Bei allen gebührenden Respekt, diese Story ist ein Fake deluxe von vorne bis hinten. Nahezu jeder aus dem Business weiß das und wer nicht, sieht blind weg oder belügt sich.
Ich habe persönlich sehr viel mit Huren zu tun gehabt, div. Partnerinnen waren Huren und das Geschäft selbst ist mir aus psychologischer Sicht nicht unbekannt.
Wenn ich so einen, mit Verlaub, weich gespülten Käse lese, ist das definitiv nichts anderes als eine Promo-Aktion für die beworbene Domain.
Für den Anspruch von Joyclub ist das eine Nullnummer vom Feinsten. Liest eigentlich niemand von JC die Artikel quer und kommt auf die Idee, dass könnte eine mißbrauchte PR Aktion sein? Am Ende ist aber auch genau das gewollt, wer weiß das schon.
Es wird schon genug Support und evtl. sogar pekunäre Interessen durch die Test-Aktionen als zielgruppengerecht versteckte PR geleistet, aber sowas würde ich als Verantwortlicher definitiv nicht durchgehen lassen.
Nicht nur, dass die weichgespülte Darstellung jeglicher Realität entbehrt, es animiert auch noch mal eben so hoppla in die Prostitution einzusteigen, welche tiefe Furchen in der menschlichen Psyche hinterlässt.
Sowas nennt man verantwortungslos, gerade auf so einem gut besuchten Portal wie dem JC.
Was bringt mich nun dazu?
Wenn Menschen in die Prostitution "einsteigen", so sind die Gründe dafür vielfältig. Ein Mangel ist es jedoch immer und zwar ausnahmslos. Ob Geldsorgen oder andere quälende Sorgen, selbst jene Personen, die glauben, dass es doch optimal wäre, für seine eigene Lust auch noch Geld zu kassieren, haben bereits in ihrem Lustverhalten zuvor schon ein erhebliches Defizit und damit ein Ungleichgewicht.
Ein gesunder Mensch, der im Gleichgewicht mit seinem Inneren und Äußeren lebt, käme NIEMALS auf die Idee, so etwas wertvolles und intensives, wie Intimität, gegen Blutgeld (was anderes ist der Euro nicht) zu verkaufen.
Und jene die es dennoch tun, haben jederzeit eine Chance die Zusammenhänge der eigenen Defizite zu erfahren.
Huren sind wundervolle Menschen, ich habe Bekannte, die dieser Tätigkeit nachgehen und kenne so einige, die wirklich wertvolle und liebevolle Menschen sind. Daher verurteile ich niemals Huren oder Callboys (wobei im allgemeinen ja auch nicht).
Aber der Vorgang, der Einstieg in die Prostitution läuft definitiv nicht so rosa rot ab. Ich habe Huren Rotz & Wasser heulen erlebt, die den ersten Sex-Kontakt erlebten. Gerade in Clubs, wo oftmals nur getrunken wird, war alles solange ok, bis es das erste Mal aufs Zimmer ging.
Es ist nicht die Scheinmoral der Gesellschaft, es ist anfangs noch nicht mal so sehr das Risiko Familie und Nachbarn und Bekannte. Es ist das eigene Erleben, etwas so intimes und persönliches mit einer fremden Person erleben zu müssen ... für Geld.
Inwieweit bereits vorher schon Verdrängungsprozesse anliefen oder für die eigene Psyche genehme Scheinbilder generiert wurden, ist sekundär. Im Kern und damit in Wahrheit geschehen massive Vorgänge bei so einem Einstieg.
Vom energetischen will ich gar nicht reden, da es den wenigsten Huren & Callboys fühlbar bewusst ist, wie viel Fremdenergien sie da jedes mal aufnehmen und wie derb hier Energie auch gezogen wird.
Schade, dass im JC auf solche Feinheiten zum Wohle von Kommerz und der allgemeinen Unterhaltung kein Wert mehr gelegt wird.
Hauptsache Erotik
bleibt nur noch gute Besserung zu wünschen
danny