Selius
...ich mal wieder...
wie jemand ist, der viele Frauen abbekommt.
Ich denke, es bringt nix, wie jemand anders werden zu wollen. Wichtig ist, dass man aus sich
herauskommt, d.h. die Fähigkeit entwickelt, das was man
ist nach außen zu transportieren. Letztlich ist das sicherlich auch die Erfolgsbasis der "Frauentypen". Sie wirken einigermaßen selbstbewußt, sagen "Hey mädel, schau mal her, das kannste haben. Willst Du?" - Oder so ähnlich. Das wirkt auf den ersten Blick. Wenn Frauen dabei merken, dass das, was präsentiert wird, nur "Angeberei", d.h. gefaked ist, macht sich der Mann natürlich lächerlich, wirkt nicht attraktiv.
Dabei muss die Vorgehensweise gar nicht aggressiv sein. Auch ruhige Typen sind für Frauen interessant, je nach Frau vielleicht sogar noch mehr (es gibt auch schüchterne Frauen...). Aber es muss möglich sein sie kennenzulernen.
Wenn ich in einem Flirtgespräch statt "Wie wär's?!" ein "Ach das wird ja sowieso nicht's!" transportiert bekomme, weil der Mann resigniert hat bzw. von sich und der Frauenwelt nichts hält, dann ist mir das schlichtweg zu blöd. Fürchterlich unattraktiv. Als Flirtende möchte ich vor die Wahl gestellt werden, ob das was der Mann ist und kann, für mich für eine Beziehung ausreicht (so kann man "der Funke überspringt" auch ausdrücken...). Und das möchte ich herausfinden können, letztlich wird jeder Mann daraufhin abgecheckt. Ich denke, das ist andersrum nicht anders. Je nach Kennenlernsituation mehr oder weniger.
Vorsicht, ich betreibe mal etwas Küchenphilosophie:
Es heißt ja so schön: Für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel...
Da gehört dazu, dass beide Größen stimmen, es bringt also nichts, sich fertig zu machen, wenn man eine Abfuhr bekommt, dann passte der Deckel nicht.
Wichtig ist, dass man seine eigene Topfgröße (d.h. seine Qualitäten) kennt. Niemand geht in den Laden und sagt: Ich suche einen Deckel für meinen Topf, ich hab aber keine Ahnung, wie der Topf aussieht: Durchmesser, Material, Farbe für welchen Herd geeignet....
Und man muss wissen, was für einen Deckel man will. Lieber den Glasdeckel, damit man beim Kochen des Gemüses hineinschauen kann - oder passt das vielleicht nicht zur Optik des Topfes? Lass ich den vielleicht sowieso wieder fallen und suche deshalb etwas "unkaputtbares" aus Gusseisen?
Bine