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Sexuelle Vorlieben, selbst- oder partnerbestimmt?

@grand_slam
Ich würde sogar so weit gehen, dass ich GRADE das Erweitern des Spektrums spannend finde.

Frage: Hast Du das auch schon erfolgreich praktiziert?

Genau damit ist der Schuß bei uns gründlich nach hinten losgegangen

Mehr dazu evtl. ein andermal.

w.
Bei Riku habe ich mir das erste Mal getraut, meine Vorlieben im sexueller Hinsicht bekannt zu geben. Und ich muss sagen, dass sie sich bei uns gut überschneiden. Somit haben wir da keine Probleme.
Für mich wäre es kein Grund, die Beziehung zu beenden, nur weil ich meine sexuellen Vorlieben nicht ausleben kann. Wenn die Gefühle stark für meinen Partner sind, würde ich mir viel mehr damit wehtun, wenn ich mich von ihm trenne, als wenn der Sex nicht in Ordnung wäre.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Partnerschaftlich selbstbestimmt
Hmm, ich würde sagen, wir sind beide selbstbestimmt, da wir jeweils den gemeinsamen Sex mit eigenen Ideen gestalten können, andererseits aber immer auch partnerschaftlich abstimmen, was dann tatsächlich gemacht wird. Allerdings liegen wir momentan genau auf einer Wellenlänge, was unsere Wünsche und Phantasien angeht. Somit ist es doch recht einfach, Selbst- und "Partner"bestimmung unter einen Hut zu kriegen...

Dabei ändert sich zur Zeit allerdings auch so einiges in unserem Sexleben - die Grenzen verschwimmen, werden erweitert - kurz, wir probieren viel neues aus. Keine Ahnung, ob das alles schon immer so in uns gesteckt hat - die Grundeinstellung sicher. Wie diese Grundeinstellung aber konkret ausgelebt wird, ist eher eine Frage der Kreativität oder der Anregungen aus dem Forum. Wichtig ist doch nur, dass die gemeinsamen Erfahrungen beiden Spaß machen, wobei ich allerdings finde, dass man zumindest versuchen sollte, neue Ideen des anderen erst einmal auszuprobieren, bevor man sie verwirft. Es sei denn man kann sich überhaupt nicht vorstellen, das ein oder andere zu versuchen.

Im Großen und Ganzen läuft unser Sexleben momentan großartig und ich würde auch nichts ändern wollen - höchstens noch ein paar neue Ideen ausprobieren... *ggg* Die einzigen Reibungsverluste sind dadurch bedingt, dass wir nicht immer gleich oft oder gleichzeitig wollen, aber das hält sich in Grenzen.

Pussy
Das ist genau einer der Punkte, auf den ich hinauswollte:

Wie ist das zu erklären?

eine wirklich gute frage. die kann ich nur für mich selbst beantworten: "liebe deinen nächsten wie dich selbst" könnte ein anfang sein.

ich glaube, oft ist schlicht und ergreifend nichts anderes als ein mangel an liebe vorhanden, wenn etwas einfach "nicht geht".

die fähigkeit, sich wirklich fallen zu lassen, um eventuell auch mal dinge zuzulassen, die man/frau sich niemals zuvor hätte vorstellen können, hat sehr viel mit vertrauen zu tun.

ein mensch, der liebt, ist selbstbewusst und hat in der regel auch eine gesunde portion an selbstvertrauen. nur, wer selbstvertrauen hat, kann auch anderen vertrauen. diese einfache gleichung ist die wurzel von vielen menschlichen problemen.

lieben sich also beide partner authentisch und echt, so genannt "bedingungslos", gibt es keine grenzen mehr.

das ist arg philosophisch - aber bei uns durchaus einer erkenntnis aus eigenen erfahrungen entsprechend. wir tun und geniessen dinge, die "früher" undenkbar waren...

lg!
********ussy Paar
1.153 Beiträge
@ tictac6766
ein mensch, der liebt, ist selbstbewusst und hat in der regel auch eine gesunde portion an selbstvertrauen. nur, wer selbstvertrauen hat, kann auch anderen vertrauen. diese einfache gleichung ist die wurzel von vielen menschlichen problemen.
*blume*

Das finde ich sehr, sehr wichtig. Gerade weil Vertrauen für eine funktionierende Beziehung so unendlich wichtig ist. Habt ihr schön gesagt. *ggg*

LG
Pussy
@tictac..
eine wirklich gute frage. die kann ich nur für mich selbst beantworten: "liebe deinen nächsten wie dich selbst" könnte ein anfang sein.
Da komme ich nicht so ganz mit, erinnert mich irgendwie an den Reliogionsunterricht bei Pfarrer M...!

i
ch glaube, oft ist schlicht und ergreifend nichts anderes als ein mangel an liebe vorhanden, wenn etwas einfach "nicht geht".

Nein, das glaube ich auf keinen Fall!
Wenn meine Partnerin Oral- und Analsex ablehnt, dann hat das bestimmt nichts mit Mangel an Liebe zu tun!

Und wenn ich mittendrin eine Schlaffen bekomme, obwohl ich meine Frau sexuell überaus attraktiv finde, dann liebe ich sie deshalb auch um kein jota weniger!

w.
@weserjunge
ja, der religionsunterricht nutzt oft auch asbach-uralte lebensweisheiten, die einfach nur unglaublich simpel und logisch sind. der zitierte satz bedeutet nichts anderes, als dass man sich selbst wie auch seinen mitmenschen die gleiche portion an liebe und respekt entgegen bringt - total losgelöst von welcher religion auch immer. und, wer doch auf religion beharren wollen würde: dieser satz findet sich in erstaunlich vielen religionen, glaubensrichtungen und lebensweisheiten wieder.

ansonsten muss man/frau nicht jedes wort auf die goldwaage legen und/oder herumdeuteln. ein mangel an liebe kann letztlich sehr viele auswirkungen haben. die liebe ist schliesslich keine einbahnstrasse: ich liebe meine frau bedingungslos und respektiere ihre grenzen - siehe wieder den ersten satz. dasselbe tut sie umgekehrt. es soll vorkommen, dass die liebe grenzen niedergerissen hat.

wenn sie also oral- oder analsex ganz und gar ablehnt, dann ist das so. das schmälert meine liebe keinen jota. wenn mein schniedel mittendrin schlaff wird, hat das nichts mit meiner liebe zu tun, wohl aber ziemlich wahrscheinlich mit einem mangel an gesundheit.

schon wieder eine so blöde alte weisheit: gesunder geist, gesunder körper. dieser satz ist teil des religionsunterrichts in anderen teilen dieser erde.

lg!
@tictac.
Ja, dann sind wir uns ja weitgehend einig, nur
wohl aber ziemlich wahrscheinlich mit einem mangel an gesundheit.
Das hätte ich schon gern genauer gewußt!

w.
Vorlieben können sich natürlich auch entwickeln, man lernt durch einen neuen Partner etwas kennen und merkt, das hat was.
Umgekehrt gibt es bei mir zumindest kein MUSS, es soll ja Beiden Spaß machen und fertig.
Oder man probiert einfach mal aus, schließlich kann man ja immer noch auf altbewährtes zurückgreifen.
Voraussetzung bei eigenen Vorlieben ist natürlich offenes Reden, der andere ist ja kein Hellseher.
Albern wird es dem anderen mangelnde "Liebe" zu unterstellen, nur weil der irgendeine Praxis nicht mag und darum auch nicht mitmacht.
Denn zu maulen weil der andere etwas nicht mitmacht und DEN deshalb weniger zu lieben, zeigt ja nur wer Bedingungen stellt.
Was gibts zu diesem Thema Neues?
Laßt doch mal hören!

w.
*******_Art Frau
428 Beiträge
Meine Vorlieben sind schon seit einem Jahrzehnt gleich; das hing nie von den Partnern ab. Was sich natürlich ändert ist, dass man einige Dinge lieber mit dem einen als dem anderen gemacht hat. Bsp. Analsex. Das konnte ich nun echt nicht mit jedem, weswegen das nicht so meine Welt mit den anderen vor meinem jetzigen war. Da braucht man schon ein gewisses Verständnis und Vertrauen. Und jetzt ist das für mich selbstverständlich, dass es dazu gehört und ich mache es sehr gern. Liegt aber am Partner.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Vorlieben können sich entwickeln ...
mit einem/-er experimentirfreudigen Partner/-in verläuft dies für einen Menschen der in dieser Hinsicht eher passiv ist sicher ganz anders als mit einem ebenso passiven Partner.

Somit können diese Vorlieben in ihrer Entwicklung stark vom anderen abhängen.

Genauso umgekehrt wenn sie oder er immer zu allem NEIN sagt,
und sich der andere anpaßt werden manche Vorlieben gar nicht erst
erlebt - ausgelebt ...
******fhh Paar
307 Beiträge
Entwicklung
bei uns haben sich die Vorlieben in der Partnerschaft entwickelt.

Ausser einer die habe ich in die Partnerschaft mit eingebracht.

Meine absolute Vorliebe für geile Nylonstümpfe.

Es gibt allerdings auch Vorlieben, die sich im laufe der Zeit entwickelt haben, die der Partner nicht so teilt.

Aber da geht der Partner und die gemeinsamen Vorlieben ganz klar vor.

LG
Strumpfhh
ich...
hatte meine "Vorlieben" wohl schon immer, hatte sie aber erst in den letzten Jahren "wieder" entdeckt...
und mit meinem Mann, bin ich auf dem besten weg diese zu Verwirklichen. Und ich muß aber auch dazu sagen, daß ich die "Führende" bin, denn er ist da nicht so offen wie ich, aber ich Genieße es und wenn wir Sex haben, erzähle ich Ihm immer dabei meine Fantasieen und Gedanken, die machen Ihn immer so "Heiß", daß ich denke...... wir sind auf dem besten Weg...

lg
Tamara *freu2*
@Joan_d_Arc
Fra Bsp. Analsex. Das konnte ich nun echt nicht mit jedem, weswegen das nicht so meine Welt mit den anderen vor meinem jetzigen war. Da braucht man schon ein gewisses Verständnis und Vertrauen. Und jetzt ist das für mich selbstverständlich, dass es dazu gehört und ich mache es sehr gern. Liegt aber am Partner.
Das finde ich äußerst interessant!

Kannst Du das mal näher erklären?

w.
@Sean_Sirion
mit einem/-er experimentirfreudigen Partner/-in verläuft dies für einen Menschen der in dieser Hinsicht eher passiv ist sicher ganz anders als mit einem ebenso passiven Partner.
Das kann ich gut nachvollziehen.

Somit können diese Vorlieben in ihrer Entwicklung stark vom anderen abhängen.
Bei mir jedoch nicht. Was ich nicht mag, mag ich einfach nicht. Das hätte nichts mit der Frau zu tun.

So finde ich z.B. den missionar totlangweilig. Das wäre auch mit Germanys next Topmodel nicht anders!
Genauso umgekehrt wenn sie oder er immer zu allem NEIN sagt,
und sich der andere anpaßt werden manche Vorlieben gar nicht erst
erlebt - ausgelebt ...
Bei mir ebefalls nicht. Auch wenn mir meine Frau viele Wünsche seit 20 Jahren verweigert, der Wunsch danach läßt sich dadurch nicht abtöten.

w.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@Weserjunge
... den Wunsch nicht abtötet.

Da hast Du natürlich Recht, doch was nützt der Wunsch allein.

Auch ich habe mich lange mit dem was durch Übereinstimmung möglich war zufrieden gegeben.

Doch nun möchte ich manches was ich verdrängt habe LEBEN.
Ich denke, bei neuen Partnerschaften hat das ganze immer mit einer gehörigen Portion Neugier zu tun und ist meiner Meinung nach auch gut so *g*
Ich für meinen Teil war bei neuen Partnerschaften meist so fasziniert davon, mein Gegenüber kennen zu lernen, alles mögliche auszuprobieren und zu schauen, wie ihr Körper reagiert, dass ich an meine "eigentlichen Vorlieben" in der Form gar nicht gedacht habe.
Wobei ich sagen muss, dass das bei mir kein fester Begriff ode reine fixe Liste ist, wie z.B. "Oralsex ist das non-plus-ultra, ohne das geht aber mal gar nichts!"
Hier im Thread war jetzt an einigen Stellen von Kompromissen die Rede, aber ich finde, dass dieser Ausdruck oft so einen schalen Beigeschmack hat. Das klingt beim ersten Hören schnell wie "Naja, will er/sie halt nicht. Was willst du machen, ich liebe ihn/sie halt..", aber man kann das, was gemeint ist, wohl auch gut mit "sich gegenseitig entdecken" beschreiben.
Ich habe nämlich zum Beispiel beim Sex nur dann wirklich Spaß, wenn es meinem Gegenüber mindestens genauso gut gefällt - ohne die Entsprechende Reaktion des anderen sind jegliche Aktionen sexueller Hinsicht für mich nicht wirklich erstrebenswert *g*
Und so passiert es halt, dass man mit seinem Partner/seiner Partnerin über die Zeit quasi eine lange Reise macht, alles ausprobiert, aufeinander eingeht, Neues entdeckt, vielleicht auf alte Pfade zurück kehrt usw..
Das funktioniert natürlich nur insoweit, wie beide (!) eine gewisse Neugier an den Tag legen und gern entdecken bzw entdecken lassen. Oft genug hört man ja "nee, igitt, sowas mache ich nicht! Das habe ich noch nicht mal probiert, das ist ja furchtbar, wer will denn sowas?!" Das soll jetzt natürlich nicht heißen, dass man es nicht respektieren sollte, wenn der Partner/die Partnerin deutliche Grenzen setzt, aber im Allgemeinen denke ich, dass Offenheit in dieser Hinsicht einfach der Schlüssel zum Glück ist *g*

Oh Mann, ich muss wirklich lernen, mich kurz zu fassen *rotwerd*

liebe Grüße
[:xenorias:]
@Sean_Sirion
Auch ich habe mich lange mit dem was durch Übereinstimmung möglich war zufrieden gegeben.

Doch nun möchte ich manches was ich verdrängt habe LEBEN.
Verstehe, doch diese Möglichkeit hat eben nicht jeder!

Ich wünsche dir in jedem Fall viel Erfolg!

w.
@xenorias
Kann ich alles gut nachempfinden, doch
Ich habe nämlich zum Beispiel beim Sex nur dann wirklich Spaß, wenn es meinem Gegenüber mindestens genauso gut gefällt - ohne die Entsprechende Reaktion des anderen sind jegliche Aktionen sexueller Hinsicht für mich nicht wirklich erstrebenswert
Was tun, wenn Dein Partner Dir hier offenbar etwas vorspielt?

Man hört ja so oft von Frauen, die angeblich einen Orgasmus vortäuschen. Wozu eigentlich?

Doch wenn dem so ist, dann gibt es auch welche, die Zustimmung und Begeisterung ebenso vortäuschen!

Sonst würdest du nach 20 Jahren darauf angesprochen nicht die Antwort bekommen "Ich kann mich an nichts erinnern"!

w.
Meine Vorlieben sind sehr selbstbestimmt. Da hab ich den einen oder anderen Partner auch schon mal überfordert mit.

Ich kann nicht behaupten, dass irgendeine Vorliebe dadurch geprägt wurde, weil sie von einem bestimmten Partner abhängig war.
Eher war es so, dass meine Partner manche Dinge eben nicht mit mir teilen wollten.
Da braucht man auch keine Kompromisse schließen, weil ich persönlich nichts abtörnender finde, als beim Sex zu spüren, dass er das nur für mich macht. Die Lust soll da schon von ihm mitgetragen werden.

Frauen tauschen Orgasmen vor? *zwinker* Ich bin zwar eine, käme aber nicht auf die Idee, dieses zu tun. Gespräche mit anderen Frauen ergaben, dass sie das tun, damit ihr gegenüber schneller kommt, damit der sich nicht so schlecht fühlt etcpp.
Kann ich nicht nachvollziehen.

1. wo steht geschrieben, dass man jedes Mal einen Orgasmus haben muss (es kann durchaus reizvoll sein, auf genau den zu verzichten)
2. belügen diese Frauen dich und ihren Partner
3. habe ich festgestellt, dass das öfter die Frauen tun, die sich auch nicht selbst befriedigen (vielleicht, weil sie ihre Lust nicht wirklich kennen)
Was tun, wenn Dein Partner Dir hier offenbar etwas vorspielt?

Ich glaube schon, dass man merkt, ob seinem Partner etwas gefällt oder nicht. Dafür müsste man sich so fremd sein, um das nicht zu bemerken, das kann ich mir einfach kaum vorstellen. Schließlich gab es ja mal etwas, was einen verbunden hat, wenn man nun zusammen ist.
Orgasmen kann man vielleicht noch vortäuschen, aber körperliche Reaktionen wie rote Wangen, leichtes Zittern, eine ganz andere Art zu atmen, wenn man/frau erregt ist.. Ich glaube nicht, dass man so etwas schauspielern kann - schon gar nicht auf Dauer und in einer Partnerschaft *g*

Es gehört wohl schon wesentlich mehr dazu, Zustimmung und Begeisterung vorzutäuschen als "nur" einen Orgasmus, weil es einfach die kleinen, unterbewussten Feinheiten sind, die Interesse erkennen lassen.
Anders ist es natürlich, wenn man seinen anderen Partner nie wirklich kennen gelernt hat und von daher die "richtigen Reaktionen" gar nicht kennt - da wären wir dann aber wieder bei meinem vorherigen Post, in dem ich sagte, dass Neugier und Interesse auf beiden Seiten vorhanden sein muss, damit es klappt *zwinker*


Sonst würdest du nach 20 Jahren darauf angesprochen nicht die Antwort bekommen "Ich kann mich an nichts erinnern"!
Ich fürchte, die Passage habe ich nicht ganz verstanden. Woran nicht erinnern? Nach welchen 20 Jahren? *g*
@xenorias
Das war folgendermaßen: Als ich vor einiger Zeit die Notwendigkeit erkannte, wieder etwas frischen Wind in unsere Beziehung zu bringen, sprach ich meine Frau u. a. auf einige sexuelle Highlights aus der Anfangszeit unserer Beziehung an, in der Hoffnung, damit wieder ein wenig an frühere Glanzzeiten anknüpfen zu können.

Mir jedenfalls blieben diese Events in unvergeßlich schöner Erinnerung und ging eigentlich davon aus, daß es ihr damit ähnlich gehen würde.

Doch zu meiner großen Verwunderung bekam ich die o. g. Antwort. Ich habe dafür bis heute keine rechte Erklärung!

w.
Das wirklich sehr seltsam oO
Wer erinnert sich denn nicht an die Zeit kurz nach Beginn einer Partnerschaft, in der man mit Schmetterlingen im Bauch mehr hormonell als sonstwie gesteuert war? *g*
Hast du sie noch einmal drauf angesprochen? Ich finde es auch irgendwie nicht fair, so etwas zu sagen. Nach dem Motto "Unser Sex war 20 Jahre schlecht, von Anfang an" - wenn es wirklich so war: wieso nicht schon viel früher ein paar ehrliche Worte?
Und wenn es nicht so ist: Wieso lügen? Oder hat sie es tatsächlich vergessen?

liebe Grüße
[:xenorias:]
Natürlich
habe ich sie etwas später nochmal darauf angesprochen. Bei manchen Ereignissen blieb sie bei ihrer Erinnerungslücke, bei anderen, naja, konnte sie sich zumindest ein verlegenes Grinsen nicht verkneifen.

Mit meiner Absicht jedoch, damit eine mögliche Wiederholung zu initiieren, kam ich jedoch nicht zum Zuge.

Es ist wohl so: Wenn die augenblickliche Lust fehlt, dann wirken solche Ereignisse in der Erinnerung nicht, eher wird einem dann wohl die eigene Geilheit von damals peinlich. Auch dem eigenen Partner gegenüber.

Ich müßte sie einfach mal wieder darauf ansprechen, wenn sie in der richtigen stimmung ist. Doch damit bin ich irgendwann ganz vorsichtig geworden. Der Schuß ist schon öfter nach hinten losgegangen.

Ich finde es einfach nur jammerschade!

w.
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