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Weiblichkeit und Sexyness sind nicht dasselbe

*********erber Mann
305 Beiträge
@Lina_Berlin
Ich glaube, wir missverstehen und in einigen Punkten meines vorangegangenen Beitrags.

ich versuche mir gerade eine Frau vorzustellen, die sich sexy findet, obwohl sie deutlich merkt, dass kein Mann sie anziehend findet, sich nach ihr umschaut usw. soweit kann man sich nicht selbst belügen.

Ich finde, das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.
Auch wenn das eigene innere Gefühl in Wechselwirkung mit
"der Außenwelt" ( Wortwahl aus dem Artikel) steht.

Ich kann sehr wohl meinen Körper und die Empfindungen
die ich ihm selbst vermittel erotisch/sexy finden.

Ich finde, es sind eher zwei Paar Schuhe, ob man mit seinem Aussehen für sich selbst zufrieden ist, oder man von anderen als sexy, also sexuelle anziehend, empfunden wird.
Findet man sich selbst sexuell anziehen, nennt man das Narzissmus, was wohl immer noch als psychische Störung gewertet wird. Und Selbstbefriedigung hat mitunter gar nichts damit zu tun, ob man sich sexy findet oder nicht, jedenfalls hoffe ich, dass auch diejenigen Spaß daran haben, die sich selbst nicht sexy finden.

Daher stimmt also wenigstens der Titel des Magazinbeitrags "Weiblichkeit und Sexyness sind nicht dasselbe!" aber es ist auch nicht komplett unabhängig voneinander.

Wenn ich mich davon abhängig zu machen
(mein, eigenes inneres Körpergefühl, meine innere Selbstwahrnehmung,
ob irgendwer meinen Körper Sexy findet...
dann paßt "Weiblichkeit und Sexyness" wirklich nicht zusammen.
Läßt sich Erotik einzig und alleine auf die Makellosigkeit des Körpers reduzieren ?

Wie gesagt, wenn man von sich selbst denkt, man sein sexy und das gegenüber findet das nicht, irrt man sich, bezogen auf diese Person, einfach. Ist man aber mit seinem Aussehen/Auftreten/Persönlichkeit zufrieden, und es findet einen keiner sexy, dann ist das unabhängig voneinander.
Im Grunde ist man nicht sexy, oder nicht, oder eben mehr oder weniger sexy, sondern man wird von unterschiedlichen Menschen unterschiedlich sexy empfunden, es ist also eine Definition durch aus, die nichts mit Makellosigkeit (optisch/intellektuell/emotional) oder so zu tun (das steht auch nirgendwo in meinem Text) Etwas anderes ist die Selbswahrnehmung und noch etwas anderes ist die Zufriedenheit mit dem, was man übers ich selbst wahr nimmt. Eine solche Zufriedenheit mit sich selbst mag auf andere sexy wirken, und auf wieder andere eben nicht.

Es kann also sehr wohl eine 80 jährige faltige gebeugte Frau, die mit sich und ihrem Aussehen und allem sonst zufrieden ist, sexy sein, nämlich dann wenn sie jemand sexy findet. Für mich ist sie es in meiner jetzigen Situation (Alter/Erfahrung/Lebensumstände) vermutlich nicht. In jedem Fall wäre sie aber mehr sexy, als wenn sie zusätzlich mit ihrem Aussehen unzufrieden wäre.
Übrigens: Wegen ähnlicher Gründe fände ich eine attraktive, selbstbewusste, achtzehnjährige nicht sexy.

Daher die Aussage, Selbstzufriedenheit und Sexyness sind zwei Paar Schuhe, aber nicht unabhängig voneinander. Und Weiblichkeit ist ein drittes Paar Schuhe, aber ebenfalls nicht völlig unabhängig. Der Grad der Abhängigkeit ist allerdings individuell unterschiedlich.

Anders formuliert: Ein Mann findet eine Frau sexy, ein anderer findet dieselbe Frau gar nicht sexy. Irrt sich nun einer, oder ist die Frau beides gleichzeitig? Wer entscheidet? Wenn die Frau nun der festen Überzeugung ist, sie sei sexy, ist der Mann, der sich von ihr nicht sexuell angezogen fühlt, ein Idiot oder wird sie durch ihre Einstellung auch für diesen Mann automatisch sexy? Nein, aber in allen Fällen ist unbestreitbar, dass die Frau weiblich ist, bzw. lässt es sich in dem meisten Fällen einfach überprüfen.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.731 Beiträge
Äh tja
Das, was wir heute erleben, ist die konsumorientierte Inszenierung von Weiblichkeit, die uns immer neue Produkte verkaufen möchte, weil sie an unserer tief sitzenden Verunsicherung ansetzt und uns weismachen möchte, dass wir so, wie wir sind, nicht gut genug sind.

Und deswegen hat ein "begnadeter" fotoredakteur diesen Artikel ja auch mit Bildern perfekt inszenierter Weiblichkeit illustriert, die kein bisschen sexy sind, nicht wahr? ^^
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Findet man sich selbst sexuell anziehen, nennt man das Narzissmus, was wohl immer noch als psychische Störung gewertet wird.
*3tagewach*

Wie schnell man heutzutage als psychsch krank eingestuft wird. Wahnsinn.
Das diagnostizierst du jetzt echt aus meinen paar Forumszeilen ?

Was solls.

Wenn ich mich also selbst als erotisch empfinde
und erotische Gefühle mit mir selber aufbauen kann,
bin ich also Narzistisch veranlagt.
Ich dachte ja immer Narzissmus wäre , salopp gesagt,
eine sogenannte übersteigerte Selbstliebe bishin zu nem bißchen Größenwahn, aufgrund von sogenannten Minderwerigkeitskomplexen.
Quasi so als Ausgleich,weil man mit sich selbst und seinem eigenen Selbstbilde nicht klar kommt.

Das Mensch nun schon psyschich krank ist,
weil er gegen sich selbst keine Abeigung empfindet
und er "sex mit sich Selbst " (Onanieren) auch genießen kann
ist mir völlig neu.




Und Selbstbefriedigung hat mitunter gar nichts damit zu tun, ob man sich sexy findet oder nicht,


Wer hat denn das so behauptet ?
Wenn man allerdings mit sich selbst im reinen ist
und sich selbst mag, dazu gehört auch, dass man zu seine eigene erotischen Empfidunegn steht, dann dürfte Selbstbefriedigung auch das bringen wofür es steht. Nämlich Befriedigung.

Wenn man strengen chrisitlich sittlichen Lehren glauben schenken mag, ist das allerdings auch schon krank..
weil sündhaft.


Wie gesagt, wenn man von sich selbst denkt, man sein sexy und das gegenüber findet das nicht, irrt man sich, bezogen auf diese Person, einfach.

Unterschiede in der Eigen - und Fremdwahrnehmung dürften im menschl. Miteinander an der Tagsordnung sein.

Irren würde Mensch sich dann, wenn er denken würde :
Weil ich mich sexy finde MUß mich automatisch
auch jeder andere auf diesem Planeten sexy finden.
Da würde ich dann auch denken..
"Na... ob da was nicht in Richtung Narzissmus geht .. ?"
Oder
So`n bißchen Realitätsverlust oder Realitäten nicht erkennen können ?
Kein Bewußtsein für Fremd-und Eigenwahrnehmung vorhanden ?
Nix Empathie/Einfühlunsgvernögen ?



Beim Rest deines Postings muß ich leider passen.
Da versteh ich einfach nicht, was du mir nu erklären willst, bzw. Aussagen willst.
Binsch zu doof zu.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich glaube, wir missverstehen und in einigen Punkten meines vorangegangenen Beitrags.

Es kann natürlich auch sein,
dass wir komplett aneinander vorbei reden.
Irren würde Mensch sich dann, wenn er denken würde :
Weil ich mich sexy finde MUß mich automatisch
auch jeder andere auf diesem Planeten sexy finden.

Blöderweise ist genau das aber eine der Kernaussagen dieses thread und des Artikels.

Was die Masturbationsgeschichte angeht,bin ich noch nie auf die Idee gekommen,das mit Selbstliebe in Verbindung zu bringen.Die ist dafür komplett unnnötig.
Wäre dem so,würde das bedeuten,daß attraktive Menschen öfter an sich rumspielen als "andere".

Ich kenne dazu keine Zahlen,halte das aber eher für unrealistisch.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Blöderweise ist genau das aber eine der Kernaussagen dieses thread und des Artikels.

Wie gesagt, ich empfinde den Artikel mit seinen Aussagen
als so widersprüchlich in sich selbst,
dass ich nicht einorten könnte,
was die Autorin tatsächlich aussagen will.

Eines ist mir jedoch klar,
der Artikel schafft es eine Diskussion anzuregen
und unterschiedliche Ansichten/Meinungen zu Tage zu fördern.


Was die Masturbationsgeschichte angeht,bin ich noch nie auf die Idee gekommen,das mit Selbstliebe in Verbindung zu bringen.Die ist dafür komplett unnnötig.
Wäre dem so,würde das bedeuten,daß attraktive Menschen öfter an sich rumspielen als "andere".

Naja,
"Sex machen" , "das böse F..... Wort" wird ja zuweilen auch mit
"Liebe machen" umschrieben.

Warum und wieso jemand mehr oder weniger onaniert,
"mit sich selbst Liebe macht" laß ich einfach mal dahingestellt.
Wird es unterschiedliche Gründe für geben.
Zudem ich die Schlußfolgerung,
also das wie du darauf kommst:
dass Selbstliebe bedeuten würde, das dann attraktive Menschen öfter an sich rumspielen als "andere", nicht nachvollziehen kann.
Wo bleibt der Mensch?
Der Beitrag hat ja einen schönen wahren Kern, dass Frauen sich nicht auf Sexyness reduzieren lassen sollen und vor allem nicht auf das Urteil anderer und irgendwelche vorgeschriebenen Körpermaße.
Aber was mich ein wenig aufregt ist der Schluss. Es wird wie (fast) immer dogmatisch heruntergebetet, wie eine Frau zu sein hat. Dabei bleibt total auf der Strecke, dass Frauen Menschen sind und dass Menschen, fassettenreich vom Charakter her sind und nicht alle sind Selbstbewusst und unabhängig bis ins Letzte und lassen nie Kritik an sich ran.
So profan es auch klingen mag, Frauen sind menschliche Wesen mit ihren spezifischen Sexualmerkmalen und alles andere drumherum ist Menschlichkeit. Es gibt keine charakterlichen Eigenschaft, die nur Frauen oder Männer haben. Darum ist so ein "Coaching" ziemlich sinnfrei, weil es wieder irgendwelche Erwartungen in die Frauen pflanzt, die in tiefe Selbstzweifel verfallen können, wenn sie dem nicht entsprechen.

"Eine weibliche Frau ruht in sich selbst, sie ist sich ihrer selbst sicher, kämpft um ihre Wünsche und Visionen und ist doch entspannt und klar." Dieser Satz sagt ja eigentlich nur aus, dass eine Frau, die nicht klar und entspannt ist, keine Weiblichkeit besitzt oder - überspitzt - keine Frau ist.
Es gibt Tage, an denen ist man einfach mal unentspannt, aus 1000 Gründen. Und das ist unweiblich, oder was???
*******rlin:
Zudem ich die Schlußfolgerung,
also das wie du darauf kommst:
dass Selbstliebe bedeuten würde, das dann attraktive Menschen öfter an sich rumspielen als "andere", nicht nachvollziehen kann.

deswegen:

"mit sich selbst Liebe macht"

Ich halte den Begriff für irreführend.

Wenn jemand ,sich befriedigend, vor einem Porno sitzt,sich Magazine ansieht oder auch nur seine Phantasie bemüht ,macht er ja nicht "Liebe mit sich selbst",sondern imaginiert Sex mit einer der Personen,die er da "sieht".
Von Frauen höre ich gelegentlich,daß diese Person diffus ist oder,daß es eher die virtuelle Situation ist,die sie erregt, aber nie,daß ihr eigener Körper oder ihr geistiges Bild von ihm sie so in Stimmung versetzt.
*********erber Mann
305 Beiträge
@*******rlin
Wie schnell man heutzutage als psychsch krank eingestuft wird. Wahnsinn.
Das diagnostizierst du jetzt echt aus meinen paar Forumszeilen?

Psychisch krank und psychisch gestört sind unterschiedliche Dinge, und diagnostiziert habe ich gar nichts, weder bei dir nicht bei einem anderen gestört.

Ich denke eines unserer Verständigungsprobleme ist, dass im Alltag das gleiche gemeint ist, wenn man sagt, dass "man sich für sexy hält", oder man Glaubt, dass "andere einen selbst sexy finden". Die diese Diskussion muss man da aber unterscheiden, meiner Meinung nach.

Demnach heißt: "Ich finde mich selbst Sex", dass ich mich selbst von mir sexuell angezogen fühle.
Und "Ich denke, andere finden mich sexy" heißt, dass ich glaube, dass ich sexuell anziehend auf andere wirke.
Der erste Fall wäre Narzissmus und ist eben nicht mal eben schnell als psychisch krank abgestempelt, sonder eine möglich Definition einer psychischen Störung. Das was du unter Narzissmus ist ein verbreiteter Irrglaube.

Und wieder einmal siehst du vielen zu schwarz weiß, wenn einer also nicht in sich selbst verliebt ist und von sich selbst sexuell angezogen wird, dann empfindet er deiner Aussage nach also automatisch eine Abneigung gegen sich selbst? Gibt es bei dir kein gesundes Mittelmaß?

Und Selbstbefriedigung hat mitunter gar nichts damit zu tun, ob man sich sexy findet oder nicht
Wer hat denn das so behauptet ?

Du und zwar hier:
Ich kann sehr wohl meinen Körper und die Empfindungen die ich ihm selbst vermittel erotisch/sexy finden.
Aus dem Grund macht ja auch onanieren so viel Spaß

Da sagst du eindeutig, dass Onanie Spaß macht weil du deinen Körper erotisch/sexy findest.

Sexy ist keines absolute Eigenschaft einer Person, darum irrt man nicht nur, wenn man glaubt, dass alles Menschen einen sexy finden müsste, weil man sich selbst für sexy hält. Nein man irrt auch schon, wenn man sich für sexy hält und eine einzelne Person sieht das anders.
Genau das wollte ich mit dem letzten Beispiel meines vorangegangenen Beitrag s sagen.

Was die Masturbationsgeschichte angeht,bin ich noch nie auf die Idee gekommen,das mit Selbstliebe in Verbindung zu bringen.Die ist dafür komplett unnnötig.
Wäre dem so,würde das bedeuten,daß attraktive Menschen öfter an sich rumspielen als "andere".
dass Selbstliebe bedeuten würde, das dann attraktive Menschen öfter an sich rumspielen als "andere", nicht nachvollziehen kann.

Weil meistens Menschen, die einander lieben mehr Sex haben, als Menschen, die sich nicht lieben. Darum ist es nicht zu abwegig zu sagen, dass Menschen, die sich selbst lieben, auch mehr masturbieren, als die, die sich nicht lieben.
An dieser Stelle unterscheide mal nicht, zwischen der Liebe zu sich selbst, die ein Störung ist und der Selbstzufriedenheit/Glücklichsein, die man meistens meint, wenn man sagt, man liebt sich so, wie man ist.

Wie schnell man heutzutage als psychsch krank eingestuft wird. Wahnsinn.
Das diagnostizierst du jetzt echt aus meinen paar Forumszeilen ?
Binsch zu doof zu.

Solche versuche, sich selbst zu verharmlosen oder sich sogar in einer Opferrolle darzustellen finde ich zum Beispiel ganz und gar nicht sexy. Allerdings werden solche "Taktiken", wie auch die übermäßige Verwendung des Wortes "eigentlich" und des Konjunktivs, eher von Frauen als von Männern verwendet, man könnte es also als eine typisch weibliche Eigenschaft bezeichnen, was dann ein weiterer Beleg dafür wäre, das Sexyness nicht gleich Weiblichkeit ist. Aber so weit würde ich nicht gehen.

@**l
Letztendlich liegt Sexyness im Auge des Betrachters/Zuhörers/Verstehers. Aber genauso verhält es sich mit der Weiblichkeit, auch da empfindet doch jeder etwas anderes als mehr oder weniger typisch weiblich.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke
... neben einer undefinierten Weiblichkeit geistern hier auch verschiedene Verständnisse des Satzes "Ich bin sexy" durch das Forum.

*crazy*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Wenn jemand ,sich befriedigend, vor einem Porno sitzt,sich Magazine ansieht oder auch nur seine Phantasie bemüht ,macht er ja nicht "Liebe mit sich selbst",sondern imaginiert Sex mit einer der Personen,die er da "sieht".

Bei der Selbstbefriedigung berührt Mensch seinen eigenen Körper.
Er verschafft sich selbst Gefühle der Lust, ihm angenehme , erregende Gefühle/Emotionen.
Darauf war meine Aussage " Liebe mit sich selbst machen" bezogen.

Von Frauen höre ich gelegentlich,daß diese Person diffus ist oder,daß es eher die virtuelle Situation ist,die sie erregt, aber nie,daß ihr eigener Körper oder ihr geistiges Bild von ihm sie so in Stimmung versetzt.
Persönlich werdend, um zu erklären was ich meine :

Ich male mir beim Onanieren eigene geistige Bilder.
Benutze meine Fantasie, die einfach da ist.
Und
"untersütze quasi geistig, meine körperlichen an mir selbst vollzogenen Handlungen".
Geht auch umgekehrt.
Körper und Fantasie (Geist) sind bei mir nichts getrenntes.

Heißt :
Ich kann mich selbst körperlich stimulieren..
und meine Fantasie schickt mir daraufhin Bilder...
Oder halt,
Ich male mir geistig erotische Bilder, hab Fantasien
und komme dadurch in Lust meinen Körper selbst sexuell zu berühren.

Sprich, ich bin in der Lage mich selbst in ein erotische Stimmung zu versetzen, meinen Körper und meinen Geist.
also ich.. fühle (mich) dann erotisch, vesetze mich selbst in sexuelle Erregung, übe demnach "Autoerotik" aus.

Ich kann in meine Fantasie andere Menschen einbauen, die ich kenne oder ich kann mir "Traumgestalten" schaffen.
Fantasie soll ja an sich haben, dass sie eben Grenzenlos ist.
Wenn ich mich mit meinem Körper oder mit meinem " Geist" ,
mit meinen Gefühlen beschäftige,
sehe ich persönlich halt darin schon eine Form von Selbstliebe.
Das ist halt meine individuelle, also rein subjektive, Ansicht.
Kurz gefaßt könnte ich auch sagen , die
Übersetzung von Autoerotik bedeuet - für mich- halt
auch eine Art von Selbstliebe.
Kann ein Ausdruck davon sein - muß natürlich nicht.
Darf natürlich jeder sehen und empfinden wie er will.
Ich erklär hier nur meine Sichtweise.
****oie Frau
3.352 Beiträge
*******rlin:
Heißt :
Ich kann mich selbst körperlich stimulieren..
und meine Fantasie schickt mir daraufhin Bilder...

yep - aber das bild ist nicht, daß ich mich in dem moment selber so absolut anziehend, sexy und geil finde, daß ich schon bei meinem anblick und beim gefühl meiner haut unter meinen fingern feucht werde.
Weil meistens Menschen, die einander lieben mehr Sex haben, als Menschen, die sich nicht lieben. Darum ist es nicht zu abwegig zu sagen, dass Menschen, die sich selbst lieben, auch mehr masturbieren, als die, die sich nicht lieben.

Das ist nicht ganz,was ich gemeint habe,aber fast:
wenn sich zwei attraktiv finden,werden sie wohl öfter Sex miteinander haben,als wenn sie sich unattraktiv finden.

Sollte also Masturbation tatsächlich etwas mit Selbstliebe bzw. einem eigenen Attraktivitätsempfinden zu tun haben ,läge der Verdacht nahe,daß Menschen,die sich attraktiv finden(was wohl meist auf attraktive Menschen nach gesellschaftlicher Norm zutreffen wird) es öfter tun.

Die verpickelten unter-und übergewichtigen Nerds da draussen sitzen also wirklich nur für Ballerspiele vor dem Rechner?
don't think so.

Um den Bogen wieder zum Thema zu schlagen: wie sexy andere einen finden hat manchmal nicht das geringste mit dem Selbstbild zu tun,weder positiv noch negativ und die ganzen "yes ,we can"-Parolen nach denen es genügt sich selbst toll zu finden ,um dann von innern heraus derart zu strahlen,daß einem die Blicke nur so zufliegen sind Quatsch.

So schön einfach die auch klingen mögen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich denke eines unserer Verständigungsprobleme ist, dass im Alltag das gleiche gemeint ist, wenn man sagt, dass "man sich für sexy hält", oder man Glaubt, dass "andere einen selbst sexy finden". Die diese Diskussion muss man da aber unterscheiden, meiner Meinung nach.

Meine Aussage war :
Ich kann sehr wohl meinen Körper und die Empfindungen
die ich ihm selbst vermittel erotisch/sexy finden.

Ich gehe auch nicht davon aus, dass das gleiche gemeint ist,
wenn gesagt wird, dass man
( wer ist das überhaupt, dieses "man" ?)
sich für sexy hält oder man glaubt das einen andere sexy finden.
Für mich sind das 2 unterschiedliche Aussagen.
ich handel aber auch nach einem einfachen Motto :
Wenn ich was nicht verstehe oder mir nicht sicher bin, was gemeint ist, dann frage ich halt nach.

Und wieder einmal siehst du vielen zu schwarz weiß, wenn einer also nicht in sich selbst verliebt ist und von sich selbst sexuell angezogen wird, dann empfindet er deiner Aussage nach also automatisch eine Abneigung gegen sich selbst?

Muß wohl ein Mißverständniss sein,
denn eine solche Aussage habe ich nicht getätigt.

Gibt es bei dir kein gesundes Mittelmaß?
Geht es bei dir auch ein bißchen sachlicher,
ohne diese persönlich werdenden Animositäten ?

Zu dem vorausgegangenem "Gesprächsinhalt" :

Deine Aussage :
Und Selbstbefriedigung hat mitunter gar nichts damit zu tun, ob man sich sexy findet oder nicht

Meine Antwort: Wer hat denn das so behauptet ?

Deine Aussage... ist ein Zitat meiner vorausgegangenen Zeilen..
Du und zwar hier:..

Ich kann sehr wohl meinen Körper und die Empfindungen die ich ihm selbst vermittel erotisch/sexy finden.
Aus dem Grund macht ja auch onanieren so viel Spaß

Da sagst du eindeutig, dass Onanie Spaß macht weil du deinen Körper erotisch/sexy findest.

Wadde mal...
Ich schrieb : Ich kann die EMPFINDUNGEN.. die ich meinem Körper vermittel... /erotisch/sexy finden...
Ich schrieb nix davon, dass mir das onanieren so viel Spaß macht, weil ich mich sexy finde.
Ich hab von ( mir selbst vermittelten ) Empfindungen geredet,
nicht davon dass ich vor einem Spiegel stehe oder mich anderweitig betrachte, und denke :
"Ach geil, wie sexy mein Körper heute wieder aussieht.."
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Heißt :
Ich kann mich selbst körperlich stimulieren..
und meine Fantasie schickt mir daraufhin Bilder...

yep - aber das bild ist nicht, daß ich mich in dem moment selber so absolut anziehend, sexy und geil finde, daß ich schon bei meinem anblick und beim gefühl meiner haut unter meinen fingern feucht werde.


Hab ich auch so nicht gemeint oder gar behauptet.
Heißt :
Ich kann mich selbst körperlich stimulieren..
und meine Fantasie schickt mir daraufhin Bilder...

Ich sach ma:
so läuft das ab,bei vermutlich der Mehrzahl der autoerotisch(eigentlich auch falsch) tätigen Menschen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich sach ma:
so läuft das ab,bei vermutlich der Mehrzahl der autoerotisch(eigentlich auch falsch) tätigen Menschen.

Da vemute ich einfach mal mit.
Was wäre denn für dich " das richtige Wort" anstelle von Autoerotik ?
Welches würdest du verwenden ? " richtiger" finden
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******rlin:
Findet man sich selbst sexuell anziehen, nennt man das Narzissmus, was wohl immer noch als psychische Störung gewertet wird.

Just for the records (Sofern's noch kein anderer gesagt hat.): Narzissmus ist in erster Linie eine Eigenschaft und nicht per se schlecht. Jeder Mensch, "der es zu etwas bringt", hat narzisstische Züge. Eher ungünstig wird es dann, wenn die Selbstbezogenheit zu einer Ich-Sucht wird. Wobei, wie bei allem, was als Persönlichkeitsstörung klassifiziert wird, eher das Umfeld ein Problem mit dem "Gestörten" hat als dieser mit sich selbst. Bei (unbewussten/ungesunden) Narzissten entsteht der Leidensdruck zumeist dann, wenn die Bewunderung und Glorifizierung aus dem Außen nicht mehr besteht. "Keiner erkennt meine Genialität an." *gleichplatz* und solche Späße.

Wie immer gilt wohl, dass die Dosis das Gift macht. Empfehlenswert in dem Zusammenhang ist beispielsweise Alice Miller - "Das Drama des begabten Kindes" oder Heinz-Peter Röhr - "Narzißmus: Das innere Gefängnis".
*********erber Mann
305 Beiträge
Dein erste Zitat von mein in deinem Letzten Beitrag war auf keine spezielle Aussage von dir, sondern sollt dazu dienen deutlich zu machen, dass zwischen diesen beiden Aussagen ein Unterschied besteht, weil ich vermutete, dass unser Missverständnis darauf beruht.

Und wieder einmal siehst du vielen zu schwarz weiß, wenn einer also nicht in sich selbst verliebt ist und von sich selbst sexuell angezogen wird, dann empfindet er deiner Aussage nach also automatisch eine Abneigung gegen sich selbst?

Muß wohl ein Mißverständniss sein,
denn eine solche Aussage habe ich nicht getätigt.

Stimmt so hast du hast es so nicht ausgesagt, aber im Kontexkt kann man es herauslesen, denn ich schrieb: Findet man sich selbst sexuell anziehen, nennt man das Narzissmus...
Und hast du mit
Das Mensch nun schon psyschich krank ist,
weil er gegen sich selbst keine Abneigung empfindet
reagiert, woraus man schließen könnte, dass es für dich nur entweder das ein oder das andere gibt.
Darum meine überspitzte Frage, ob das bei dir wirklich so ist, dass es kein gesundes Mittelmaß gibt, sondern nur die beiden krankhaften Ausprägungen Narzissmus und Selbstabneigung. Daran war nichts persönliches oder animoses.

Ich kann sehr wohl meinen Körper und die Empfindungen die ich ihm selbst vermittel erotisch/sexy finden.
Aus dem Grund macht ja auch onanieren so viel Spaß


Da sagst du eindeutig, dass Onanie Spaß macht weil du deinen Körper erotisch/sexy findest.


Wadde mal...
Ich schrieb : Ich kann die EMPFINDUNGEN.. die ich meinem Körper vermittel... /erotisch/sexy finden...
Ich schrieb nix davon, dass mir das onanieren so viel Spaß macht, weil ich mich sexy finde.
Doch:
Ich kann sehr wohl meinen Körper und die Empfindungen die ich ihm selbst vermittel erotisch/sexy finden.
Aus dem Grund macht ja auch onanieren so viel Spaß

Es steht also tatsächlich da, dass du deinen Körper erotisch findest und auch, dass du seine Empfindungen erotisch findest.
Für meine Aussage war nur die erste Aussage relevant.
Solltest du aber tatsächlich etwas anderes gemeint als geschrieben haben, erklärt das unser Missverständnis
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Boah
Wenn jetzt Selbstbefriedigung auch noch zum Problem wird, entsage ich der Erotik völlig.

*traurig*

Und nachdem ich mich endlich mal damit abgefunden habe, dass ich nie wie Heidi Klum aussehen werde, aber offensichtlich doch einigermaßen ansehnlich bin - da bin ich also nun selbst-verliebt und psychisch gestört?

*heul2*

Wenn ich mich hübsch mache und mich auf ein Date freue und mich "sexy" empfinde, weil "man(n)" so auf mich reagiert ... das ist meiner Meinung nach nicht das, was die Autorin meint, wenn sie "Sexyness" benutzt, auch nicht das, was Degenhard meint oder was ich glaube, aus seinen Beiträgen herauszulesen ...

Die Diskussion überfordert mich ... *crazy*
*********erber Mann
305 Beiträge
@Versuchender
Nicht ganz.

Ein übersteigertes Selbstbild und eine gewisse Selbstverliebtheit hat haben sicher viele und muss nicht schaden oder schlecht sein.
Wenn aber, wie du richtig sagt, die Dosis so hoch ist, es zu Problemen mit sich selbst und/oder der Umwelt führt, dann ist das eine Persönlichkeitststörung und der Name dieser Störung ist Narzissmus.

Die von dir verwendete Definition von Narzissmus ist nur die Meinung vieler Menschen, was Narzissmus bedeutet. Da wird dieser Begriff im Alltag auch verwendet, wenn es kein psychologisches Krankheitsbild gibt, sondern jemand nur arrogant, egoistisch und/oder überheblich ist.
*********erber Mann
305 Beiträge
@Katharina57
Wenn ich mich hübsch mache und mich auf ein Date freue und mich "sexy" empfinde, weil "man(n)" so auf mich reagiert ... das ist meiner Meinung nach nicht das, was die Autorin meint, wenn sie "Sexyness" benutzt, auch nicht das, was Degenhard meint oder was ich glaube, aus seinen Beiträgen herauszulesen ...

Wenn du die Rückmeldung von Männern oder Frauen bekommst, dass sie dich positiv reagieren, dich als als anziehend im sexuellen Sinne empfinden, dann empfindest du dich "zurecht" als sexy und dann ist das schon das, was ich meine.

Ich stimme dir zu, dass es vermutlich aber nicht das ist ist, was die Autorin meint. Leider wird das nicht deutlich, ich vermute mal, dass sie eigentlich Sexualisierung meint, also die so etwas wie die Reduzierung von Frauen auf das sexuelle bzw. den Versuch alles, auch das alltägliche in einen sexuellen Kontext drücken zu wollen, so wie Freud das angeblich getan hat.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
@Degenhard
Mit Deiner letzten Bemerkung bringst Du auf einmal Dunkel in mein chaotisch umnebeltes Hirn... *danke*... das könnte es sein !
*hi5*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Es steht also tatsächlich da, dass du deinen Körper erotisch findest und auch, dass du seine Empfindungen erotisch findest.

Frei nach dem Motto : Watt nicht paßt, wird passend gemacht.



Vielleicht wäre es ja möglich sich halbwegs darauf zu einigen :
Wenn ich selbst meinem eigenen Körper erotische Empfindungen vermiitel, dann fühle ich ( mich ) in dem Moment auch erotisch.
Emp-"finde" mich (.. und ich bin mein Körper.. ist halt nun mal so.) erotisch, sexy, was auch immer.

Zwischen "etwas finden"
und Empfinden können Welten liegen.

Wenn ich hätte sagen wollen.. .
"Boah, ich finde mich ganz toll und sexy aussehen,
(ch seh ja echt geil aus, voll attraktiv
"Sexyness" ... wenn ich onaniere
dann hätte ich nicht das Wort Empfinden/Empfindung verwendet,
sondern das auch genau so geschrieben.

Du kannst aber dich aber gern weiterhin mit der Sinnverdrehung meiner Aussagen beschäftigen.

Ich geh derweil Kaffee trinke.
Viel Spaß noch gewünscht.
Was wäre denn für dich " das richtige Wort" anstelle von Autoerotik ?

Ein einzelner Begriff,der es trifft,fällt mir grade nicht ein."Aotoerotik" klingt aber ein weinig.als wär man dabei ganz allein,und relistisch betrachtet ist man das in der Phantasie eigentlich nicht(ich zumindst und nach meiner Kenntnis auch viele andere nicht).

Der/Die "Mitspieler" sind nur physisch nicht ganz so anwesend,wie man selbst.

Wenn man es rein von der körperlichen Ebene betrachtet und die Motivlage,passt der Begriff natürlich.
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