlimmeres vielleicht...

aber zurück zum Thema:

kommt das Thema EX tatsächlich schon beim 1. Date zur Sprache...
dann nur weg... sowas geht NIEmals gut...

lg in die Runde...

Sicherlich lässt es sich kaum umgehen auch mal über Ex-Partner zu sprechen.Geschmacklos finde ich es dann,wenn deutlich wird,dass es der Vergangenheitsbewältigung dient.

Mr haben Männer sogar schon ohne Date Schlechtes über ihre Ex erzählt, bei zufälligen Treffen ... geht gar nicht! Denke ich darüber nach, einen Kontakt zu vertiefen, hab ich nichts dagegen, wenn ein Mann über seine Ex redet, zum einen seh ich, belegt er sie mit Schimpfworten und redet nur schlecht, wird er das später mit mir genauso machen ... zum anderen klärt die Frage, was sie an ihm kritisiert hat, oft die nach seinen schlechten Eigenschaften.

Beim ersten Date hat dieses Thema für mich nicht unbedingt was zu suchen. Da möchte ich den Mann an sich kennenlernen.

LG helen

Also ich empfinde es nicht als no-go über seinen Expartner zu reden oder danach zu fragen/gefragt zu werden. Sollte jetzt sicher nicht beim ersten Treffen passieren, weil wen interessierts da schon?

Ich frage mich immer, wozu das überhaupt gut sein soll? Ein Ex ist auf jeden Fall Vergangenheit und was ein neues Paar verbindet, ist doch nie vergleichbar mit einer alten Beziehung, weil schon die Protagonisten der neuen Lovestory einfach andere Persönlichkeiten sind.

Ich kann niemand von den Männern, die mir begegnet sind, mit einem der anderen vergleichen. Würde es nicht auch Erlebnisse unmöglich machen, wenn ich sagen würde: Der Ex machte das aber so oder der Ex hat aber das und das nie gemacht? Wie schrecklich.

Jeder, der ein wenig gelebt hat, hat sicher eine/n Ex. Das wäre doch alles, was dazu zu sagen wäre. Punkt. Alles andere gehört doch gar nicht in eine neue Geschichte.

Warum man sich getrennt hat? Eigentlich egal, denn es ist so wie es dann ist.

Nur mein Empfinden...

es waren jetzt genügend Beiträge, die Vorteile oder Gründe aufgezählt haben, warum es richtig sein kann, dies irgendwann mal anzusprechen.

Klar, wenn man jemand hörig war/ist, mag dies ein Problem sein, aber ansonsten...

Wenn man polygam lebt, sollte man das nicht verschweigen, aber man sollte auf jeden Fall auch die Vergangenheit soweit aufklären, dass sich der jetzige Partner ein eigenes Bild machen kann. Wenn er dann Adieu sagt, ist es umso besser, dann hat man sich viel erspart.

Ehe ich wieder eine neue Verbindung eingehe, habe ich meist die Altlasten verarbeitet. Wenn ich dann von der Vergangenheit erzähle, bringe ich das weder verbal noch gedanklich mit einem Ex in Verbindung.

Schwierig war es nur, als ich mit einem Ex Kinder hatte und die mit ihm kontakten mußten. Aber so lange Besuche statt fanden, hatte ich mit ihm auch noch nicht abgeschlossen.

Bei einem ersten Date würde ich weder von mir aus noch auf Anfrage meines Gegenüber über (m)einen Verflossenen reden.

... das sind 20 Jahre meines Lebens, das kann ich nicht so einfach ignorieren. Aber das Gespräch ist nur dann sinnvoll, wenn es sinnvoll ist ... wenn ich damit mein Verhalten erklären kann. Oder lustige Geschichten aus der Vergangenheit erzählen. Oder wenn von besonderen Kenntnissen/Fähigkeiten/Erfahrungen, die mein Ex hatte, profitiere und sie weitergeben möchte ...

Gespräche mit dem neuen Partner, um die alte Partnerschaft zu verarbeiten ... . Dazu würde ich mir einen Therapeuten suchen - oder meine beste Freundin zutexten.

mich selbst interessieren die ex-partner der frau nicht, wenn sie mir was von sich aus drüber erzählt ok, aber ich würde nie nachfragen.

lg

Beim ersten Date definitiv ein Tabuthema, wobei ich dabei weder an Konkurrenz noch an Bedrohung denken würde, ein Vergleich nicht nur aussichtslos, sondern auch nicht zielführend einstufe. Auch empfinde ich so einen Monolog, bei dem der ehemalige Partner richtig abgewatscht wird, oder bei dem er gar noch beschimpft wird, ermüdend und alles andere als anziehend. Damit zeigt sie zwar Zähne aber auch die Haare auf denen und es entsteht sofort der Eindruck, dass sie immer noch auf ihren ehemaligen Partner fixiert ist, mich in der Folge nur benutzen möchte, um ihre letzte Beziehung aufzuarbeiten. Ich hatte das zum Glück nur einmal, eine dieser Abende in denen man vor oder nach vollzogener Unterleibsgemeinschaft schnell die Flucht ergreift und hofft, dass keine erneute Kontaktaufnahme erfolgt

als ich meinen jetzigen mann gedatet habe, gab es noch keinen ex.
da war das noch mein mann, den ich auch nicht verlassen wollte.
mein mann wollte schon über die scheidung von seiner 2. frau reden. ich hab zugehört. das war alles beim ersten date, ich wollte ja wissen, warum er sich mit mir trifft. ich dachte , er ist verheiratet.

das hätte einiges anders geroutet.

Es sei angemerkt, natürlich sollten derartige Informationen irgendwo in ein Gespräch verpackt sein bzw einen Hintergrund haben. Aber sie sind Teil des jeweiligen Menschen und je nach Alter der Person und Dauer der Beziehungen, haben sie einen auch geprägt oder Erfahrungen eingebracht. Und wenn jemand was davon erzählen will, warum nicht? Es sollte vielleicht nicht gerade von dem Partner sein, von dem man sich ne Woche vorher getrennt hat...ich glaube, dass wäre dann doch etwas unpassend.

Sicherlich gehört das zur eigenen Persönlichkeit, hat mich selbst zum Teil auch geprägt oder verändert, aber ich habe nicht den Ehrgeiz, detailliert dies und das zu schildern, wenn es situationsbezogen passt und dem Gegenüber mehr über mich nähe bringt, warum nicht, aber immer mit dem entsprechenden Respekt und möglichst so, dass Fehlinterpretationen ausgeschlossen sind und nie so dargestellt, dass man es als Entschuldigung für mögliche aktuelle oder zukünftige Verhaltensweisen benutzen könnte.

Grundsätzlich finde ich es ja durchaus legitim, im passenden Gesprächs-Kontext mit seinem gedateten Gegenüber auch mal einen Satz über den/die Ex fallenlassen zu können, wenn Mann/Frau dabei nicht dahingehend auffällig wird,
• den verflossenen Partner noch sehr stark zu vermissen,
• mit diesem lange noch nicht abgeschlossen zu haben,
• sich lediglich mit Irgendjemand den Frust von der Seele quatschen zu wollen!

Insofern sollte Mann/Frau sich nach meiner Meinung auch erst dann wieder locker und befreit auf der Dating-Bühne zeigen, wenn die vorangegangene Partner-Nummer vollständig verarbeitet und abgeschlossen ist.

Und Mann/Frau sich somit auch in für sein Gegenüber angenehm empfundener Weise öffnen und präsentieren kann.

Alles Andere fände ich verfrüht, mühsam und kontraproduktiv.

..es kommt doch darauf an, wie lange man mit dem Ex zusammen war, was man für ein Verhältnis miteiander hatte und vorallem noch hat.

Natürlich spricht man da immer wieder mal über den Ex. ich selbst habe noch ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Ex und wenn ich jemanden kennenlerne, muss er das akzeptieren. Ich sehe und treffe ihn auch regelmäßig, schon beruflich und da ist es doch antürlich, dass man darüber redet..

Der neue Partner muss nur das Vertrauen haben, der Ex kann ihm nichts anhaben..

Ich denke es sind mehr die Frauen, die bei den Männern hinterfragen, als die Männer bei den Frauen...

Manchmal muss man auch in einer Beziehung jahrelang die EX mittragen, das gibt es ja auch.. (so ging es mir..)

Ich gebe gerne und ohneweiteres auskunft über den/die Exe wenn ich gefragt werde, habe da nichts zu verbergen und finde es nicht schlimm...

Beim ersten Date ist es mir noch nie passiert, dass ich nach einer Ex gefragt wurde.
Da war die augenblickliche Situation viel zu spannend, als dass wir uns über solche Themen unterhalten hätten.
Wenns passiert wäre, ja, warum nicht?
Schließlich kann niemand verlangen, einen "jungfräulichen" Partner zu bekommen
Später in der Beziehung, da sind die Exen immer mal wieder vergnügliches Thema. Was spricht auch dagegen?
Ich beurteile meine Partnerin doch nicht danach, wie sie über ihren Ex spricht, mich interessiert das gesamte Leben meiner besseren Hälfte und ich wäre sehr verwundert, wenn sie da etwas verschweigen würde. Und genau so geht es auch andersrum.
Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass man mit der Vergangenheit nicht abgeschlossen hätte, das ist einfach gemeinsames Interesse.
Eine lustige Geschichte hat sich dieses Jahr ergeben.
Für ihre direkte Vorgängerin interessiert sich meine Schöne besonders, also kennt sie sehr viele Details aus der vergangenen Beziehung.
Im Sommer war sie auf der Geburtstagsfeier von gemeinsamen Bekannten in einem Swingerclub.
Ich konnte damals nicht dabei sein, also hat sie mir den Abend natürlich detailliert geschildert.
Irgendwann bin ich hellhörig geworden und habe noch ein bisschen nachgehakt, und siehe da, sie hat mit meiner Ex und deren aktuellen Partner einen sehr vergnüglichen Abend verbracht, ohne zu ahnen, wer ihr da gegenüber sitzt/liegt.

Sie meinte zwar, irgendwie wäre ihr die Dame optisch bekannt vorgekommen, aber die Swingerszene in Österreich ist nicht so groß, als dass man sich nicht öfter mal treffen würde, also hat sie sich gedacht, sie hätte die Gute halt schon mal in einem anderen Club gesehen
Hinzu kam noch, dass das ganze am anderen Ende der Republik stattfand, aber, so ist das nun mal hier, für die guten Partys fährt man eben auch mal ein bisschen weiter.

Geschadet hats uns jedenfalls nicht, im Gegenteil, ich finde man kann aus diesen Geschichten manchmal sogar etwas lernen.

Für mich ist es geradezu Voraussetzung, über die Menschen sprechen zu können, die in meinem Leben wichtig waren. Bezogen auf Expartner meines Gegenübers ist es mir deutlich lieber, ich weiß zumindest in groben Zügen Bescheid, wie die Beziehung verlief. Und überhaupt nicht gehen Respektlosigkeiten über Exe, das gilt bei mir selbst bei Affären.

Reden über den Ex-Pertner kann nerven.
Vor allem, wenn man mit dem Thema nicht fertig ist.

... hab jetzt, entgegen meiner Gewohnheit, - nicht alles hier gelesen.

Mich interessieren "Trennungsgründe" grundsätzlich.

Ich finde die Frage unendlich spannend, warum Paare sich trennen.
Wer hat verlassen, - und warum?

In aller Regel dürfte es wohl so sein, das der Verlassende irgendwie nicht "glücklich" war.
Und der Verlassene weiss im Grunde nicht so ganz genau, was denn das Problem war.

Manchmal erinnern "Trennungen" fast an Kündigungen bei einem Arbeitsverhältnis.
Irgendwie ist der "Kündiger", sei es nun der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer, unzufrieden.

Mich interessieren Unzufriedenheiten und Glückssuche.
Mich interessieren Motive.
Änderungen, die mit positiver Erwartungshaltung verknüpft sind.

.... es würde zu weit führen....
Lg
Gernot

man redet schon mal darüber, aber nicht jeden Tag.
Warum sollte man es nicht aufgreifen, gehörte zum Leben dazu. Und man hat den Expartner ja auch mal geliebt.
Alles im gesunden Maße und es passt.

gehört zur Verarbeitung.

von diversen Ratschlägen die manche geben "...das tut man nicht" distanziere ich mich denn ich frage mich wer ihnen die Kompetenz erteilt hat dies beurteilen zu können.
Wenn Jemand danach ist dann soll er es auch tun und es ist vielleicht eine Form der Verarbeitung und somit OK