Escort aus Leidenschaft - eine Hostess im Interview

Ich habe mich neulich gezwungen gefühlt, über mein Profil zu schreiben, dass sich die Herren, die gerade niemand haben oder zu Besuch in Hamburg sind, bitte an die zuständigen Escortdienste wenden sollen.

Ich weiß, abgesehen davon, dass wohl keiner mein Profil liest, nicht, wie man darauf kommen kann, dass man, nur weil man im joyclub ist, nichts Besseres zu tun haben könnte, als fremde Männer zu treffen, sie durch die Stadt zu führen und dann mit ihnen im Bett zu landen.

Wer dafür königlich entlohnt wird, mag das nach dem Motto "Ich bin jung und brauche das Geld" gerne tun. Aber es soll Menschen geben, die das nicht mit sich vereinbaren können, Sexarbeit zu leisten, denn das ist es schließlich. Ich möchte, dass Sex für mich nie zur Arbeit wird, sondern einfach Spaß macht..

Ich denke es ist längst überfällig es als NORMAL zu akzeptieren.

Es ist auch ein Märchen, dass nur gut gebildete Damen in den Escort finden. Zwei Ex- Subs meines Herrn, die wirklich nur wenig mehr als ihre noch nicht mal wohlgeformten Körper zu bieten hatten, arbeiten heute im Escortservice.

Natürlich gibt es die "Edel"damen mit Abitur und Studium auch, aber bestimmt nur vereinzelt. Wenn solche Frauen sich dafür entscheiden, dann sind sie eher Hostess wie zum Beispiel die heutige Königin von Schweden es war, die dann eines Tages weggeheiratet wird, was nicht verhindert, dass sie zuvor auch schon mal mehr tut als reine Begleitung.

@*******rion
Normal?
Als ich eine junge Studentin war, hat man mich mal gefragt, warum ich lieber putzen gehe, als mich zu prostituieren... ehrlich gesagt, ich habe lieber Klos sauber gemacht, als Schwänze für Geld zu lutschen ... vielleicht bin ich nicht normal.

Wenn man es schafft, für eine Dienstleistung (man verkauft dabei Zeit, in der man mit seinem Körper irgendetwas anstellt, egal ob das das Hirn oder die Muschi ist) einen höheren Preis zu verlangen als der Schnitt, muss man gut sein.

Wenn ein Mädel als Escort arbeiten will, warum nicht? Schlimm finde ich, wenn man nicht auf eigene Rechnung arbeitet und sich die Männer nicht aussuchen kann.

Jeder, der so genannte unselbstständige Arbeit verrichtet, tut das. Wichtig ist nur, dass man das auch will! Das gilt für den Maurer, den Taxifahrer und den Oberarzt genauso wie für das horizontale Gewerbe.

Leider machen viele freiwiligen Prostituierte ihren Job, weil sie entweder nichts anderes können oder dem schnellen Geld hinterher sind. Noch schlimmer dran sind die, die - wie auch immer - von jemandem dazu gedrängt oder gar gezwungen werden.

Auch schlimm finde ich die Doppelmoral, die ich zwischen manchen Zeilen verspürt habe: Escorts sind bloß Hochglanznutten und die gehen alle gar nicht... Ich möchte nicht wissen, wie viele der hier angemeldeten Männer gerne selbst mal diesen Job probiert hätten, wenn es für Männer einigermaßen aussichtsreich wäre, von Frauen gebucht zu werden.

Zurück zu den Escorts. Warum soll es nicht so sein, dass man für eine angenehme Gesellschaft zahlt? Früher gab es nicht ohne Grund "Gesellschafterinnen". Das hatte mit Sex überhaupt nichts zu tun. Lediglich mit der Bekämpfung der Einsamkeit. Und die Mischung aus einer nett anzusehenden, intelligenten, mit Manieren, Umgangsformen und einem überdurchschnittlichen Allgemeinwissen ausgestatteten und dann auch noch Sex nicht abgeneigten Frau ist dann doch entsprechend selten. Warum sollte der, der auf dem Weg der natürlichen Auslese darauf eher weniger Chancen hätte, sich eine solche Person nicht für einen kurzen Moment in seinem Leben quasi gegen Bezahlung "einstellen"?

Wenn man in einem Swingerclub bereit ist, sich von Männern, die man nicht einmal vorher hat reden hören, vögeln zu lassen, weil man einfach entsprechend Lust auf Sex hat, kann man doch auch gleichfalls Lust haben, mit einem anderen Mann, von dem man weiß, er kann den Betrag aufbringen, ins Bett gehen. Denn: Man darf nicht vergessen, dass die Evolution der Frau bei der Partnerwahl zwei Dinge auf den Weg gegeben hat. 1. Der Mann muss körperlich attraktiv sein, was bedeutet, dass er kräftig genug sein muss, um zum einen zu Jagen und zum anderen die Familie zu beschützen. 2. Beides kann durch großen Besitz kompensiert werden. Das ist Biochemie, das regelt das Unterbewusstsein.

Ich verurteile keine Escort-Lady. Ich habe zwar nicht vor, diesen Service zu nutzen. Auch nicht anderen Sex gegen Bezahlung. Aber ich weiß auch, dass dies evtl. nicht die Aussage für die nächsten 50 Jahre sein muss.

Und ich finde es richtig, dass Prostitution in Deutschland eine legale Tätigkeit ist.

@*******rion
ich glaube schon, richtig verstanden zu haben, wie du es gemeint hast, aber das mit der freiwilligkeit ist trotzdem so eine sache...

wenn in der heutigen zeit jemand unverschuldet auf harz4 rutscht,
sei es durch scheidung, konkurs des arbeitgebers oder andere umstände...
obendrein vielleicht noch laufende kredite zu tilgen hat...
der strom und das handy abgestellt wird...
und ausnahmslos miserabel bezahlte teilzeitjobs oder zeitarbeitsverhältnisse mit obendrein langen anfahrtswegen angeboten werden...

dann beruht es zwar auch auf "freiwilligkeit", aber mit einem anderen "beigeschmack".

in jungen jahren kann man es sich noch selbst schönreden... mit dem motto:
"ich bin jung und brauche das geld"
30 jahre später MUSS man sich es selbst schönreden... mit dem motto:
"ich bin alt und brauche das geld".

und wenn das geld dann trotzdem nicht reicht...
für eine krankenversicherung, oder einen zahnersatz?

der einstieg ist super-genial einfach, der ausstieg bedeutend schwieriger!
trotz freiwilligkeit!

kein horror-szenario - leider auch alltag in deutschland...

und ich tue mir schwer, dies als NORMAL zu akzeptieren.

eieiei - wie ihr alle Bescheid wisst - wer von euch hat es denn schon mal gemacht und was war das Motiv?

Also ich habs mal ausprobiert, weils mich gekickt hat und weiss wovon ich rede - und echt voll freiwillig lach ich musste auch nicht aussteigen - ich hab dann einfach mal wieder nen anderen Kick ausprobiert

Ich hab übrigens einen Vollzeitjob und meine Rechnungen sind bezahlt, aber das war ja hier immer noch nicht die Frage

Da hast du aber Glück gehabt, denn eine Bekannte wurde vergewaltigt im Hotelzimmer. Und zwar schien es sich nur um einen adretten Geschäftsmann zu handeln. Im Hotelzimmer aber wartete ein weiterer Typ. Es gab kein ganz schlimmes Ende, weil sie sich hatte covern lassen und als sie keine Rückmeldung gab, die Polizei gerufen wurde.

Naja dieses Risiko ist ja alltäglich, wenn man sich verabredet und daran sollten wir alle denken - trotzdem denke ich sollte man hier jetzt mal die andere Seite zu Wort kommen lassen.

Das glaube ich gerne. Insbesondere, wenn es der einzige Job ist.

Natürlich ist es auch ein Unterschied, ob man es aus finanziellen Gründen machen "muss" (heißt, man redet sich ein, keine Alternative zu haben, wobei wir wieder bei der "Benachteiligung" der Männer sind, die hier einfach keine guten Erfolgsaussichten haben).

Läuft es gut, sagt man sich, warum soll ich aussteigen? Läuft es schlecht, benötigt man das Geld vom nächsten Mal umso dringender und wird doch jetzt nicht aufhören, wo doch gleich die nächste Kohle kommen muss.

Problem: In jedem Fall läuft die Uhr. Je weiter sie gelaufen ist, desto schlechter werden die Verdienstchancen und gleichzeitig geringer die beruflichen Aussichten in einem "seriösen" Job. Dies gilt im Übrigen genauso für Pornodarsteller(innen).

Als Hobby-Escort neben dem Beruf sieht die ganze Sache aber diesbezüglich anders aus.

Allerdings haben sicherlich alle bezahlten Sex-Aktionen einen gewissen Einfluss auf die Einstellung zu Sex und Partnerschaft. Aber das trifft auf so vieles zu, dass ich dies hier nicht bewerten kann.

... gibt es in vielen Lebensbereichen, in Deutschland in dem es in den Zeiten als es noch die Soziale Marktwirtschaft gab die NICHT NUR SO GENANNT WURDE und in denen viele Politiker sich dazu berufen fühlten den Mißbrauch des Sozialsystems - den es wirklich gab - abzuschaffen - in diesem Deutschland wurde nicht der Mißbrauch des Sozialsystems abgeschafft sondern das Sozialsystem zum Teil entfernt und zu anderen Teilen zurückgebaut. Zusätztlich haben unsere Politiker eine der fatalsten Entscheidungen getroffen die uns bisher widerfahren sind: Die Einführung von geringfügigen Beschäftigungen, gedacht für die Haushaltshilfe und Kinderaufsicht und Putzfrau ohne die Berufsgruppen festzulegen - wird dies nun von den Unternehmern (auch ich bin Unternehmer jodoch ohne dies zu tun) mißbraucht. So kommt es das wir etwas über 7.700.000 Geringverdiener in Deutschland haben, DAS HAT VIEL MIT FREIWILLIGKEIT UND BEIGESCHMACK ZU TUN. Dazu kommt das wir in unserem nach wie vor reichen Deutschland die GERINGVERDIENER mit VOLLZEIT oder TEILZEITTÄTIGKEIT haben die zwar viele Stunden arbeiten aber zu geringen Löhnen. Unsere GUTMENSCHEN in der Politik diskuttieren über MINDESTLÖHNE im 8,XY EURO BERICH. DAS ist im GRUNDE eine ORFEIGE für die MENSCHEN DIE ARBEITEN - EIN ARMUTSZEUGNIS. EIN TRAUERSPIEL. EIN MINDESTLOHN VON DEM EIN VOLLZEIT ARBEITENDER MENSCH NICHT LEBEN KANN IST EINE SCHANDE und das hat mit FREIWILLIGKEIT MIT BEIGESCHMACK zu tun.

2x definitiv "Nein" ...warum auch? Zum Reden, Ausgehen und für Sex hab ich meine Frau und auch andere nette Kontakte, ganz ohne finanielles Interesse.

der Sachse

champagner schlürfen, candlelightdinner, opernabende, ski oder wellnessweekend, vier bis fünf sterne hotels und das alles mit gepflegten, gut situierten, charmanten und niveauvollen herren. die jeden abend/nacht genussvoll enden lassen. schließlich ist der herr über die vorlieben der dame im vorfeld ja informiert.
und zum krönenden abschluss gibts noch bares!

ja ja, alles klar




meiner tochter möcht ich diesen job sicher nicht empfehlen!


übrigens, diese frage


hab ich nirgends gefunden.
ich dachte man sollte seine meinung zu dem artikel abgeben

Ich les den Bericht auch als nett ölige Promo eines Anbieters, aber gut gemacht. Die Beiträge hier sind für mich interessanter, als der Bericht selbst. Mein Senf dazu:

Ich selbst hab noch nie n Escortservice gebucht, nein. Ich hab selbst Escort-Angebote bekommen, wie ich hier als Solo-Frau und als Hobbyhure online zu finden war.
Zum Thema: Hure = schmutzig, Escortlady = edel u. rein. Soll doch jeder die Verpackung wählen, die ihm liegt. Darunter ist immer nacktes Fleisch und unsere Triebe.

Petra

Neurose:
Diese Frage steht direkt unter dem Artikel als Aufforderung zur Meinungsbekundung.

Auch wir Frauen könnten das buchen, wenn wir lesbisch/bi sind oder die Männer aus dem Firmenangebot. Da ich mich allerdings in einem Alter und einer Verfassung befinde, in der es mir an kostenlosen Angeboten nicht mangelt, ich auch keine Geschäftsreisen unternehme, kein unnötiges Geld habe, werde ich wohl kaum auf den Gedanken verfallen, so etwas zu brauchen.

Ob Männer, die im jc sind, um Kontakte zu knüpfen, hier in großer Zahl bekennen könnten, dass sie eine Dame schon gebucht haben, oder buchen würden, halte ich eher für unwahrscheinlich.

Escort - eine nette Beschreibung für...

Es gibt schließlich nicht die "geprüfte" Escort als Berufsbezeichnung.

Wie dem auch sei, es ist auf (Geschäfts)-reisen einfach praktisch. Man braucht nicht in irgendwelche Etablissements gehen, man bucht einfach, regelt alles, was so wünscht, erhält ein "Rundumpaket", vor allem im Ausland sehr bequem..

Habe das auf meinen Geschäftsreisen immer so gehalten.

LG

->die aussicht auf die roten high-heels gegen einen "analprobelauf" ,
beiderseits !

die gelebte sexualität ist nicht stehengeblieben im modernen zeitgeist ,
unsere finanziellen möglichkeiten lassen uns mehr träume erfüllen ,
die geschäftsbedingungen denkbar einfach und für JEDEN nutzbar ,
angebot <> nachfrage , ja <> nein ,

beschreibung eines evtl WARUM boomt das escortgeschäft ,

Wie heisst es doch so schön: Eine Liebesdame bezahlt man nicht für den Sex, sondern dafür das sie hinterher verschwindet und keine
Ansprüche stellt.

Ich kann mir vorstellen das es 2 Dinge sind warum Männer zu Liebesdamen gehen:
• Komfort, ohne groß durch die Bars zu tingeln oder onlinedates zu machen wird zielgerichtet zum Absch(l)uss gekommen;-)
• Das Gefühl von Macht: für ein paar lächerliche grüne Scheine muss die Süße ihren Arsch rausstrecken

Schade um die Intoleranz: ob Sie sich Escort, Hobbyhure, Jinetera, Geisha oder sonstwas nennnt, es ist schon klar das es
nur um Sex gegen Geld geht.

Letztendlich möchte ich nicht wissen wieviele der etwas Arrogant Empörten sich jeden Tag selbst zur Nutte
vom Chef machen lassen:
Bück dich hoch! Komm steiger den Profit!
Bück dich hoch! Sonst wirst du ausgesiebt!
Bück dich hoch! Mach dich beim Chef beliebt!
Bück dich hoch! Auch wenn es dich verbiegt!
Bück dich hoch! Komm steiger den Profit!
Bück dich hoch! Sonst wirst du ausgesiebt!
Bück dich hoch! Mach dich beim Chef beliebt!
Bück dich hoch! Bück dich hoch, ja!


Übrigens die teuerste Art Sex zu haben ist die Ehe, wird sicher der ein oder andere Mitforist hier schon gemerkt haben:-)

Und last but not least: wirklich erfolgreiche Männer zwischen 40-60 müssen nicht mehr arbeiten, jedenfalls nicht für Geld,
bzw. sie lassen arbeiten, alles andere klingt für mich jetzt nach mittleres Management und Vertreter+ (ohne jetzt
diese Berufsgruppen zu dissen)

.... 32 hat das Kerlchen mal gar keinen schlechten Durchblick

Und Sinn des Artikels? Wie Escort funktioniert? Wie gut genau dieser Escort-Service ist? Oder, dass Escort Frauen keine Prostituierten sind?

Was das Letzte anbetrifft, so ist Zahlen für Sex= Prostitution, egal ob mit Essen/Oper davor oder einfach nur schnell in die Kiste. Wenn man's schon tut, sollte man dazu stehen und nicht irgendwelche Grenzen ziehen, die es gar nicht gibt.

da wäre ja die Frage wo ist die Grenze? Hier zahlen die Männer ja auch um mit Frau Kontakt zu kommen und sie wollen sicher nicht nur mit uns in die Oper - da wäre ja jedes Date das in der Kiste landet selbiges.

Also mir machts nix aus - ich denke es kostet immer was, Zeit oder eben Geld - wie mans nennt ist mir letztlich egal und ich versteh auch nicht warum das so wichtig ist

@****na

Nein....

Sinn des Artikels ist es dem "Normalo", bei dem es finanziell zwar gelegentlich für eine preiswerte, aber meist nicht für eine Escort-Nutte reicht, ( evtl. auch gar nichht reichen muss... ) etwas zu präsentieren, was er sich nicht leisten kann ( oder will ).

Und Lieschen Müller bekommt beim lesen rote Öhrchen....ob dieser verruchten und scheinbar luxuriösen Welt....die dank gesetzten Link nur einen Klick auch von IHR entfernt ist...

Irgendwie komm ich mir vor wie bei Switch Reloaded oder den St.Rauli Nachrichten !!

Knallhart nachgefragt !

Unterstützt durch Produktplazierungen.....