lange her...
...da hatte ich mal einen traum, der so unglaublich, wie unvergesslich war. ich habe geträumt, dass ich einen schwanz habe.
ich lag (in missionarstellung) auf einer frau und habe mich ein-und aus bewegt.
mir war völlig klar im traum, dass ich eine frau bin und es unmöglich ist, was da passiert..., dass ich einen penis habe.
gleichzeitig habe ich völlig fasziniert die sensation, die eben jener penis in dieser frau erlebt (die meine beste freundin zu der zeit war, aber das ist ein anderes thema) wie in zeitlupe wahrgenommen.
ich habe jeden milimeter dieses ein und aus, jede einzelne nervenzelle dieses penisses fassungslos und völlig fasziniert wahrgenommen...
...das auf und ab der haut, wie er größer und steifer wurde, wie warm und weich, wohlig und feucht es in ihr war...
...wie der erste tropfen aufsteigt...noch ein stoß...die explosion...
ich habe stunden gebraucht, um nach diesem traum wachzuwerden, denn ich wollte es immer wieder nachleben, nachempfinden beim aufwachen, völlig konsterniert über den traum an sich...
... lange her.
faszinierend (wie rätselhaft und magisch anziehend) finde ich alles, was mann und frau eben unterscheidet:
beim mann: den adamsapfel, die hände, die füße, die behaarten beine, die sichtbare beule in der jeans, die krawatte, das hemd, den bartwuchs und das rasierwasser...
bei der frau: den busen, die rundungen, die tröstliche wärme, vertrautes terrain zu betreten...
unwiderstehlich mittlerweile finde ich, dass die aufkommende geilheit beim mann sichtbar, greifbar ist. ein 'stimmungsbarometer', das sehr undiplomatisch, aufrichtig, unverstellt und unkorrumpierbar ist.
es ist ein 'irrer kick', dieses 'barometer' zum ausschlagen, zum 'explodieren' zu bringen und dabei zuzusehen, wie die spannung steigt und sich dann lavaartig auf einem, in einem ergießt...