Noch eine kleine Geschichte
@ Lateiner,
nachdem ich Gestern von meinen Erlebnissen geschrieben hatte, die glücklicherweise glimpflich ausgegangen sind, aber eben mit erhobenen Zeigefinger von seiten der Justiz, fällt mir noch eine kleine Geschichte ein, zu der Frau die ich im Betrieb einmal umarmt hatte, die mcih aber immer im Po kniff und mir den Rücken streichelte.
Wir sind auch ein sehr kleiner Betrieb. Zur Zeit 11 Mitarbeiter. Als die folgende Geschichte passierte waren wir ca. 15.
Wir hatten eine kleines Sommerfest gehabt, das war ca. 1999 oder so. Der Tag war sehr warm und eine Mitarbeiterinn hatte angeboten es bei dennen zuhause im Garten zu machen, da schöne Terrasse, kleiner Froschteich, etc. Alle waren schon beim Grillen und es sich gut gehen lassen, als die besagte Mitarbeiterinn etwas verspätet auftauchte. Was soll ich sagen, Hautenge Jeans und eine durchsichtige Bluse. Alle Frauen in der Runde staunten nicht schlecht, meine Sekretärin meinte sogar recht lautstark, "das muß doch nicht sein." Alle ein wenig Prüde und verklemmt, aber egal. Die ich nenne sie jetzt einfach mal "kleine Geile" fragte mich dann als ich gerade mal wieder am Grill stand, ob ich ihr auch ein "Würstchen" Grillen würde. Ich natürlich gefragt getan. Währendessen reib sie ihre Brüste ganz leicht an meinen rechten Unterarm, so das es niemand in der Grillrunde bemerkte und flüsterte fast, "was haben denn die anderen, sehe ich nicht hübsch aus." Ich erwiederte dann so etwas wie, "Naja, hübsch und verlockend schon, aber nicht passend zur Gelegenheit." Sie dann wieder, "Naja, das sind ja sowieso alles Spießer" Als ihr "Würstchen" dann fertig war, meinte Sie als ich es ihr auf den Teller legte, "Eigentlich meinte ich ein anderes Würstchen grillen." Ich schaute sie nur ein wenig Fragend an, sagte aber nichts dazu. Das war das ende dieser Geschichte während des Grillabends, denn ich hielt mich ganz bewußt von ihr Fern.
Als es dann zur Entlassung etliche Jahre später kam, wurde auch diese Sache vor Gericht gebracht. Ihr Rechtsanwalt meinte, ich hätte sie dazu animiert, bzw aufgefordert mal etwas sexy Sachen anzuziehen um mal zu zeigen was sie in der Bluse hat. Außerdem hätte ich sie angeblich beim Grillen befummelt, was ihr angeblich total epinlich und unangenehm war. Es war ihr angeblich sogar so unangenehm, dass sie mich den rest des Abends bewusst aus dem Wege gegangen ist. Zum Glück waren zwei Zeuginnen beim Gericht, also Angestellte, die meine Version dann bestätigten. Diese Sache wurde dann vom Gericht fallen gelassen. Glaub aber ja nicht, das es gegen sie verwendet wurde im Fall der Abfindung. Ich fragte dann meine Rechtsanwältin, wie so etwas möglich ist. Klare Sache. Wenn ich etwas getan hätte, wäre ich dran gewesen und zwar zeimlich teuer. Da es von ihr aus ging, wurde die Sache nur fallen gelassen, aber represalien oder ähnliches vom Gericht gab es nicht.
Sprich, egal was man macht, oder wie die Geschichte läuft, als Arbeitgeber bist du dran. Es kommt auch nicht darauf an, ob du deinen Mitarbeitern teilhaben lässt am Erfolg deines Unternehmens. Entweder du bist der Arbeitgeber, oder du bist Angestellter. Wer hat den Arbeitsvertrag, Du oder Sie?
Wach auf Kerl, die Welt tickt anders als du es gerne haben möchtest. Ich habe es durch bitter Erfahrungen realisiert.
Grüße,
Zorro