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Haben Dominas einen Hang zur Asexualität?

******lle Mann
622 Beiträge
Themenersteller 
Haben Dominas einen Hang zur Asexualität?
Hallo zusammen!

Ich möchte mich mal mit der - vielleicht etwas überspitzten - Hypothese befassen, die besagt, dass Dominas generell einen Hang zur Asexualität hätten, derweil diese oft keine sexuellen Handlungen zwischen ihnen selbst und dem Sklaven zulassen würden.

Ist da was dran oder wird Sex an anderer Stelle und ggf. in anderer Form ausgelebt?
Nein

Dominas haben einen Hang zu Geld.
********Herz Frau
37.579 Beiträge
Hm *gruebel*

Ich kenne genau eine Domina persönlich und aus eigenem Erleben von gemeinsamen Clubbesuchen. Für sie trifft das absolut nicht zu. (Auch der Hang zu Geld meines Wissens nicht)

Ist alles andere möglicherweise ein Klischee? *zwinker*
Alle Doms und Dominas haben ein massives Mutterproblem, nicht mehr nicht weniger. Von Asexualität keine Spur.

Wann immer das Pendel in einem Extrem hängen bleibt, ist es sekundär, ob dies auf pekuniärer Ebene praktiziert wird oder ein Hobby bleibt.

Viel entscheidender ist, ob sich die Person über das hängen gebliebene Pendel bewusst ist und es wieder zügig zum schwingen bekommt.

*zwinker*

danny
********iola Frau
1.021 Beiträge
Einen Hang zum Geld? Klar Geld ist geil!
Auch Sex ist und bleibt geil, allerdings wird der reine Akt weniger wichtig wenn man sich die ganze Woche sexuell ausleben kann.
Domina und geldgierig wie es vielleicht manchmal suggestiert wird sind übrigens zwei Dinge die sich nicht vertragen.
Da kann man tatsächlich nur eines sein.

Zurück zum Sex: eine Domina kann sich durch die große Auswahl genau den Sex nehmen wie es für sie befriedigend ist .

Das wirkt dann evtl für Außenstehende frigide Lach
Wenn ich Bock habe mache ich aber auch GV (und das ist garnicht mal so selten)

Lg Viola

Edit: @***ny: oh ja viele Dominas mich einschließlich neigen dazu ihre Gäste zu "Bemuttern" *g*
**st
Begriffserklärung:
Aus dem großen Wiki geklaut:

„Heute wird die Bezeichnung Domina in aller Regel für Frauen verwendet, die gegen Entgelt sadistische und dominante Praktiken (vgl. Femdom) anbieten“

„In der nichtkommerziellen BDSM-Subkultur ist der Begriff Domina unüblich. Eine Frau mit dominanten Neigungen wird hier als FemDom, umgangssprachlich auch als Domse oder Domme bezeichnet.“

Da es sich bei dem begriff „Domina“ um eine Berufsbezeichnung handelt, stellt sich in meinen Augen die Frage gar nicht.

Rokana
******nig Mann
24.982 Beiträge
*danke* rokana! die begriffe werden leider immer wieder durcheinandergewürfelt...

******slf:
Alle Doms und Dominas haben ein massives Mutterproblem, nicht mehr nicht weniger.
*haumichwech* der war gut! *top*
warum wundert es mich eigentlich nicht, dass im zugehörigen profil von bdsm mit keiner silbe die rede ist...? *zwinker*

@te:
meinst du mit domina denn nun die berufsmäßigen, oder dominante frauen, die in beziehungen mit submissiven partnern stecken? im zweiten fall kann ich jedenfalls mal sagen: klar haben die sex! schließlich sind sie ja nicht im kloster... *zwinker*
******lle Mann
622 Beiträge
Themenersteller 
Zurück zum Thema
Was ich hier diskutieren möchte, ist der Hang zur Asexualität. Klammert doch mal bitte den finanziellen Aspekt kommerzieller Dominas aus und besinnt Euch auf die Ausgangshypothese. Danke.
********iola Frau
1.021 Beiträge
aber auch die nicht unbedingt so wie es den (festen) partner gefällt.
Selbst wenn er submissiv ist habe ich doch die erfahrung gemacht das männer doch am schwanz am sensibelsten sind (rein physisch gesehen)
********Herz Frau
37.579 Beiträge
Danke Rokana, das hatte ich vorher nicht nachgeschlagen und den Begriff Domina einfach für eine dominante Frau genommen. *zwinker*
**********esign Mann
2.938 Beiträge
@ Danny: Wenn ich 3 Wünsche frei hätte, so wäre das:

1.
Alle Doms und Dominas haben ein massives Mutterproblem, nicht mehr nicht weniger.
So einen Blödsinn und sinnlos Verallgemeinerungen küntig nicht mehr lesen zu müssen.

2. Bei Fragen zu Themen die den Mainsteam nicht betreffen (z.B. BDSM) nur Antworten von Menschen die mit der Materie vertraut sind.

3. Keine ungefragten Philosophischen Ergüsse zum "inneren und äußeren Gleichgewicht", denn das Leben selbst kann definiert werden als ein äußerst empfindliches balanciertes Ungleichgewicht mit der Umgebung: Deine Körpertemperatur ist anders als die Umgebungstemperatur, Dein Sauerstoffgehalt ist anders als der der Umgebung usw.. Der einzige Weg mit der Umgebung ins Gleichgewicht zu kommen, ist der das Leben zu beenden und die vollständige Zersetzung der Überreste abzuwarten.... Ich glaube, dass auch Du das nicht wirklich willst...
********Herz Frau
37.579 Beiträge
Na, Frage 2 kann doch entsprochen werden:

2. Bei Fragen zu Themen die den Mainsteam nicht betreffen (z.B. BDSM) nur Antworten von Menschen die mit der Materie vertraut sind.

Wie du aus der Antwort von Danny entnehmen kannst, kennt er sich genau aus und weiß sogar, woran die mit dem falsch schwingenden Pendel hier alle leiden. *ja*

Ich wünsche noch angeregte Diskussionen und bin dann mal weg... *zwinker*
********ker1 Mann
3.685 Beiträge
Beim Sex, wozu auch SM gehören kann
gibt es doch kaum Bereiche, die eindeutig beantwortet können.

Es geht immer nur um persönliche Sichtweisen, die mal 80% der Leute so sehen, mal 8%....

Wen kümmerts?

Aber back to topi.

Um es einfachst zu schreiben, und soviele Klischees wie möglich zu bedienen.....

Dominans ficken nicht,
Male-Doms alles......
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Alle Doms und Dominas haben ein massives Mutterproblem, nicht mehr nicht weniger. Von Asexualität keine Spur.

Die These find ich ja spannend.
Auf welchen Gedankengängen diese basiert.

Wobei ich mir aber auch die Frage stelle:
Welcher Mensch hat keine Probleme mit seiner Mammi ?
Immerhin ist das "die böse Frau, die an allem Schuld ist".
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Aeh bitte was
********ator:
Was ich hier diskutieren möchte, ist der Hang zur Asexualität. Klammert doch mal bitte den finanziellen Aspekt kommerzieller Dominas aus und besinnt Euch auf die Ausgangshypothese. Danke.


Definier doch bitte mal Dein Verständnis von Asexualität im Verhältnis zur Domina.

*drummer*

ääh tschulligung

...Asexualität hätten, derweil diese oft keine sexuellen Handlungen zwischen ihnen selbst und dem Sklaven zulassen würden.


äh ja in der Definition wären sie dann wohl asexuell - wenn das Deine Definition von Asexualität ist...

Vielleicht sollte erstmal geklärt werden was Asexualität bedeutet, bevor man dieses mit einer SEXUELLEN Praktik in Verbindung bringt.

Naja vielleicht sollte man vorher noch erläutern, dass nicht nur Schw... in Mö... Sex ist.

Ein weites Feld.
****usa Frau
2.682 Beiträge
Welcher Mensch hat keine Probleme mit seiner Mammi ?

Ich hab kein Problem mit meiner Mammi, die mag ich sehr und wir sind uns sehr nahe. Mein Vater ist n anderes Thema...
Frauen richten ihre Beziehungen übrigens nach der Beziehung zum Vater und Männer nach der zu ihrer Mutter...

Zum tatsächlichen Thema:

Warum sollte eine Frau, die für Geld Schläge und Folter anbietet unbedingt mit ihren Kunden Sex haben müssen?
Ich kenne übrigens einige die als Domina arbeiten und zu Hause dann devot sind (und sehr gern Sex haben).
Vielleicht sollten sich manche einfach mal von ihren romantischen Vorstellungen verabschieden und es als das sehen was es ist, ein Beruf der dazu da ist, Geld damit zu verdienen.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
mich beschleicht der stille Verdacht, dass hier nicht der Beruf gemeint war... Vielleicht mag der TE sich dazu nochmal erklären.

Naja, ich schau in 14 Tagen nochmal vorbei, bis dahin sind die Begrifflichkeiten und Inhalte vielleicht hinreichend definiert.

winks und wech
Meine Friseuse fickt auch nicht mit mir, obwohl ich ihr Geld gebe!
*heul*


*idee*


Sie muss ein asexuelles Wesen sein, zutiefst frustriert und von ihrer Mutter gehasst!
*klugscheisser*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Haben Dominas einen Hang zur Asexualität?

Ist eine erklärte „Unberührbarkeit der Domina“ sicheres Indiz für eine Asexualität? Wohl kaum.

Wie kommst Du also auf dieses „einen Hang zur …“? Was verstehst Du unter Hang?
Ja, ist denn nun der Beruf gemeint oder auch der private Bereich, also jener rein dominanter Damen? *gruebel*

Den beruflichen Bereich betreffend halte ich es für Blödsinn. Dominas haben keinen GV qua Definition (sonst nennt man sie meines Wissens dann "Bizarrlady") mit ihren Kunden. Und? Müssen sie doch auch nicht. Wenn die Kunden GV haben wollen, gehen sie eben zu den eben erwähnten Bizarrladys. Andere Dienstleistung, so what.
Dass Dominas privat keinen Sex haben, halte ich jedenfalls für ein Gerücht. *zwinker*

Privat wird's interessanter: Zumindest auf SM-Parties ist tatsächlich extrem wenig Sex dabei. Gilt für beide Geschlechter, für weiblich. und männlich dominante Personen. Vielleicht daher die Annahme, dass sie einen Hang zur Asexualität hätten?

Auch hier halte ich es für ein Gerücht. Ich hab's selbst erlebt, beim SM entsteht die Lust, gibt's aber keinen Sex. Der kam aber durchaus unmittelbar danach zustande. Was wunder, wenn beide spitz wie sonstwas geworden sind durch den SM ... *zwinker*
Wieso sollte es bei den Partypeople nicht anders sein? Also, dass sie zuhause ihre lustvollen Nummern schieben?
Dominanz ist ja schließlich nicht gleich Exhibitionismus. Nicht jeder möchte Zuschauer beim Sex haben. *nein*
********iola Frau
1.021 Beiträge
Ich glaube das der te das problem hat das er bei seinen bisherigen femdoms das problem verspürte das der das Bedürfnisse nach Sex stark nachließ oder von vorne herein nicht vorhanden war.

Wie ich schon andeutete hatten die Frauen wohl sehr wohl Sex, nur eben nicht so wie er es sich vorstellte, evtl wurde sein penis über Monate nicht mal angefasst.

Nun das Privileg einer Femdom ist nunmal des Sex so zu leben wie sie es gewillt ist zu tun.

In einer Vanille Beziehung springt die frau wohl öfters über ihren Schatten und macht das was dem mann gefällt.

Definition von Begrifflichkeiten:
@****ie:
Ja das mit Domina und bizarrlady war wohl so, ändert sich aber gerade nach und nach (quasi vom Süden zum Norden Deutschlands).

Eine Domina war, femdom, strikt und unberührbar, kann nun aber auch Berührbar sein, ist aber trotzdem strickt und Femdom.

Eine bizarrlady war Femdom, strikt und berührbar,
Ist nun aber Berührbar und generell für bizarre spiele zuhaben, das kann von dom bis devot gehen.

@******ase:
Zwischen Domina und als Domina arbeiten kann ein gewaltiger Unterschied sein.
Eine Domina ist immer auch eine Femdom (oder auch mal eine switcherin).
Als Domina arbeiten kann quasi jede, wenn sie aber kein gute Schauspielerin ist, wird fast jeder merken das sie eben kein Domina ist. (Sondern eine Nutte)

Ansich ist es eine Domina ja egal was andere über sie denken, es ist aber schon nervig in der selben Schublade wie Bordsteinschwalben zu stecken *g*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich hab kein Problem mit meiner Mammi, die mag ich sehr und wir sind uns sehr nahe

Das kannste mir doch jetzt nicht einfach so sagen.
Das macht ja meinen ganzen schönen Gedankengang kaputt.
Gerade Mutter-Töchter Beziehungen sollen was kompliziertes sein.
Aber zum Glück gibt es ja den Spruch :
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Den nehm ich auch mal gleich als Überleitung
um zum Threadthema zurück zu kommen.

dass Dominas generell einen Hang zur Asexualität hätten, derweil diese oft keine sexuellen Handlungen zwischen ihnen selbst und dem Sklaven zulassen würden.

Es ist ja, wie hier schon bereits gesagt wurde,
eine frage was man als sexuelle Handlung versteht.

Salopp gesagt, wenn Frau die Gerte schwingt
oder nur mit einem gestrengen Blick, den Mann
in Erregung versetzt (ob an seiner Männlichkeit nun auch standhaft sichtbar oder nicht), dann würde ich persönlich das bereits als sexuelle Handlung sehen.

Istt es eine sogenannte professionelle Domina ,
handelt es sich auch um eine sexuelle Dienstleistung, wenn die
Domina selbst körperlich unberührbar bleibt.
Zuweilen soll ja auch genau dieser Umstand,
der weiblichen Unberührbarkeit, einen Mann in Erregung versetzen.
Im Dienstleistungsbereich wird sich ja doch eher ganz auf den Mann und seine Vorstellungen bezogen.
Er zahlt quasi für s-eine Illusion / seine Fantasieerfüllung
und somit auch für seine sexuelle Erregung.

In einer privaten Liebesbeziehung wird es vermutlich ganz anders aussehen und zugehen.

Aber dieses klassische und klischeehafte Dominabild ist halt
" Die unberührbare Be-Herrscherin der männl. Lust"

Nicht "die Auslebung der weiblichen Sexualität, bei dem Mann sie bespannern kann oder sie aktiv vaginal oder anal beglücken"
Aber dieses klassische und klischeehafte Dominabild ist halt
" Die unberührbare Be-Herrscherin der männl. Lust"

Nicht "die Auslebung der weiblichen Sexualität, bei dem Mann sie bespannern kann oder sie aktiv vaginal oder anal beglücken"
(Lina_Berlin)


Das erinnert mich an was...

Keine der Frauen, die explizit über ihre Sexualpraktiken sprechen, erlebt einen sogenannten "vaginalen Orgasmus"
Ich meine: Nur der Mythos vom vaginalen Orgasmus (und damit von der Bedeutung der Penetration) sichert den Männern das Sexmonopol über Frauen. Und nur das Sexmonopol sicher den Männern das private Monopol über Frauen, das wiederum das Fundament des öffentlichen Monopols der Männergesellschaft über alle Frauen ist.
(Alice Schwarzer)
**st
Keine der Frauen, die explizit über ihre Sexualpraktiken sprechen, erlebt einen sogenannten "vaginalen Orgasmus"Ich meine: Nur der Mythos vom vaginalen Orgasmus (und damit von der Bedeutung der Penetration) sichert den Männern das Sexmonopol über Frauen. Und nur das Sexmonopol sicher den Männern das private Monopol über Frauen, das wiederum das Fundament des öffentlichen Monopols der Männergesellschaft über alle Frauen ist.(Alice Schwarzer)

*haumichwech* *lol* *rotfl*

Den Spruch drucke ich aus und hänge ihn über meinen Spiegel, damit ich immer wieder daran erinnert werde, dass ich NICHT normal bin.......*g*

Rokana
*******dom Mann
257 Beiträge
Ich denke mittlerweile, dass SM-Handlungen nicht unbedingt in Schwanz-rein/raus enden müssen.

Das ist eine andere Erregung - eher weniger sexuell sondern nur verwandt. SM kann zu Sex führen (was die Krönung ist), ist aber primär m.e. was anderes.

BD ist da sowieso nochmal was anderes. Denn hier geht es wirklich mehr um geistiges. Sex ist hier m.e. nach eher Mittel der Erziehung.

Als Profi-Domse würd ich den Abstand brauchen.


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