Wieviel soll der Partner vom Ex wissen?

@*****boy

Zum einen sollte man differenzieren. Natürlich ist es nicht das gleiche, wenn jemand 25 Jahre mit einem Partner zusammenlebt oder mehrere Beziehungen hatte. Es ist schlichtweg realitätsfremd zu behaupten, dass dies das gleiche sei. Ob im positiven oder negativen sinne sei dahingestellt. Weder wird man durch häufig wechselnde Partner ein besserer Liebhaber, noch sagt es es etwas über das "Krisenmangagement" eines Menschen aus, wenn er lange Partnerschaften führt. Manch kurze Beziehung hat mehr Krisen überstanden als andere jahrzehntelange Beziehung und irgendwann hat es dann doch nicht mehr gereicht.

Ich muss übrigens sagen, dass mich die Erektionsprobleme fremder Männer nicht interessieren. Zudem dürfte das in den meisten jungen Beziehungen eh kein Thema sein.

Du hast mich offenbar falsch verstanden! Auf die gleiche Weise, wie deine Freundin ihrem ex helfen konnte, wird sie ggfs. auch mal dir helfen können.

Aber was solls, so einem Suuuupermann wie du wird nie Erektionsstörungen haben!

t.

Es ist mit Sicherheit nicht das gleiche, doch es ist nicht unbedingt ein Mehr an Erfahrung.

t.

Selbstverständlich ist es das.Es sei denn,Du sprichst Menschen und damit den Beziehungen zu ihnen Individualität ab.

ma ganz ernsthaft..angenommen einer meiner ex freunde hatte seinerzeit mal erektionsstörungen und mein jetziger partner heute hätte auch welche..meinste ich sag dann "hey, mein ex hatte das auch ma, wir haben das mit dies und jenem wieder hinbekommen..." ???
a) interessierts meinen heutigen partner herzlich wenig, ob einer meiner ex-freunde mal in gleicher blöder situatiton waren wie er und b) kann ich keinen meiner ex-freunde mit ihm vergleichen, schon gar nich in bezug auf irgendwelche körperlichen probleme...< da kann ich generell nich alle in einen topf werfen
was beim ex ggf half, kann bei meinem heutigen partner null bewirken, weil die ursache ggf ne ganz andere is
zumal ichs auch taktlos meinem partner gegenüber finden würde, ihm zu sagen, wie ich mit meinem ex seine erektionsstörung wieder in den griff bekam, was bei meinem heutigen partner ja evtl. auch funktionieren könnte
bestünde so eine situation und einer meiner ex-freunde hatte sowas mal und man hats gemeinsam wieder in den griff bekommen und mein neuer partner leidet nun auch unter sowas, würd ich im fall des helfens, gar nich meinen ex erwähnen, sondern vorschläge machen, wie mans gemeinsam in den griff kriegen könnte und gut is...

woher man diese infos hat, wie mans selber zusammen wieder hinkriegen kann, spielt doch keine rolle und wär gar nich interessant...
mein mann würde da nie auf den gedanken kommen, dass ich sowas ggf schonma mit nem ex freund durchhabe und daher mein wissen bzgl. der vorschläge käme
bei der masse wo und wie man sich über alles mögliche informieren kann, ohne das mans selber ma real erlebt hat...

hätte ich probleme mit meiner pille könnte ich auf aussagen meines mannes ala´ meine ex hatte die und die sorte und keine probleme, gestrost verzichten, weil ich mich nich mit ihr vergleichen lassen kann..
die pillensorte die sie nahm, käme für mich ggf gar nich in frage oder würde auch wieder probleme machen...
n satz wie "vielleicht müsstest du ne andere sorte nehmen" is da weitaus besser, als irgendwelche vergleiche mit der ex

aber ganz ehrlich, bis auf die anfangszeit unserer beziehung, waren ex partner und erlebnisse mit diesen nie thema...und selbst am anfang wurde da nie bis ins kleinste detail erzählt..warum auch?
und in irgendwelchen alltagssituationen kamen und kommen sie auch nich ins gespräch
wenn ich zu meinem sage, "wollen wir nich ma gemeinsam in die therme nen ort weiter fahren, is schön da" und er fragt mich, ob ich schonma da war, hau ich gewiss nich raus "ja sicher, mehrmals schon, mit einem meiner ex-freunde"
da kommt die antwort "ja war ich schon öfter da und war immer toll da" und gut is...mein mann würde sich nie fragen, mit wem ich da ggf schonma war und ich würds mich auch nich fragen, wenn ich an seiner stelle wäre....weil, kann mir ja wurscht sein

das geht doch nur ans ego,verletzt und führt zu vergleichen.
also,klappe halten.

Ich bin mit meinem Partner seit über 10 Jahren zusammen. Meine Ex-en und seine Ex-en haben uns niemals interessiert im Sinne einer Eifersucht auf Vergangenes. Wir reden ganz offen über sie, wobei wir aus Gründen der Diskretion auf bestimmte Eigenschaften und Umstände dieser Ex-en nicht eingehen.

Sichwort Erfahrung durch Partnerwechsel
Und du den Menschen ihre Weiterentwicklung!

t.

@*****boy

Niemand hat anderen Menschen die Entwicklung abgesprochen. Es ist aber ein Unterschied, ob man viele kurze Beziehungen hatte oder ein bis zwei lange. Es sind einfach andere Erfahrungen ganz ohne Wertung.

Du scheinst ein Problem damit zu haben. Ich kann auch nicht auf eine lange Liste zurückblicken, dennoch fühle ich mich nicht dadurch abgewertet, dass es einen Unterschied zwischen den Erfahrungen von Menschen mit vielen und denen mit wenigen Partnern gibt.

Was heißt Problem? Ich bin einfach überzeugt, daß Erfahrung einzig und allein vom Lebensalter abhängt und nicht davon, was jemand in seinem Leben im Einzelnen getan hat.

t.

Das ist in meinen Augen Unsinn. Es hängt alles davon ab, was jemand in seinem Leben getan hat. Allein dadurch sammelt man Erfahrung.

Oder anders ausgedrückt. Ein Narr bleibt ein Narr, ob er nun 18 oder 80 ist.

Ein , der 40 Jahre lang in einem schwäbischen dorfgasthaus maultaschen, saidewuerschd und zwiebelrostbraten zubereitet hat, ist genauso gut wie ein drei-Sterne-, der 5 jahre bei den besten Küchenchefs in aller Welt gelernt hat?

Fast_zinierend ^^

Mitnichten.
Menschen durchlaufen bei ihrer Entwicklung aber selten das gesamte Spektrum möglicher Mentalitäten/Temperamente.

Ich habe ja auch nicht von der Qualität der Erfahrungen gesprochen ,oder der Tatsache ,daß manche verzichtbar sind.

Trotzdem gilt:

Wenn ich viele Länder gesehen habe ,weiß ich mehr über die Welt(auch ihre Schattenseiten),als wenn ich nur meines kenne,selbst wenn es dort dramatische politische und gesellschaftliche Umwälzungen gegeben haben sollte.

Das soll allerdings kein Plädoyer für Quantität sein.

Das wird niemandem auf die Nase gebunden (wer hört schon gerne Geschichten vom Vorgänger), aber wer fragt bekommt ziemlich oft auch eine ehrliche Antwort..
Zum Thema Diskretion: Erstens war man selber im jeweiligen Schlafzimmer, kann also als Beteiligte,r die Implikationen ganz gut erfassen, zweitens sollte man in einer Beziehung doch genug Vertrauen aufgebaut haben, dass man nicht davon ausgehen muss, dass der Freund/die Freundin alles was gesprochen wird in die Weltgeschichte trägt (und was der/die Ex nicht weiß macht usw.) und drittens steht die Verteidigung der Ehre des Expartners doch eigentlich sowieso nicht mehr auf der Agenda, oder?

Wenn der Partner fragt, kann man es grob erzählen, jedenfalls mache ich es so. Wenn natürlich bedarf nach detailreicheren Erklärungen besteht... sollte man nicht lügen, Ehrlichkeit wehrt am längsten.

@*****ove

Doch natürlich steht das auf der Agenda. Wenn eine Partnerin schon freimütig über private und intime Details des Ex plaudert, wie soll ich ihr dann noch vertrauen. Ich würde mir dann gut überlegen, wie offen und ehrlich ich über mich erzähle. Muss ich doch damit rechnen, dass sie mit meiner Intimsphäre ähnlich umgeht, wenn die Beziehung auseinander geht.

Eine Trennung ist noch lang kein Punkt komplett iloyal zu werden. Es sagt viel über das Wesen des Menschen aus, der nach einer Trennung, jegliches Vertrauen, dass ihm mal entgegengebracht wurde, mit Füßen tritt.

Ich höre interessiert zu, wenn eine Frau über ihre Exe redet. Nicht weil ich Interesse daran hätte, sondern weil sie sehr viel über sich selbst verrät.

Ich möchte mal einen Beitrag der vergangenen Woche aufgreifen:

Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit eine durchaus sinnhafte Implikationsrichtung für einen fehlerhaften Umkehrschluss verwendet wird.

Konkret: Wenn nicht abgelegte seelische Verletzungen dafür sorgen können, dass die/der Ex thematisiert wird, bedeutet das umgekehrt keinesfalls, dass ein Sprechen über die/den Ex zwingend in einer seelischen Verletzung begründet ist.

Es ist also falsch, Menschen ein Beziehungstrauma zu unterstellen, nur weil sie über die Menschen sprechen, mit denen sie mal in Beziehung waren. Die Gründe hierfür können nämlich, wie bereits vielfach geschrieben wurde, unterschiedlichster Art sein - und durchaus auch positiv für die aktuelle Beziehung.

Ist aber kein Muss.
Wer meint, dass bestimmte Apekte des bisherigen Lebens unbedingt verheimlicht gehören, soll das gerne so tun, aber dann bitte davon absehen, die eigene Entscheidungsbegründung als (fehlerhafte) Verallgemeinerung für alle anderen Menschen dieser Welt zu verwenden.

Gruß
Chennai

Ebendt

Also ich finde ,, Wieviel soll der Patner von Ex wissen ,, Naja ich denke ich würde meiner Patnerin schon einiges sagen . Aber ich denke mir das will Sie nicht wissen . Ich würde Sie nicht fragen was hat in deiner EX Beziehung nicht geklappt denn für mich ist das ( EX ) vorbei . Alle meine Freunde wissen was schief gelaufen ist bei meiner EX und mir ist auch kein geheimniss . Ich habe zuviel gearbeite und Sie hatte zuviel Zeit ..

Aber das ist auch nur das was ich sagen würde ,, Wir haben uns auseinander Gelebt

Dann kam Das Wochenende ( für mich das aus ) Sie wollte eine Freundschaft . Ich nicht ... ( hat aber auch ein Grund )

Nein ich finde EX ist Ex es ist vorbei und man sollte das dabei belassen ..

darauf an was der aktuelle Partner wissen möchte. Von mir aus binde ich ihm nichts auf die Nase.
Ich finde es aber wichtig miteinander über die Expartner zu reden denn schließlich haben die dazu beigetragen der zu werden der man ist bzw. bestimmte Vorlieben oder Abneigungen sexuell oder generell zu vertreten.

Das ist schwer zu sagen und hängt auch immer vom einem selber ab.
Ich glaube ich würde auf jede Frage eine ehrliche Antwort geben, aber von selber eher weniger erzählen.
Es hängt aber auch davon ab, wie wichtig einem der neue Partner ist und wie lange man schon zusammen ist. Auch in meinem Leben gibt es Dinge, welche man entweder besser gar nicht oder zumindest nicht direkt an ersten Tag erzählt:-)

Zudem kann die Vergangenheit, wenn Sie erzählt wurde, auch belasten. Dies durfte ich leider auch erfahren.

Ich finde Türen welche geschlossen sind, sollten auch geschlossen bleiben, denn sie wurde ja nicht ohne Grund zu gemacht:-)

Ich finde auch - übrigens wie die meisten hier - dass der/die Ex nicht bei einem neuen Partner erwähnt werden sollte.
Vor allen Dingen Vergleiche anstellen ist völlig fehl am Platz.
Ex ist Ex, und so soll es bleiben.

Ich nehme mir jedes mal vor so gut wie nix mehr zu erzählen, neige aber immer dazu zuviel zu erzählen, weil ich dann denke meine Herzdame sollte alles über mich wissen! Das ist auf jedenfall falsch, aber ich bin halt so...und auch deshalb single

sollte immer da sein, auch nach einer Beziehung, egal wie diese beendet worden ist. Was soll mein neuer Partner von mir denken, wenn ich ihr erzähle was Ihre Vorgängerin gut oder schlecht gemacht hat im Bett. Ich finde das gehört sich nicht. Kann sein, dass meine Meinung etwas spiesig klingt. Aber so denke ich nun mal.