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Dem Partner einen sexuellen Freiraum zugestehen.

Ich denke aber, es kann viel möglich sein - solange das Paar miteinander ehrlich ist und solange man aufeinander aufpasst, dass dem Anderem es nicht dabei schlecht geht.

So ist es!

Es ist sehr vieles möglich und kommt schlussendlich auch sehr darauf an, von welcher Basis aus man sich als Paar einen sexuellen Freiraum gegenseitig einräumen kann. Wenn man als Paar darüber gemeinsam nachdenkt, dann muss dieser sexuelle Freiraum so gestaltet werden, wie es die Beziehung einem erlaubt. Wichtig ist aber, dass sich beide Partner darüber einig sind und jeder für sich selbst auch dabei ein gutes Gefühl hat und dazu stehen kann.

Wir sind davon überzeugt und haben ja selbst auch die Erfahrung machen dürfen, dass es nur dann wirklich für die Beziehung fruchtbar ist, wenn man dies zusammen entschieden hat. Es muss unbedingt ehrlich zugehen und das Vertrauen muss unserer Auffassung nach schon vor Beginn auf einem sehr hohen Niveau sein. Vor allem muss man sich darauf verlassen können, dass die emotionale Bindung entsprechend gefestigt ist. Andernfalls würden wir auch immer nur raten können, dass man sich keinen sexuellen Freiraum einräumt, wenn auch nur im Ansatz ein Zweifel aufkommt, oder mindestens einer der Partner kein gutes Gefühl dabei hat. Also jeder muss es für sich autonom entscheiden, ob er damit mitmachen kann und einverstanden ist.

Wir haben im Vorfeld sehr viel und intensiv darüber nachgedacht und viel miteinander über dieses Thema diskutiert, bevor wir damit begonnen haben, über den sexuellen Freiraum in Hinblick auf die Ausgestaltung konkret zu werden. Die Verantwortung liegt ja letztendlich beim Paar selbst.

Man muss aber auch sagen, dass dies nicht bei allen Paaren gleichermassen funktioniert und nicht alle Paare damit am Ende gute Erfahrungen machen. Wir kannten auch ein paar Paare, wo der Schuss nach hinten los gegangen ist. Es wurde mehr zerstört als man es für möglich gehalten hatte. Vielleicht sind es aber auch jene Paare, die zu leichtfertig mit der Vorstellung umgegangen sind, und einfach ohne tiefgründigere Analyse ihrer Beziehung sich den sexuellen Freiraum eingeräumt haben? Wir denken jedenfalls, dass die Basis nicht optimal war.

Wir stellen aber auch fest, dass viel über das Wieso und Warum nachgedacht wird. Wieso hat man das als Paar denn überhaupt nötig und macht es, obwohl man sich doch so liebt? Im Prinzip keine schlechte Frage, aber man muss nicht immer für alles eine Antwort und Erklärung finden. Genauso wenig, wie man immer alles detailliert erklären können muss. Es ist einfach so, dass man auch als liebender und ehrlicher Mensch noch viele weitere Facetten in sich hat. Fantasien und Wünsche, die im Lauf des Lebens aufkommen bzw. sich verändern. Manches davon kann man sich selbst nicht erklären und teilweise ist es sogar so, dass man sich dafür auch noch schämt. Man fragt sich dann, wieso habe ich diesen oder jenen Wunsch. Gerade in sexuellen Belangen kommt man schnell in solch einen Zwiespalt mit sich selbst. Einerseits liebt man den Partner sehr und hat es auch in sexueller Hinsicht gut und ist zufrieden und glücklich. Andererseits gelustet es einem aber dann doch, auch mal fremde Haut spüren zu können. Ist man nun schlecht, oder liebt man den Partner am Ende doch nicht so, wie man gedacht hat? Reicht einem der Partner nicht mehr aus, oder kann dieser einem das nicht mehr geben, damit man zufrieden und erfüllt ist?

Alles Fragen, die einem schon auf das Gemüt gehen und einem zweifeln lassen. Besonders dann, wenn man im Grunde in einer sehr intakten Beziehung lebt.

An diesem Punkt muss man einfach akzeptieren, dass man solche Fantasien und Wünsche hat und es einfach zum Menschsein dazugehört. Niemand ist deshalb schlecht, oder begeht Verrat an der Liebe! Und man muss es auch nicht vollends ergründen und auflösen können. Wenn man einen Partner an seiner Seite hat, mit dem man über alles Reden kann, der einem versteht und ähnlich denkt, dann kann man ganz offen und ehrlich miteinander darüber reden und gemeinsam neue Wege beschreiten, die nicht zwangsläufig im Chaos enden müssen.

Im Gegenteil, denn es kann für eine Beziehung sehr fruchtbar sein und diese Beziehung noch mehr zusammen schweissen. Man weiss wo man hingehört und es besteht kein Zweifel daran, dass die emotionale Bindung zum Partner niemals in Frage gestellt wird. Niemand ist auf der Suche nach der neuen Liebe, denn die hat man und lebt sie auch. Der sexuellen Freiraum bedient lediglich die Fantasien und Wünsche auf der erotischen Ebene und hat nichts mit Liebe und Nähe zu tun. Die Nähe und die Gefühle, die bei der Erotik aufkommen, sind nicht mit der vergleichbar, die man mit dem Partner erlebt. Sex und Liebe braucht die Nähe. Erotik benötigt aber einen gewissen Abstand, den man in einer Liebesbeziehung nicht mehr hinbekommen kann. Und vielleicht liegt ja genau darin die Begründung, weshalb manche Menschen in einer guten und intakten Beziehung trotzdem den Wunsch hegen, ab und zu mal die Lust auf fremde Haut ausleben zu können.

Und wir finden, dass es auch gut so ist und wir als Menschen einfach zu facettenreich sind, um es dauerhaft zu unterdrücken. Es macht unserer Meinung nach auch keinen Sinn, denn wenn man schon das Glück hat und in einer intakten Beziehung lebt, dann sollte man auch zusammen den sexuellen Freiraum ausgestalten und ausleben können. Aber eben nur dann, wenn beide zu einhundert Prozent damit einverstanden sind und damit umgehen können.

Mr. Sunfra
Es muss unbedingt ehrlich zugehen und das Vertrauen muss unserer Auffassung nach schon vor Beginn auf einem sehr hohen Niveau sein. Vor allem muss man sich darauf verlassen können, dass die emotionale Bindung entsprechend gefestigt ist.

und da währen wir wieder bei der transparenz in einer beziehung.
ist keine transparenz vorhanden innerhalb dessen, woher soll das vertrauen kommen oder entstehen.

Wir haben im Vorfeld sehr viel und intensiv darüber nachgedacht und viel miteinander über dieses Thema diskutiert, bevor wir damit begonnen haben, über den sexuellen Freiraum in Hinblick auf die Ausgestaltung konkret zu werden.

ebenso ist die kommunikation und auseinandesetzung sehr entscheidend für eine offene und ehrliche partnerschaft, um weitere schritte zu gehen.

und da darf dann auch mal sehr heiss diskutiert werden und vermitteln - aber nicht cholerisch.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Vertrauen, Transparenz, Offenheit ...
... greifen ineinander über und bedingen sich oft gegenseitig:

ohne Transparenz - kein Vertrauen,
ohne Offenheit - keine Transparenz
ohne Vertrauen - keine Offenheit

Es fehlt vielen Menschen daran, bereit zu sein sich alles vom Partner oder der Partnerin die sie zu lieben vorgeben anzuhören und auch mit unbequemen Themen umzugehen

UND meist noch mehr daran bereit zu sein auch mal auszuprobieren was die Person die man liebt möchte.

Es heißt so oft Liebe sei eine starke Kraft - bei vielen die das beschwören und von sich sagen sie lieben die oder den Partnerin/Partner reicht diese Kraft wenn es darum geht auf den Anderen einzugehen nicht sehr weit.

Die gefühlte und postulierte Liebe bleibt hinter der gelebten oft zurück.
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Hier möchte ich zu bedenken geben, dass die Konsequenzen nach einem Geständnis möglicherweise einseitig vorhandener sexueller Wünsche ja mitnichten völlig vorauszusehen sind.

Was also durchaus dazu beitragen kann, dass Wünsche nicht geäußert werden und das vielleicht auch besser ist.

Ich sprech jetzt nicht von nem Analfick oder einem Blowjob. Und selbst bei solch Banalitäten scheint dem einen oder anderen Partner es sehr schwer zu fallen, nach einer diesbezüglichen Absage diese einfach zu akzeptieren.
Hier möchte ich zu bedenken geben, dass die Konsequenzen nach einem Geständnis möglicherweise einseitig vorhandener sexueller Wünsche ja mitnichten völlig vorauszusehen sind.

Damit hast Du absolut recht. Wer kann das schon vorhersehen, wenn man nichts über die Fantasien und Wünsche des Partners weiss?

Eine Partnerschaft beinhaltet eben auch, dass man gemeinsam über alles miteinander reden kann. Und zwar ohne das man gleich das Schlimmste befürchten muss. Oft ist es aber doch so in Beziehungen, dass viele sich das erst gar nicht trauen, dem Partner gegenüber die Fantasien und Wünsche zu offenbaren, denn es könnte ja sein das der Partner dann gleich aus allen Wolken fällt.

Und wenn man schon seit vielen Jahren zusammen ist und nie wirklich miteinander über alles reden konnte, dann wird es auch immer schwieriger. Wir hatten das Glück, dass wir gleich vom ersten Tag an miteinander über alles, aber auch wirklich über alles reden konnten. Von daher wussten wir mit der Zeit auch alles über unsere Wünsche und Fantasien. Es ist auch ein Prozess und eine Entwicklung, was sich über die vielen Jahre etablieren konnte. Gerade über die Ehrlichkeit, die Transparenz und Offenheit konnte sich das Vertrauen entwickeln, was ohne die offene Kommunikation schlicht so nie möglich gewesen wäre.

Eine Beziehung ist immer ein Wechselspiel zwischen polaren Kräfte und erfordert unserer Meinung nach auch, dass man sich gegenseitig zuhört und versucht, den Partner zu verstehen. Das Verstehen muss aber nicht zwangsläufig damit belegt werden, dass man dem Partner alles zugesteht. Zu wissen, dass es da etwas gibt was der eigene Partner gerne machen möchte, hilft auch schon sehr viel weiter, auch ohne das man damit einverstanden ist und alles mitmacht.

Eine Beziehung besteht nun mal aus mindestens zwei Personen und demzufolge müssen auch beide damit einverstanden sein. Eine Partnerschaft kann auf keinen Fall so sein, dass sich einer immer genau das für sich heraus nimmt, was derjenige machen will. Egal ob der Partner mitmachen will oder nicht. So kann eine Beziehung unserer Auffassung nach nicht funktionieren. Und so funktioniert auch der sexuelle Freiraum nicht!

Was für einen Wert hätte dieser sexuelle Freiraum denn überhaupt, wenn einer der Partner nicht damit einverstanden ist?

Das wäre kein Freiraum, sondern ein Raum, den man sich einfach selbst gibt und über den Kopf des Partners hinweg entscheidet. Auch gegen den Willen des Partners sich das nimmt, was man glaubt haben zu müssen. Andererseits kann man aber auch kaum von einem Partner verlangen, dass dieser bis ans Ende seines Lebens sich damit zufrieden gibt, was man ihm zu geben bereit ist. Oft sind es auch diejenigen die viel fordern, aber selbst kaum etwas gegen wollen und darauf bestehen, dass man sie so nimmt wie sie sind.

Wenn, dann sprechen wir hier von einer Partnerschaft, wo beide gleichermassen ihren Beitrag zu einer intakten Beziehung leisten müssen. Ja müssen! Auch wenn es darum geht, dass man nicht bei allem mitmachen möchte. Es beinhaltet auch, dass man ein Nein akzeptiert einerseits, aber auch, dass man selbst so viel zu einer Beziehung beiträgt, dass dieses Nein auch einfach zu akzeptieren ist!

Das wir eben auch sehr oft vergessen und viele glauben, dass der Partner einfach alles akzeptieren muss. So einfach funktioniert eine Beziehung nicht! Auch dann nicht, wenn man sich den sexuellen Freiraum, wie auch immer geartet, einräumen kann. Im Gegenteil, denn dann geht es erst richtig los mit der Transparenz, Offenheit und Ehrlichkeit. Da muss man noch mal ordentlich was drauf legen und immer am „Puls“ des Partners seine Finger haben. Wer also glaubt, dass mit dem Einräumen eines sexuellen Freiraumes alles in Butter ist, der hat sich gewaltig getäuscht

Mr. Sunfra
Wenn, dann sprechen wir hier von einer Partnerschaft, wo beide gleichermassen ihren Beitrag zu einer intakten Beziehung leisten müssen. Ja müssen! Auch wenn es darum geht, dass man nicht bei allem mitmachen möchte. Es beinhaltet auch, dass man ein Nein akzeptiert einerseits, aber auch, dass man selbst so viel zu einer Beziehung beiträgt, dass dieses Nein auch einfach zu akzeptieren ist!

das hast du schön gesagt. *top*

*blumenschenk*

So einfach funktioniert eine Beziehung nicht!...Im Gegenteil, denn dann geht es erst richtig los mit der Transparenz, Offenheit und Ehrlichkeit. Da muss man noch mal ordentlich was drauf legen und immer am „Puls“ des Partners seine Finger haben.

ich denke, man sollte generell immer am "puls" des patners bleiben und das fängt schon bei kleinigkeiten an.

aber nur dann, wenn die transparenz, offenheit und ehrlichkeit voraussetzung ist und auch gelebt wird.

ist es so! sollte die sexuelle freiheit kein problem mehr darstellen.
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
@ Sunfra
Wir stellen aber auch fest, dass viel über das Wieso und Warum nachgedacht wird. Wieso hat man das als Paar denn überhaupt nötig und macht es, obwohl man sich doch so liebt? Im Prinzip keine schlechte Frage, aber man muss nicht immer für alles eine Antwort und Erklärung finden. Genauso wenig, wie man immer alles detailliert erklären können muss. Es ist einfach so, dass man auch als liebender und ehrlicher Mensch noch viele weitere Facetten in sich hat. Fantasien und Wünsche, die im Lauf des Lebens aufkommen bzw. sich verändern. Manches davon kann man sich selbst nicht erklären und teilweise ist es sogar so, dass man sich dafür auch noch schämt. Man fragt sich dann, wieso habe ich diesen oder jenen Wunsch. Gerade in sexuellen Belangen kommt man schnell in solch einen Zwiespalt mit sich selbst. Einerseits liebt man den Partner sehr und hat es auch in sexueller Hinsicht gut und ist zufrieden und glücklich. Andererseits gelustet es einem aber dann doch, auch mal fremde Haut spüren zu können. Ist man nun schlecht, oder liebt man den Partner am Ende doch nicht so, wie man gedacht hat? Reicht einem der Partner nicht mehr aus, oder kann dieser einem das nicht mehr geben, damit man zufrieden und erfüllt ist?

Also, - ich wollte nur mal erwähnen, dass ich diese geschriebenen Gedanken sehr gut und gehaltvoll empfand.
Ein Nachdenken über ein "Warum" ist immer sehr gut.
Lg
Gernot
@ gernot
Wenn das

Nachdenken über ein "Warum" ist immer sehr gut.

von den betroffenen Personen getan wird, ist es sicherlich eine gute Sache.

Wenn andere Personen aber darüber sinnieren wollen warum andere Paare "es nötig haben", ist der Gedanke schon im Ansatz falsch.

Lady Business
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
@Business
Vermutlich liegt ein Missverständnis vor.

Ich finde es wirklich toll und bewundernswert, wenn Paare, wie z.B. ihr, ein intensives, ausschweifendes Swingerleben führt.

Die wertende Formulierung: "es nötig haben" liegt jenseits allem, was ich jemals äußern würde.

Was fällt mir ein?
Ich halte einen SC letztlich für einen "geschützen" Raum, der gemeinsamen sexuellen Freiraum in einem "Setting" bietet, der z.B. bei einer offenen Beziehung incl. "Affären" in dieser Art nicht gegeben ist.
Ich gehe davon aus, dass eine Affäre, nicht zuletzt auch durch das wiederholte intime Beisammensein, eine emotionale Bindung schafft, die eine Beziehung potentiell untergräbt.
Diese "Gefahr" ist m.E. bei gemeinsamen SC-Besuchen nicht gegeben.
Insofern sind m.E. SC-Besuche und offene Beziehung hinsichtlich sexuellen Freiraums nicht dasselbe und nicht vergleichbar.
Lg
Gernot
@ gernot
Es scheint wirklich ein Mißverständnis vorzuliegen.

Es ging mir in meinem letzten Beitrag nicht um offene Beziehungen, um Swingerclubs oder Affären sondern um die Aussagen

Wieso hat man das als Paar denn überhaupt nötig und macht es, obwohl man sich doch so liebt?

und

Ein Nachdenken über ein "Warum" ist immer sehr gut.

daraus resultierte mein Beitrag.

Was ich damit ausdrücken wollte war, dass ein Nachdenken immer gut ist, wenn es bei dem betroffenem Paar stattfindet. Ein Nachdenken in sofern, ob der Weg der Sexualität mit wechselnden Partner/innen (Swingen) auch immer noch für beide Beteiligten in der Beziehung/Ehe Bestand hat. Wenn sich nämlich einer der beiden nicht mehr damit wohlfühlt, läuft etwas schief.

Das erste Zitat oben wird kaum im Denkprozeß eines Paares das swingt eine Rolle spielen sondern nur in Köpfen derer, die es nicht verstehen warum es überhaupt Swinger gibt. Ein swingendes Paar denkt nicht darüber warum es die Swingerei nötig hat, denn es hat sie nicht nötig.

Diese falsche Denkweise das ein Paar es nötig haben könnte, ist ein weitverbreiteter Irrtum von Nichtswingern. Sie verstehen nur "Sex mit anderen = Fremdgehen" und daraus resultierend "Fremdgehen = da stimmt es in der Beziehung/Ehe nicht". Genau das ist der große Irrglaube, denn eine längere Swingerei wird nur dann schadlos stattfinden, wenn ein Paar eine in sich gefestigte Beziehung führt.

Swingen ist eben nicht Fremdgehen mit Erlaubnis oder gar unstimmige Beziehung, sondern vielmehr eine Lebensart bei der beide Beziehungspartner offen und gönnend ihren Lebensinhalt um viele Punkte erweitern, die nichtswingenden Paaren verschlossen bleiben.

Es ist nur logisch, dass wer etwas nicht versteht, nicht nachvollziehen oder gar nachempfinden kann, von einem Fehldenken geleitet wird.

"Nötig" hat ein swingendes Paar den Sex mit anderen genauso wenig, wie ein monogam lebendes Paar. Der Unterschied beginnt vielmehr in der Denkweise zu diesem Thema, welches die einen offen und die anderen eben verschlossen angehen.

Zu der von dir angesprochene "Affäre", so ist diese auch von mehreren Seiten beleuchtbar. Wenn sich ein Swingerpaar wiederholt mit einem anderem trifft und dabei Partnertausch betreibt, so ist dieses im weitestem Sinne auch eine Affäre. Nur untergräbt diese in keiner Weise die Beziehungen der beiden Swingerpaare. Die Problematik liegt nämlich auch hier, wie bei allen anderen Vorurteilen gegenüber Swingern darin, das aus verschiedenen Sichtweisen gedacht wird.

Ich will einmal versuchen dir an einem Beispiel unterschiedliche Denkweisen darzustellen.

1. Bei einem monogam lebenden Paar welches sich betrügt, kommt der/die Betrogene oft auf die Idee "Was Du kannst, kann ich schon lange".

2. Bei einem swingenden Paar gibt es dieses "Was du kannst, kann ich schon lange" nicht. Es wird nicht aufgerechnet ob Er oder Sie nun einmal mehr oder weniger mit einer oder mehreren anderen Person/en Sex hat. Es wird sich das gegenseitig gegönnt, was der jeweils andere für sein sexuelles Wohlbefinden, nicht nötig hat sondern haben möchte.

Dazu passt

Wieso hat man das als Paar denn überhaupt nötig und macht es, obwohl man sich doch so liebt?

Das Paar hat es nicht nötig und es lebt seine Lebensart deshalb weil es sich liebt.

Lady Business
@business1997....
manchmal wollen es Leute nicht verstehen, daß das Swingen wirklich eine Lebensart ist und für Beide (MF) die schönste Ausübung der sexuellen Lust ist, mit dem dafür nötigen Freiraum. *zwinker*
Alles im „Innenverhältnis“ betrachten und belassen...
...ist sinnvoller, als wenn man dies im „Aussenverhältnis“ betrachtet!

Gemeinsam als Paar über das Wieso und Weshalb nachzudenken ist sicher eine sehr gute Sache. Aber nur dann, wenn es auf sich bezogen ist und im sog. Innenverhältnis bleibt. Sich damit zu befassen, wieso und weshalb es Andere machen, kann man bedingt gelten lassen, jedoch sollte man dies niemals endgültig bewerten und beurteilen.

Was uns zwischen den Zeilen in einigen Beiträgen aufgefallen ist, dass es sehr unterschiedliche Vorstellungen über den sexuellen Freiraum gibt. Allein das zeigt doch schon, wie individuell dieser mögliche sexuelle Freiraum sein kann.

Nehmen wir mal als Beispiel die Aussage im Beitrag von Gernot2

„Ich finde es wirklich toll und bewundernswert, wenn Paare, wie z.B. ihr, ein intensives, ausschweifendes Swingerleben führt.“

Ist es wirklich so, dass dieses Paar ein intensives und ausschweifendes Swingerleben führt? Wir können es nicht wirklich beurteilen, da es im Aussenverhältnis geschieht und wir niemals den Einblick haben, um dies so beurteilen zu können! Es ist eine Annahme, die oft auch mit den eigenen Fantasien und Vorstellungen sehr gut korrespondiert. Im Grunde eine Unterstellung, die in Tat und Wahrheit ganz anders sein kann und sein wird.

Was wir damit zum Ausdruck bringen möchten ist lediglich, dass man sich nicht an Annahmen über andere Personen orientieren sollte. Der sexuelle Freiraum bedeutet nicht unbedingt, dass jeder der Partner tun und lassen kann was er möchte. Es kann also auch so sein, dass sich z.B. Einer der Partner sich hin und wieder allein eine erotische Massage in einem Massagestudio gönnt, oder die Frau ab und zu ihre Bi-Neigung mit einer guten Freundin allein auslebt. Alles ist möglich und wird immer eine sehr individuelle Sache eines Paares bleiben.

Für uns ist das Thema sehr interessant und uns würde mehr interessieren, ob man mit dem einräumen eines sexuellen Freiraumes innerhalb einer Beziehung etwas hinzugewinnt, oder ob man eher etwas verlieren wird. Wir haben bisher eher den Eindruck gewonnen, dass all diejenigen Paare etwas dazugewonnen haben, die sich gemeinsam auf einen sexuellen Freiraum einigen konnten.

Das Gefühl als Paar zu wissen, dass man auch mal offen und ehrlich dem Partner gegenüber sagen kann, dass eine andere Person einem erotisch anzieht, ohne das es gleich zu einer heftigen Auseinandersetzung kommt, ist unserer Auffassung nach ein absoluter Zugewinn. Man kann offen sein und das sagen, was man denkt und fühlt, ohne Angst haben zu müssen, dass dies den Partner verletzt und Eifersucht auslöst. Ein kleines Beispiel, es zeigt aber wie viel positives in einem sexuellen Freiraum sein kann. Und dabei geht es nicht nur und ausschliesslich darum, endlich mal wieder Sex mit anderen Menschen haben zu können. Wir denken auch, dass der Sex hier nicht im Vordergrund steht. Es ist viel subtiler und es erschliesst sich einem auch erst wirklich, wenn man sich diesen sexuellen Freiraum gönnen kann und zugesteht.

Sex ist wirklich nicht alles und dieser Freiraum wird keinesfalls nur mit Sex ausgefüllt. Oft ist es sogar so, dass das Gefühl der „Freiheit“ schon als solches ausreicht, ohne das es überhaupt zum Sex mit Anderen kommt, wie man ja hier schon lesen konnte. Es ist eine Verbindung von Freiheit und Partnerschaft zugleich, was sehr viel Druck von einem selbst nimmt. Wir kennen doch alle irgendwie solche Situationen, wo der eine Partner dem Anderen sogar das Masturbieren untersagt und dies als Fremdgehen ansieht. Dennoch macht man es heimlich, was bei nicht wenigen Gewissensbisse auslöst. Und auch das könnte eine mögliche Option eines sexuellen Freiraumes sein, dem Partner den Sex mit sich selbst zugestehen zu können.

Es gibt so viele unterschiedliche Optionen, wie man diesen sexuellen Freiraum als Paar zusammen gestalten kann, was eben immer individuell von einem Paar bestimmt wird. Unterm Strich soll dieser sexuelle Freiraum dazu dienen, dass jeder der Partner sich innerhalb dieses Raumes frei bewegen kann. Und zwar so, wie man es als Paar zusammen vereinbart hat. Es ist quasi sein ganz persönlicher Ort, in dem er sich selbst entfalten und verwirklichen kann, und zwar ohne Druck und ohne irgendwelche Ängste von Neid und Eifersucht.

Es hat auch sehr viel mit dem Loslassen und Gönnen zu tun. Und oft bekommt man, unserer Meinung nach, wesentlich mehr zurück, als wenn man dem Partner einengt und Exklusivität verlangt.

Mr. Sunfra
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Auch wenn es hartnäckig geleugnet wird, findet in Themen wie diesem ständig eine Bewertung der Lebenseinstellung/Lebensweise statt, siehe hier:

Es hat auch sehr viel mit dem Loslassen und Gönnen zu tun. Und oft bekommt man, unserer Meinung nach, wesentlich mehr zurück, als wenn man dem Partner einengt und Exklusivität verlangt.

Und
Wir haben bisher eher den Eindruck gewonnen, dass all diejenigen Paare etwas dazugewonnen haben, die sich gemeinsam auf einen sexuellen Freiraum einigen konnten.
naja, die anderen Ex-Paare werden sich wohl kaum zu Worte melden. Eben, weil hier ja eine mehr oder weniger unterschwellige Abwertung ihrer Gefühle erfolgt.

So möge doch einfach jedem seine "Lebenseinstellung" mit der zugehörigen Ansicht zu Treue und Sex gewährt sein.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Betrachtet man aber dieses Thema genauer, dann macht so ein Exklusivitätsanspruch eigentlich keinen Sinn, denn die sexuelle Exklusivität ergibt sich schlussendlich immer aus der Partnerkonstellation und kann kaum exklusiver sein.


Das ist eine Sichtweise,
die mir persönlich sehr entgegen kommt.

Wobei es eben für andere Menschen Sinn machen kann
monogam zu leben
und "Exklusivität" auch in ihrer Sexualität auszuleben.

Ich hab immer Schwierigkeiten mit dem Wort " Exklusiv".
Die Bedeutung ( welche Bedeutung es haben soll, in punkto zwischenmenschlicher Beziehungen) ist mir da halt nicht klar.

Ich selbst kann nicht monogam leben
(habs versucht, bin kläglich gescheitert).

Mit Polyamore kann ich nichts anfangen.
Ich muß nicht jeden Menschen lieben, mit dem ich
in "sexuell körperliche Kommunikation" trete.
Ich erwarte auch nicht, dass mich jeder Mensch liebt,
denn ich evtl. zu erregen vermag.
"Eine stimmige Chemie" wie man so schön sagt,
Fairnis und ein gegenseitiger respektvoller Umgang,
können mir da auch mal genügen.

Daher ordne ich mich selbst als Polygam ein.

Wobei ich sagen muß, aus gemachter eigener Erfahrung :
Die eigene Polygamie zu "er-tragen/verstehen"
ist immer einfacher, als die meines Partners.
Gehöre ich doch zu den eifersüchtigen Menschen.
Allerdings will ich mir nicht meine -
und die von meinem Partner -
möglichen Freiheiten,
nicht durch ein einziges Gefühl unterbinden lassen.
Zumdem ein gewisses Quentchen Eifersucht
mich sexuell zu erregen vermag.
Warum auch immer, ist aber halt so.
Dennoch sollte mit diesem Gefühl nicht
"künstlich gespielt " werden.
Oder auch zur Bedingung gemacht werden,
ich dürfte ein solches Gefühl nicht haben.

Mit meinem Partner, tausche ich mehr als "nur" sexuelle Gelüste/Gefühle aus.
Zumindest habe ich diesbezüglich an meinen Partner
andere Ansprüche/Erwartungen, als an andere Menschen.
Unabhängig davon, ob es sich "nur" um eine Spielbeziehung
( Affäre) oder eine Lebenspartnerschaft handelt.
Das könnte ich mit dem Wort " Exklusivität" belegen.
Fällt mir aber schwer,
denn ich denke das ist völlig normal,
dass man an seinen Partner andere Ansprüche
und Erwartungen hegt ,als an andere Menschen.

Einem Menschen (Partner) zuliebe
könnte ich nicht monogam werden.
Monogamie ist für mich auch kein Ausdruck
oder ein Beweis von Liebe.

Meine sexuellen Fantasien sind nun einmal " zu bunt"
um sie mit einem einzigen Menschen ausleben zu können.
Zu meinen sexuellen Fantasien gehört eben,
dass MIT meinem Partner meine und seine sexuellen Fantasien erleben und ausleben können.

Ein Mensch der nur monogame Fantasien sein eigen nennt,
würde halt einfach nicht passig sein.

Da kann ja keiner was für.

Niemand sucht sich seine sexuellen Fanatsien aus *denk.

Wichtig ist doch nur, dass sich 2 Menschen zusmamen finden,
die auch zueinander passen
und in der Lebensfrage/dem Lebensthema Sexualität
auch miteinander harmonieren.
@seeleverschenkt...
nun, bis vor etwa einem halben Jahr war ich auch noch in einer Beziehung. Diese dauerte ca.12 Jahre an. Wir waren gemeinsam in Swingerclubs und auch mal im Pornokino. Unsere Sexualität haben wir insofern ausgelebt, daß wir verschiedene Kontakte zu Männer, Frauen und Paaren hatten, jedoch immer gemeinsam. Die Beziehung ging mit Sicherheit nicht aufgrund unseres Sexuallebens auseinander, sondern einfach nur, weil man sich beruflich und dadurch persönlich weiter entwickelte. Ein wichtiger Punkt war dabei, das man sich immer seltener sah und irgendwie auch weniger gemeinsame Interessen hatte. Denn es gibt nicht nur Sex im Leben, sondern auch Beruf, Freizeit und Hobby. Wenn da alles nicht mehr so funktioniert, schafft man es über den Sex und das Schaffen von Freiräumen auch nicht auf Dauer zusammen zu bleiben.
Wenn aber alles gut funktioniert in der Beziehung kann man alles wagen, da das Vertrauen zueinander der Grundpfeiler ist, um sich nicht hintergehen zu müssen, wenn man eine bestimmte Fantasie hegt. War das verständlich? *zwinker*
Auch wenn es hartnäckig geleugnet wird, findet in Themen wie diesem ständig eine Bewertung der Lebenseinstellung/Lebensweise statt

Anders herum @**********henkt kann man auch denken, dass einige Leser solcher Beiträge auch nur Bewertungen herauslesen wollen. Besonders dann, wenn sich die Leser absolut nicht mit den Meinungen anderer Beitragsverfasser anfreunden möchten.

Wir haben keinesfalls mit unserer Meinung und Einstellung jene Meinungen und Überzeugungen anderer Leser bewerten wollen. Es liegt uns auch fern, dies zu tun. Daher schreiben wir ja auch, dass dies nach unserer Meinung nach so ist, was aber auch wiederum kein Beweis darstellt.

Es mutet schon sehr an, wenn man immer wieder in den Forenbeiträgen lesen kann, dass sich einige so vehement dagegen wehren und alles immerzu als unmöglich hinstellen müssen. Nur weil einem selbst nicht ganz richtig erscheint. Auch wenn es sich einem nicht erschliessen will, bedeutet es noch lange nicht, dass es falsch ist. Wir stellen uns auch nicht hin und behaupten, dass jenes falsch oder richtig ist. Es gibt unserer Auffassung nach nur sehr wenig was definitiv richtig oder falsch ist. Ob es richtig oder falsch ist, sich als Paar einen sexuellen Freiraum einzuräumen, entscheidet schlussendlich jedes Paar für sich selbst. Und was am Ende daraus wird, wird sich im Laufe der Zeit bewahrheiten und zeigen.

So viel Toleranz und Akzeptanz über die vielfältigen Beziehungsformen sollten schon vorhanden sein, wenn man sich hier mit unterschiedlichen Themen befasst. Man muss ja selbst nicht zu allem Ja und Amen sagen, oder alles selbst auch so sehen und leben! Und wir sind auch davon überzeugt, dass die eigenen Erfahrungen auch nicht das Mass der Dinge für den Rest der Welt ist, auch wenn wir von etwas überzeugt sind, sind wir es nur so lange, bis wir eines Besseren belehrt werden, oder zu einer anderen Überzeugung gelangen.

Mr. Sunfra
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Ist
ja schon recht kurios, man gönnt sich zusammen einen sexuellen Freiraum und dann scheitert die Beziehung daran das man sich beruflich weiterentwickelt und zu wenig gemeinsame Interessen hat bzw. sich so gut wie gar nicht mehr sieht.
Die armen Menschen, die in einer Fernbeziehung leben *zwinker*

Gruss
Frau Neugierpaar
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Exklusivität
Bedeutet hier AUSCHLIESSLICHKEIT (und nicht etwa gehobene oder auch nur teure Qualität)
*******rion Mann
14.645 Beiträge
****ra:
Es mutet schon sehr (MERKWÜRDIG) an, wenn man immer wieder in den Forenbeiträgen lesen kann, dass sich einige so vehement dagegen wehren und alles immerzu als unmöglich hinstellen müssen. Nur weil einem selbst nicht ganz richtig erscheint. Auch wenn es sich einem nicht erschliessen will, bedeutet es noch lange nicht, dass es falsch ist.

Danke Sunfra

Diese Geisteshaltung verursacht vermutlich die Blockadehaltung macher Frauen oder Männer die mit ihrem Partner oder der Partnerin den oder die sie zu lieben glauben/behaupten/meinen
nicht einmal über ein ihnen unvertrautes sexuelles Thema sprechen wollen.
@Sean_Sirion
*oh* So schlimm ist es also mit unserer Geisteshaltung?

Na dann sollten wir uns damit etwas zurückhalten, oder vorher bekannt mach und darauf hinweisen, dass es beim Lesen unserer Beiträge zu sehr schlimmen BLOCKADEHALTUNGEN kommen kann.

Mr. Sunfra
Denn es gibt nicht nur Sex im Leben, sondern auch Beruf, Freizeit und Hobby. Wenn da alles nicht mehr so funktioniert, schafft man es über den Sex und das Schaffen von Freiräumen auch nicht auf Dauer zusammen zu bleiben.

da gebe ich dir zu 100% recht.

eine gesunde mischung aus allen bereichen ist ein garant dafür, das eine beziehung bestehen bleibt.

aber dennoch können beziehungen auch noch, aus anderen gründen scheitern....

beziehungen, generell kein einfaches thema - deswegen scheitern wahrscheinlich auch so viele daran....
trotzdem...
bin ich eindeutig FÜR sexuellen Freiraum. *zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@sunfra
Von SCHLIMM war meinerseits nicht die Rede

Ich habe das nur als Grund für die Blockadehaltung erwähnt und nicht gewertet.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
****ify:
Denn es gibt nicht nur Sex im Leben, sondern auch Beruf, Freizeit und Hobby. Wenn da alles nicht mehr so funktioniert, schafft man es über den Sex und das Schaffen von Freiräumen auch nicht auf Dauer zusammen zu bleiben.

da gebe ich dir zu 100% recht.

eine gesunde mischung aus allen bereichen ist ein garant dafür, das eine beziehung bestehen bleibt.

GENAU so ist es ...

... doch bei vielen ist es ja gerade so, dass in allen nicht-sexuellen Bereichen alles in Ordnung ist, man sich auch liebt nur in sexueller Hinsicht fehlt etwas.
und deshalb meint der größte Teil...
hier im Forum, daß durch die Schaffung von sexuellen Freiräumen möglicherweise die Beziehung noch mehr gefestigt werden kann, als durch Einengung zerstört, obwohl alles andere scheinbar funktioniert. *zwinker*
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