Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dreamlight - Die Gruppe
3944 Mitglieder
zur Gruppe
Frauensexpartys
221 Mitglieder
zum Thema
Sexuelle Exklusivität als Folge sozialer Konventionen?449
Bei einer Diskussion bin ich neulich auf die Frage der sexuellen…
zum Thema
Können massive Verlustängste überwunden werden?39
Ich habe ein Problem und möchte gern wissen, ob es hier Menschen gibt…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Dem Partner einen sexuellen Freiraum zugestehen.

@Lady business
Gut beschrieben in Anbetracht der mehr als 1 Million User hier.

Frage - Ihr habt ja einen nicht unbeträchtlichen Altersunterschied. Daraus spricht Reife - was man bei den "Jungen" wohl nicht so erwarten darf...

Wären nur alle so, wie Ihr

LG
@ Mr.Sunfra

Sehe ich auch so. Das Letzte was wir tun würden (sollten andere auch nicht machen) wäre es etwas zu tun, was der andere von uns nicht mittragen kann oder möchte. Ebenso wenig würde einer von uns beiden etwas nur deshalb etwas gutheißen um den anderem einen Gefallen zu tun. Entweder beide oder keiner.

@ Noelle1206

Vielen Dank, dennoch denke ich das wir weder ein Einzel- noch ein Paradebeispiel sind. Wir kennen einige Paare die ebenso leben und deren Einstellung der unseren sehr ähnlich ist.

Ganz unbestritten profitiere ich von der Lebenserfahrung meines Mannes. Ein Altersunterschied von wie bei uns 22 Jahren wirkt sich natürlich auf beide Partner aus. Dennoich denke ich das es viele "ältere" Männer gibt, die nicht die Lebenserfahrung in sexueller Hinsicht und vor allem die Einstellung meines Mannes haben. Ganz klar hat sich meine Einstellung in vielen Lebensbereichen (auch in sexuellen) in den letzten 8 Jahren (so lange sind wir zusammen) erheblich gewandelt. In sofern kann ich davon profitieren und bin dafür dankbar.

Lady Business
Wir haben unsere Freiräume und können damit gut leben. Wir halten es aber für wichtig sich selbst und den Partner zu Fragen in wie weit dieser Freiraum noch Bestand hat um dann gegebenfalls den Freiraum neu zu gestallten.
@nylon46
Absolut richtig! *top*

Gerade auch dann, wenn es um die Freiräume geht, sollte man als Paar auch immer zwischendurch gemeinsam hinterfragen, ob es so wie es ist, weitergehen kann.

Wie wir schon zu diesem Thema geschrieben haben, ist der Freiraum klar in seiner Dimension von beiden Partnern definiert worden und auch bei der „Innenausstattung“ sollte unserer Meinung nach, der Partner immer involviert werden. Auch dann, wenn der Partner selbst keinen Gebrauch von diesem Freiraum macht, sollte dieser immer und jederzeit einen ehrlichen und offen Einblick nehmen können. Und sollte dieser Freiraum einmal umgestaltet werden, so muss der Partner ebenfalls beteiligt werden.

Mr. Sunfra
**********ane88 Paar
42 Beiträge
Freiraum
also zum Thema Freiraum zugestehen, wenn meine Patnerin etwas neues ohne mich ausprobieren möchte, habe ich im Grunde kein Problem damit solange sie ehrlich ist und vorab mit mir darüber reden würde. Denke auch das ich aber erstmal bei Ihren anfängen gerne dabei bin. Um somit auch zu sehen ob sie sich dabei wohl fühlt um somit Ihr auch mein Vertrauen zu Ihr zuzeigen. Denn so kann Sie sich in ihrer Sexualität voll entfalten. Ich möchte das Sie glücklich ist.
Denke das ist der Wunsch von jedem in der Partnerschaft.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Neulich bei 3sat, Themenwoche "Sex und Liebe", gab es einen Wissenschaftler, der durch zahlreiche und jahrelangen Untersuchungen festgestellt hat, dass Sex als Kitt oder Halt in einer Beziehung erst an 12. Stelle steht.

Es sieht so aus, als ob wir der Exklusivität des Sexes nur innerhalb der Beziehung einen viel zu hohen Stellenwert einräumen. Werde jetzt gleich bestimmt wieder gesteinigt ob dieser Aussage, aber im Prinzip bestätigt es das, was wir schon seit Jahren denken. Sex spielt in einer intakten Beziehung sicherlich eine grosse Rolle, aber letztendlich nur eine Nebenrolle. Denn eine intakte Beziehung wird nicht durch guten Sex getragen, sondern durch sehr viele, ganz andere Faktoren.

Leider sind jedoch in einer Beziehung immer viele Unsicherheitsfaktoren vorhanden. Man bringt seine Lebenserfahrungen ein, welche sicherlich nicht immer nur positiv sind in punkto Beziehung. Man ist verlassen worden, hat verlassen usw. usw. Insofern ist es nicht so einfach diese Vertrauensbasis für das Swingen zu schaffen. Zu beobachten ist auf jeden Fall, dass die meisten Swinger nicht mehr ganz jung sind, meist schon so einige Jahre zusammen und sich absolut vertrauen. Darauf vertrauen, dass sie die Position 1 im Leben ihres Partners bleiben, dass nicht hinter dem Rücken und ohne Wissen fremd gegangen wird. Hat man dieses Vertrauen, rückt Sex an die richtige Stelle der Skala "was ist tragend für eine Beziehung". Ist man jedoch durch negative Erfahrungen verunsichert, ist es meist sehr schwer dieses Vertrauen zu schaffen und zu finden. Oder es finden biographische Umbrüche statt, welche das Selbstwertgefühl einer der Partner mindert und schon klappt es nicht mehr so richtig mit dem Swingen.

Wir kennen ein Paar, jahrelange Swinger, er wurde im Alter von 54 Jahren arbeitslos und hat in seinem Beruf keine Chance mehr in diesem Alter. Auch nicht unbedingt in anderen, man ist halt ausgemustert. Er konnte dann mit 56 in Rente gehen und es war anfangs okay für ihn. Problem: seine Partnerin, 8 Jahre jünger, steckt noch voll im Berufsleben, selbständig, erfolgreich, mit viel positivem Feedback, das ihr auch Selbstvertrauen gibt. Ihr Partner sitzt zuhause, frönt einem Hobby (allerdings eines, das man alleine macht). Es fehlt ihm die Ansprache, es fehlen ihm die sozialen Kontakte, Freunde und Bekannte arbeiten noch oder haben sogar noch kleinere Kinder und haben nicht so viel Zeit für ihn wie er es sich wünscht. Er rutscht in leichte Depressionen, es fehlen ihm Bestätigung und die Arbeit. Seine Partnerin kann es nicht auffangen, denn auch sie steckt noch zuviel in der "anderen" Welt und hat nicht so viel Zeit und oft auch nicht den Kopf, wenn dieser mit ihrem Job voll ist. Was passiert? Plötzlich fängt es an ihn zu stören, wenn sie sich bei einem Clubbesuch mit anderen Männern vergnügt. Er hält es nicht mehr aus. Er entwickelt Ängste, dass sie ihn für einen aktiveren, attraktiveren Mann verlassen würde. Einer der noch "was taugt", einer der noch voll im Berufsleben steht, so wie sie und deshalb auch ein anregenderer Gesprächspartner ist (seine Sicht). Er entwickelt Ängste, welche nach aussen irrational erscheinen, für ihn aber rational sind und die grösste Angst ist die Verlustangst.

Da er zwar rein rational noch das Vertrauen in seine Partnerin hat, aber die irrationalen Vorstellungen sich nicht unterdrücken lassen, ist bei diesem Paar das Swingen zum erliegen gekommen und somit natürlich auch der sexuelle Freiraum.

Unser Fazit bei dieser Geschichte: es ist eine Frage des Vertrauens ob man Swingen kann, wenn man es möchte, oder nicht.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*****ara:
Es sieht so aus, als ob wir der Exklusivität des Sexes nur innerhalb der Beziehung einen viel zu hohen Stellenwert einräumen. ... Sex spielt in einer intakten Beziehung sicherlich eine grosse Rolle, aber letztendlich nur eine Nebenrolle. Denn eine intakte Beziehung wird nicht N U R durch guten Sex getragen, sondern durch sehr viele, ganz andere Faktoren.

Das traditionelle Beziehungsmodell ist monogam. Auch bei vielen lesbischen oder homosexuellen Paaren. Die Partner beanspruchen und bieten sich gegenseitig ein Sexuelles Monopol. Das ist ein schöner - ein durchaus romantischer Gedanke.

In vielen Beziehungen kam es zu Ungleichgewichten vorallem Frauen mußtem vor häuslicher Gewalt geschützt werden, die Vorstellung vom stets biertrinkenden, schmerbäuchigen Teutonen der über seine zarte, schwächere Frau herfällt und die tatsächlichen Falle häuslicher Gewalt die von den Gerichten aufgearbeitet wurden haben dazu geführt das diese sexuelle Monopol vereinseitigt wurde. Man darf heute sexuelle Treue fordern man muß die Gegeleistung aber nicht mehr erbringen.

Als Schutz für die Frauen ist das gut und richtig.

Allerdings ist damit auch der Nachteil verbunden das sich viele Menschen - sowohl Frauen als auch Männer "ausruhen", "stillstehen" und nicht bereit sind auf sexuelle Wünsche der Partnerin und des Partners einzugehen (aus welchen Gründen auch immer, sicher sind auch einige gute darunter).

Zum Glück kann nun niemand mehr den anderen zu Handlungen zwingen. Demgegenüber fehlt jedoch der Ausweg denn das sexuelle Monopol besteht trotzdem weiter.

*****ara:
Leider sind jedoch in einer Beziehung immer viele Unsicherheitsfaktoren vorhanden.

Das Vertrauen fehlt auf Grund dieser Unsicherheiten. Es verhindert
die Bereitschaft zum Swingen, oder die sog. offene Beziehung da
Besitergreifen, Verlustängste und überhaupt die Angst vor Veränderung das Handeln bestimmen.

Das sexuelle Monopol der Monogami ist nicht geeignet als Beziehungsmodell wenn Sexualität nicht mehr ausreichend gelebt wird - ausreichend nich für einen Partner sondern für beide.
@Anantara
Neulich bei 3sat, Themenwoche "Sex und Liebe", gab es einen Wissenschaftler, der durch zahlreiche und jahrelangen Untersuchungen festgestellt hat, dass Sex als Kitt oder Halt in einer Beziehung erst an 12. Stelle steht.

Klar, hat er festgestellt. Als Psychotherapeut bei seinen Patienten.
Und es gibt andere ernstzunehmende Wissenschaftler aus dem Bereich Neurologie und Hirnforschung, die belegen können, dass Sex und Intimität als "Klebstoff" für eine Beziehung sehr wichtig sind. Es darf also jeder Mensch bei seiner persönlichen Überzeugung bleiben. *zwinker*

Ähnlich sieht es beim sexuellen Freiraum innerhalb einer Beziehung aus, alles eine Frage der persönlichen Überzeugungen. Für mich ist es ein Lackmustest, ob die sich aufeinander Beziehenden dazu in der Lage sind, diese Freiräume immer und immer wieder offen und ehrlich miteinander auszuhandeln.


PS:
Obige Hirnforscher haben auch festgestellt, dass beim Sex mit einem geliebten Menschen dreimal soviel diverse "Wohlfühlhormone" ausgeschüttet werden als bei Sex allein oder mit weitgehend fremden Menschen.
Faszinierend. *g*
****ot2 Mann
10.718 Beiträge
@Anantara
Neulich bei 3sat, Themenwoche "Sex und Liebe", gab es einen Wissenschaftler, der durch zahlreiche und jahrelangen Untersuchungen festgestellt hat, dass Sex als Kitt oder Halt in einer Beziehung erst an 12. Stelle steht.
Es sieht so aus, als ob wir der Exklusivität des Sexes nur innerhalb der Beziehung einen viel zu hohen Stellenwert einräumen.
Sex spielt in einer intakten Beziehung sicherlich eine grosse Rolle, aber letztendlich nur eine Nebenrolle. Denn eine intakte Beziehung wird nicht durch guten Sex getragen, sondern durch sehr viele, ganz andere Faktoren.

Also irgendwie kann ich deiner Argumentationslogik nicht ganz folgen:
Weil Sex als Kitt in der Beziehung erst an 12. Stelle stehen soll, wird Exklusivität ein viel zu hoher Stellenwert eingeräumt??
Was möchtest Du uns sagen?
Lg
Gernot
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Vielleicht ...
... ist es deshalb so schwer einer Partnerin oder einem Partner den sexuellen Freiraum zu gewähren weil eben nicht die Sexualität und nicht das Lebensglück der fordernden Partnerin oder des Partners sondern die Exklusivität des diesen Partner für sich allein habens, hoch geschätzt wird, gerade in Partnerschaften in denen man mit der oder dem fordernden Partner/in sexuell nicht mal so sehr viel anfangen kann.
Mit Deinem Bandwurmsatz habe ich gerade ein Verständnisproblem, aber wenn Du meinst, daß Menschen, die eine problematische Sexualität haben, ihrem Partner dennoch niemals einen Freiraum gewähren würden, stimme ich Dir zu.
Sie wollen wenig, geben wenig, bestehen aber auf absoluter Treue und haben ständig Verlustängste.

So?
********n_he Frau
522 Beiträge
Partnerschaft und sexuelle Monopolstellung "JA"
Also, auch ich gehöre zu den Personen - die den Sex in einer Beziehung als Monopolstellung sehen.
Aus folgenden Gründen:
01: Eine feste Beziehung ist etwas ganz Besonderes, die Liebe und das Vertrauen in einer Beziehung ist wie eine Pflanze und kann nur, wenn beide Partner immer wieder daran arbeiten wachsen und gedeihen genauso aber auch wenn sie es nicht tun eingehen und sterben.
02: Diese Pflanze zu hegen und zu pflegen und wachsen zu lassen, da gehört sicherlich nicht dazu, es nebenbei noch mit anderen Pflanzen "ZU TREIBEN"..
03. Wie oben von meinen Mitschreibern schon erwähnt, hat jeder Mensch das Bedürfnis "NUR DER EINZIGE und BESONDERE Mensch" für diesen "EINEN liebenden PARTNER" zu sein.
04. Natürlich, das weiss ich auch aus vorangegangenen Beziehungen, kann der "sozusagene SEX" nach langjähriger Gemeinsamkeit durch verschiedene Gründe langweilig werden wie z.B. Alltagsstress im Zusammenleben, finanzielle Probleme oder andere Sorgen. Aber muss man denn dann gleich nach einem anderem Körper schauen, kann man denn nicht genau hier - an diesem Punkt - an seiner Beziehung arbeiten. Hier sehe ich das Problem, viele Paare reden zu wenig miteinander über ihre Beziehung und fressen ihr Unwohlsein und ihre Unzufriedenheit in sich herein.
05. Es hilft oft eine räumliche Trennung - oder erst garnicht zusammenziehen - um gewissen Stress und Ärger, den die Beziehung bekommen könnte erst garnicht zu bekommen.
06. Ob das Thema Swinger-Club unbedingt bei jedem Paar das RICHTIGE ist glaube ich nicht, ich denke hier kommen meistens nur die Männer auf ihre Kosten, die meisten Frauen sind doch hier eher gefühlsbetont und wenn sie das überhaupt machen, dann nur für ihre Männer, aber nicht weil sie es selbst wollen.
07. Das Thema Swingen ist für mich z.B. nur eine absolute "Notlösung" als SINGLE wenn ich A) keinen festen Partner habe und B) mich im sexuellen Notstand befinde, aber selbst da - gehöre ich nicht zu den Frauen, die jeden Mann bespringen und gehöre auch nicht zu denen die es im Gruppensex mit jedem und mit mehreren treiben. Auch hier versuche ich eher auf der Kommunikations- und Symphathie-Ebene zu ener einzelnen Person etwas aufzubauen.
08. Zum Thema Beziehung und dann nach Jahren swingen, kann ich nur sagen, dass hier eine gehörige Portion "Vetrauen" zum Partner gegenseitig gehört, dass man das überhaupt geniessen kann. Und so ein Vertrauen baut sich bekanntlich auch nicht von heute auf morgen - sehr schnell auf - so etwas muss - wie bei der Pflanze wachsen.
Oha!

Da werden Dir aber viele Frauen widersprechen.

Die Zeiten sind (fast) vorbei, daß Frauen immer und grundsätzlich das Emotionale zum Sex brauchen und fast alle nur für ihre Männer in den SC gehen.

Mir schreibst Du viel zu allgemein, mittlerweile gibt es einige Frauen, die das ganz anders sehen!
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ja
... das wollte ich auch sagen.

Wenn Du für Dich diese Grundsätze so als richtig erkannt hast, ist das eine Sache, aber zu sagen, dass "alle Menschen" irgendwas wollen... na ja, da finde ich mich auch nicht immer wieder.

Meiner Erfahrung nach schließen sich sexueller Freiraum und Geborgenheit/Vertrauen nicht aus - ich kenne Paare, da geht das sehr gut.

Ob das nun das Modell für alle ist ... das muss eben jeder/jede für sich entscheiden.
********n_he Frau
522 Beiträge
Andere Frauen sind anders klar - jeder ist anders
An: mad_and_lucky

Natürlich gibt es immer andere Meinungen, wenn du meinen Text genau liest, dann kannst du auch daraus lesen, das es alleine "MEINE PERSOENLICHE MEINUNG und EINSTELLUNG" ist. Natürlich gibt es auch anders denkende Frauen, manche Frauen sind sogar krasser drauf als Männer, das weis ich alles. Schlieslich sind wir Menschen verschieden. Doch egal wie modern sich viele hinstellen und egal mit wieviel anderen Menschen man es sexuell treibt.

Der Sex und die Liebe in einer Beziehung ist etwas ganz besonderers, das wird man nie ändern. Ob früher oder heute - das ist wurscht. Ja und dieses gerede von Modern und Emanzipation usw. usw. ist oft nicht die wirkliche Wahrheit, die in uns Menschen steckt denn wir Menschen sind:

Liebesbedürftig, Besitzergreifend, verletzbar und vieles mehr..... um nur einige Begriffe hervorzuheben.

Und eins wird man nie ändern:

Ein Mann ist ein Mann - und immer anders als eine Frau
und Frau ist Frau -

Gegen die Natur kann keiner was machen - Natur ist Gesetz - genau wie Gesetz ist das Frauen Kinder kriegen und Männer eben nicht.
Zitat: "Manche Frauen sind sogar krasser drauf als Männer"....

Hmmmm, klingt wertend für mich.

Sie leben das aus, wovon einige Männer nur zu Träumen wagen.
Ist das krass im positiven oder negativen Sinn?

Jeder wie er mag, Hpts. es macht Spaß.

Und ich persönlich kenne ausnahmslos nur langjährige, frustrierte Beziehungen.
Natürlich gibt es aber auch einige andere, aber die Regel ist es leider nicht.
Die swingen zwar allesamt nicht und befürworten das Monogame aber sie haben dann eben gar keinen Sex mehr oder gehen fremd.

Da finde ich die offene Beziehung und das Swingen ehrlicher.
********n_he Frau
522 Beiträge
nur langjährige, frustrierte Beziehungen
Und ich persönlich kenne ausnahmslos nur langjährige, frustrierte Beziehungen.

Dazu kann ich nur sagen, die haben sich "GEHEN GELASSEN und nicht an ihrer Beziehung gearbeitet"


Natürlich gibt es aber auch einige andere, aber die Regel ist es leider nicht.

Das kenne ich anders, ich kenne einige glückliche Beziehungen - hatte selbst soetwas schon "EINE glückliche BEZIEHUNG" die leider aus einem anderem Grund "nicht Ses" auseinanderging.


Die swingen zwar allesamt nicht und befürworten das Monogame aber sie haben dann eben gar keinen Sex mehr oder gehen fremd.

Da gebe ich Dir recht, dass ist schlimmer als zusammen in den Swingerclub zu gehen - Fremdgehen ist ja wohl das "ALLERLETZTE" dann sollen sie es doch beenden. Lug und Betrug gehört in keine Beziehung.

Da finde ich die offene Beziehung und das Swingen ehrlicher.
Von offener Beziehung halte ich nix, dass passt nicht zu meiner romantischen Einstellung, dann lieber in den Swingerclub gemeinsam. Aber da ist was "WAHRES" dran was du schreibst.
Freiräume einräumen gehört für mich irgendwie dazu (mittlerweile), wenn man sich auf solch eine Plattform begibt!
Es ist nicht alles immer so steuerbar oder bestimmbar. Zuvor festgelegte Grenzen sind oftmals fliessend oder situationsabhängig.

Für mich gibt es eigentlich nur monogam, oder offen. Wobei ich damit nicht eine offene Beziehung meine.

Liegt aber wahrscheinlich daran, dass... wie sagt so schön meine Frau, ich nur schwarz oder weiß kenne.
********6_nw Mann
26 Beiträge
Ich lebe seit über 20Jahren in einer lebendigen Beziehung. Vor über 10 Jahren haben wir festgestellt, dass wir beide(!) gern fremde Haut spüren möchten und diese Phantasie umgesetzt. Im Laufe der Jahre haben sich immer neue Grenzverschiebungen ergeben. Vom reinen Partnertausch eins zu eins über Gruppensex und Partnertausch in getrennten Räumen zu einer offenen Beziehung. Das Resultat ist dieses Einzelprofil. Wir beide haben die Möglichkeit auch ohne den Partner sexuelle Erlebnisse zu haben, aber nicht heimlich sondern offen. Dabei bemühen wir uns, den anderen nicht zu überfordern und uns als Paar im Mittelpunkt zu sehen. Ich würde jederzeit auf ein Date verzichten, wenn es für meine Partnerin wichtig ist und sie würde das Gleiche tun.
Aber im Ganzen hat die Öffnung unserer Beziehung uns beiden gut getan - nicht zuletzt hat unser Paarsex davon profitiert...
Ich als Mann habe gelernt, dass was eine Frau sagt, nicht immer mit dem übereinstimmt, wie ich es auffasse/verstehe!

Von daher bin ich etwas vorsichtig geworden, wenn meine Frau mir von ihren sexuellen Wünschen erzählt.

*lol*

Andere würden das als Erfahrenswerte bezeichnen...
********n_he Frau
522 Beiträge
Es tut alles gut - vorausgesetzt beide wollen es...
Es ist interessant die verschiedensten Meinungen und Erfahrungen hier zu lesen.

Das Wichtigste ist doch in einer Partnerschaft, dass man sich nicht belügt, betrügt und dass man auf sich schaut.
Vorallem muss man immer bemüht sein, dass es dem "Anderem" gut geht, denn wenn es dem Partner gut geht, wird es einem selbst auch gut gehen. Ist eigentlich eine einfache Rechnung.

Gleichzeitig denke ich aber auch, dass jeder Mensch sich mit den Jahren entwickelt - auch in der Sexualität.

Es gibt gewisse Dinge, die ich heute tue - früher nie getan hätte, mittlerweile sage ich zwar sage niemals NIE und Nimmer, aber es gibt grundsätzliche Wesenszüge in jedem Menschen wo sich manche Dinge einfach nicht vereinbaren. Dies aber muss jeder für sich selbst herausfinden.

Ich würde hier an dieser Stelle bemerken ein Patentrezept gibt es hier sowieso nicht, denn wir sind alle unterschiedlich.

Verurteilen kann man auch niemand, denn jeder hat andere Neigungen und Bedürfnisse.

Nur in einer Partnerschaft ist EGOISMUS nicht gefragt sondern hier muss man an die Zweisamkeit denken und man darf es sich auch nicht immer zu leicht machen.

In unserer heutigen modernen Zeit macht man es sich oft in Beziehungen zu leicht oder tauscht einfach den Partner aus. Nimmt sich schnell was anderes wenn bei der bestehenden Beziehung ein bisserl der Lack ab ist.

Durch das grosse Angebot und unsere sogenannte grosse Freiheit, sehe ich auch Gefahren darin.

Manche Paare in Swingerclubs haben mir auch schon andere Dinge erzählt wie z.B.:

01. Wir haben so ziemlich alles ausprobiert jetzt fällt uns nix mehr ein -

oder aber auch

02: Wir sind vom SEX satt - wir sind irgendwie ausgenudelt, irgendwie fehlt was

Zu diesen Punkten fällt mir nur ein Spruch ein:

..... geht wieder zurück zum Ursprünglichen, besinnt euch auf das wirklich WAHRE..... auf die Liebe!
*hae*

Die Paare sitzen im SC und beklagen sich bei Dir über ihre Langeweile beim Sex?
*haumichwech*
Und sogar mehrfach?
Solche Clubs kenne ich nicht.
An den Abenden, wenn ich dort war, wurde der Lust gehuldigt.
Von allen.
War das viell. eher eine Selbshilfegruppe für Paare? *gruebel*
Und ich persönlich kenne ausnahmslos nur langjährige, frustrierte Beziehungen.

Und weil das so ist, kann es einem dann nur sehr schwer fallen, an etwas Anderes zu glauben!

Wir müssen immer den Standpunkt der Betrachtung mit einbeziehen und berücksichtigen, denn dieser Standpunkt auf dem wir stehen, erlaubt uns leider auch nur ein sehr eingeschränkte Sicht. Manchmal reicht es schon, wenige Zentimeter diesen angestammten Standpunkt zu verändern, und schon eröffnen sich einem neue Perspektiven. Man gewinnt einen gänzlich anderen Blick der Dinge.

Wir haben auch mittlerweile unsere Erfahrungen gemacht und sind auch der Überzeugung, dass nicht wenige Swinger-Paare aus vollkommen falschen Motiven heraus mit dem Swingen angefangen haben. Wir sind auch davon überzeugt, dass manche es lieber hätten bleiben lassen, und sich besser auf ihre Sache konzentrieren sollten. Andererseits gibt es aber auch viele Paare, die eine sehr intakte Beziehung haben und deren Beziehungsfundament gross, stark und belastbar ist. Sie lieben sich und ihre emotionale Bindung zueinander ist sehr gefestigt. Es sind jene Paare, die aus dem sexuellen Freiraum für sich und ihre Beziehung sehr viel positives hinzugewinnen.

Wer nur die Schattenseiten solcher Beziehungen sieht und sehen kann, der sollte auch wissen, dass es auf der anderen Seite Paare gibt, wo man durchaus sagen kann, dass diese Paare auf der Sonnenseite leben. Solche Paare findet man wohl kaum in der Überzahl in den Clubs. Ausserhalb der Clubszene gibt es aber ganz sicher viele Paare, die es miteinander sehr gut haben und sich aufrichtig und ehrlich lieben, und jederzeit für einander einstehen und zu einander halten, obwohl sie hin und wieder den Sex mit anderen geniessen.

Wir kennen einige Paare, die seit Jahrzehnten in einer sehr intakten und harmonischen Beziehung leben, indem auch der Beziehungssex immer noch sehr erfüllend ist. Sie wissen um ihr Glück und wollen es auch nicht aufs Spiel setzen. Dennoch haben sie sich einen sexuellen Freiraum einräumen können und geniessen den Sex auch mit anderen Menschen. Der gravierende Unterschied ist eben der, dass sie nichts kompensieren und ersetzen müssen, sondern für sie ein Freiraum ist, indem sie eine Erweiterung erleben.

Mr. Sunfra
ein sehr interessante Thema
obwohl ich in keiner Beziehung lebe und keine aktive Swingerin bin, habe ich mir oft überlegt, wieviel Freiraum könnte ich meinen Partner in einer Beziehung zu gestehen.

Und ich komme für mich immer wieder auf den selben Punkt, ich könnte glaube ich dem Körper sehr wohl Freiraum gestatten, wäre aber wohl immer eifersüchtig auf eine Freundschaft, die ihm emotional näher stehen würde wie unsere Beziehung.

Mag ein Manko meinerseits sein, aber ich kann mir nicht vorstellen, dieses Emotionen bei dem Gedanken abzustellen.

Bedeutet im Beispiel .. ein ONS wäre kein Problem, solange ich dafür auf nichts verzichten muss, aber eine Affäre würde mich zur Oberzicke mutieren lassen, wenn nicht sogar das Ende bedeuten.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Und Menschen sind eben unterschiedlich...
... ich kann mir auch emotionale Bindungen vorstellen, die er und ich haben können. Die nicht "besser" oder "stärker" sind, als unsere Bindung, sondern eben anders.

Aber es ist auch wichtig, dass man sich klar macht, wie man selber leben möchte und was man selber ertragen kann. Es hat keinen Sinn, sich zu überfordern.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.