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Haben Männer Angst vor bi-Kontakten

grins
Erfahrungsgemäß lassen sich homophobe Männer gerne auf ffm aber nicht auf mmf ein *zwinker*
Kirsch_Lolly
mmf ist doch ok spiele auch gerne mit Schwänzen. *pimper* *g*
Welcher Bi macht das nicht
*********d_OH Mann
2.707 Beiträge
Ich
gebe meine BiNeigung und BiLust auch nicht überall und jedem bekannt.
Durch ein dominantes Paar einfühlsam aber konsequent heran geführt worden, geniesse ich es jetzt umso mehr wenn ich ein passendes Paar dafür gefunden habe.
Um es wirklich geniessen und ausleben zu können brauche ich aber auch Vertrauen, muß das Paar mögen, sympatisch finden und geniesse dann besonders eine leicht devote Rolle. Heisst: keine Brutalitäten aber eben Beiden zur freien Verfügung zu stehen.
Angst
Ich denke schon das Männer angst davor haben, ihre fantasien auszuleben bzw mit jemanden drüber zu sprechen
Das hat bestimmt nichts mit Angst zu tue es ergibt sich nur selten die Gelegenheit den richtigen zu Treffen
*********d_OH Mann
2.707 Beiträge
natürlich
ist eine gewisse angst da.
es gibt ja z.b. nicht viele Berufe in denen die Kollegen es toll finden wenn Mann Bi oder Schwul ist. Ausserdem wir Bi leider immer noch mir Schwul gleich gestellt.
In meinem beruflichen und zu 90% im privaten Umfeld wissen es die Leute nicht
Angst vs. Hemmungen
Solbald sich der Mensch sich einer inneren Grenze nähert und vor die Wahl gestellt wird diese zu überwinden, muss er sich mit sich selber auseinandersetzen um eine Entscheidung zu treffen. Das sind dann die sogenannten Grenzentscheidungen. Unsere Grenzen werden durch das geprägt, was wir durch verschiedene Einflüsse wie Erziehung, soziale Kontakte und Erfahrungen (primeres Umfeld) und gesellschaftliche und kulturelle Nomen (sekundäres Umfeld) festgelegt.
Anders gesagt von außen werden wir ständig damit konfrontiert, was andere für richtig und falsch halten. Wir müssen dann für uns entscheiden, was für uns auch richtig ist.

Bei Sachen wie Mord ist das ziemlich einfach, das sind sich so ziemlich alle einig, dass das nicht richtig ist. Bei der Sexualität, die zweifellos etwas ganz natürliches ist, werden gerade Menschen, die starken moralischen Einflüssen ausgesetzt sind, oft vor eine Grundsatzwahl gestellt. Das betrifft Männer wie Frauen gleichermaßen. Es sind nicht immer die gleichen Fragen. Frauen müssen sich mit einer anderen Sexualmoral rumschlagen als Männer aber keiner tut dies weniger.

Ich wage jetzt einfach mal folgende Theorie. Meiner Meinung nach gibt es Menschen die generell, gut und leicht Entscheidungen treffen können.
Ich vermute solche Menschen fällt es auch leichter im Bereich ihrer Sexualität Entscheidungen zu treffen. Genauso gibt es eher gehemmte und oder ängstliche Typen, egal ob weiblich oder männlich.
*********d_OH Mann
2.707 Beiträge
Entscheidung
ist getroffen. Ich bin Bi und geniesse es auch.
Aber ich kann und will es nicht Jedem auf die Nase binden.
genießen und schweigen
etwas zu tun heißt nicht es an die große Glocke zu Hängen
*********d_OH Mann
2.707 Beiträge
STIMMT
es gibt aber bestimmt einen hohen % Anteil an Männern die es sich nicht trauen, bei Frauen ist das glaube ich weniger. Weil es eben für viele sexy aussieht wenn 2 Frauen Sex haben und es bei Männern nicht sexy sein soll.
Genießen und Schweigen ist auch mein Motto brauchen nicht alle zu wissen was ich so Treibe
*********d_OH Mann
2.707 Beiträge
Die Frau
die man(n) an der seite hat ist wichtig.
es geht doch nur ohne bescheissen wenn dies frau es auch geil findet.
Single Ü40? Da ist der Zug, ein alter Spiesser mit Frau, Kindern und 'nem Hund zu sein, wohl abgefahren. Schublade auf-Schublade zu. Und wer sich verteidigt, klagt sich an. Man schweigt besser dazu. Ansonsten:"Bischen bi schadet nie" sagt man ja so. Nein, scharf war ich auch nie drauf, aber irgendwann probiert man es doch mal aus. Meine Ex hat mich drauf gebracht. Hat sie wohl scharf gemacht. Die homosexuelle Zügellosigkeit erscheint einem nicht ganz geheuer und man bleibt doch eher Voyeur, statt richtiger Akteur.
*****ohr Mann
1.397 Beiträge
Dutschke sagte ...
... "das Private ist öffentlich". Die real existierende Entwicklung dieser Gesellschaft lehrt: "Das Private möge lieber privat bleiben", also sich nicht weiter verbreiten als unter wirklich guten Freunden oder in Foren wie diesem.

Im Grunde finde ich diese ganzen Versuche, Sexualität in Schubladen zu stecken und diese dann auch ordentlich zu beschriften für "gute" Sexualität eher hinderlich - lieber ist mir da der Drehregler am Moog Multimoog Synthesizer, den kann man quer durch alle Wellenformen drehen statt immer nur eine nur aus einer kleinen eng abgezirkelten Auswahl anwählen zu können.
*******ak87 Mann
29 Beiträge
ich bin eigl schon lange einem mmf oder ffm offen gegenüber, oder auch mfmf. Irgendwie habe ich mich vor ein paar Wochen gefragt wie es es sei dabei auch was mit dem mann direkt zu haben. Ganz ehrlich bin ich da neugierig und würde es gerne versuchen, wobei auf einen mann alleine hätte ich schon meine scheu.

ich bezeichne mich mal als bi-neugierig...

Solange ich es nicht weis, ob ich es bin. Bleibt dieser Gedanke sehr geheim, hab nur bisher mit einer guten Freundin drüber gesprochen, die sexuell auch sehr offen ist.

Ich denke diese Neugierde hat sich entwickelt weil ich bei mir auf anale spiele sehr abfahre...der Rest wird sich zeigen



Im allgemeinen trauen Männer sich ja kaum Küsschen link, Küsschen rechts zu geben. Es gehört sich nicht. Die Gesellschaft hat ein viel größeres Problem mit gleichgeschlechtlichen Männerpaaren als Frauenpaaren. Und bi wird denke ich Gesellschaftlich noch weniger als existent angesehen. Ich denke daher haben Männer viel mehr schiss es zuzugeben oder sogar auszuprobieren.
******501 Mann
6 Beiträge
ja
Ja! Ich erlebe es immer wieder: Man chattet mit einem Mann, tauscht Vorlieben usw. aus und wenn es dann konkret wird ein Treffen zu vereinbaren, sind sie plötzlich offline. Über sowas ärgere ich mich tierisch !!! Schließlich bin ich kein Chatentertainer. Der Grund für das plötzliche Verschwinden dürfte Angst sein. Angst sich zu zeigen, Angst erwischt zu werden.
Also
ich habe noch nie Berührungsängste bei einen Mann gehabt es war einfach schön einen zu berühren der nicht sofort zurück weicht.
*****rus Mann
35 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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*****001 Mann
304 Beiträge
Ich habe auch eher keine berührungsängste...
Nur der passenden Partner zu finden ist echt schwer...
NEIN!
Geruch des Mannes mag ich nicht.
*****ken Mann
39 Beiträge
alles fängt irgendwan an...
Bei mir hat sich dieser Gedanken mit der Bi Erfahrung mit einem Mann immer mehr und mehr gesteigert und nun bin ich bereit dafür und würde es gern porbieren.
Noch fehlt mir der Plan wann und wie - mit wem - aber es ist denke ich nur eine Frage der Zeit...
Eine Frage der Zeit...
Was macht ein in fester Heterobindung lebender Mann, der gerne mal kosten würde? Irgendwann aufgeben? Irgendwann platzen?

Ich habe den Traum von einem netten Pärchen bei dem ER nicht abgeneigt ist. Und so im Getümmel ganz nebenbei ergibt sich was - und schon ist der Anfang geschafft.

Soweit die Theorie - Wer hat mit dieser Art des "ich will es mal probieren" Erfahrung?
Ist hier evtl. die Angst etwas kleiner weil "vertrautes" dabei ist?
*******rk2 Mann
1.160 Beiträge
Früher Angst wegen Bi
Ich hatte bis vor 2 Jahren keinerlei Erfahrung mit Männern, weil ich wohl Angst hatte schwul zu werden. Seit ich es mal ausprobiert habe merke ich was ich verpasst habe. Sex kann mit Männern auch geil sein. Und Frauen bleiben für mich immer noch interessant.
*******Hart Mann
50 Beiträge
Echte Neigung oder geistige Blockade
Ich kann vielen meiner Vorredner nur zustimmen. Bi unter Männern ist immer noch ein Tabuthema. Ich persönlich bin überzeugt, dass es ebenso viele Bi-geneigte Männer gäbe, wie es hier Frauen mit Bi-Neigung gibt. Der Übergang bleibt dabei fließend. Nur tun Männer sich aufgrund ihrer Selbstfindung und der der gesellschaftlichen Definition von Männlichkeit heutzutage schwer, eine solche Neigung zuzulassen. Das war nicht immer so. Zu Zeiten als die Kirche uns noch nicht moralisiert hat, gab es da einen offeneren Umgang. Und Sex unter Männern galt auch nicht als "Schwäche". Ich denke, dass ist ein großer Teil des Problems.

Mann muss halt loslassen können. Und in sich hineinhorchen, was einen reizt und was nicht. Bei vielen kommt es aber erst gar nicht zu dem ehrlichen Hineinhorchen, weil die Schere im Kopf den Gedanken daran alleine schon verbietet.

Bei mir ist es recht simpel. Ich hatte irgendwann Lust zu experimentieren. Ich habe es zunächst mit einem devoten Mann eines Cuckold-Paars probiert, weil dass vermeintlich leichter war. Dann habe ich auch mal in einer anderen Konstellation die unterwürfige Rolle eingenommen und war verblüfft über die Wirkung. Es war einfach nur geil.

All das hat nichts daran geändert, dass ich zu tendenziell eher heterosexuell bin. Frauen bleiben meine Passion. Aber Geilheit kann ich auch mit Männern austauschen. Und ich fühle mich pudelwohl bei so viel Auswahlmöglichkeiten *g*

Schlimm finde ich alle Werturteile. "Eklig", "abartig", oder ähnliche Vokabeln sind Text gewordene Intoleranz und zeugen nur von der Verbohrtheit ihrer Nutzer. Jeder ist frei, seine Sexualität zu wählen. Diese Freiheit endet genau dort, wo die des jeweiligen Partners beginnt. So einfach ist das.
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