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Verwunderlich ist allerdings ,das es in den vergangenen Jahrzehnten auch immer reibungslos funktioniert hat
Ja, aus der Sicht des Rauchers schon.
diese Diskreminierungskampagne eigentlich völlig überflüssig ist.
Als Diskreminierung würde ich es nicht bezeichnen. Der Raucher als Mensch ist kein schlechterer, als der Nichtraucher.
Nur belästigt/schädigt er halt mit seinem Hobby andere Menschen.
Selber sieht er das halt nicht so. Jedenfalls genau so wenig, wie er inzwischen "Genuss" von Sucht unterscheiden kann.
...da ist einfach nur eine Portion Rücksichtnahme angesagt um Konflikte zu vermeiden.
Keine Einwände...Wenn dieses funktionieren würde, wäre auch keine gesetzliche Regulierung notwendig.
Leider funktioniert es nur im kleinen, privaten Umfeld.
Sind viele Raucher "anonym" auf einem Haufen, ist es vorbei.
Auch jeder Raucher weiß, wie die Luft in einem Raum beschaffen ist,
wo "...zig" Raucher ihre 15. "Genusszigarette" an diesem Abend geraucht haben
und die "Gelegenheitsraucher" plötzlich zu Kettenrauchern mutieren.
Auch wenn die
eigenen Augen schon brennen,
der Hals kratzt (geht aber, wenn man zwischendurch was trinkt
),
die Zigarette schon nicht mehr schmeckt und die eigene Frau
nur noch nach Hause will...
Ach, da geht noch eine..(sonst weiß man ja nicht mit den Händen wohin...)
Die Nichtraucher können zwischendurch mal nach draußen gehen und Luft holen.
Was machen die auch so spät in einer Lokation, wo rauchen erlaubt ist ?
Am nächsten Tag stellt man fest, dass man doch wieder viel zu viel geraucht hat,
nimmt eine Kopfschmerztablette und wäscht die Klamotten,
weil man die ja nirgendwo in der Wohnung lagern kann...
Beim Nichtraucher läuft der nächste Tag allerdings genau so ab.
Ergo müssten sich doch Raucher und Nichtraucher gut verstehen und können
den Tag gemeinsam verbringen.
...die Möglichkeit hatte ein Nichtraucherlokal zu eröffnen wohin die Nichtraucher hätten gehen können, in Zukunft wird es aber keine Möglichkeit mehr geben ein Raucherlokal zu eröffnen wohin die Raucher gehen können.
Wirte/Betreiber sind auch nur gewinnorientiert.
Also beides "abfassen", so lange es eben geht und kein Risiko. Ist auch legitim so.
Die Nichtraucher haben es "in Kauf" genommen, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen "zu dürfen".
Der Witz an der Geschichte :
Wenn es Kneipen mit einem separatem Raucherzimmer geben wird,
will ja dort kein Raucher rein.
Es stinkt dort so und man fühlt sich so ausgegrenzt...