Teil 4 (endlich das Ende)
Er griff hinter die Couch und warf eine Gummipuppe auf den Boden. Sie war an Billligkeit nicht zu überbieten und mir kamen automatisch die Männer in den Sinn, die sich eine solche Bettgenossin für ihren Spaß ernsthaft kauften.
"Blasen und Putzen klappt schon ganz gut" meinte die Lady in einem Tonfall, der nichts mehr von der flüsternden Eleganz hatte. Wäre Sprache geeignet die Temperatur zu beeinflussen, wäre mir nun augenblicklich kalt geworden. "Nun willl ich sehen, ob Du mir auch gute Dienste leisten könntest." In diesem Moment wurde mir schlagartig klar, das mein angeblich bestes Stück derzeit recht lustlos in der Gegend rumhing. Sicher kein perfekter Zeitpunkt für eine Auszeit von ihm, und der Anblick der billigen Plastikpuppe stimulierte mich nun wirklich nicht. Nun könnte guter Rat teuer sein, denn enttäuschen wollte ich sie natürlich nicht.
Doch scheinbar war sie sich des Problems bewusst. Sie winkte mich zu sich und ich ging zu ihr. Die Hände hinter dem Rücken kniete ich vor ihr und sie half mir tatsächlich mit ihren zarten Fingern etwas Leben hinein zu bekommen. Er wuchs augenscheinlich und direkt, was sie mit einem Lächeln quittierte. Ja, sie hatte mich und meine ach so wichtiges Körperteil bestens im Griff und unter Kontrolle. "Fick sie, und zwar heftig. Kurz bevor Du kommst, wirst Du mich um Erlaubnis fragen..." war ihre klare Beschreibung, was ich denn nun zu tun hatte.
Ich beeilte mich in meine neue Freundin einzudringen und hatte ein ganz einfch banales Problem unterschätzt. So eine Gummipuppe wiegt nunmal nichts, da muss jeder Handgriff gut sitzen, sonst rutsch man wieder raus. Aber das kleine Problem bewältigte ich und konzentrierte mich rein auf die Puppe und es doch so wunderbar zu besorgen. Mir war das ganze derart peinlich, das ich meinen Blick immer nur auf die Puppe richtete. Das Lächeln der Beiden hätte mich jetzt wohl komplett aus dem Konzept gebracht.
Nach einiger Zeit der Peinlichkeit mit mir selber merkte ich, das ich nun soweit wäre. Mein Blick hob sich und ich schaute in die Augen der Lady, die sich tatsächlich sehr interssiert an meinen Liebesspiel zeigte. "Darf ich kommen...?" hörte ich mich selber sagen, wobei es nichts mehr mit meiner klaren festen Stimme zu tun hatte, die mir sonst immer nachgesagt wird.
Sie stellte sich neben mich, legte die Hand auf meine Wange und flüsterte "ja" in mein Ohr, und ich bewunderte wieder mal ihre Wandlungsfähigkeit in meiner Anrede. Die vermeintliche Kühle war weg, und durch eine fast herzliche Wärme ersetzt.
Der Moment war da und ich versuchte ihm etwas erotisches abzugewinnen, was aber durch die Erscheinung meiner "Freundin" nun wirklich nur sehr bedingt möglich war. Aber immerhin hatte ich auch diese Aufgabe erfüllt.
Da packte mich von hinten mein Herr, den ich irgendwie nicht mehr beachtet hatte. Es war kein fester Griff, aber einer der zu verstehen gab, sich jetzt nicht zu bewegen oder gar zu wehren.
Sie nahm die Puppe unter mir weg und ich träufelte noch so langsam vor mich hin. Die eben noch so zarte Hand legte sich wieder um mein tropfendes etwas und rieb und massierte ihn nun, was mich direkt aufschreiben ließ. In diesem Moment dort stimuiert zu werden, ist eine derart intensive Qual, wie sie keine Peitsche vollbringen kann. Ich zappelte und ja ich fluchte auch etwas, denn der sanfte Griff war nun ein Schraubstock geworden. So lag ich nun wild zappelnd in ihren Händen und fühlte 1000 Nadelstiche, die durch das reiben verursacht wurden.
Das Gefühl ließ nach und ich konnte mich wieder unter Kontrolle bringen. Auch wenn es immer noch in mir zuckte, so war ich wieder Herr meiner selbst. Sie nahm die Hand weg, streichelte mir dem klebrigen Fingern durchs Gesicht und steckte mir einen nach dem anderen Finger zum lutschen in den Mund.
"Du darfst Dich jetzt anziehen, wirst uns zum Abschied wortlos nochmas jeden Fuss küssen und dann wirst Du gehen. Wir melden uns die Tage bei Dir, ob wir Dich für geeignet halten."Mit einem Kopfnicken bestätige ich die Anweisung und begab mich zu meinen Sachen.
Als ich die Tür wenige Minuten später hinter mir zuzog, war ich ein glücklicher Mensch. Die Kühle, die Wärme, die Konsequenz der Beiden hatte mich zutiefst gepackt. Ich mochte mir nicht vorstellen, was ein "nicht tauglich" bedeuten würde. Sie waren ein Traum, und ich hoffte nur, das ich für sie auch einige Träume wahr machen dürfte.........