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Scanner

Scanner
Hallo Zusammen,
ab nächste Woche Dienstag wird es ernst. Ich werde intensiv mit meiner neuen-alten Analogen Kamera intensiv Bilder machen.
Da ich demnächst diese Bilder (sehr wahrscheinlich) auch noch selbst entwickeln werde frage ich nun mal in die geschätze Runde, welches für einen Rookie wie mich der optimale Scanner ist um die Negative einzuscannen. Viel Geld soll das Teil ja auch nicht unbedingt kosten und es muss kein Profigerät sein.

Vielen Dank schon mal im voraus.

LG
Marko
**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Ich schließe mich dieser Frage sehr
gern an, da die Scannkosten, insbesondere für MF 6X6 und 6X9, im Labor sehr hoch sind und ich mit dem Kauf eines Scanners liebäugle. Die Anschaffungskosten rechnen sich mit den dann wegfallenden Scankosten.

Danke an Dich, dass Du die Frage aufgeworfen hast.

Viele Grüße
Detlef
Scanner
Habe den Epson Perfection 2450. Schafft 9x13/23 im Durchlicht und A4 im Auflicht. Hat glaube ich ca 4800 x 2400 dpi Auflösung.
Wird wohl nicht mehr produziert.
So was ähnliches wird wohl um 200 Euro kosten, schätze ich mal.
Dann noch mit SilverFast Scannsoftware, was will man mehr.

HG Helmut
Schwere Frage...
für ausschliesslich KB würde ich einen reinen Filmscanner bevorzugen,
der ausreichend Auflösung und Dichteumfang bietet (z.B. Nikon)

Für Mittelformat reicht zum Einstieg da schon die Auflösung eines Canon
8600F sehr gut aus und ist dazu auch recht preiswert.
Teurer aber sehr gut sind die neuen Epson V700/750. Da gibts
auch vom KB schon recht gute Auflösung. Der Dichteumfang ist hier
für einen Flachbettscanner mit Durchlicht ausgezeichnet.

SilverFast ist eine hervorragende SW, erfordert aber schon gewisse
"Scantnisse". Für den Anfang reicht meist die originale SW erstmal aus.

Weitere Infos zur "Weiterbildung" findest Du auch unter :
wewewefilmscannerpunktinfo

LG
Andreas
hab nen nikon coolpix 2000 scsi
ist schon etwas betagt und die ergebnisse sind, na ja

was du nicht vernachlässigen solltest, sind die scan zeiten!

ich habe damals 5 filme gescannt und war gut 6 stunden beschäftigt...
von dieser warte her also völlig blödsinnig und zeitintensiv

dannlieber nega entwicklung inkl. foto cd
kost wohl etwas mehr, aber du hast dann die digitalen daten und für runde 400,-- was ein guter nega scanner kostet, kannst du dir viele filme scannen lassen...

gruß

der stef
draußen
****ro Mann
1.198 Beiträge
Kleiner Hinweis: die meisten Filmscanner haben eine Staubkorrektur, ICE oder so genannt. Dabei wird der Film mit infrarotem Licht abgetastet.
Bei farbigen oder monochromen (sw-Filme, die im Farbbad entwickelt werden) Filmen kein Problem, nur echte sw-Filme haben Silber und das wirkt wie Staub -> das Bild wird total kaputtkorrigiert. Ich hatte mal 'n korrekt belichtetes Negativ, daß auf 4 Graustufen (von weiß bis schwarz) 'herunterkorrigiert' wurde.
Einzige Abhilfe: Staubkorrektur abschalten.
Betrifft keine Flachbrettscanner meines Wissens.

euro
**Pe Mann
815 Beiträge
EPSON PERFECTION V700
6400dpi / 4.0 dMax
Flachbett-Scanner / Auflösung: 6400 x 9600 dpi / Farbtiefe: 48 Bit / 4.0 dMax Vorlagengröße: 216 x 297 mm / scannen von Bilder/Dias & Negativ USB 2.0 / Abmessungen: 503 x 152 x 308 mm / Gewicht: 6,6 kg

ist eine gute Wahl, mittlere Preisklasse ca. 550 Euro. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht.

Gruss HaPe
**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Von mir erst mal ein dickes Dankeschön
das sind ja schon eine Menge Infos und Erfahrungen, die ich erstmal sacken lassen muss. *ggg*
Dann kann ich in Ruhe mal im Netz nach den Typen schauen, die ihr genannt habt.

Ich hatte schon mit 300,-- aufwärts gerechnet.

Vielen Dank für eure Emfpehlungen und ich melde mich mit meinem Ergebnis.

Noch einen schönen Abend für euch.
Viele Grüße
Detlef
von mir auch..
schönen dank:-)
lg
marko
*****alo Mann
2.171 Beiträge
noch nen praxistipp
mach eher weiche negs (die dias ebenso) und vermeide tiefe schatten. mit denen haben die scanner so ihre mühe.

ich habe (btw) meinen coolscan 1000 verkauft und scanne jetzt bei bedarf die filme (also fast nie) mit dem diaduplikator von multiblitz und der "alten" S2Pro von fuji. Als Objektiv verwende ich ein Rodenstock apo 4/75mm(aus Dukatagen). Das klappt hervorragend, ich muss nicht mal blitzen. das einstellicht reicht....
coolscans habe ich übrigens schon bei ebay für 50 euros im angebot gesehen.
wenn ich dich wäre würde ich mal suchen....
flachbett mit durchlicht geht auch, aber ist nur ein notbehelf bei kb.

gruss

walo
@work_03
*********lo_bw Mann
549 Beiträge
Frage ich nun mal in die geschätze Runde, welches für einen Rookie wie mich der optimale Scanner ist um die Negative einzuscannen.

Hallo Marko,

kann Dir aus eigener (positiver) Erfahrung eigentlich nur die CANON 8400F bzw. 8600F als günstiges, aber auch sehr gutes "Rookie" Werkzeug empfehlen.

*zwinker*

LG

Victor Lazlo
Mit aktuellen HP- und Canon-Geräten machst du nichts falsch.

Später darf's dann ein Heidelberg sein *cool*
zum thema scannen.........
hätt ich folgende frage hier in die runde gestellt:

weiß und kennt jemand eine günstige adresse bei der ich röntgenbilder einscannen lassen kann ohne arm zu werden. sind z.t. großformatige aufnahmen dabei. ca. 40 x 40 cm ?

grüße labellum
@work_03
*********lo_bw Mann
549 Beiträge
weiß und kennt jemand eine günstige adresse bei der ich röntgenbilder einscannen lassen kann ohne arm zu werden

Mit dem "günstig" dürfte es etwas schwierig werden ... je nachdem, für welchen Zweck die Röntgenbilder benötigt werden.

Für medizinische Zwecke wird ein normaler Scanner auf keinen Fall ausreichen, denn die densitometrische Dichte ist bei Röntgenbildern um einiges höher als bei Dias oder Negativen, darum sind bei einem "normalen" Scanner viele Unterschiede im "dichten" Bereich einfach nach dem Scan nicht (mehr) sichtbar ... und bei Formaten um 40x40 cm scheiden "preisgünstige" Scanner ebenfalls aus.
Daher kommen für solche Scans eben nur "Spezialisten" in Frage ... und die haben einfach Ihren Preis.

LG

Victor Lazlo
tja......
....dann werd ich mal schaun. es geht eigentlich nur darum, daß ich die bilder zuhause auch zur verfügung habe, wenn denn mal was sein sollte. normal liegen die bilder halt immer dort, wo sie gemacht wurden. und ich hab halt eins bei unfall bildern gelernt: besser eine schlechtere kopie noch zuhause in der hinterhand, als womöglich garnichts mehr, weils einer von der gegnerseite "verlegt" hat.

trotzdem danke u. schönes wochenende
labellum
@labellum
Du könntest die Röntgenfilme auf eine grosse Leuchtplatte legen und reproduzieren. Zur Not noch mit Tesa ans Fenster kleben und
abfotografieren.
Für Thoraxfilme in dieser Grösse gibt es nur noch A3 Flachbettscanner,
Dann fällt rechts und links etwas Beschnitt ab. Gute A3 Scanner können aufgrund ihrer Maximaldichte die wichtigsten Grauwerte recht gut erfassen.
Eventuell ist mit etwas Verlust zu rechnen. Bei Frakturen reicht das völlig,
bei Gewebe- und Organen könnte es kritischer werden.

"Machen lassen" wie Victor Lazlo schreibt, wird eine teure Angelegenheit
wenn man kein Vitamin B zu einem Grafiker mit Scanner hat.

Heutzutage wird in grossen Kliniken schon digital geröntgt, da entfällt das Prozedere mit entwickeln und scannen.

LG
Andreas
Hallo Marko!

Plane nicht nur ein Budget ein für den Scanner, sondern eher noch für eine gute Scansoftware. Ich arbeite da z.B. mit Silverfast. Eine gute Scansoftware ermöglicht Dir die Bilder gleich so zu scannen, daß Du hinterher praktisch nicht mehr nachbearbeiten mußt, also viel Zeit sparst. Voraussetzung dafür allerdings ist ein kalibrierter Scanner, d.h. Du brauchst ein IT8-Target (quasi eine Farbtafel auf Großformatfilm) sowie die zugehörige Parameterdatei. Das kostet auch noch mal ein paar Euro, lohnt aber mit Sicherheit.

Die weiter oben erwähnten Heidelbergscanner findest Du heute nur noch gebraucht - wie auch die baugleichen Linotype. Ein Saphir HiRes ist natürlich genial, da er echte 3048 dpi auflöst. Die Auflösung ist so gut, daß problemlos das Filmkorn sichtbar wird - mehr rausholen geht nicht.

Gruß,

Ralf
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