umgekehrt
umgekehrt wird ein schuh daraus..
viele objektive die für digitale kameras gemacht wurden gehen nicht
an analogen
aber bei nikon gehen durchaus die allermeisten objektive für analoge kameras
an die digitale ran und knipsen wunderbar..
Sensoren sind genauso plan wie ein Negativ-Film (der leider nicht so plan war)
und von halbkonvexen Sensoren und so ein Unsinn sollte man lieber gar nicht erst reden.
Der Punkt ist natürlich dass neue Linsen wunderbare Gimmicks haben
die man echt nicht missen möchte..
• Bildverbesserung oder Bildstabilisator oder wie auch immer das genannt
wird.
• Wahnsinnsschnelle Scharfstellung
• keine drehende Linse vorne, dh schön mit Polfilter einsetzbar
• keine durch das eigengewicht rausfallenden Zooms
• apochromatisch geschliffen
• wesentlich besser vergütet.
• um dimensionen genauer errechnete Linsen (was man wiederum beim Linsenschliff einspart)
• wesentlich teurer (man vergleiche nur mal das canon obj 70-200 mit 2.8 stabilisiert und unstabilisiert von 2000 zu 1000 euro)
durch den Crop Faktor werden aus einfachen Normalobjektiven alla 50mm gleich mal Portrait-Tele und aus einem vermeindlichen früheren Weitwinkel mit 28 mm ein Normalobjektiv, sofern man keine Vollsensorkamera hat
was ich bei der Eingangsfrage gleich mal nicht annehme.
Durch den kleineren Sensor verbessern sich übrigens ziemlich einfach alle alten VollformatObjektive praktischerweise
anstatt wie hier immer wieder unterstellt wird, dass sie schlechter werden.
Das hängt damit zusammen, dass je grösser der Lichtstrahlwinkel auf die Objektive ist, desto grösser sind deren fehler wie
Farbverfälschungen, Unschärfe, Moireeffekte, Lichtspiegelungen, Wölbungen etc..
das gilt somit auch umgekehrt, dass je kleiner der Winkel desto kleiner diese Linsenfehler und ergo sind analoge Linsen für digitale kleinformat sensoren immer besser als sie bei analogen je waren.