Man kann auch alles zerreden und zerschreiben.
Listen durchzugehen von Praktiken verstellt m.E. den Blick aufs Wesentliche - das Gefühl dabei. Es geht um das Tun und was man dabei fühlt. Siehe auch feet_ish zwei Beiträge über mir.
Wenn Du einen winzigen Anfang machst, gern spielerisch, einfach so, ohne riesiges "Wir machen jetzt ne Session" - Gedöns, dann fühle, ob Dich das kickt - und ihn.
Bist Du Dir nicht sicher, reicht für den Anfang auch ein fragendes "ok?". Ganz ohne Safewort. Auch den Ampelcode brauchst Du nicht zerreden. In richtiger Situation spontan abgefragt "gehts noch?" oder "Naaaa, da bettelt einer um mehr, hm?" oder auch "grün, gelb, rot?" kapiert jeder Dummie.
Wenn Du ihm die Augen verbindest, sieht er Deine evtl. Unsicherheit nicht. Knien, warten, ein einzelnes Eisklümpchen auf Wanderschaft, ein kleiner Fingernagel, der ihm auf der Haut begegnet - mehr brauchts nicht für den Anfang.
Wichtig ist nur, beider Menschen Reaktion zu beobachten. Was macht das mit dir, kickt es dich, hast du den Wunsch, fester und mehr zuzupacken, entstehen hundert neue Bilder im Kopf, rennen auf einmal lauter Hormone durchs Blut? Und was macht es mit ihm - und was macht es mit dir, diese seine Reaktion zu sehen?
Dann brauchst du dir noch lange keine Gedanken um Einlauf und Nadeln machen. Denn was genau ihr tut, du willst, das entsteht doch eh mit jedem Partner neu.
Just my