Heimlichtäterin ...
Liebe pieselgemeinde, auch liebe gegner ...
ich mach «es» gern und weiss nicht mal so richtig, wo es angefangen hat; vielleicht trag ich seit eh und je diese vorliebe mit mir herum. Natürlich mach ich es da, wo es niemand sieht, obschon ich mir oft vorstelle, dass man mich dabei beobachtet; es ist vor allem etwas, was ich hinter dem rücken meines freundes betreibe. Beim lesen der ablehnenden beiträge hier hab ich oft mit schmunzeln denken müssen, dass er diesen oder jenen wohl auch hätte unterschreiben können, wenn ers denn von mir wüsste.
Am liebsten mach ich nur spritzerweise rein in den schlüpfer, genau soviel, dass alles etwas feucht wird, aber nichts fliesst. Ich geniess das prickeln bei allmählichen antrocknen und geniess eben auch den duft (schäm!). Dies am liebsten, wenn ich allein zu hause bin und auch am comp arbeite. Ich gerate dabei in eine diffuse geilheit, die ich - gerade auch auf sparflamme gehalten - ässerst geniesse.
Dazu möchte ich euch eine kleine geschichte erzählen, die sich in der adventszeit vor 2 jahren zugetragen hat. Ich arbeitete am computer, alleine zu haus an jenem nachmittag und war wieder mal ungezogen gewesen: ich hatte feucht! Da wir nicht überheizen, trug ich eine strickjacke und eine dicke anthrazitfarbene cordhose, und der fleck war kaum sichtbar. Da, in der 2. hälfte des nachmittags, klingelte es: es war der getränkelieferant, den hatte ich völlig vergessen. Ich war wie in trance, schloss die jacke und öffnete ihm. Er merkte nichts, trug die harassen rein und ging dann wieder, nachdem ich ziemlich einsilbig gewartet und unterschrieben hatte. Ich hatte den eindruck, dass ich, wenn ers gemerkt und mich einfach «genommen» hätte, mich kaum gewehrt hätte. Nun es war ja nichts geschehen ... aber meine gefühlslage war doch sehr intensiv... klar, nachher musste ich dann ...