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Reden über den Ex-Partner

******_HH Mann
2.500 Beiträge
Themenersteller 
Reden über den Ex-Partner
Hi,

ich muss mich doch immer mal wieder wundern. Man kann immer wieder lesen und hören, dass man nicht über den Ex-Partner reden soll. In meinem Fall also die Ex-Partnerin. Dabei ist es wohl egal ob es eine Beziehung oder eine Affäre war.

Und doch werde ich eigentlich immer beim ersten Date gefragt wie die letzte Beziehung, wie die Ex-Partnerin den war. Gelegentlich auch warum man sich getrennt hat.

Geht Euch das genauso?

Ich finde diese Situation sehr schwierig. Und so habe ich neulich mal versucht das Thema zu umgehen. In dem ich meinte das wäre doch nun gar nicht von Interesse und vor allem eigentlich unangenehm für die potentielle Partnerin.
Wer will den schon was vom Vorgänger/in hören.
Das führt doch unweigerlich zum Vergleich. Selbst wenn es nicht ausgesprochen wird. Und auch wenn ich nicht vergleiche. So befürchte ich das Sie sich mit der Vorgängerin vergleicht.

Wie empfindet Ihr diese Situation?
Wie geht Ihr damit um?
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
also direkt gefragt wurde ich eigentlich eher nicht und schon gar nicht beim ersten Date.

Aber wenn man sich näher kennenlernt bleibt es oft nicht aus über seine Vergangenheiten zu sprechen. Auch um besteimmtes Verhalten zu erklären.

Ab einen gewissen Alter sind alle gebrauchte und beschädigte Ware.

Mit nem Vergleich hat das meiner Meinung nach nix zu tun, sondern mit Verständniss.
Hallo
Hallo,

vielleicht möchten manche über solche Fragen ihren Gegenüber einfach besser kennen lernen..

Schönen Tag und liebe Grüße

liebevoll-69
es kommt immer
wieder vor das man sich mit seinen partner über seinen ex partner unterhält

warum wieso ist eine gute frage
sicherlich kann es intressant sein zuhören wie der ex partner/in sich in bestimmten situationen verhält usw

lg
Kommt es nicht immer auf das -WIE- an?

Wenn du jemandem gegenüber sitzt, der/die immer wieder vom Ex erzählt, wie der Ex dies gemacht oder das gemacht oder wie übel der Ex war oder was er oder sie nicht durfte oder oder oder ... dann keimt selbstverständlich der Unmut auf, weil es mehreres klar suggeriert. Die Person ist überhaupt nicht über den Ex hinweg und die Person vergleicht und will signalisieren, was er oder sie nun nicht mehr möchte. Das ungute Gefühl im Gegenüber entsteht ja auch schon deshalb, weil das Gegenüber gar nicht richtig wahrgenommen wird. Wer ständig in der Vergangenheit und mit seinem/ihrem Fokus beim Ex herum schwirrt, nimmt das Gegenüber überhaupt nicht vollständig wahr.

Der/die Ex ist dann noch so präsent, dass es eher ein "Dreier" statt einem Duo ist *grins*

Wenn dagegen erzählt wird, wie lange man Single ist, kann die Erwähnung der/des Ex ruhig fallen, denn ein Satz wie "... ich habe mich von meiner/meinem Ex vor X Monaten oder Jahren getrennt ..." klingt souverän.

Dennoch ging mir interessanterweise heute morgen folgendes durch den Kopf.

Ist uns allen wirklich klar, mit was wir konfrontiert sind beim ersten Date?

Gehen wir einmal vom Großteil der Leute aus. Ich möchte bewusst die handvoll Menschen, die nicht so agieren oder leben, nicht mit über einen Kamm scheren.

Der Großteil der Menschen (ca 90-95%) haben von Geburt an nie oder nie richtig gelernt, Situationen und Ereignisse im Leben sinnvoll zu verarbeiten. Was wir in Perfektion angelernt und vorgemacht bekommen haben, ist der Weg des Verdrängens. Selbst die Pseudoerfolge der Schulpsychologie enden in der Regel in einer Art Verdrängungsprozess, auch wenn sie diese nie zugeben würde.

Grob unterschieden wird heute zwischen verarbeitet und daran kauend. Wobei dieses "verarbeitet" kein echtes aufarbeiten darstellt. Heute gilt als verarbeitet, was erfolgreich verdrängt wurde.

Wenn also jemand demonstriert oder signalisiert "... ich bin über meine/-n Ex hinweg ..." heißt das in Wahrheit ... ich bin über ihn oder sie hinweg im Verdrängungsmodus. Man ist durch die Wut- / Trauer- / Opfer- / Ego-Phasen hindurch und fühlt sich bereit für Neues.

Geht man nun noch einen weiteren Schritt zurück, mit dem Hinblick darauf, dass alles in unserem Leben einen Sinn hat, jeder Partner für eine Lern-Chance gedient hat, dann erkennt man irgendwann zweifelsfrei, dass in den seltensten Fällen jemand wirklich den/die Ex wirklich aufgearbeitet hat.

Die Täter-Opfer-Gleichung ist selten so präsent gewesen wie heute. Der/die Ex ist stets der Täter, man selbst das Opfer. Nur masochistische Personen sehen sich als Täter, wobei das unterm Strich nichts anderes als eine verdrehte Opferhaltung ist.

Selbst in jenen Fällen, wo man selber weiß, es übertrieben zu haben, gelten die Eckpfeiler des Täter/Opfers.

In extrem wenigen Fällen sind die Personen schon so weitsichtig, dass diese tatsächlich fühlen und verstehen, dass der Partner und man selbst einfach nur getriggert hat. Nix Täter, nix Opfer ... was einem passiert hat immer einen Bezug, wenn nicht sogar Ausgangslage in einem selbst.


Fragen wie:

• was durfte ich daran lernen?
• was wurde in mir getriggert?
• worauf wurde ich hingewiesen?
• was kann ich in mir verändern?
• welchen Frieden habe ich noch nicht gefunden?
• für was stand der/die Ex stellvertretend?

wären genau jene Fragen die bei einer souveränen Aufarbeitung aufs Tableau kommen müssten. Passiert dies nicht, lässt sich das jeweilige Lern-Thema nicht "verarschen" und kehrt in Form eines neuen Partners wieder. Selbst wenn wir in unserem Kontrollwahn so penetrant versuchen zu verhindern, was sich zeigen möchte, dann verlagert sich das Thema zwangsläufig auf Gesundheit, Arbeit oder sonstigen Bereich.

Je nach Verdrängungs- & Selbstverweigerungsgrad lässt sich sehr gut erkennen, wie hart jemand mit sich ins Gericht geht und versucht per Kontrolle das Liebes- & Privatleben zu steuern.

Im Grunde heißt das zusammenfassend ... wer jemanden neues kennenlernt, tut gut daran, diese Person über den/die Ex auszufragen. Denn genau so eine Person wird meistens (nicht immer) wieder gesucht. Wer sich also in solch einer Rolle nicht wieder finden möchte, hat hier eine gute Möglichkeit der "Sondierung" *zwinker*

Gleiches Thema neue Verpackung, so könnte die Überschrift lauten.

Persönlich kann ich sagen, dass ich einen Kontakt abbreche, ob virtuell oder face 2 face, wenn Verdrängungs- & Selbstverweigerungsgrad zu fortgeschritten ist oder der Ex noch zu präsent ist. Siehe "... bin Single seit 6 Wochen ..." (die von Nest zu Nest Hüpfer, die das Geschenk des Alleinseins nicht annehmen schaffen oder mögen oder wie auch immer die Ausrede lautet).

herzliche Grüße

danny
********nder Mann
2.896 Beiträge
Och, ich empfinde das als ungemein spannend. Abgesehen von der Tatsache, dass ich grundsätzlich Beziehungs-/Lebensgeschichten interessant finde, lerne ich so viel über meinen Gegenüber. (Und auch über mich selbst.) Danny hat diesbezüglich eine Menge geschrieben. Je nachdem, wie (statt was) ein Mensch seine Lebensgeschichte erzählt, kann ich schauen, inwieweit er zu mir passt beziehungsweise welche Rolle er in meinem Leben spielen soll und ich in seinem Leben spielen will.
*****ane Frau
780 Beiträge
Ich wurde noch nie nach meinem Mann gefragt. Ich habe aber in bestimmten Gesprächen kein Problem von ihm zu reden, oder mir von meinem Gegenüber etwas über den (Ex)Partner anzuhören. Solange es nicht nur um Dinge aus der Vergangenheit und dem jeweiligen Parter geht. Ich denke mal, in meinem Alter muß man damit rechnen, dass der Gesprächspartner ein Leben vor dem Treffen hatte. Warum nicht drüber reden wenn's einem wichtig erscheint.
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Das ist auch so ein Punkt wo viele ehr einen Rückzieher machen sobald sie hören das man ein sehr gutes Verhältnis pflegt. (Also zumindest aus meinen Erfahrungen herraus da ich selber Vater bin.)

Dieses Phänomen, von dem der Graf schreibt, finde ich auch hochinteressant. Weil man ja eigentlich das Gegenteil erwarten könnte. Wenn jemand in gutem Kontakt zu ehemaligen Partnern steht, dann sollte das doch eigentlich Mut machen, es mit diesem Menschen zu versuchen, immerhin besteht die Chance, dass man dann wenigstens nicht schlecht behandelt wird, wenn der Versuch schief geht.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********marn:
Dieses Phänomen, von dem der Graf schreibt, finde ich auch hochinteressant. Weil man ja eigentlich das Gegenteil erwarten könnte. Wenn jemand in gutem Kontakt zu ehemaligen Partnern steht, dann sollte das doch eigentlich Mut machen, es mit diesem Menschen zu versuchen, immerhin besteht die Chance, dass man dann wenigstens nicht schlecht behandelt wird, wenn der Versuch schief geht.

"Wenn er sich mit seiner Ex-Partnerin so gut versteht, muss ich Angst haben, dass sie irgendwann wieder zusammenkommen und ich (wieder) ganz alleine dastehe."
wie oder was ich über andere rede, das offenbart mich selbst, meine innere Einstellung zu anderen usw.

insofern finde ich es schon aufschlußreich, dem neuen oder potentiellen Partner über den/die Ex zu erzählen.
(das kann ich ja auch dezent tun, ich muß nicht über alles und nicht konkret reden....)

und wenn ich es nicht möchte, weil meine Wunden noch nicht geheilt sind, oder um den/die Ex zu schützen, dann sag ich das eben so.. (und zeige mich in dem Falle als jemand, der verschwiegen sein kann)

ob ich über andere läster, oder ob ich die positiven Seiten anderer beschreibe, das zeigt doch letztlich mich selbst...

meine Gedanken dazu..
Michael
"Dieses Phänomen, von dem der Graf schreibt, finde ich auch hochinteressant. Weil man ja eigentlich das Gegenteil erwarten könnte. Wenn jemand in gutem Kontakt zu ehemaligen Partnern steht, dann sollte das doch eigentlich Mut machen, es mit diesem Menschen zu versuchen, immerhin besteht die Chance, dass man dann wenigstens nicht schlecht behandelt wird, wenn der Versuch schief geht.

"Wenn er sich mit seiner Ex-Partnerin so gut versteht, muss ich Angst haben, dass sie irgendwann wieder zusammenkommen und ich (wieder) ganz alleine dastehe." "

die beiden Zitate finde ich auch hochinteressant,
und habe sie mal gleich beide kopiert, weil ich irgendwie
beiden recht geben muß....

und ja, das Leben ist voller Widersprüche und Denkaufgaben...
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
ich hab zu fast allen meinen Exen guten bis sehr guten Kontakt. Manche sehe ich noch 1-3 mal die Woche.

Ich hab beide Erfahrungen gemacht, dass eine neue Partnerin nicht damit umgehen kann, als auch, dass guter Kontakt als etwas positives empfunden wird.

Wobei ich sagen möchte, dass mit zunehmenden Alter dies eher als positiv gewertet wird.
Ein No-Go bei ersten Dates, definitiv.

Ich habe viele Arten erlebt, wie Männer über die Ex redeten.

Die wundervolle Ex

Wahrscheinlich eine, der man am wenigsten das Wasser reichen kann. Sie ist zwar nicht mehr um ihn herum, aber ihr Geist wird immer anwesend sein. Mit Ausdrücken wie "sie hat das aber so gemacht" oder "wenn wir das und das gemacht haben, war es besonders geil", weißt du als Neue, wo du stehst. Da kommt es ganz drauf an, wie kritikfähig man als Neue ist.

Ich habe gemerkt, dass es mir nichts bringt. *zwinker*

Die böse Ex


Fiese, böse Frau, die den Mann um Hab, Gut und Lebenszeit gebracht hat. (Meist sogar mehr als 20-30 Jahre). Sie ist natürlich dann am Ende fremd gegangen. Er hat es mit einer Beziehung zu einer 25 jährigen beantwortet. Der Rosenkrieg ist noch nicht beendet. Keiner gönnt keinem was und die Kinder sind selbstverständlich auch auf seiner Seite. Die Streitigkeiten sind jeden Tag ein Thema.

Da stört doch eine neue Partnerin nur. Vor allem, wenn man in Kurzversion, ohne gefragt zu haben, herausfindet, dass er schorrig ist, nur seine Pläne von nun an verfolgt und du sowieso nur eine Zwischenstation bis zur Perfektion bist.

Ich lebe lieber positiv. *zwinker*

Die heilige Ex

Meist ist er Witwer und hat in den letzten Jahren (meist vier, fragt mich nicht warum), seine Frau auf ein Podest gestellt. Angeblich frei für neue Beziehungen und abgeschlossen mit dem Schicksalsschlag, sucht er doch ein Abziehbild von dem, was verloren ist. Traurig, auch wenn immer auf fröhlich gemacht wird und oftmal leider ein wenig soziopathisch, weil man sich da alles an Gefühl erst mal spart.

Erfahrungswert: Super schwierig, wenn man selbst kein Schatten sein möchte.

Die beste Freundin

Sie sind nicht mehr zusammen, aber sie kennt ihn haarklein mit allen Ecken und Kanten. Sie lachen über den gleichen Quatsch und verstehen sich ohne Worte. Auch wenn du nicht unbedingt zu südspanischer Eifersucht tendierst, hast du als Frau da bald den Papp auf. Irgendwie empfindet sich Frau da doch als störend und ich kann mir vorstellen, dass es der Ex auch noch so etwas wie ein Siegerlächeln über das Gesicht huschen lässt.

Man kann nicht immer gewinnen. *zwinker*

Die Damals-Ex


Das beste Exemplar. Er kann sich kaum an sie erinnern und will das auch gar nicht, weil er das jetzige viel toller findet. Er ruht in sich und lebt wirklich in der Gegenwart.

Das mit der Kristallkugel


Übrigens nutzen wir Frauen die Frage nach der Ex auch gerne, um herauszufinden, wo die Reise hin gehen könnte. Wie ein Mann seine Ex behandelt, lässt manchmal auch darauf schließen, wie eine neue Beziehung laufen könnte.

Ach ja, dies entspricht alles eher meinem Erfahrungsschatz, als einer wissenschaftlich fundierten Analyse.

*zwinker*
*********_muc Mann
188 Beiträge
Prinzipiell finde ich die Frage nach den Ex-Partnern legitim. Unsere Vergangenheit macht uns zu dem Menschen,der wir heute sind. Insofern kann man mich und meine Einstellungen etc. nur verstehen, wenn man auch etwas über meine Vergangenheit weiß.
Was danny dazu geschrieben hat, finde ich sehr treffend (Danke für den langen und interessanten Text *top* ) . Beim Nachdenken über sein Posting ist mir erst klar geworden, wie sehr die Exen in jeder neuen Beziehung mit am Tisch sitzen (und wohl auch mit im Bett liegen) und dass man dem auch kaum entgehen kann.
ich habe mir vorgenommen, Fragen nach der Ex so ehrlich wie möglich zu beantworten, dabei aber natürlich ihre Identität zu schützen (keine vollständigen Namen,keine Adressen usw.) und so gut es geht nichts schlechtes über sie zu erzählen. Ich würde dies umgekehrt auch nicht wollen.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Da kann ich von meiner Seite @*****a48 nur zustimmen...

beide Einwände sind interessant und wie der Spruch:

"Was Peter über Paul sagt, sagt uns mehr über Peter als über Paul"

schon sagt,
es würde mich sehr stöhren/bedenklich stimmen wenn jemand über seinen Expartner nur schimpft, herzieht oder schlecht redet und sich bei gemeinsamen Nachwuchs sich nicht mehr um die Kinder kümmert...

medea
********nder Mann
2.896 Beiträge
**af:
Ich bin immer so fair und sage das was Sache ist. Ebenso das eben definitiv mit der Ex nicht mehr als Freundschaft läuft und das es zwar am Anfang der Trennung nochmal ein Thema war aber beide beschlossen haben das da nichts mehr kommt. Wenn Frau dann immernoch Misstrauisch ist darf sie sich auch gern mit meiner Ex unterhalten. Ich habe da nichts zu verbergen. *g*

Davon gehe ich aus. Allerdings scheint diese "Wir haben eine gute freundschaftliche Beziehung, aber nicht das Bedürfnis miteinander rumzumachen/wieder etwas anzufangen." für die entsprechenden Damen nicht nachvollziehbar. Wenn sie ihre eigenen Ängste oder auch nur Vermutungen/Hypothesen über die Offenheit und Weiterentwicklung stellen, ist das eben so. Möglicherweise schade, aber deren Entscheidung.

Ich sehe da ehrlich sogar den Vorteil auf deiner Seite, filterst du dadurch alle unreflektierten oder starren Frauen raus. Nicht, dass ich die Bedenken nicht verstehen könnte, aber ließen sich diese ja auch ansprechen und klären. Ein automatischer Rückzug/die Nichtkommunikation der eigenen Unsicherheit oder Angst... wie gesagt schade, aber im Endeffekt kann das nur jeder für sich klären. Zumindest ich kann anderen Menschen ihre Angst nicht nehmen. Will ich auch gar nicht mehr.
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Wenn sie ihre eigenen Ängste oder auch nur Vermutungen/Hypothesen über die Offenheit und Weiterentwicklung stellen, ist das eben so. Möglicherweise schade, aber deren Entscheidung.

Ich sehe da ehrlich sogar den Vorteil auf deiner Seite, filterst du dadurch alle unreflektierten oder starren Frauen raus.

*top* @********nder

Sehe ich auch so. Denn: das Muster wird sich nicht beim Ex-Partner erschöpfen. Auch die hübsche Nachbarin, die er so zuvorkommend behandelt, die Kollegin, mit der er immer so albern lacht, alles potentielle oder gefühlte Konkurrentinnen.
Niemals
würde ich solche Fragen nach der Ex beim ersten Date stellen,da interessieren mich ganz andere Dinge an dem Menschen der mir da gegenüber ist...
Wenn man sich besser kennt erzählt man doch automatisch auch mal aus seiner Vergangenheit und dazu gehören auch Beziehungen die Mann/Frau hatte.....Aber auch hier würde ich niemals anfangen zu bohren...
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Es hat sich schon ergeben, dass ich mit Dating-Partnern über Ex-Beziehungen gesprochen habe. Und es ist ein Thema, das wirklich viele Erkenntnisse bringen kann, egal wem. Da ist einmal der, um dessen Ex es geht (oder um deren Ex, egal...), der durch seine Art, davon zu erzählen, viel über sich preisgibt und darüber, ob er darüber hinweg ist und wie er damit umgeht - und wie gut er reflektiert hat, woran die Trennung lag.
Und da ist der andere Gesprächspartner, dessen Reaktion auf das Thema "Ex" auch tief blicken lässt: Sind da Eifersucht, Unsicherheit oder unangebrachte Emotionen im Spiel? Kommt man mit dem, was einem der Dating-Partner gerade erzählt, zurecht? Oder hat man das Gefühl, mit "ihr" oder "ihm" andauernd verglichen zu werden?

Insgesamt glaube ich nicht, dass es Patentrezepte gibt... wie überall bzw nirgends *gg*. Solange nicht auf dem Notizzettel unter Punkt 3 (nach "1. sexuelle Vorlieben" und "2. Wunsch nach Zusammenzug, Heirat und Kindern") die Ex abgehandelt und bei zufriedenstellender Antwort mit dem Rotstift abgehakt wird, ist doch alles in Ordnung.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
ich hab auch schon öfters meine Ex mit zu Dates mitgenommen und sie mich auch.

Das waren eigentlich immer die lustigsten Dates.
*****een Paar
2.736 Beiträge
Das ist doch sehr unterschiedlich und kommt auch immer auf den jeweiligen Partner an. Wenn man sich den Fragen des neuen Partners verschließt, weil man das Alte abschließen will, dann führt das doch direkt wieder zu Misstrauen und falschen Vorstellungen.
Bei uns bleibt gar nicht mal so viel Wahl. Meine Ex-Frau ist auch die Mutter meiner Kinder. Und da spielt sie für den Rest meiner Tage auch eine Rolle in meinem Leben und Ireen muss da mitspielen. Und sie hat kein Problem damit, unterstützt mich, wir reden viel darüber und sie weiß fast alles.
Dass es unser gemeinsames Thema ist, das bringt uns oft noch näher zusammen und nicht auseinander. Sie muss nur wissen, dass es für mich gelaufen ist und das auch fühlen. Dann ist das kein Problem, im Gegenteil!
*****ane Frau
780 Beiträge
**********ecter:
ich hab auch schon öfters meine Ex mit zu Dates mitgenommen und sie mich auch.

neee, ne ......
das würde mir absolut nicht passen.
Hinsichtlich Wirkung auf die/den Neue(n) wohl in der Tat ein fulminanter Unterschied, ob Mann/Frau ungefragt und pikanterweise auch noch beim allerersten Kennenlern-Date, immer wieder von seinem Expartner zu labern anfängt, oder diesbezüglich erstmal nur auf gezielte Fragen des Gegenüber antwortet.

Interpretiere ich durchaus mit dem eher mühsamen Status eines
<die Vorbeziehung noch nicht vollständig verarbeitet haben>,
wenn Sie auffällig oft - und eben ungefragt - den Ex in's Spiel bringt.
*alarm*

Der Schuß kann nämlich auch voll nach hinten losgehen, das eigentlich interessierte Gegenüber nerven und somit den Rückzug antreten lassen!

Wer will schon gern freiwillig in unverdauten Fremd-Altlasten rumwühlen...
*muede*
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