*********hexer:
. . . bis auf das Wörtchen "auch", denn Sub IST etwas wert?!
Nee, auf das "auch" bestehe ich, aber hallo!
Es meint lediglich, dass Sub genauso viel Wert (also auch) ist wie Dom. Der ist nämlich ebenfalls etwas wert, also auch. Sonst macht das Ganze eh keinen Sinn.
Zur Liebe: Sie wird häufig als selbstzerstörerisch empfunden, ich habe aber ein anderes Wort: "Chaotisch".
Liebe ist das größte Chaos das einem passieren kann. Bringt sie doch erstmal alles durcheinander: Den Hormonhaushalt, das eigene Zeitmanagement, die Selbstsicherheit ... alles ist doch auf gut Deutsch im Arsch, sobald man sich verliebt hat.
Etwas zu zerstören hat die Liebe aber dann ja doch nicht zum Ziel. Sie soll einem in erster Linie
gut tun. Das Gefühl des Verliebtseins ist ja auch ein Gutes, es sind in der Regel lediglich die Umstände, die alles so kompliziert machen! In der Gegenwart der geliebten Person geht's einem doch blendend, oder nicht?
Erst wenn diese nicht mehr anwesend ist, sieht man sich mit dem aus den Fugen geratenen Leben konfrontiert ...
Ich kann mir BDSM im Übrigen ohne zumindest eine gewisse persönliche Zuneigung, und sei sie auch "nur" freundschaftlicher Art, nicht so recht vorstellen. Weswegen ich mich auch immer frage was jene Männer bewegt, von Anfang an im "SM-Modus" zu sein, obwohl sie die Frau noch gar nicht kennen. Was, wenn sich beide treffen und sie sich so gar nicht riechen können einander? Dann hat sich Dom aber ganz schön aus dem Fenster gelehnt ... schließlich geht Sub dann ja auch davon aus, dass Sub nun Doms Sub ist, denn sonst hätten die ganzen Befehle und Regeln von der ersten Mail an keinen Sinn gemacht.
Ein Gutes hat's ja, wenn Dom gleich so lospoltert: Wenn Sub einen Korb gibt, kann Sub nichts zerstören - es war ja eh nichts da.