Teufelskreis
Eine Geschichte geht zu Ende,und mit ihr geht der Schmerz.
Es gibt sie wieder – stabile Momente,
doch die Härte bleibt im Herz.
Bald steht der Mann vor ihr,
der diesen Bann durchbricht.
Die Vorsicht... versagt hier,
es ist nur noch Liebe, die spricht.
Das Glück ist so unfassbar:
nicht gesucht... und doch gefunden.
Ein Augenblick, in dem er ihr nah war,
und sie ist ihm tief verbunden.
Die Wahrheit zeigt sich schnell,
sein Ziel war nur ihr Körper.
Neue Wunden im dünnen Fell.
Ihren Aufschrei überhört er.
Die Liebe lässt sie kämpfen,
die Enttäuschung wird verdrängt.
Sie glaubt fest an diesen Menschen,
doch er... fühlt sich nur bedrängt.
Sie kämpft mit stumpfen Waffen
in seinem bösen Spiel.
Muss wieder Federn lassen
und kommt so nie ans Ziel.
Die Geschichte nimmt kein Ende.
Sie... hält den Schmerz nicht aus.
Es häufen sich die dunklen Momente.
Wie kommt sie aus dem Teufelskreis nur raus?
Das Gedicht ist zwar nicht neu... Ich habe es 2002 für den Mann geschrieben, der so überhaupt nicht verstanden hat, was er mir und meiner Konkurrentin/ meinen Konkurrentinnen angetan hat.
Aber vielleicht tröstet es die, die Gleiches erleben müssen und so sehen, dass sie nicht alleine sind
Die Antwort auf die letzte Frage des Gedichtes habe ich zwischenzeitlich auch gefunden: Selbsterhaltungstrieb und Lebenserfahrung! Und natürlich mit der Hilfe guter Freunde