Die einfachste Lösung ist die Wahrscheinlichste
Die Evolution wird das weiter richten, bis dahin müssen wir weiter u.a. mit Achselhaaren und Bärten leben, oder mit Haaren an Stellen über die wir früher nie nachgedacht haben. Es besteht nun irgendwie ein Unterschied zwischen "ungepflegt" und "naturgegeben", und es gibt eben nur zwei Möglichkeiten damit umzugehen: Man (und Frau) kann es im Zaum halten oder eben zelebrieren.
Um auf die eingängliche Frage zurückzukommen:
Schuhbürsten in den Nasenlöchern dürften aus rein ästhetischen Gründen ein No Go sein, an anderen Körperstellen scheiden sich die Geister wohl wieder. Generell dürfte jedoch auch hier gelten: Die Dosis macht das Gift. Witzigerweise scheint die Sache mit dem Bart dabei jedoch genau anders geartet zu sein:
Wie wesentlich weiter vorn im Thread bereits angesprochen vermute ich die tendentielle weibliche Abneigung gegen Bärte dürfte hauptsächlich bei dem Gedankan an Hautkontakt entstehen, geboren durch gemachte Erfahrungen.
Dagegen darf z.B. ein Schauspieler gern einen (sexy) Bart haben, während der Partner gefälligst glatt zu sein hat (und keinesfalls gar
gestern zu Schleifpapier gewandelt) - oder wenn dann wenigstens weich und "wuschig" sein sollte, was allerdings oft genetisch von der Realität wohl eher ruiniert wird.
Langer Rede kurzer Sinn:
Man sollte sich öfter mal mit dem Kinn aufschlussreich auf dem Oberarm kratzen...