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Hormone

******NRW Mann
89 Beiträge
@Monika
Du bist wirklich lieb, Danke. Ich wünschte dich gäbe es in meiner Nachbarschaft.
JuLie
**********riend Mann
857 Beiträge
Re. Julie
Dasselbe habe ich umgekehrt auch gerade gedacht, Julie ! Wenn wir so halbwegs "um die Ecke" wohnen würden, wäre da sicher so mancher Klönschnack drin, unter Busenfreundinnen (im doppelten Sinne des Wortes/lach!). Bei mir ist natürlich mal ein Treffen jederzeit möglich, denn meine Frau zieht mit. Wir hatten gerade zu Pfingsten bei uns zwei tolle Tage mit Gleichgesinnten (siehe Fotos zu meinem Profil).
Ich bin ja nun ganz neu hier im Forum. Immerhin hast Du es fertiggebracht, dass ich soeben die Plus-Mitgliedschaft geordert habe, damit ich wenigstens auch mal eine eigene Club-Mail versenden kann.

Nun will ich aber das Thema dieses Threads ( Hormone! ) nicht noch weiter unterlaufen. Vielleicht gibt es ja dazu noch interessante andere Ansichten.

Was mich dazu immer auch interessiert hat, ist die Frage, wie stark die "Geschlechtsfähigkeit" unter der Einnahme von Hormonen leidet. Denn das ist ja für die Partnerin meist ein wichtiges Problem. Ich habe mich manchmal gefragt, ob man die zu erwartenden Probleme mit der Erektion befriedigend durch einen Umschnalldildo ersetzen kann. Für die (Bio-)Frau mag es, wenn sie ihn benutzt, um den Partner (anal) zu penetrieren, einen erheblichen Gewinn an Macht und Selbstbewußtsein bedeuten. Wir haben das schon ausprobiert.
Wenn das beglückende Spielzeug auch noch zwei Enden hat, haben beide richtig was davon (Diese Erfahrung haben wir beide noch nicht gemacht).
Im Grunde braucht dann nur s i e dieses (künstliche) Geschlechtsteil.
Wie kann man das nennen, Rollentausch? Entmannung? Über solche Dinge werde ich wohl noch manches Mal nachdenken. Da könnte man also einiges tun, um die Schattenseiten der beglückenden Hormongaben zu kompensieren. Aber wehe, wenn man eines Tages in verächtlichem Ton diskriminiert wird mit der Bemerkung, man sei ja überhaupt kein richtiger Mann mehr! Die Tatsache selbst würde mich nicht aus der Bahn werfen, im Gegenteil. Sicher aber die Verachtung, die einer solchen Bemerkung innewohnen könnte.

Liebe Grüße,
Monika.
******NRW Mann
89 Beiträge
@Monika
Liebste Monika,
ich habe keine Einbuße, was meine "Geschlechtsfähigkeit" betifft.
3-4 Monat Hormone und dann eine Pause usw. Mit reinem Estradiol ist das machbar. Sobald du bemerkst, dass es eine Beeinträchtigung gibt, musst du eine Pause machen. Bei mir sind die Erektion und der Samenerguß unverändert geblieben. Dafür dauert/e jedoch auch die Entwicklung des Busens etwas länger.
Liebe Grüße, Julie
Hallo Ihr habt mir die Augen geöffnet
Hallo das ist das erste mal das ich hier etwas schreibe.
Zu mir ich bin die Ollievia 38 und bin nur durch zufall auf das Forum gestoßen.
Ich hätte nie gedacht das die Hormone doch solche schäden machen da ich selber auf der suche nach Hormonen war um endlich die Protesen loswerden zu können.
Die weibliche seite wird von Tag zu Tag stärker und ich möchte echte Brüste bekommen nur eine OP möchte ich nicht aus 2 Gründen soll sehr schmerzhaft sein und 2 sehr Teuer.
Aber vieleicht könnt Ihr mir ja weiter helfen
lieben Gruß Ollievia
PS bin schüchtern und auch leicht verzweifelt ( Brust.Beziehung)möchte aber als Frau leben.
*****a_A Frau
323 Beiträge
@*****via

Ich weiss ja nicht wo du deine Info's her hast,
aber ich bin bereits in behandlung und auser der Grossen Lösung gibt es auch die kleine. also ohne aG OP

Wo bei der Wunsch zur aG OP schon gegeben sein sollte, aber der kann sich ja im Laufe der Behandlung verändern, denn keiner kann in den Menschen hinein sehen.

zur aG OP kann ich noch nichts sagen, da ich sie hoffentlich in 12/ 14 Monaten mache, liegt alles halt in meinen und den Händen der Behandelnden Ärzte, wo bei mann ihnen ja auch zum teil ausgeliefert ist,
Mann sollte sich auf alle fälle bei den richtigen Stellen die Informationen holen, und nicht nur auf eine Quelle vertrauen, mag sie noch so glaubwürdig sein, es liegt an jeden selbst für sein wohl zu sorgen auf die ein oder andere weise, ich selbst habe die Letzten Jahre so viel an Informationen eingeholt, aber ich werde auch noch sehr oft überrascht, da die Mediziniische Versorgung sich ja auch weiter entwickelt, was sehr zum vorteil für uns ist.

Aber um noch mal auf dieses zurück zu kommen:

nur eine OP möchte ich nicht aus 2 Gründen 1.soll sehr schmerzhaft sein und 2 sehr Teuer.


Das erste kann nur eine Schwester die die OP bereits hinter sich gelassen hat beantworten.

das 2 Das zahlen Heut zu tage eigentlich die Krankenkassen, wenn die Psychologische begleit behandlung gegeben ist und die Diagnose wirklich fest steht.

LG
Marina
Hormone
Habe da dann doch nochmal eine frage
Muß man denn unbedingt zum Arzt oder kann man das auch ohne machen wenn man Hormone nehmen möchte.
Wo kann man Hormone beziehen?
Das daß nicht rückgängig zu machen ist ist mir schon klar
Aber ich möchte als Frau leben
Oder kann mir jemand einen Arzt in Hannover empfehlen
lieben gruß
ollievia
*****a_A Frau
323 Beiträge
Habe da dann doch nochmal eine frage
Muß man denn unbedingt zum Arzt oder kann man das auch ohne machen wenn man Hormone nehmen möchte.
Wo kann man Hormone beziehen?
Das daß nicht rückgängig zu machen ist ist mir schon klar
Aber ich möchte als Frau leben


Ich rate dir dringend davon ab selbst Hormone zu nehmen ohne Ärztliche aufsicht, da sehr viele sachen berücksichtigt werden müssen.

Suche dir einen Vernünftigen und Vertrauens vollen Psychologen,
schilder ihn was mit dir los ist, wenn er nicht kommpetent auf diesen gebiet wird er dich an einen Kolegen/ Kolegin verweissen.

Nehme auf keinen fall einfach Hormone die so über Netz eventuell noch beziehst.

nur mal als Beispiel: Knochenschwund und viele andere Sachen können die folge sein.

Wenn du dich nicht Traust kannst du dich auch an die http://www.dgti.org/shg/bstdgti.htm Beratungsstellen oder andere Hilfe Gruppe wenden.

Haben mir auch sehr geholfen.

LG
Marina
Grundsätzlich stimmt es schon, dass man Hormone nicht unter ärztlicher Aufsicht nehmen sollte. Dennoch sollte man keine verteufeln, welche bereits Efahrung mit Hormonen auf eigene Faust gesammelt hat.
Über das www an die bestimmten Präparate ranzukommen ist mittlerweile auch nicht mehr so einfach.
So wie es bereits Martina schrieb, kann auch ich nur empfehlen, den Weg zum Psychologen zu wählen - dieser wird dann je nach Situation dir die entsprechenden Wege darlegen. Ob man sich dabei an die s.g. SOC's halten muß ist ne andere Frage.
Im allgemeinen sieht der Ablauf nach den SOC's so aus, wie man auf der von Martina empfohlenen Website erfahren kann.
Sicherlich reagiert jeder Körper sher unterschiedlich auf die Zufuhr von Hormonen, die ersten Reaktionen habe ich ja bereits geschildert.
Das Brustwachstum (was sich ja viele so wünschen) setzt erst später ein und dauert von der Entwicklung her mit am längsten. Klar sieht man schon etwas nach 1 bis 2 Monaten, nur sind vergrößerte Warzenhöfe noch lange keine Brust. Ferner kommt es zur Veränderung der Libido (das kann auch wieder recht unterschiedlich sein, in den meisten Fällen ist das Teil einfach trockengelegt .... *schmunzel*).
Aber für all diese Info's gibt es Menschen, welche sich damit beruflich beschäftigen und sicherlich auch mehr Fachwissen haben, als die individuelle Schilderung einzelner (mich einbezogen).

LG - Tassi
*****a_A Frau
323 Beiträge
@Tassi
Grundsätzlich stimmt es schon, dass man Hormone nicht unter ärztlicher Aufsicht nehmen sollte.

Ich hoffe du hast dich vertan mit dem Satz.

Und ich verteufel niemanden.

Und es gibt leider noch zu viele Seiten wo Mann ohne grosse Probleme an die Hormone rann kommt.

Mann sollte aber bedenken das wenn Mann dieses beim Arzt angibt das mann selbst Hormone genommen hat keine Krankenkasse eine Behandlung im sin von Transsexallität mehr bezahlen wird.
Es gibt Grundsatz Urteile hier drüber.

LG
Marina
@****ina - [b]schmunzel[/b] nein habe ich nicht - warum sollte ich auch?

Wenn man sich auf diversen TV/TS-Foren ne Zeit lang bewegt hat, hört man häufiger von dem Einnhemen auf eingene Faust. Dies ist aber bei den meisten nur von gewisser Dauer und somit durch die ganz normale HRT legaliesiert.

Mal ganz davon abgesehen, dass man überhaupt erhält, was man da über diverse Quellen ordert, sind die Nebenwirkungen tatsächlich nicht zu unterschätzen.
Allein schon aufgrund der Tatsache, dass ja die HRT für jede Betroffene aufgrund der unterschiedlichen Hormonwerte individuell durchgeführt wird, wäre es für mich keine Alternative. Hinzu kommen eben auch die Belastung der Leber durch orales Einnahme (wird ja wohl kaum eine geben, welche so ohne weiteres sich das per Spritze von Anfang an allein verabreichen kann) und eben auch das erhöhte Tromboserisiko (welches sich durch den Nikotingenuss um ein Vielfaches erhöht).
All dies sind Dinge, welche man nicht so einfach (ohne medizinisches Hintergrundwissen) pauschal für sich selbst beurteilen kann und daher die Alternative der ganz normalen offizillen HRT unumgänglich ist - von der KK-Geschichte mal ganz abgesehen.

LG - Tassi
*****a_A Frau
323 Beiträge
- [b]schmunzel[/b] nein habe ich nicht - warum sollte ich auch?

Weil du mit dem Satz unverantwortlich Handelst.

Denn es gibt immer welche die die Finger nicht von Androcur oder den Hormon Pflastern lassen können,
und sich damit vielleicht selbst schädigen.

Und da ich weiß wie leicht Mann an so etwas noch immer noch ran kommt,
finde ich es von dir wirklich unverantwortlich.


Wenn man sich auf diversen TV/TS-Foren ne Zeit lang bewegt hat, hört man häufiger von dem Einnhemen auf eingene Faust. Dies ist aber bei den meisten nur von gewisser Dauer und somit durch die ganz normale HRT legaliesiert.

Das stimmt nicht das die einnahme durch die " ganz normale HRT legaliesiert" wird.

Wenn du dich wirklich richtig Informiert hättest wüstest du das.

Jemand der Hormone vorweg genommen hat die zum aufbau des Busen behilflich sind erhälten keine HRT es sei denn sie zahlen aus eigener Tasche.



Gruß
Marina
Naja - wenn Du meinst....(daher sprach ich ja auch anfangs vom steinigen)...

Aber diese Sichtweise ist ja zum Glück recht individuell, ebenso wie die Transition der Betroffenen und eben auch der z.Bsp. daraus sich ergebenden "kleinen Lösung". Ich hatte anfangs auch bei dieser Lösung meine Probleme damit, wie man nur auf die GaOP verzichten kann. Diese Möglichkeit wird zwar nicht die meine sein, dennoch kann ich die Betroffen verstehen (nennt man glaub ich nach links und rechts gucken können).
Es halt nicht, wie viele glauben oder vielmehr glauben möchten der fest definierte Weg von A nach B nach festem Schema - aber das mußte ich auch erst lernen.
Daher eben auch meine Entschuldigung an Anne, welche ich durchaus verstehen kann.

LG - Tassi
Danke
Danke an euch
Werde mir doch erstmal Beratung holen dann sehen wie der weg weiter geht.
Das größte PROBLEM liegt mir noch bevor das Outing gegenüber meiner Patnerin
ganz lieben gruß an euch
Ollievia
******e66 Frau
242 Beiträge
Mal aus meiner Sicht
Hallo ihr alle, im Grunde habt ihr alle Recht und eins kann man nicht oft genug sagen. Finger weg von illegalen Produkten, seien sie aus dem Net, aus Holland oder sonst woher. Ich kenne einige Transfrauen, wo das fürchterlich daneben gegangen ist. Ich für meinen teil, gehe den ganz "normalen" Weg. Habe meine HRT seit fünf Monaten und bewege mich mit großen Schritten auf Körbchen B zu. Tut mir für die Frauen leid, die schon so lange Hormone nehmen und sich nicht viel bewegt. meine Werte sind komplett weiblich, (Testo von 0,1). Natürlich komme ich auch nicht an den angesprochenen Nebenwirkungen vorbei, sprich es regt sich gar nichts mehr von dem Anderen ganz zu schweigen, aber ich will es so und kann damit gut leben.

Meine Empfindungen im sexuellen Bereich haben sich total verändert, soll nicht heißen bin ab vom weltlichen, halt auf einer anderen Ebene und ich habe mit den Männern ebenso viel Spaß wie vorher. Sensibilität spielt zur Zeit eine große Rolle, ein ganz Neues Erleben, welches ich nicht mehr missen möchte.

Viele liebe Grüße Carmen
****56 Mann
54 Beiträge
Entsetzen
Ich habe mir Pflaster von meiner Freundlin aufgeklebt ca einen Monat lang, dann ist sie darauf gekommen und hat auch sofort die richtige Frage gestellt.

Wir haben uns darauf geeinigt, das ich zum Psychologen gehe, was ich zum Glück dann auch gemacht habe.

Die Hormone bekommt amnn doch nur auf Privatrezept vom Arzt oder sehe ich es das verkehrt?

Ich kenne das zusimmendestens von Bekannten so?

Oder habe ich da etwas nicht richtig verstanden???

Liebe Grüße *schock*
******e66 Frau
242 Beiträge
Leider falsch
Die Hormome bekommt man auf Kassenrezept und die Kassen sind gesetzlich verpflichtet die Kosten dafür zu übernehmen. Anders sieht es zB bei der Epi aus es sind keine Regelleistungen und daher immer der Kampf den wir leider führen müssen. Meistens mit dem Ergebnis, es wird doch genehmigt, aber vorher wollen sie versuchen uns zu zeigen wer der stärkere ist , leider. In den meisten Fällen geht es für uns gut aus.


LG Carmen
****56 Mann
54 Beiträge
Mann weiß ebend nicht alles
Na dann bin ich ja mal gespannt, wie sie bei mir rumzicken werden. Meine Partnerin und ich versuchen noch ein Kind zu bekommen, weil wir beide unbedingt noch eins haben wollen.

Deshalbhabe ich auch noch nicht mit HRT angefangen, aber ich gehe und mache eine Lasertherpie in der Uniklinik bei uns.

Ich habe den Vorteil, das Vorzeigethermine nicht bezahlt werden müssen.

Ich will mich mit den Krankenkassen noch nicht so auseinadersetzen, ebend weil ich noch nicht mit der HRT angefangen habe. Die könnte ja auf den Gedanken kommen, dass es mir nicht ernst ist und ich, nachdem der Bart entfernt worden ist, April, April sage.

Aber es ist für mich ganz wichtig dass der Bart so schnell wie möglich wegkommt, damit ist, zumindestens für mich, das auf den ersten Blick männlich Symbol weg.
******e66 Frau
242 Beiträge
Epi
Meine Krankenkasse ist so daneben, sie möchte von mir erst die Vorlage der VÄ haben bevor sie meinen Antrag weiter bearbeiten, aber ich habe sie Gott sei dank durch , warte nur noch auf das Schreiben vom Gericht. Sollte eigentlich jeden Tag eintreffen.

Endlich kann ich ich dann alle Papiere ändern lassen und die ewige Erklärungsnot hört auf.

LG Carmen
****56 Mann
54 Beiträge
Weiß noch nicht,
VÄ wollte mich vor ein paar Wochen erkundigen, was die kostet, aber das ist mit noch alles etwas früh.

Ich möchte mir diesen Zusatzausweis von der dgti besorgen, ich denke mal das reicht für jetzt im Moment noch aus.

Wenn ich dann mit den Hormonen anfangen will, so ca. Anfang nächsten Jahres, möchte ich es dann ändern lassen nach der GA Operation, mal sehen, ob ich das so machen kann. *ggg*
@****56 - hängt auch in erser Linie von deinem Psycho ab. Es gibt halt solche und solche und wenn's unglücklich läuft, besteht er nochmals drauf, dass du ein Jahr Alltagstest dran hängen mußt - egal ob du nun schon weiblich im Alltag auftrittst.

Ebenso sieht das mit dem Doc aus, welcher dich in der HRT begleitet.
Manchen reicht die Information, dass du in psychologoischer Behandlung bist und setzten sich lediglich nochmals kurz mit dem Psycho in Verbindung und andere hingegen wollen ne komplette Indikation haben.

Ohne dies alles jetzt nochmals aufwärmen zu wollen - es gibt viele, welche sich die Hormone auf eingene Faust beschaffen (zumindest vor der offiziellen Behandlung) - gut und empfehlenswert ist es nicht, aber ich kann es durchaus verstehen.


@******dy1 - dann kann ich dir nur weiterhin so ne gute Entwicklung wünschen, wobei die Brust ja nicht alleine die Frau ausmacht. [b]schmunzel[/b]


LG - Tassi
******e66 Frau
242 Beiträge
@ Tassi

Hallo Tassi, da gebe ich Dir Recht, das die Brust keine Frau ausmacht aber sie ist nunmal mit einer der ersten Erkennungszeichen und auch wichtig.

Ich möchte sie nicht mehr missen, kann dazu nur sagen, das bei mir die Frau im herzen und in der Seele sitzt, ergo ich habe sie in mir, mit oder ohne Brust.

LG Carmen
****56 Mann
54 Beiträge
Ich verstehe gar nicht..
... was ihr alle so von Problemen erzählt.

Ich lebe wahrscheinleich in einer anderen Welt.

Ich sehe nur wie das in Leipzig läuft. Da werde ich doch ganz schön Glück haben, wenn ich es richtig sehe.

http://transray.com/db.php?i=2.1361

Ich hoffe mal diesere Link wird nicht gelöscht. Er ist recht interressant. Er wurde von Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Kurt Seikowski ( *ggg* den Namen habe ich reinkopiert *ggg* ) geschrieben, der Arzt der mich auch begutachtet hat. Er ist der Vorsitzende der Gesellschaft für Sexualwissenschaft e. V.

Er vertritt den Standtpunkt, dass "wir" am besten wissen, ob wir Transident oder Transsexuell sind, und ansich schon genug Leiden durchgemacht haben. Er ist auch der Ansicht, das ständige psychologische Betreuung von manchen "Patienten" nur als lästig empfunden wird und auch unnötig ist und dadurch ansich nur rausgeworfenes Geld durch die KK ist.

Dem stimme ich uneingeschränkt zu.

Allerdings gibt es auch Fälle, bei denen psychologische Begleitung
unbedingt notwendig ist.

Es reicht dem Gesetzbeber nach aus, das mann glaubhaft machen kann, dass mann mindestens seit drei Jahren unter dem "Zwang" lebt, diesen Vorstellungen entsprechend zu leben.

Wir selber wissen, wie lange wir uns mit diesem Problem herumschleppen. Wenn wir ehrlich sind, unser gesamtes Leben! Es steht zwar nicht immer im Vordergrund, aber es ist immer die graue Eminez im Hintergrund, welche deine Handlungen bestimmt, was dich immer Zweifeln lässt. Es nagt an einem, du verstehst es nicht, bzw. du willst es nicht verstehen.

Ich sage mal Spezialisten erkennen dies eigentlich.

Ich hätte letztes Jahr schon mit der HRT anfangen können, wenn ich gewollt hätte, es fällt mir auch nicht leicht noch zu warten.

Auch gibt es in Leipzig Ärzte, die mit Dr. Seikowski gut und eng zusammenarbeiten, da sollte es eigentlich überhaupt keine Probleme geben.

Ich bin froh, dass es so laufen kann, da wir es ja so schon nicht sehr leicht haben.

Ich weiß aber auch z.B. von der Leiterin von unserer Selbsthilfegruppe, das die KK einem ganz schöne Steine in den Weg legen können und auch machen werden.

Aber ich weiß mich bei den Ärzten in Leipzig gut aufgehoben.

Ich stimme auch Rhapsody1 zu

gebe ich Dir Recht, das die Brust keine Frau ausmacht aber sie ist nunmal mit einer der ersten Erkennungszeichen und auch wichtig

Übrigens ich bin Marie.

Als ich mein Profil angelegt habe "wusste" ich es noch nicht.
*****a_A Frau
323 Beiträge
Zu epi
Da gibt es ein schönes Vorschreiben,
was wenn der Psych... diese gewissenhaft aufsetzt von der KK bearbeitet wird und direkt zum MDK weiter gereicht wird, und wenn der Psych... es richtig in den schreiben rüber bringt wird auch die Dauerhafte Haar Entfernung bewilligt.

Bin grade dabei das mit meinen Psych... zu machen und bei der KK bei uns zu klären.


Teil:1

Fachärztliche Stellungnahme zur Vorlage bei der Krankenkasse für Epilation
(Mindestanforderungen an die fachärztliche Stellungnahme zur Vorlage beim Kostenträger/Krankenkasse für die Epilation)
Briefkopf des Arztes (Neurologe, Dr. med. und Psychologe oder Facharzt für Psychotherapie; muss kassenärztlich zugelassen sein)
Ort, Datum
Fachärztliche Stellungnahme/Indikation zur Epilation
(zur Vorlage bei der Krankenkasse)
Betr.: Name der/des Patienten/in (wie auf Mitgl. Karte vermerkt)
Geburtsdatum
Adresse
Krankenkasse, Mitgliedsnummer
Frau ........... (auch wenn noch keine Namensänderung erfolgte!), die sich in meiner ambulanten Behandlung befindet/befand, zeigt eine Transsexualität von Mann zu Frau. (Kurze Angabe des juristischen und medizinischen Standes der Patientin, vor allem ob der soziale Umstieg schon erfolgte oder nicht!) Aufgrund des Bartwuchses ist von diesem eine erhebliche soziale Behinderung zu erwarten. (Weiter, je nach Situation der Patientin) ............... Eine Wiedereingliederung ins Berufsleben ist vorher kaum möglich bzw. unzumutbar. (oder) ........... Die Gefahr des Arbeitsplatzverlustes im Erscheinungsbild "Frau mit Bart" ist überproportional hoch.
Aus medizinischen Gründen ist es dringend erforderlich, hier eine komplette Epilation des Bartes vorzunehmen, damit der Phänotypus der neuen Geschlechtsidentität entspricht und eine entsprechende soziale Eingliederung und psychische Entlastung möglich wird.
Ich habe deshalb Frau ..................... empfohlen einen Kostenvoranschlag bei einem Institut für Lasermedizin einzuholen, da nur so eine sozialverträgliche schnelle Beseitigung des Bartschattens erreicht werden kann. Eine Nachbehandlung mit Nadelepilation kann erforderlich sein..
Unterschrift und Arztstempel


Und dann:

Aktuelle Problem bei der medizinischen Behandlung
Probleme bei der Durchführung der Epilationsbehandlung
Selbst wenn ein Arzt die Epilationsbehandlung als notwendige Heilmaßnahme indiziert hat, kommt es derzeit oft zu erheblichen Problemen mit der Bewilligung der Kosten durch die Krankenkassen. Dies hat mehrere Gründe:
Die Nadelepilation ist durch die Praxis, nicht durch wissenschaftliche Untersuchungen, als wirksame Maßnahme anerkannt. Sie ist jedoch sehr zeitaufwendig und damit teilweise sozial schädlich, und außerdem sehr teuer (ca. 3 Jahre Behandlungszeit, Kosten: DM 35.000 - 60.000, nur für den Bart).
Flächig wirkende Maßnahmen sind in ihrer Wirksamkeit umstritten. Photoderm und Rubinlaser zeigen bei Patientinnen sehr verschiedene Ergebnisse von gut bis wirkungslos. Die LPIR-Methode macht zur Zeit „Furore“. Einige Anwender dieser Methode geben eine schriftliche Garantie, dass dunkle Haare nach Abschluss der Behandlung nicht wieder wachsen, sowie einen Festpreis. Die Garantie gilt für 1 Jahr. Jeder Dermatologe und jede Kosmetikerin wird bestätigen, dass ein Haar das nach einem Jahr nicht wieder wächst auch danach nicht mehr wachsen kann. Die Behandlungskosten für den Bart liegen bei LPIR zwischen DM 5.000 und 8.000, also weniger als 20% der Nadelepilation.
Welche praktischen Auswirkungen hat diese Situation?
Jeder Kostenvoranschlag, den die Patientin einholt, sollte eine schriftliche Erfolgsgarantie beinhalten und den Endpreis für die gesamte Behandlung. Ist ein Anbieter dazu nicht bereit, so sollte sich die Patientin schriftlich bestätigen lassen, dass der Anbieter dazu nicht bereit ist. Dies könnte z.B. in folgender vorbereiteten Form geschehen:



Bestätigung
zur Vorlage bei der Krankenkasse/privaten Krankenversicherung
Frau ................................................
Vers.Nr.: .................................
hatte heute bei mir einen Vorstellungstermin zur Erstellung eines Kostenvoranschlages für die anstehende Epilationsbehandlung. Dem Anliegen der Patientin ihr zu bestätigen, dass keine kostenpflichtigen Nachbehandlungen erforderlich sind und auch keine Kosten durch Nebenwirkungen oder Folgeschäden anfallen werden kann ich nicht nachkommen. Ich kann auch keine Erfolgsgarantie für mindestens 1 Jahr bescheinigen.
.......................... , ....................................................................................................
(Ort) (Datum) (Unterschrift und Arztstempel)



Hoffe mal darf das so Posten.

wenn nicht bitte Löschen.

Habe mir bereits 3 Kostenvoranschläge besorgt.
und Nächste woche geht es zu KK.

Wo bei ich sagen muss in Hamburg habe ich den Günstigsten für 89 Euro Pro Behandlung bekommen, mit Fahrtkosten lieg ich dann bei 109 Euro Pro Behandlung.

Bei mir hier vor Ort möchte der Arzt 159 Euro Pro Behandlung.
wäre weniger Stress (5 Stunden Bahn fahrt)
****56 Mann
54 Beiträge
Danke,
bin langsam dabei und überlege mir, die Krankenkasse langsam mal etwas zu "ärgern" *g* und etwas Geld von Ihr zu wollen.

Danke. Deine Vorlagen habe ich mir mal kopiert und werde mir das mal als Muster zu Rate ziehn.

Danke und lG
Marie
******e66 Frau
242 Beiträge
@Marie
Mein Posting war schon richtig, was ich über die Brust geschrieben habe,war wirklich an Tassi gerichtet, wie Du heißt weiß ich doch.
Meine Epi ist abgelehnt worden, aber nicht so schlimm, zahle ich nun selber, Termine hab ich schon, ich möchte von der KK ganz andere Sachen genehmigt bekommen und der Antrag geht jetzt im November weg, da werde ich mich nicht über die Epi mit denen rumstreiten.

Sollten sie nun nicht mitspielen, werde ich einen Anwalt einschalten, sollen sie doch mit dem reden, ich weiß was mir zusteht kann es dann aber nicht so durchsetzen also .......lange Rede kurzer Sinn.

Wird schon funktionieren, hatte bis jetzt auch keine großen Hindernisse,
hoffe es geht weiter so.

LG Carmen
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