Täuschung?
Hi Smooth-Gentle,
netter Nick, gefällt mir gut. Zur Frage. Es war die Rechtsanwältin die es so vor Gericht formuliert hatte. Es ging im wesentlichen darum, dass der Frau von meiner Rechtsanwältin Vorsatz angerechnet wurde. So auf die Art, habe ich ihn erst einmal im Bett, bekomme ich die stelle die ich haben will. Die Richterinn hat es zwar nicht ganz so Krass gesehen, aber es ging schon heftig her. Meine Rechtsanwältin hatte immer wieder den Satz, "arglistige Täuschung" benutzt.
@ Lateiner,
ich glaub Du lebst in einem anderen Land oder bist Dir die Sache nicht bewusst. Noch ein nicht ganz so krasses Beispiel. Ich hatte mal eine Mitarbeiterinn, die nachdem sie ca. 3 oder 4 Jahre bei mir beschäftigt war, mir relativ oft in den Po Kniff, bzw, sogar ein oder zwei mal von hinten zwischen die Beine. Nun, sie war hübsch und sexy etc. Ich hatte gebeten, dass sie dieses nicht mehr macht. Es war ca. 2 Jahre nach dem anderen Erlebniss. Es dauerte keine 2 Monate, dann ging das wieder los, bis ich ihr bei der Kaffepause in beisen von 2 oder 3 anderen die Warnung nochmal wiederholte. Zum Glück hatten es auch andere gesehen. Dann ging alles gut. Irgendwann ca. 1 Jahr später, hatte sie wohl tierischen Stress mit ihrem Freund, kamm zu mir und heulte sich aus (unter vier Augen). Ich nahm sie kurz im Arm und sagte ein paar tröstende Worte, so auf die Art, "Hey in jeder Familie kann es mal krach geben, nimm es nicht so ernst das wird schon wieder." Alles OK. 4 Jahre später mußte ich sie entlassen. Boaha, da ging es los. Ich wurde wegen Sexueller Nötigung vor Gericht gezert. Zum Glück konnte ich mehrer Zeugen bringen, die eindeutig aussagten, dass die Mitarbeiterinn mir sehr oft in den Po gekniffen hatte, sogar währen der Kaffepause wenn alle zugesehen hatten. Sie hatte gegenüber anderen dann noch gesagt, als diese sie gefragt hatten warum sie es macht, "da ist doch nichts dabei". Das war meine Rettung. Das meine "Tat" sie zu trösten ca. 4 Jahre zurück gelegen hatte, spielte erst mal vor Gericht keine Rolle. Später hatte dann die Richterinn beschlossen, das meine "Tat" im wesentlichen verjährt war und die betroffene sich ja hätte vorher melden können, vor allem da sie mir permanent auch viel später nachgestellt hatte. Ich wurde zu einer ganz normalen Abfindung verdonnert, mehr nicht. Während des Prozesses hatte ich manchmal ganz schön gestaunt, was mir vorgeworfen wurde, von ihrem Rechtsanwalt. Das hörte sich fast so an, als ob keine Frau in meinem Betrieb vor mir sicher war. Dabei beschäftige ich fast nur Frauen.
Zum Schluß kann ich nur sagen, Lateiner, du gehst Blind in eine Sache ein, die brand gefährlich ist und wo kein Richter Gnade kennt.
Grüße,
Zorro