Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1281 Mitglieder
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1266 Mitglieder
zum Thema
Erzählungen über Ex-Beziehungen, wie geht ihr damit um?183
Warum sprechen Menschen gegenüber ihren Partnern über ihre Ex…
zum Thema
Welche Stellung bevorzugt SIE beim 1. Mal mit NEUEM Partner?213
Richtet sich an die Frauen: Welche Stellung favourisiert ihr beim 1.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wieviel soll der Partner vom Ex wissen?

Exe haben Anspruch auf Schutz der eigenen Intimsphäre
Das bedeutet meiner Meinung nach aber nicht, dass man nicht über seine Erfahrungen mit diesen Ex's erzählen darf. Es mahnt vielleicht nur dazu, in "vernünftig reflektierter" Weise über die Beziehung zu reden. Mir scheint, viele denken beim Thema "Reden über die Exbeziehung" ausschließlich an mögliche Hasstiraden und Schimpforgien.

deshalb gehen sexuelle Details die Nachfolger nichts an.
Wenn ich meine eigenen, persönlichen Erfahrungen teilen möchte und der neue Partner diese eben wissen will, spricht meines Erachtens überhaupt nichts dagegen, über vergangene Beziehungen zu reden. Aber wie heißt es so schön: Der Ton macht die Musik.

Jemand kann abfällig über angebliche Unzulänglichkeiten oder Unvereinbarkeiten der früheren Beziehung reden oder aber in einer (für ihn) moralisch vertretbaren Form erzählen, wie die frühere Beziehung war. Ersteres kann an gefühlten Rufmord grenzen; Letzteres halte ich aber für ganz normal, sofern man sich in der neuen Beziehung darüber unterhalten will.

Insbesondere weil die Erfahrung ja zeigt, daß die Neuen nichts für sich behalten können, je nachdem wie spektakulär das Sexualverhalten des Ex war.
Ein solcher Satz erklärt eher das Wesen des neuen Partners, nicht aber, warum man nicht über vergangene Beziehung sprechen sollte. Es ist immer ein Problem, wenn Beziehungsdinge um mehrere Ecken diskutiert oder ausgebreitet werden. Da würde ich mir die Frage stellen, mit welcher Art Menschen ich mich umgebe, die meine persönlichen Erfahrungen (und nicht nur die des Expartners) in die Welt tratschen.

Interessanter für mich wäre natürlich, wie ihr alle mit dem unwillkürlichen Vergleich umgeht, was das Verhalten der Ex-Partner im Bett angeht.
Ich persönlich mache mir da keine Gedanken drum. In ganz jungen Jahren war das aber nicht so einfach, denn da regierte eben die eigene Unsicherheit. Aber es wäre doch schön, wenn jedem Menschen irgendwann einmal klar würde, dass er seine eigenen Vorlieben und Ansichten auch sexueller Art hat, welcher Art diese sind und dass sie möglicherweise nicht (oder eben doch) mit denen des Expartners kompatibel waren.

Deshalb muss es auch nicht schwerfallen, über vergangene Beziehungsdinge auch sexueller Art zu reden. Aber wie schon geschrieben: Es kommt darauf an, wie man darüber spricht und welchen Ton man in Bezug auf den Expartner anstimmt.

Gruß
Chennai
*********Hell Frau
72 Beiträge
Am besten...
so wenig wie möglich.
Erstens geht's den aktuellen Partner - so gesehen- nichts an und zweitens bringt es ihm eh nichts wirklich was, wenn er denn dann durch mich erfährt, dass einer vor ihm die chinesische Rucksacknummer ohnegleichen beherrscht hat und ein anderer vor ihm die besten Stellungen draufhatte. (ACHTUNG: rein fiktives Beispiel!!)

Ich verbitte mir auch jeglichen Versuch des "ausquetschens" über meine Ex-Freunde/Partner. Ich gebe dahingehend lediglich die Antwort "Er/Sie ist/sind mein/e Ex/en und das hatte seine Gründe". Wem das nicht reichen sollte, der hat Pech gehabt.

Sollte ich dennoch mal etwas von Verflossenen erzählen (was in dem Falle keine Intimen Details beinhaltet) so nenne ich schon aus Prinzip keine Namen oder sonstigen Daten, das gehört sich einfach nicht und geht auch keinen was an. Wenn ich meine, dass es etwas in meiner Intimen Vergangenheit gibt, was mein Partner wissen sollte, so wird er das erfahren. Aber ansonsten:
Ex und Hopp oder auch: aus den Augen aus dem Sinn.
Ab ...
50 wirds kritisch ... *haumichwech*
****on1 Mann
293 Beiträge
Wie kritisch wird es, wenn die Partnerin/der Partner ALLES von der/dem EX wissen will?

Das kann zu völlig ungeahnten Reaktionen bei den Befragten führen, sogar bis zum Notankerwurf aus voller Fahrt heraus.
...
...ich denke nicht das dieses primär erzählt werden sollte. das wichtigste ist doch, das es in der gemeinsamen beziehung wundervoll ist.....was interessiert da das vorhergende
Wer hat etwas mitzuteilen?
Habe hier gerade mal wieder einen alten thread ausgegraben und bin positiv überrascht, daß er noch nicht "gesperrt" ist.

Wird man nicht in der Weihnachtszeit manchmal etwas sentimental und denkt an verflossene Beziehungen zurück?

Wieviel und wie detailliert würdet ihr davon Eurem aktuellen Partner erzählen?

t.
...
Nun, das ist sehr schwierig zu beantworten. ALLES würde ich nie wieder erzählen. Wenn es sich in einen Gespräch entwickelt zB: Urlaubsziele dann ok aber nichts sexuelles.

Klar denkt man manchmal an seine EX-Beziehung...das ergibt sich automatisch...fängt bei Musik an und hört bei bestimmten Parfüm auf

*blume*
NIE WIEDER
werde ich auch nur ein Wort über sexuelles mit einem Ex erzählen. Habe jemanden kennengelernt, der selber kein sehr grosses Selbstbewusstsein hat. Es hat nach einem für mich unwichtigen Gespräch über unsere sexuelle Vergangenheit nicht nur eine Komplikation, sonder ein Ende gegeben...obwohl es doch Vergangenheit ist.

Aus diesem Fehler lerne ich: ein absolutes Tabu-Thema !!
yo, ich halte es mittlerweile auch für das schlaueste, die Vergangenheit diesbezüglich auszusparen.
Was jedoch nicht immer klappt, aber immer besser.

Letztens habe ich mit einer telefoniert, die hat ständig von allen möglichen Ex erzählt.
Fand ich irgendwann bißl befremdlich und tat dies kund.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Kommt auf den Gegenüber drauf an. Wenn es sich ergibt, warum nicht. Nicht zuletzt interessiert mich (auch) die Geschichte und der Werdegang meines Gegenübers, die sexuelle Entwicklung.

Dass es einen Unterschied zwischen einer nüchtern-sachlichen Beschreibung und "Boah war das geil, am liebsten würde ich mich jetzt von ihm hier statt von dir bumsen lassen." gibt, versteht sich von selbst. Und ich muss auch nicht jede Stellung, die Anzahl der durchgevögelten Wochenenden etc. wissen. Wenn aber Themen wie "außergewöhnlichste Sexorte", peinlichste Erlebnisse und dergleichen aufkommen... im Endeffekt ist alles, was man miteinander machen kann, schon mal miteinander gemacht worden. Wenn man sich dessen bewusst ist und die Aufmerksamkeit und entsprechende Rücksicht auf dem gerade aktuellen Gegenüber liegt... kann man im Zweifelsfall eine ganze Menge über sich lernen. Cheerio.
Unterschiedlichste Erfahrungen
Bin doch immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich die Sichtweisen und Erfahrungen zu diesem Thema sind und warum es in den Medien nicht viel öfter diskutiert wird, gerade in der heutigen Zeit.

Fast schon ein wenig schade, daß ich, soeben 50 geworden, dazu noch immer rein gar nichts selbst sagen kann!

t.
*********mme51 Frau
736 Beiträge
Ich rede auch nicht über den Sex von meinen Verflossenen. Egal wie oder warum man auseinander gegangen ist, ich habe und hatte immer Respekt vor meinen Partnern und warum sollte sich das nach einer Trennung ändern.
Warum sollte sich das ändern?
Vielleicht, weil es aus einer früheren Beziehung nichtverarbeitete Frustrationen gibt, die man nun in der aktuellen Beziehung zu neutralisieren versucht.

Oder umgekehrt, dass beim aktuellen Partner bestimmte sexuelle Verhaltensweisen vermißt werden, die man gerade beim Vorgänger so besonders geschätzt hat und darüber einfach nicht schweigend hinweggehen kann.

Oder, weil man sich gar keine Gedanken darüber macht, wieviel Verschwiegenheit die Exe von einem erwarten und welche Neugierde oder Ekel der aktuelle Partner haben könnte.

t.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********mme51:
Ich rede auch nicht über den Sex von meinen Verflossenen. Egal wie oder warum man auseinander gegangen ist, ich habe und hatte immer Respekt vor meinen Partnern und warum sollte sich das nach einer Trennung ändern.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
@neverenough
Sowas würde ich nicht mit "wenig Selbstbewusstsein" betitulieren. So jemand ist schlicht ne Memme. Sorry, anders kann ich solche "Kerle" nicht nennen!

Allerdings ist es ein zweischneidiges Schwert, der neuen Dame von den bisherigen zu erzählen, auch, wenn gezielt sexuelle Fragen gestellt wurden und ganz sicher auch weiterhin gestellt werden. Da ich aber eine sehr überschaubare Anzahl an Exen habe, ist das ein kurzes Gespräch. Und wenn Sie die Antworten danach als pikierlich empfindet, weiß Sie sicher schon, wo die Tür ist. Auf ne Streßtante, gerade bei so einem Thema, hätte ich beileibe keine Lust!

Ein sonderbares Verhalten als Reaktion auf meine ehrlichen Antworten, (die ganz sicher Grenzen enthält)? Nein Danke!
*********mme51 Frau
736 Beiträge
@********nder,
was bringt es meinem neuen Partner wenn ich darüber mit ihm rede über Vergangenenes.

Das echte Leben läuft nicht Rückwärts. *zwinker*
*********utra Mann
192 Beiträge
So wenig wie möglich.
Schlafende Hunde soll man nicht wecken.

Ein Vorleben hat jeder und wer davon berichten möchte, kann dies tun, aber es ist weder ein Beweis für Ehlichkeit noch für Vertrauen, weil es schlicht nichts zur neuen Beziehung dazu addiert.

Vielleicht gibt´s eine lustige Geschichte - OK, aber der Rest weckt im schlimmsten Fall nur die Eifersucht des Partners, den Neid auf jemand anderen oder generell die Abneigung gegen das Vorleben des anderen.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Genau wie beim Sex sind die Grenzen des Respekts...fließend?

Sorry, halte Deine Frage gerade für sehr "merkwürdig".
vielleicht muß er erst eine negative Erfahrung machen?!
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******over:
Genau wie beim Sex sind die Grenzen des Respekts...fließend?

Sorry, halte Deine Frage gerade für sehr "merkwürdig".

Ich verstehe lediglich nicht den Zusammenhang zwischen "Respekt vor Ex-Partnern" und "Nicht über den Sex mit Ex-Partnern" reden. Ich kann meine Ex-Partnerinnen allesamt als Menschen wie als auch solche (Ex-Freundinnen) respektieren und wertschätzen, und gleichzeitig neuen Frauen von sexuellen Erfahrungen mit ihnen berichten. Wie das war, was mir gut gefallen hat, was mir weniger gut gefallen hat, wie sich mein Verhältnis zu Sexualität dadurch entwickelt und gewandelt hat, was ich daraus gelernt habe etc. pp. Und selbst kritische Äußerungen sehe ich in dem Zusammenhang nicht als respektlos, sagen diese (und allein die Tatsache, dass ich mit den Damen zusammen war) auch eine Menge über mich aus.

Ich finde es absolut in Ordnung, wenn jemand für sich sagt "Über den Sex mit meinen Ex-Partnern rede ich nicht.", finde allerdings die Nennung von Respekt als Grund... nun ja, sonderbar. Beziehung klingt es für mich so als würden alle die, die es tun, aus Feuer_Flamme51s Sicht nicht genügend Respekt ihren Ex-Partnern gegenüber zeigen.
********paar Paar
18 Beiträge
genau der Meinung bin ich auch
es wichtig mit meiner Freundin habe ich auch über Sex mit meiner Exfreundin geredet nur sollten keine Vergleiche gezogen werden. ich habe ihr gesagt was mir gefallen hat. das haben wir so in unser Spiel mit einbauen können

und ich bin der Meinung es geht meine ex nichts an was ich mit meiner Freundin rede.
Wie das war, was mir gut gefallen hat,
Lach, naja, vielleicht hast du ja Glück und du hast so super dauerhaft "gefestigte" Frauen die damit klarkommen.
Möglich ist alles.

Aber ganz ehrlich: ich will auch nicht wissen, was meine Partnerin mit wem gerne gemacht hat. Kann an meiner individuellen Klatsche liegen. Bestreite ich nicht.

Find´s aber strange und überflüssig.

Was wer mag, kann man auch anders kommunizieren.

Warten wir´s ab, wie du in paar Jahren darüber denkst.
ich meine, das ist keine schlaue "Ehrlichkeit"/Offenheit.

Situationen/Personen/Wohlbefinden änderst sich und/oder schwankt hier und da mal.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******ueck:
Lach, naja, vielleicht hast du ja Glück und du hast so super dauerhaft "gefestigte" Frauen die damit klarkommen.
Möglich ist alles.

Ich habe mich sogar mit meinen ONS über vorherige (Beziehungs-/Sexual-)Erfahrungen unterhalten. Keine Frage des Glücks, sondern der Herangehens-/Umgangsweise. Und ich finde es (ganzheitlich) äußerst funktional über bisherige Beziehungserfahrungen zu reden:

1. Lernt man den Gegenüber ein wenig besser kennen.
2. Lernt man weitere/andere Erfahrungen, Sichtweisen und Perspektiven kennen.
3. Kann man anhand der Art und Weise, wie jemand über seine Ex-Partner redet recht gut einschätzen, wie derjenige über einen (möglicherweise) selbst reden wird, sollte die gemeinsame Beziehung mal auseinandergehen.

Gibt ja genug, die über ihre Ex-Partner bis aufs Letzte herziehen. Auf welcher Ebene auch immer.

4. Ebenso wenig zu verachten ist, dass einem so gleich mögliche Stolpersteine aufgezeigt werden. (Warum ist eine Beziehung auseinandergegangen?) Wobei ich den ersten Punkt am wichtigsten erachte. Zumindest ich möchte meinen Gegenüber und seine (bisherige) Entwicklungsgeschichte, Erfahrungen und Erlebnisse (in gewissen Zügen) mitgeteilt bekommen/ihn kennenlernen. Und gerade zwischenmenschliche Beziehungen haben da einen gewissen Stellenwert.
naja, mit ONS ist das ja auch kein Problen, weshalb ich das "sogar " nicht verstehe.


Irgendwie scheinst du mit einer für mich nicht nachvollziehbaren theoretisierenden Systematik an die Sache ranzugehen.

Stolpersteine, wieso, warum.
Was jemand bei dem einen Partner stört, muß beim nächsten lange nicht störend wirken.
Besonders in Sachen Sex ändern sich die Vorlieben manchmal von Partner zu Partner unglablich stark. Insbesondere in jüngeren Jahren.
Mach mal wie du meinst.

ICH soll ja schon einiges zerreden, und weiß meist gar nicht warum, aber ich habe das Gefühl, du topst mich da noch um Lichtjahre!
Du bist ja lernfähig, weshalb man sich bei dir ganz sicher keine Sorgen machen muß *zwinker*
Wieviel soll der Partner vom Ex wissen?
Nichts, nichts und nochmal nichts.

Ich rede bei Gelegenheit allgemein über meine Erfahrungen, aber was ich mit einem (oder mehreren) Menschen erlebt habe oder erlebe, geht nur mich und diese(n) Menschen etwas an.


@********nder:
Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, wichtige Ereignisse im Leben des Menschen, der mir gegenüber sitzt, aus tausenden kleinen Zeichen herauszulesen.
Also natürlich nicht die Ereignisse als solche, sondern was sie für diesen Menschen bedeuten und wie sie ihn verändert haben.

Wie gesagt, im Laufe der Jahre. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen als durch Erfahrung. *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.