Na ja..
also manchen Argumenten kann man wirklich nur schwer folgen.
Wenn es um Arbeitsschutz geht, kommt komischerweise niemand auf die Idee, gesetzliche Regelungen zu verteufeln, im Gegenteil, da verlangt man nach immer besseren Schutzbestimmungen, die vom Arbeitgeber umgesetzt werden müssen (nicht zu unrecht).
Bei staatlichen Regelungen zum Nichtraucherschutz ist plötzlich die Demokratie in Gefahr? Das "Recht" des einzelnen?
Also warum dann nicht auch auf der Autobahn mit 200 Sachen dahinrauschen (Freie Fahrt für freie Bürger) oder durch geschlossenen Ortschaften brettern, das, was "mir zusteht" nehmen, warum dann Jugendschutz, Naturschutz usw. usw. Wer so argumentiert, macht sich´s schon recht einfach.
Und die ach so natürliche Tabakpflanze? Noch nie etwas von Inhaltsstoffen des Tabaks gehört, die im Zuge der Verarbeitung zugesetzt werden? Bestimmt nicht zum Wohle des Rauchers.
Die ganze Diskussion um den Nichtraucherschutz in Deutschland ist ja eine Lachnummer, die niemand im Ausland versteht. (ich weiß wovon ich rede) Und keine einzige Kneipe, Bar, kein Pub und kein Club hat etwa in Irland, in Schotland, England etc. seine Existenz durch den Nichtraucherschutz verloren.
Aber es geht ja hier überhaupt nicht um Raucher contra Nichtraucher und umgekehrt. (Ich habe selber jahrzehntelang heftigst geraucht)
Die Ausgangsfrage war ja, wie es in "unseren" Clubs damit steht. Und da kann ich nur sagen, daß ich - wie es ja in vielen Clubs bereits praktiziert wird - eine Nichtraucher und eine Raucherzone, also getrennte Bereiche durchaus sinnvoll finde. Und kein Club, gleichgültig, ob er sich als reiner Nichtraucher- oder Raucherclub oder Club mit getrennten Bereichen definiert - darauf kann man wetten - wird um seine Existenz bangen müssen.