So, ich "kapere" mal diesen Thread
Der TE ist ja schon lange ausgestiegen...
Ich gehöre zu den Männern, die sich bei einer Partnerin eine rasierte Scham wünschen (ein gestutztes Dreieck oder ein Landingstrip oberhalb! der "Spalte" ist o.k.)
Nun, ich bin schon etwas älter, meine "Kennenlernbekanntschaften" waren älter, - und in dieser Altersregion (Ü45) ist Rasur keine Selbstverständlichkeit oder Normalität.
Für mich und mein erotisches Empfinden ist es - leider(?) - ein "Musthave".
Es hat nichts! mit Hygiene zu tun, wohl eher mit einem ästhetischen Empfinden, natürlich auch mit Oralverkehr, aber insbesondere wohl dem Empfinden, dass "rasiert" nackter als nackt ist.
Ich gehe "mit gutem Beispiel" voran, - und ich spreche es mit aller gebotenen Diplomatie an...
Eine kleine Auswahl an Antworten (der Ablehnung):
"Intimrasur ist nur etwas für Pädophile".
"Wohl zu viel Pornos geguckt".
"Was sollen meine Freundinnen in der Sauna von mir denken"
"Was soll mein Frauenarzt von mit denken."
"Bevor ich mich rasiere verzichte ich lieber auf Oralverkehr"
"Intimrasur ist eine Unterwerfung gegenüber männlichen Wünschen und Erwartungen, die für mich nicht in Frage kommt"
und als einzige für mich akzeptable Reaktion:
"Schatz, ich neige zu entsetzlichen Haarbalgabszessen, ist eine 3mm Rasur mit dem Barttrimmer o.k. für Dich?" (Ja, ist o.k. für mich)
Also, - man kann sich über die Intimrasurfrage lustig machen, sie kleinreden, - oder das große Gähnen bekommen.
Für mein Empfinden kann sie (bei unterschiedlichen Vorlieben und Vorstellungen) durchaus ein ernstzunehmendes Konfliktfeld im erotischen Miteinander darstellen, das sich durchaus belastend auf ein glückliches Liebesleben auswirken kann.
Kurzum, - unterschiedliche Wünsche in diesem Bereich sind
nicht lustig.
Es sind keine Petitessen.
Das kann durchaus ernst sein.
Da kann der Spass aufhören.
Liebe Grüsse
Gernot