Naja - diese Art und Weise, gegen Hormone zu argumentieren finde ich nicht so toll.
Genau dies störte mich bereits auch auf anderen TG-Foren, wo ähnliche Anfragen mehr oder weniger wie böses unüberlegtes Handeln verteufelt wurden.
Ich finde, dass jede/r für seinen Körper selbst verantwortlich ist und gerade die Überwindung zu diesbezüglichen Problemen einfach zum Arzt und zum Psychologen zu gehen, ist in diesem Stadium recht hoch, da man sich ja zu einen nicht für geisteskrank hält und beim Doc wohl kaum einfach reinspazieren und sagen kann "Guten Tag - ich bin transsexuell und will von ihnen Hormone verschrieben bekommen".
Insofern ist es für mich schon nachvollziehbar, dass man Ausschau nach Alternativen hält.
Fakt ist, dass die Einnahme von Hormonen, egal in welcher Form und Konzentration, einen Eingriff in einen sehr empfindlichen Regelmechanismus des Körpers darstellt, über dessen Ausmaße nur sehr schwer im Vorfeld eine Aussage zu treffen ist.
Hierbei ist es sehr wahrscheinlich, dass die Negativerscheinungen die gewünschten positiven Veränderungen überwiegen werden und dessen sollte man sich bei aller Euphorie und Leidensdruck bewußt sein.
Mehr ist da eigentlich nicht zu sagen.
... Tassi